Bert4
Registrierter Benutzer
Hallo ThomasT
Der vordere Teil, also dort wo man Abhört sollte links, rechts oben und unten symmetrisch sein.
(genaugenommen auch hinten, geht aber dann schon über Homerecording)
Wenn der TE beispielsweise seine oberen Schrägen ignoriert und es so wie er plant aufstellt passiert folgendes:
Man betrachte die Modenausprägung des gesamten Raumes.
Man erhält dann ein Muster.
Dieses Muster entsteht durch die Raumgeometrie.
Das heißt ja es gibt viele Stellen mit druckminimum und Druckmaximum.
Betrachtet man nun das Druckminimum oder maximum als "Linien"
Wäre dies in einem symmetrisch rechteckigen Raum komplett Gleichmäßig verteilt.
Und bei symmetrischer Aufstellung wird nun jeder Monitor das selbe verhalten am Abhörplatz aufweisen.
Also Mode x und Mode y werden vom linken genauso viel bzw. wenig angeregt wie vom rechten Monitor.
Was sich dann je nach Lage am Abhörplatz bemerkbar macht.
(Wir wissen ja das es keine Modenfreiestelle in einem Raum gibt)
Durch die Dachschrägen "verbiegen" sich die Raummoden (sie verschwienden ja nicht, soweit sind wir uns ja einig )
Stehen jetzt die Monitore so wie der TE gezeichnet hat (von meiner Sicht aus unsymmetrisch )
So ist es der Fall, das linker Monitor ganz andere Moden anregt als der rechte Monitor.
Und auch am Abhörplatz ist ein "unsymmetrisches Muster" enthalten.
Somit werden manche Frequenzen am linken lauter bzw. leiser als am rechten Monitor empfunden.
Dann kommt noch der Sbir dazu.
Hier geht es ja um tiefer Frequenzen (um hier ein vergelichbares Beispiel zu nenen, ca. ab 400 hz abwärts)
Wenn nun die reflektion einer 200 Hz Welle sich seitlich von den Monitoren weg bewegt und dann rechts an einer geraden Wand wieder zum Abhörplatz rurück geworfen wird, sieht es anders aus
als bei der linken Seite wo die Schräge dran ist.
Die Welle hätte ja beispielsweise 1,7 meter.
Das heißt aber nicht, dass sie so groß ist und die Schräge nicht sieht.
(sowas ist ja oft in 10cm schritten messbar)
Also kommt die Reflektion der linken Seite anders am Abhörplatz zurück.
(vielleicht schwächer oder stärker .... )
Und das betrifft ja nicht nur eine 200 Hz Welle.
Meine Messungen haben gezeigt, dass ein kleines vorspringendes Kamineck sogar messtechnisch starke auswirkungen haben kann.
Weil hier sind wir bei:
"Je mehr ein Raum optimiert wird, desto stärker werden akustische Phänomene wahrgenommen, welche man vorher kaum hörte"
Im Anhang mein linker und rechter Monitor von diesem Projekt:
https://www.musiker-board.de/raumakustik-rec/530772-akustik-optimierung-meiner-neuen-regie.html
Ich habe bereits gegenüber einen "getäuschten " Kamin aufgebaut, damit ich gleiche links rechts Symmetrie habe.
Natürlich betreffen solche Werte schon professionelles Homerecording.
ich will nur zeigen was ein kleines 42 mal 24 cm Kamineck ganz hinten ausmachen kann.
Und da beim TE (und seiner Aufstellung) an der linken Seite doch ein großes Vorspringendes Dacheck ist.
Glaube ich hier schon an deutlich hörbares.
lg Bert
Die Erfahrungen meiner drei (ordentlich) optimierten Räume sagt aber etwas anderes.Symmetrisch muss es seitlich bis zu dir unbedingt sein. Ganz vorn und etwas weiter oben ist es nicht so kritisch (solange Schrägen etc. nicht den Schall zu dir umlenken). Hinter dir auch nicht.
Der vordere Teil, also dort wo man Abhört sollte links, rechts oben und unten symmetrisch sein.
(genaugenommen auch hinten, geht aber dann schon über Homerecording)
Wenn der TE beispielsweise seine oberen Schrägen ignoriert und es so wie er plant aufstellt passiert folgendes:
Man betrachte die Modenausprägung des gesamten Raumes.
Man erhält dann ein Muster.
Dieses Muster entsteht durch die Raumgeometrie.
Das heißt ja es gibt viele Stellen mit druckminimum und Druckmaximum.
Betrachtet man nun das Druckminimum oder maximum als "Linien"
Wäre dies in einem symmetrisch rechteckigen Raum komplett Gleichmäßig verteilt.
Und bei symmetrischer Aufstellung wird nun jeder Monitor das selbe verhalten am Abhörplatz aufweisen.
Also Mode x und Mode y werden vom linken genauso viel bzw. wenig angeregt wie vom rechten Monitor.
Was sich dann je nach Lage am Abhörplatz bemerkbar macht.
(Wir wissen ja das es keine Modenfreiestelle in einem Raum gibt)
Durch die Dachschrägen "verbiegen" sich die Raummoden (sie verschwienden ja nicht, soweit sind wir uns ja einig )
Stehen jetzt die Monitore so wie der TE gezeichnet hat (von meiner Sicht aus unsymmetrisch )
So ist es der Fall, das linker Monitor ganz andere Moden anregt als der rechte Monitor.
Und auch am Abhörplatz ist ein "unsymmetrisches Muster" enthalten.
Somit werden manche Frequenzen am linken lauter bzw. leiser als am rechten Monitor empfunden.
Dann kommt noch der Sbir dazu.
Hier geht es ja um tiefer Frequenzen (um hier ein vergelichbares Beispiel zu nenen, ca. ab 400 hz abwärts)
Wenn nun die reflektion einer 200 Hz Welle sich seitlich von den Monitoren weg bewegt und dann rechts an einer geraden Wand wieder zum Abhörplatz rurück geworfen wird, sieht es anders aus
als bei der linken Seite wo die Schräge dran ist.
Die Welle hätte ja beispielsweise 1,7 meter.
Das heißt aber nicht, dass sie so groß ist und die Schräge nicht sieht.
(sowas ist ja oft in 10cm schritten messbar)
Also kommt die Reflektion der linken Seite anders am Abhörplatz zurück.
(vielleicht schwächer oder stärker .... )
Und das betrifft ja nicht nur eine 200 Hz Welle.
Meine Messungen haben gezeigt, dass ein kleines vorspringendes Kamineck sogar messtechnisch starke auswirkungen haben kann.
Weil hier sind wir bei:
"Je mehr ein Raum optimiert wird, desto stärker werden akustische Phänomene wahrgenommen, welche man vorher kaum hörte"
Im Anhang mein linker und rechter Monitor von diesem Projekt:
https://www.musiker-board.de/raumakustik-rec/530772-akustik-optimierung-meiner-neuen-regie.html
Ich habe bereits gegenüber einen "getäuschten " Kamin aufgebaut, damit ich gleiche links rechts Symmetrie habe.
Natürlich betreffen solche Werte schon professionelles Homerecording.
ich will nur zeigen was ein kleines 42 mal 24 cm Kamineck ganz hinten ausmachen kann.
Und da beim TE (und seiner Aufstellung) an der linken Seite doch ein großes Vorspringendes Dacheck ist.
Glaube ich hier schon an deutlich hörbares.
lg Bert