Gurte und Ergonomie

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Hi,

nachdem ich diesen https://www.musiker-board.de/e-baes...in-sucht-ergonomischen-bass-bis-400-00-a.html Thread verfolgt habe, dachte ich, das darin hochkommende Thema "Gurte" taugt für einen eigenen Thread.

Ich persönlich habe eine ganze Reihe von Gurten und nen kaputten Rücken. Das bedingt mein Interesse an dem Thema.

Ich habe einen variablen Ibanez-Gurt,
Einen dick gepolsterten Gibson Switchblade Strap
Zwei Harley Benton Guitar-Strap Suede
Einen ??? Stretchgurt, den ich mit nem gebrauchten G&L 2000 bekommen hab.

Meine Bässe wiegen 4,1 kg und 3,5 kg.

Obwohl ich wirklich empfindlich im Lendenwirbelbereich bin kann ich bei keinem der Gurte auch nur den Hauch eines Unterschieds feststellen (entgegen der Aussagen in obigem Thread). Ganz ehrlich - ob Stretch oder Nylon oder Leder - das am Rücken hängende Gewicht bleibt doch gleich!

Anders ist das im Schulter-/Nackenbereich.
Skurrilerweise schneidet der teuerste und bestgepolsterte Gurt (Gibson) am schlechtesten ab. Nicht nur, dass der Gurt in sich sehr unflexibel ist, er drückt auch am Hals und ist sehr schweißtreibend.
Der Stretchgurt und die Ibanez-Strippe sind ähnlich bequem? Ja kann man so sagen.
Am besten gefallen mit die beiden Harley Bentons vom Tragekomfort. Sie sind anschmiegsam genug, um Schultern und Hals nicht durch punktuelle Belastungen zu strapazieren. Und Leder auf Haut passt :)

Sonstiges
Der längenverstellbare Ibanezgurt (ca. 8 cm breit) gibt mit der Zeit nach und muss beim Tragen nachjustiert werden. Die Länge ändern geht schnell und mit einer Hand. Die Gurtenden mit dem Loch wirken billig und nicht gerade vertrauenerweckend (auch mit Schaller-Locks hab ich bedenken). Rutscht auf der Schulter.
Der ??? Stretchgurt (ca 8 cm breit, dünn, über seine gesamte Länge leicht elastisch) nervt mit seiner namensgebenden Funktion. Das muss man mögen. Längenverstellung ähnlich Ibanez, aber verstellt sich kaum. Auf nackter Haut klemmt er Haare ein und reißt sie aus (kann man als Vor- oder Nachteil sehen :D). Die Gurtenden sind aus Leder und ok. Rutscht im richtigen Maß auf der Schulter, wenn man den Bass bewegen will - aber die Elastizität verhindert, dass man auf Anhieb den richtigen Endpunkt findet.
Der Gibson (ca. 9 cm breit und gut nen cm dick) ärgert mich reichlich. Unflexibel, dick und schwer** und im Gigbag schlecht zu verstauen. Die Längenverstellung bekomme ich am getragenen Bass nicht hin (das war der Haupt-Kaufgrund). Die Gurtendstücke mit den Schnappverschlüssen zum Schulterteil sind ein Gimmick, dessen näherer Sinn sich mir verschließt. Das Leder an den Gurtenden ist so dick, dass ich leichte Schwierigkeiten mit der Schaller-Lock-Montage hatte. Trocken rutscht er etwas leicht auf glattem Leder und Textil - angeschwitzt ist der Halt ok.
Die Harley Bentons (ca. 8 cm) sind ausreichend weich. Sie lassen sich gut verstauen. Sie tragen sich trocken gut - nur angeschwitzt auf nackter Haut kleben sie ein wenig. Will man die Länge verstellen, muss man sie entflechten, was mit Schallerlocks dauert (deshalb hab ich 2). Die Security-Locks ließen sich gut montieren.

Für mich war die Lehre aus meinen Käufen: Dicker gepolstert ist nicht unbedingt besser.

Es würde mich interessieren, was für euch die Kriterien beim Gurtkauf waren/sind.

