AER Verstärker reparieren

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mann red doch keinen Scheiß,
ich begeb mich in Lebensgefahr, wennich einen Ohmmeter auf 200kohm eingestellt einen line out stecker einschiebe und die spitze ans essrote und das scwarze auf erde tu un 60kohms messe?
Meine Vorgehensweise ist vielleicht nicht die richtige, hab ja gesagt, bin elektronik anfänger und mache bestimmt Fehler, und Du brauchst mir nicht helfen. Aber mach Dir keine Sorgen um mein Leben. Ich trau mich auch an Röhrenamps ran, und hab auch Erfahrung mit Strarkstrom. Es ist meine Sache und ich mach das Ding lieber selber ganz im Arsch, als dass ich nochmal 100 Eus ausgebe. Du brauchst mir ja nicht helfen. und wenn aer mir keinen schaltplan schicken sollte, dann werd ich mir selber einen davon machen.
Ließ einfach nicht mehr weiter dann bist Du auf der sicheren Seiten mit Deinem Gewissen.
freundlicher Gruß
streety

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ist so ein forum nicht da um nachzufragen?
mach Dir keine Sorgen um mein Leben, eine 9 Volt batterie hat noch keinen Menschen bisher umgebracht

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sag mir lieber , wo plus und minus bei dem 104er m3d ist, und was die bezeichnungen bedeuten, ob ich mit den 100nf 15 Volt richtig liege, und ob es eventuell auch ein anderer tut, oder ob ich auch einen , na die viereckigen wie heißen die smd? nehmen kann
lg
streety
 
Zuletzt bearbeitet:
Du begibst Dich deshalb in Gefahr, weil Du nicht weißt, was Du machst.
 
Ich bin weiterhin dafür, den Thread zu schließen, da der Threadersteller sich hier in Lebensgefahr begibt.
Er ist ja darauf hingewiesen worden,letztendlich ist es aber seine Entscheidung ob er sich in Gefahr begibt.
Selbst wenn wir den Tread hier schliessen werden wir ihn nicht davon abhalten können noch weiter an seinem Amp zu fummeln.
Deshalb Danke für deinen Hinweis und deine Meldung.
 
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Moin,

sehe ich genauso! Also Stecker raus (nicht nur abschalten), solange mit dem Ohmmeter gemessen wird. Ist gesünder, auch für das Ohmmeter.

Hi,

C26 sitzt im Bereich der Spannungsregelung von +15V (das Bauteil mit dem Kühlkörper daneben ist ein Festspannungsregler 7815), welche zusammen mit dem 7915 daneben (-15V) vermutlich für die Spannungsversorgung der Vorstufen des Combos zuständig ist.

Das sehe ich genauso, es hat also mit der Treiberstufe nichts zu tun.

Mmmmh, aber weshalb brennt der durch?
Entweder hat er eine zu hohe Spannung abbbekommen (aber wieso?) oder er hat aufgrund eines Materialfehlers einfach so einen Defekt entwickelt.
Oder es ist ein gepolter Kondensator und er hat eine verpolte Spannung erhalten. Aber woher sollte diese stammen? Dann müsste der ursächliche Defekt noch an einer anderen Stelle liegen.
...
Ich meine, mit einem Techniker, der das für Dich herausfindet und repariert, bist Du am besten beraten.

Zunächst kann der Spannungsregler defekt sein, dann läßt er eine höhere Spannung durch. Möglicherweise ein Kurzschluß zwischen Ein-und Ausgang am Regler. Lässt sich mit dem Ohmmeter messen. Ohmwert zwischen dem 1. und dem 2. Pin, zwischen dem 1. und dem 3. Pin, zwischen dem 2. und dem 3. Pin. Jeweils in beide Richtungen messen, d.h. rote Spitze an 1 und schwarze an 2, danach schwarze Spitze auf 1 und rote auf 2.
104 bei einem Kondensator würde ich als "100nF" deuten (10 mit 4 Nullen dran in pF), also 0,1 uF. Bei der Baugröße und 15V Nennspannung tippe ich auf einen Keramik Kondensator. Der ist nicht gepolt. Auf der gegenüberliegenden Seite des C26 müsste genau solch ein Kondensator sitzen, der nicht beschädigt ist. Wenn es dort keine Bezeichnung für eine Polarität gibt so gibt's es die beim C26 auch nicht. Polaritätskennzeichnung entweder durch ein aufgedrucktes + Zeichen oder einen schwarzen oder weißen Strich an einer Seite des Kondensators.

