@ pico:
Ich bin auch über die Verlinkung in deinem Workshop in diesen Thread gekommen und hätte noch zwei Fragen zu deinem Workshop:
- Button 'Starten und Wiederherstellen'
- wenn der Rechner mehr als 3GB RAM hat bei 'Standardbetriebssystem' auf Bearbeiten und in die folgende Zeile die 3GB Option eintragen: 'multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1 )WINDOWS="Micro soft Windows XP Professional" /FASTDETECT /3GB /NOEXECUTE= .....'
- bei Systemfehler die 3 Haken alle raus
- Debuginformationen speichern - keine
Ist das der berühmt-berüchtigte 3-GB-Switch?
Wenn ja: Mir wurde empfohlen zwei Einträge in der boot.ini zu erstellen, einen um den Switch zu aktivieren und einen weiteren um, falls es damit zu Komplikationen kommt, eine Art Dual-Boot-System einzurichten, damit man beim Systemstart gefragt wird, ob mit oder ohne Switch gebootet werden soll. Weißt Du dazu mehr bzw. kannst Du mir die entsprechende Befehlszeile nennen?
Wenn nein: Kannst Du mir die Befehlszeile für den 3-GB-Switch und die für die zuvor angesprochene Dualboot-Option nennen?
- Button 'Systemleistung' Einstellungen
- Reiter Visuelle Effekte 'Für optimale Leistung anpassen' wählen
- Reiter 'Erweitert' - 'Prozessorzeitplanung' auf Hintergrunddienste, 'Speichernutzung' auf Programme
Hinweis - das gilt für die meisten Aufnahmeprogramme, Ableton z.B. mag das wohl nicht, dann 'Prozessorzeitplanung' auf 'Programme' stellen.
- Button 'Virtueller Arbeitsspeicher'
auf Laufwerk C: - Benutzerdefinierte Größe und dort Anfangs- und Maximale-Größe auf den doppelten Wert des physikalischen Arbeitsspeicher einstellen z.B. hat der Rechner 2GB RAM, dann hier bei beiden 4096MB
Was genau bringt das eigentlich?
Und Du hast auch ein recht einfaches Beispiel bemüht. Mir fehlt der Hinweis wie vorzugehen ist, wenn man 4 GB RAM verbaut hat. Windows erkennt ja in diesem Fall nicht die kompletten 4 GB und wieviel erkannt wird ist von System zu System unterschiedlich. Welchen Wert soll man nun zur Verdopplung heranziehen? Die Größe des tatsächlich verbauten Speichers (also 4096 MB x 2 = 8192 MB) oder die Größe des von Windows erkannten Speichers (in meinem Fall 3520 MB x 2 = 7040 MB) ?
Und dann hätte ich noch eine weitere Baustelle unabhängig von deinem Workshop, da Du aber wohl fit in solchen Angelegenheiten bist möchte ich dich das auch gleich fragen:
Bei mir hat die Vollbestückung des Mainboards mit 4x1 GB Modulen dazu geführt, dass der FSB von normalerweise 200 MHz (DDR-400) auf 157 MHz heruntergetaktet wurde, das sagt mir zumindest MemTest86+ 5.01, im BIOS stehen immer noch 200 MHz drin ("T2" ist aktiviert). Welcher Angabe sollte ich nun glauben?
Als "Gegenmaßnahme" hatte ich nun überlegt, den FSB zu übertakten, wobei ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass es sich in meinem Fall nicht wirklich um Übertaktung handeln würde, da ich ja nur versuchen wollte den Takt soweit wie möglich wieder dem Normalzustand anzupassen. Jetzt bin ich allerdings verwirrt, weil mir MemTest halt was anderes sagt als das BIOS und ich quasi doch übertakten müsste. Negative Auswirkungen durch das Heruntertakten (trägerer Grafikaufbau trotz externer Grafikkarte, unzuverlässige nummerische Angabe der Peak-Level in Cubase5 etc.) hatte ich bemerkt, diese haben sich aber durch Aktivierung von "T2" einigermaßen gebessert. Was würdest Du mir empfehlen zu tun?
Hintergrund-Infos:
Ich wollte meinen RAM aufstocken, dazu vier identische Module gekauft, nach Einbau ist der Rechner nicht mehr hoch gefahren, mit MemTest herausgefunden, dass zwei dieser neuen Module defekt waren, letztlich zwei alte Module und zwei neue kombiniert eingebaut.
Die alten Module stammen von Kingston (KVR), die neuen von Samsung, alle 1GB, alle Double-Sided, alle gleiche CAS (3-3-3-8), vom technischen Standpunkt her also eigentlich identisch (so wie von ASUS empfohlen). BIOS ist aktuell, die vorhandenen zwei neueren Versionen beinhalten keine Fixes welche Speicherverwaltung/-kompatibilität betreffen.
Detaillierte Infos zu meinem System bzw. der eingesetzten Hardware findest Du in diesem Thread
https://www.musiker-board.de/computertechnik-rec/560912-win-probleme-bei-ram-aufruestung.html
Dort hatte ich das ursprüngliche Problem zur Diskussion gestellt. Aber wie gesagt, dass hat sich (eigentlich) soweit erledigt, jetzt geht es mir darum
- den FSB möglichst wieder auf Normaltakt zu bringen
- Cubase mehr als die normalerweise verfügbaren 2 GB zur Verfügung zu stellen (also das mit dem 3-GB-Switch)
- zu klären, warum momentan die Größe der Auslagerungsdatei in etwa der Auslastung des RAMs entspricht, das war vorher nämlich nicht so, vorher wurde eigentlich fast nichts ausgelagert, dafür besteht ja eigentlich auch keinerlei Notwendigkeit, denn das System braucht "im Leerlauf" ~ 280 MB + Cubase mit max. 2048 MB = ~ 2330 MB.
aber mir war, dass bei VIA Chipsätzen dann zwar auch der RAM übertaktet wird, aber das mehr als ungewollter Nebeneffekt, daher waren damals nForce Chipsätze etwas beliebter zum Übertakten.