TC
** Das beschreibt irgendwie mich :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Ich hatte immer recht dünne Gurte, aber als ich mir dann meinen 5-Saiter Jazz-Bass gekauft habe musste einfach ein breiterer Gurt her. Das Teil wiegt einfach viel zu viel. :D

Hatte dann halt im Laden einfach mal verschiedene Gurte ausprobiert. Wichtig ist halt, dass sie bequem sind, nicht rutschen und breit genug sind. Ob ich die Länge verstellen kann während ich den Bass umhabe ist mir eigentlich egal, ich stell den eh nur einmal ein und fass den dann nicht mehr an. Und meiner Erfahrung nach will irgendwie eh kein Bass mit Gurt in den Gigbag. Zumindest haben mich alle Gurte, die ich habe dabei immer genervt.^^


Was mir auch noch ziemlich wichtig ist ist, dass die Gurte nicht so leicht vom Instrument rutschen. Habe mir damit schonmal den Klinkeneingang meiner Gitarre und zwei Kabel zerlegt. :/
 
Ich habe verschiedenste Gurte, alles Leder, mal mit Nieten, mal mit anderen Verzierungen. Ich war noch nicht so ein Weichbrot das ich nachgemessen habe wie breit der ist, oder ober er gepolstert ist ect.pp.
Und Haare auf dem Rücken habe ich auch keine, die eingeklemmt werden könnten :whistle:
Ich nehme das was gefällt. Und keine Angst....ich stehe auch manchmal 3 Stunden auf der Bühne.

Einziger Nachteil an dem einen einlagigen Nietengurt. Die Nieten fangen an zu rosten und das Ergebnis sieht man dann auf dem Shirt und ist eigentlich nicht wieder herauszubekommen.

viel Spass beim Gurtetest
 
Hi TC,

ich hatte ebenfalls zwei Jahre lang einen Harley Benton Suede Gurt und kann deine Erfahrungen damit bestätigen.
Der Gurt ist recht bequem und durchs Wildleder rutschhemmend, bei Kopflastigen Bässen wie dem Epi-Thunderbird war der Gurt super.

Als ich dann auf Jazz Bass gewechselt habe, hat mich die hohe Gurtreibung wiederrum gestört und ich hab auf Harvest Gurte gewechselt.
Die nutze ich seit mehreren Jahren und bin sehr zufrieden, die Gurte sind super verarbeitet und durch 8,5 cm Breite und eine leichte Polsterung sehr bequem.
Insgesamt im Handling und Tragegefühl subjektiv bedeutend angenehmer als der Harley Benton Suede.
Durch das Glattleder ist natürlich mehr Bewegungsfreiheit drin, also sollte das Instrument gut ausbalanciert sein.
Der Bass bleibt bei mir trotzdem in der Position in der er soll - aber wenn ich die Positon verändern will, dann folgt er der wiederstandsfrei
Umfädeln geht zwar bei Harvest einfacher als bei HB, ist aber trotzdem bequemer zwei Gurte zu nutzen.

Ich hab mir den Gibson Switchblade angeschaut, ich kann mir schon vorstellen, dass der durch die extrem dicke Polsterung, unflexibel wird, evtl wirds ja mit etwas eintragen oder Polsterung plattklopfen besser? (nur so ne Idee, die Couch ist ja auch irgendwann durchgesessen)
Und die Clips sind bestimmt dafür da, dass sie aus Versehen aufgegehen können und du dir dann ein neuen Gibson Bass oder Gitte kaufen darfst;)

Ungefähr so:
http://www.youtube.com/watch?v=3O72lItS4OA
 
Der bequemste Gurt aller Zeiten ist m.E. der Sadowsky NeoStrap. :D
Sehr geil sind aber auch die einfachen Harvest-Bassgurte aus (soweit ich weiß) Handschuh-Nappa.
 
Ich besitze zwei von diesen Gurten und bin absolut zufrieden damit:


Würde ich mir jederzeit wieder zulegen. Schön breit, gepolstert und auch auf längere dauer sehr bequem. Und mit eingearbeitetem Pick-Halter.:D Musste auch einige durchgehen bis ich dann mal den für mich passenden Gurt gefunden habe. Negative Erlebnisse waren auf jeden Fall mein erster Gurt, der absoluter Billig-Rotz war und ein gepolsterter "Leder"-Gurt von Harley Benton. Der zwar schön gepolstert war aber dessen Obermaterial so flexibel war wie Stahlbeton...