Ein versierter Techniker hätte das alles in 5 min herausgefunden :D aber jeder fängt mal klein an.

Also noch mal den Tip: Stecker ziehen!!! Alles was Du messen kannst geht auch ohne daß das Gerät eingeschaltet ist.
 
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hey danke mirkrogueni
zuerst, wer hat gesagt, dass ich den netzstecker drinnen hatte? Ich hab seit der geraucht hat den Stecker nicht mehr rein gemacht. Und sollte ich es tun dann weiß ich, wo die Gleichrichterdioden sitzen und wo der Wechselstrombereich von 230Volt aufhört. Es ist ein Ringkerntrafo verbaut. Da kommt nix rüber. Und die Kondensatoren machen mich nicht platt. Wenn Rockopa und megamixer nur ihr Wissen anprangern wollen , ohne mir dabei zu helfen ist das ihre Sache.
Ich sag Dir jedenfalls mal danke für die Info. Das mess ich gleich mal durch.
Allerdings hab ich auf Seite 1 schon messungen angegeben, nur ging ich von pin 1,2,3 zu line out plus (spitze) also, ich hab ein kable in line out gesteckt und von dem anderen stecker aus gemessen, da kam ich von jedem pin zu spitze auf Werte im kohm bereich.
Und von pins zu masse im line out waren es mehrere ohm. Nur kann eben mit den Werten nicht viel anfangen.
Zu dem kondensater; danke für die Wertangaben, das hab ich bereits im Netz rausgefunden schön, dass sich das als richtig herausstellt, Grins , ich lerne dazu.!
Doch da steht weder plus noch minus drauf, sonst bräucht ich ja nicht fragen. Aber ich hab gelesen, dass tantalkondensatoren immer polung haben. Das macht mich stutzig..
Kann ich ersatzweise auch einen anderen kondensator nehmen? Hab gelesen dass es in diesem Falle wichtig ist, dass der ESR Wert so gering als möglich ist.
lg
streety

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line out wird doch oft mit impedanz angegeben oder irre ich mich da? Und misst man die nicht mit einem Ohmmeter , indem man einfach die punkte verbindet und abliest? Ich frag nach, gerade, weil ich ja den amp nicht noch mehr kapputtmachen will und will nicht einfach drauflos schrauben.
Ich hab doch nie mit einem Wort erwähnt, dass ich den Netzstecker reingesteckt hab oder? Hab doch immer nachgefragt. Macht Euch um mich keine Sorgen, ich bin alt genung um über den Jordan zu springen. Hab nur von der Materie nich allzuviel Ahnung.

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Sorrymikroguenni
das untere war eingentlich für den rockopa gedacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Rockopa und megamixer nur ihr Wissen anprangern wollen , ohne mir dabei zu helfen ist das ihre Sache.
Ich prangere mein Wissen nicht an. Die Sache, wie Du Dich hier auf die Sicherheit bezogen, gibst und verhälst sowie Deine Naivität dazu gefällt mir nicht.
 
hi mikroguenni
also ich hab die Festspnanungsregler durchgemessen.Wie Du gesagt hast, Jeweils mit plus nach minus und umgekehrt. Kurzschluss hat keiner. Die Wert sind so im 10kohm Bereich ungefähr. Allerdngs sind jeweils in einer Konstellation die Werte nicht konstant , sondern fallen langsam ab, bis annähernd 0 und steigen dann aber wieder an.
Falls Du genauere Aussagen treffen kannst (willst) kann ich Dir das ganze nochmal messen und schreiben.
Wie gesagt, keine Sorge , ich bring mich nicht um . Mehr als noch mehr kapputmachen werde ich nicht, und es ist ja meine Verantwortung. Also deshalb bitte ich, solange hier jemand ist,der mir weiterhilfst lasst bitte den Thread offen. Das wäre nett.
lieben Gruß
streety

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wenn Du mich naiv findest , und Dir das nicht gefällt, dann ist das eine und Deine Sache ok.
Aber wie geb ich mich denn auf die Sicherheit bezogen, was Dir nicht gefällt? Zeig mir, was ich geschrieben habe, was auf Fahrlässigkeit schließen lässt?
 
Ich werde da nichts mehr zu sagen, Du bist einfach unbelehrbar und naiv.