Besitze außerdem noch einen Gurt mit Schachbrettmuster von Planet Waves und einen Fender-Gurt. Beide auch nicht schlecht aber lange nicht so komfortabel wie der verlinkte.
 
Also...ich durch einen Gurtbericht des MBs zu der Marke MONO gekommen...
https://www.musiker-board.de/reviews-bass/415350-zubehoer-mono-gs1-betty-strap.html
Diesen Gurt konnte man nur für kurze Zeit (warum auch immer) bei "T" bestellen.
Der MONO-Gurt ist der saucoolste und beste Gurt, den ich jemals hatte:)
Cheers
Passi

Ebenfalls. Durch den Bericht hab ich ihn bestellt. Session hat den im Sortiment aktuell.
Ist schon ein sehr feines Teilchen. Habe die Suede-Version in Smoke genommen. Sieht echt klasse aus!
 
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Ebenfalls. Durch den Bericht hab ich ihn bestellt. Session hat den im Sortiment aktuell.
Ist schon ein sehr feines Teilchen. Habe die Suede-Version in Smoke genommen. Sieht echt klasse aus!

Seehr gut - genau so einen Gurt hatte ich gesucht. Dabei war ich auch bei Session auf Gurtsuche, aber den hat kein Verkäufer vorgeschlagen - grrr. Werde ich mir mal bei nächster Gelegenheit anschauen, jetzt, wo Bass Nr. 3 ins Haus steht....
 
Der Gurt ist vor Allem bei schweren Bässen der Hit...gefühlt ist mein Stingray5 leichter;) YEAH...quasi ERGONOMIE-POWER
 
Es würde mich interessieren, was für euch die Kriterien beim Gurtkauf waren/sind.
Interessantes Thema!
Ich habe mir zu Anfang nie Gedanken über den Gurt gemacht, sondern die ersten beiden Gurte nur wegen der Optik gekauft. Demzufolge habe ich u.a. zwei Dunlop Nylon Gurte aus der "Lucky 13"-Reihe zu Hause, so mit Totenköpfen etc. :D
Das Nylon ist hart und die Breite beträgt 5 cm. Früher bin ich mit klar gekommen, hauptsache cool aussehen, heute benutze ich sie kaum bis selten, denn sie sind wie gesagt ziemlich hart (vor allem am Rand [Wulst], hab knochige Schultern ^^) und rutschen tun sie auch wie blöde. Später hab ich mir dann ein Gurtpolster von Planet Waves gekauft, was man über den Gurt zieht. Hat das Gewicht ganz gut verteilt und man merkt das harte Nylon nicht mehr, allerdings hat es die Nachteile, dass es a) etwas dämlich aussieht und b) nicht an der vorgesehenen Stelle bleibt, wenn man sich beim spielen etwas mehr bewegt. Irgendwann fand man es unten am Bass, weil es den Rücken runter gerutscht ist. :rolleyes:
Den Ibanez-Gurt, der bei meinem BTB dabei war, finde ich schon besser. Ist zwar auch nur ein Stoffband, aber dafür wesentlich weicher und angenehmer, die Lederenden sind sehr wertig gemacht und stabil und halten bombe auf den Gurtpins. Der große Nachteil liegt hier aber auch wie Technocore schon sagte in der Längeneinstellung, bzw. deren Konstruktion. Er wird bei mir während des Spielens auch immer länger von alleine... Dafür ist er aber auch mit Abstand der längste Gurt und ich benutze ihn ab und zu noch, um mir meinen Thunderbird vor die Knie zu hängen. :D
Ansonsten hab ich noch ein paar weitere No-Name-Stoffbänder rumhängen, die bei gebrauchten Bässen und Gitarren dabei waren aber nie benutzt werden...