Ich hätte diesen Thread trotzdem geschlossen, wenn man auf Grund des Handels und des Schreibens erkennen kann, dass hier einer keine Ahnung hat und ihm was passieren könnte. Die Aussage mit dem Ohmmeter am Lineout gegen Masse, die eine Kurzschluss verursacht hat, wäre für mich Grund genug gewesen. Jetzt war es "nur" der Lineout, beim nächsten Mal ist es der Lautsprecherausgang. Dann wundert man sich plötzlich, wo der Knall herkam und warum man in der Ecke liegt.
 
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das sind mir die richtigen
angriff starten, dass ihm meine Nase nicht passt. Dann haltlose Vorwürfe machen. Dann die Begründung ablehnen.
Ich sags nur nochmal, dass Du mich naiv findeset ist Deine Sache, das zwiete, dass ich keine Ahnung habe stimmt nicht so ganz. Ich hab gesagt, ich hab wenig Ahnung und dem ist auch so. Aber Du hilfst mir ehrlich gesagt nicht dabei mehr Ahnung zu bekommen. Also halt Dich doch dann eifach raus.
Aber jetzt mal noch eine Frage, die mag für Dich dumm sein,aber angenommen ich würd an der Last der Endstufe, an 4 Ohm bei einem 60 Watt Versärker, der mit 1 amper träge abgesichert ist, und einen Ringkerntrafo besitzt an der sec.stufe 2mal 23 volt/1,5 ampere mit einem Voltmeter ,welcher plastikgriffe besitzt rangehen , was würde da knallen und warum würde ich in der Ecke liegen.? bitte versteh es nicht ironisch. sondern hilf mir, dass mir nichts passiert. denn erhlich gesagt, ich würde es mich trauen. Also? Jetzt ganz ehrlich ohne ironie , was würde passieren.?
Würde da nicht dann einfach 4 ohm auf dem Display erscheinen? Falls nicht erklär es mir bitte anstelle von Feststellungen wie
Ich werde da nichts mehr zu sagen, Du bist einfach unbelehrbar und naiv.
 
Aber jetzt mal noch eine Frage, die mag für Dich dumm sein,aber angenommen ich würd an der Last der Endstufe, an 4 Ohm bei einem 60 Watt Versärker, der mit 1 amper träge abgesichert ist, und einen Ringkerntrafo besitzt an der sec.stufe 2mal 23 volt/1,5 ampere mit einem Voltmeter ,welcher plastikgriffe besitzt rangehen , was würde da knallen und warum würde ich in der Ecke liegen.?
Bitte nochmal genau lesen, denn Du vergleichst jetzt Äpfel mit Birnen. Den Lineout hast Du mit einem Ohmmeter gemessen. Darauf hatte ich mich bezogen. Den Leistungsausgang der Endstufe misst Du mit einem Voltmeter. Das sind zwei unterschiedliche Sachen. Mit einem Voltmeter passiert da nichts. Damit misst man nur die Spannung, nicht den Widerstand.

Am Lautsprecherausgang wirst Du keine 4 Ohm mit einem Ohmmeter messen. Die 4Ohm ist der Widerstand, den man dort anschließen kann. Probiere es auch nicht aus, denn dann kannst Du Dir ein neues Messgerät kaufen.

Dort am Ausgang kommt maximal die Spannung raus, die Du hinter dem Gleichrichter misst. Das wäre demnach Ringkerntrafo Wechselspannung 23V mal 1,5 = ca. 35V.

Bevor Du aber da dran gehst, bringe erstmal das Netzteil der Vorstufe in Ordnung (Tantalkondensator). Wenn die ok ist, dann nochmal prüfen, ob die Endstufe brummt. Wenn ja, die Vorstufe mal von der Endstufe trennen und nochmal probieren. Brummt sie nicht ist die Vorstufe defekt. Brummt sie immer noch, dann hat die Endstufe einen defekt. Dann müsste man den Ausgang der Endstufe mal messen, ob positive oder negative Spannung rauskommt. Damit kann man weitere Defekte eingrenzen.
 