Irgendwann kam ich dann durch das Lesen hier im Board auf den weit verbreiteten Trip mit den breiten Ledergurten mit der rauhen Unterseite, die gut gegen Kopflastigkeit ist. Allerdings waren und sind mir die ganzen supertollen Dinger von Levy's / Gibson / ... alle zu teuer, also hab ich mir nen 9,99 € Ledergurt der Marke "Musik-Produktiv" gegriffen, weil ich zufällig davor stand. ;)
Und was soll ich sagen, er ist jetzt mein meistbenutzer Lieblingsgurt. Die Breite von 9cm verteilt das Gewicht gut, rutschen tut auch nichts und halten tut er auch wunderbar auf den Gurtpins. Für den Notfall gibt es noch die Gummiringe von den Plopp-Bierflaschen. ;)
Einziger Nachteil hier: der Gurt ist ziemlich dünn (2 - 3 mm) und hat nie scharfe Außenkante, die mir beim Spielen manchmal ganz schön in den Hals schneidet. Allerdings ist im Moment Pulloverzeit und da störts nicht, vielleicht denk ich mir dann irgendwann nochmal was dagegen aus...

Achja, zur Preispolitik:
Ich würde mir den 9 € - Gurt jederzeit wieder kaufen und finde auch, man muss für nen Gurt nicht so viel Geld ausgeben. Er soll meinen Bass halten und angenehm zu tragen sein und fertig. Da muss er auch nicht unbedingt aus echtem Leder sein mit aufwendigen eingestickten Verziehrungen / Logos oder gar Ketten und Patronenhülsen und 60 € kosten. :D

EDIT:
Wobei ich den gerade da oben entdeckten MONO-Gurt auch ziemlich schick und interessant finde. :gruebel: :D
 
Ich hatte als ersten Gurt einen Planet Waves Nylongurt in Stacheldrahtoptik, 5cm breit. War am Anfang für den Ibanez passend, der wiegt ja nicht die Welt. Das mit dem verheddern im Koffer/Ständer war zwar etwas nervig, gibt aber schlimmeres, Securitylocks sei dank. Tragekomfort war völlig in Ordnung, auch die Enden waren nicht zu hart und von alleine verstellt hat er sich auch nicht (hör ich hier auch zum ersten Mal, das einige Gurte das wohl machen. Geht ja mal gar nicht).
Als dann allerdings der Hagstrom-Trümmer kam, waren die 5cm echt zu wenig. Ein erdrückendes Erlebnis :p

Hab mir dann zwecks Breite und Optik diesen Levy's-Gurt geholt und bin nicht enttäuscht worden. Der Bass ist wieder schön leicht geworden, verstellen tu sich nichts. Er hat auch genug halt auf T-Shirts, lässt sich aber auch noch leicht auf der Schulter bewegen. Bekommt mir sehr gut, da mein Basshals minütlich diverse Gradänderungen mitmacht ;)
 
Ich hatte einiges an Gurten über die Jahre.
Nix hat mich wirklich überzeugt.
Bin dann irgendwann über diese Seite gestolpert :

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...t4GwBg&usg=AFQjCNHrrC38R-r6FuFYvWYXvxZRB00SAA

Zugegeben die haben echt auch extrem teure Sachen aber 80-100€ für nen anständigen Ledergurt sollte man sich leisten.
Die Schulter dankt es einem und auch der Spielkomfort hat sich bei mir extrem erhöht.
 
Ich hatte einiges an Gurten über die Jahre.
Nix hat mich wirklich überzeugt.
Bin dann irgendwann über diese Seite gestolpert :

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.richterstraps.com%2F&ei=KRSXUpbBH8HwhQfvt4GwBg&usg=AFQjCNHrrC38R-r6FuFYvWYXvxZRB00SAA

Zugegeben die haben echt auch extrem teure Sachen aber 80-100€ für nen anständigen Ledergurt sollte man sich leisten.
Die Schulter dankt es einem und auch der Spielkomfort hat sich bei mir extrem erhöht.