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also ich hab jetzt nochmal beide Festspannungregler nachgemessen, und zwar nachdem ich beid stecker zur Endstufe abgezogen habe, also das lange weiße für die Leiterbahnen, und das kurze schwarze und rote für den Gleichstrom. Jetzt komm ich auf anderen Werte und oft wechselt das vom minus in den plus Bereich. Aber KURZSCHLUSS bekomm ich keinen angezeigt
lg
streety
das ohmmessgerät funzt, es geht bei jeder Stellung auf null wenn ichs zusammenhalte, und auf 1 ohne kontakt
 
das ohmmessgerät funzt, es geht bei jeder Stellung auf null wenn ichs zusammenhalte, und auf 1 ohne kontakt

Du hast keine Ahnung und willst jetzt irgendwas reparieren? Lächerlich. Eigentlich fahrlässig, wenn dir hier noch Tipps gegeben werden.
 
hey es geht doch
ich sag mal danke für die Info das bringt mich weiter. Sorry , halt mich nicht für naiv, ich bin ganz ehrlich,denn ich will dazulernen. Ah ok , da war also mein Fehler, ich dachte echt dass angenommen an der Endstufe, wo man 4 ohm last anlegen kann, ich die auch mit einem ohmmeter messen kann. Mann bin ich doof. Aber nichts desto trotz, immerhin hilfst Du mir jetzt
Appropo, nur zu meiner Entschuldigung, ich ha nix von Treiberstufe de sc26 gesagt, sondern dass er auf der Treiberplatine stitzt, und das stimmt doch schließlich oder?
Der Sichterheit halber frag ich mal nach, selbst wenn ich sowiiso keinen Netzstecker reinmache!!!!
Der hat 2mal 23Volt/1,52 Ampere das macht so70Watt Leistungsaufnahme , was passiert wenn ich da das ohmmeter dran hänge?
Hey Megamixer, wir werden noch Freunde, Du hast mir jetzt echt weitergeholfen. Ich versteh was Du sagst.
Aber meine Frage, kondensator ersatzweise einen anderen ist immer noch offen, und ob das stimmt dass die tantal c`s immer geplt sind ist auch noch offen
gruß
streety
ps.
danke dass Ihr noch Geduld mit mir habt
ach noch eine Frage wie kann ein ohmmeter von plus ins minus gehen und umgekehrt?

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Hallo oeatschie
jetzt redest Du genauso einen Quatsch, Was heißt keine Ahnung? Ich hab wenig Wissen das stimmt, aber keine Ahnung, das stimmt nicht. Und dass ich etwas reprieren will ist auch nicht lächerlich. Also mach bitte Du Dich icht lächerlich.
Ich hab mich eben grad gefragt, wie kann ein Ohmmessgerät von ohmWerten ins minus gehen? Ist da was kaputt an dem Gerät? Oder wie erklärt sich das?
Meines wenigen Wissen nach ist ein Widerstand nur unendlich groß oder unendlich klein, Aber minus? hm und sich mit minuszeichen wieder vergrößern?
Wie geht das?
lg
streety
ps.
allerdings sollte meine obige Aussage stimmen oder ? die 1 steht doch für unendlich groß und wenn ichs zusammen halte 0 für unendlich klein
 
Beim Tantalkondensator braucht man keine Polung beachten. Einfach einlöten und gut is.

Den Trafo brauchst Du nicht durchmessen. Das geht zwar, bringt Dich aber nicht weiter. Wichtig ist, dass nach dem Einlöten des Tantals die Spannung an den beiden größeren Kondensatoren stimmt, also +15V und -15V.

Die Ohmwerte gehen nicht ins minus. Es gibt keine negativen Ohmwerte.

Bitte richtig lesen:
Dann müsste man den Ausgang der Endstufe mal messen, ob positive oder negative Spannung rauskommt. Damit kann man weitere Defekte eingrenzen.
Spannung = Volt (V)
Widerstand = Ohm (R)
Strom = Ampere (A)
 