Ich habe einige Richter Gurte und kann nur sagen, dass der Tragekomfort und die Qualität einfach nur klasse ist. Preislich sind die Richter allerdings im oberen Bereich angesiedelt. Alternativ LEVY´S
 
Der erste Gurt den ich hatte war ein Fender Monogram Strap.. Total beschissenes Teil, verrutscht dauerund ist viel zu dünn und fälllt mittlerweile sogar auseinander. Hab mir jetzt vor kurzem den Minotar FS Suede Camel (oder so ähnlich :D) gegönnt der ist schonmal weeesentlich besser. Sehr breit und dadurch angenehmen zu tragen. Was mich jedoch stört ist das der Gurt zwar eine ansatzweise raue Unterseite hat, aber der Bass trotzdem gerne in die waagerechte rutscht. Hat jemand ne Empfehlung für nen schönen Ledergurt mit ähnlicher breite (ca.10cm) und angenehmem Tragekomfort dessen Unterseite wirklich rau ist?

Grüße!
 
Ich persönlich finde einen etwas rutschigeren Gurt gar nicht so schlimm. Beim Spielen mit Wildledergurten ist mir der Bass trotzdem gerutscht und er hat auf dem Weg das T-Shirt gleich mitgedreht...
 
Lakewood Wildledergurt für meine Aku-Bässe - die sind ja deutlich leichter als die Stromgeräte. Schön weich, breit genug, schwarz. Der AKG WMS 40 Sender passt längs prima drauf und lässt sich super verstecken. In den Koffer passt der Gurt auch ganz locker, sogar mit angeklipptem Sender. Das Logo stört mich nicht - im Gegenteil: Passt super zum Akustik-Rock.
 
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Ich habe einige Gurte, an jedem Bass einen. Mein letzter Kauf war ein Minotaur Ledergurt, weil Farbe und Muster perfekt zur kalifornischen Lorbeere meines Basses passen und weil er breiter ist als 10cm und recht dick. Ich habe noch seit Ewigkeiten einen superbreiten Wildledergurt, der sehr anschmiegsam ist, aber wenn man da einen schweren Bass ranhängt, dann sitzt die Last auf einem schmalen Bereich in der Mitte und der Rest macht nix, bei einem leichteren Bass oder einer Gitarre ist der komfort pur.
 
Ich besitze zwei von diesen Gurten und bin absolut zufrieden damit:


Würde ich mir jederzeit wieder zulegen. Schön breit, gepolstert und auch auf längere dauer sehr bequem. Und mit eingearbeitetem Pick-Halter.:D Musste auch einige durchgehen bis ich dann mal den für mich passenden Gurt gefunden habe. Negative Erlebnisse waren auf jeden Fall mein erster Gurt, der absoluter Billig-Rotz war und ein gepolsterter "Leder"-Gurt von Harley Benton. Der zwar schön gepolstert war aber dessen Obermaterial so flexibel war wie Stahlbeton...

Besitze außerdem noch einen Gurt mit Schachbrettmuster von Planet Waves und einen Fender-Gurt. Beide auch nicht schlecht aber lange nicht so komfortabel wie der verlinkte.

Den Gurt besitze ich seit Ende letzten Jahres auch und bin damit sehr zufrieden.
Hat nur einen kleinen Nachteil der gute Gurt.
Das klitze kleine Pleck-Fach ist durch beide Schichten genäht und dadurch läßt sich das Polster in dieser Richtung nur begrenzt verschieben.
Ich habe den Gurt einfach umgedreht, so daß ich das Polster näher an das Ende des Gurtes schieben und den Gurt somit auch entsprechend kurz einstellen konnte.
Das Polster auf dem Rücken und die Verstellschnalle auf der Schulter machte irgendwie keinen Sinn :rolleyes:
Das Pleck-Fach ist somit zwar nicht mehr zu gebrauchen, aber das stört mich nicht und das "Planet Waves"-Logo verschwindet auch noch nebenbei ;)

Es gibt auch eine ungepolsterte Version, wo man dieses "Problem" nicht haben dürfte.

Hatte bisher auch einen billigen Ledergurt von Laredo und der war mir mittlerweile dann doch zu unbequem.
Und falls man wirklich mal die Länge verändern wollte, mußte man ihn, wie fast alle Ledergurte, entwirren/zerlegen und auf entsprechender Länge neu zusammenbasteln.
Das fand ich nicht mehr ansprechend.
 

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