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Hallo megamixer
merci für die Hilfe!
URI und PUI geht auch klar. Soviel geht, sonst würd ich es nicht probieren. In Punto Sicherheit wie gesagt mach Dir keine Sorgen. Brauchst Dich nicht verantwortlich fühlen.
Da hab ich warscheinlich schon mein messgerät geschreddert. Denn wenn ich an die pins des Festspannungregler gehe, dann gent es dfinitiv ins minus und wechselt ins plus, wenn ich den Regler aud 200k stelle. So komm ich nicht mehr weiter. Ich mach mal ne neue Batterie rein und probier nochmal.
Da gibt es tantals für 49cent und welche mit 10%, die kosten dann schon knappe 5 Euros. Aber das sind dann hoffentlich die mit dem niedrigen ESL Wert. das soll angeblich wichtig sein.
Hm, die Spannung von+15V und -15 Volt, ja aber an welchen beiden Kondesnsatoren messen? Die sind gleichgroß und das sind doch 4 kondenastoren. ( Du meinst an den Festspannungsreglern messen? )
Ich werd mal morgen die Spannung an der Last an der Endstufe messen. Vorausgesetzt Du gibst mir grünes Licht für das was ich jetzt sage:
Also ich werde an der Treiberplatine das stromführende kabel abklemmen, und den flachstecker für die leiterbahnen entfernen, den Lautsprecher an der Endstufe abklemmen. Soweit ich weiß kein problem für Transistoramps.( bei Röhrenamps müsste ich eine last in form von Widerstand oder irgendein 4 ohm verbraucher dranhängen? ) Dann schalte ich den amp ans Netz und mess mal die spannung rot an plus und schwarz an minus. Iss das so richtig? Die Treiberpaltine wär dann nur noch mit der ERde, (Gerätemasse verbunden) Hoffe, das ist alles richtig so.



Edit: Streetgeiger bat mich, das Folgene noch einzufügen:

Ein Tantal-Elektrolytkondensator ist ein gepolter Elektrolytkondensator, der nur mit Gleichspannung betrieben werden darf. Ein Tantal-Elektrolytkondensator zeichnet sich durch eine kleine Bauform, hohe Spannungsfestigkeit, geringe Verluste und eine hohe Zuverlässigkeit aus. Allerdings zu einem entsprechend höheren Preis im Vergleich zu Aluminium-Elektrolytkondensatoren.
Die Kapazität bei Tantal-Elektrolytkondensatoren bewegt sich im Mikrofarad-Bereich (µF). Die Abweichungen liegen zwischen -20% und +20% (Toleranz).
Tantal-Elektrolytkondensatoren sind vergleichsweise empfindlich. Falschpolung, zu hohe Spannung oder Rippelstrom-Überlastung führen zum Kurzschluss und zur Zerstörung der Kondensatoren. Vorsicht, Tantal-Elektrolytkondensatoren mit Kurzschluss können brennen.

-> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1011291.htm
 
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Jetzt ist hier zu!

Dafür gibt es mehrere Gründe; aber ich hole nur kurz aus:

1. fehlendes Grundlagenwissen beim Fragesteller: fehlende Kenntnisse über die Benutzung eines Multimeters, fehlendes Grundlagenwissen von elektronischen Schaltungen, u.a. der Unterscheidung von Spannungsversorgung und der eigentlichen Audio-Elektronik
2. teilweise unpräzise und fehlerhafte "Hilfestellung" (ein Tantalelektrolytkondensator ist sehr wohl gepolt!)
3. fehlende Beratungsgrundlagen: kein Techniker würde ohne das Gerät genauer zu kennen oder es in Augenschein nehmen zu können (mehr und genauere Bilder, u.a. von den Platinenunterseiten) oder ohne Schaltplan weiter daran rumwerkeln

Dabei ist vollkommen egal, ob der Fragesteller eine weitere Beschädigung des Geräts in Kauf nimmt.

Es ist nicht Aufgabe dieses Forums, hier unqualifizierte Hilfestellung zuzulassen. Und die Hilfestellung kann in diesem Fall nicht ausreichend qualifiziert erfolgen (s.o. 1-3).

Gruß
Ulrich
 
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Sry, trotz geschlossenem Thread hier noch kurz eine Antwort darauf:

Die Ohmwerte gehen nicht ins minus. Es gibt keine negativen Ohmwerte.

Natürlich gibt es keine negativen Widerstandswerte. Das Meßgerät kann aber Minus anzeigen, wenn auf den Meßpunkten eine Spannung anliegt - was jede Messung verfälscht. Insofern ist die Einschätzung der Fähigkeiten des Threaderstellers und die Warnung vor gefährlichen Arbeiten durchaus berechtigt.
 
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Sry, trotz geschlossenem Thread hier noch kurz eine Antwort darauf:



Natürlich gibt es keine negativen Widerstandswerte. Das Meßgerät kann aber Minus anzeigen, wenn auf den Meßpunkten eine Spannung anliegt - was jede Messung verfälscht. Insofern ist die Einschätzung der Fähigkeiten des Threaderstellers und die Warnung vor gefährlichen Arbeiten durchaus berechtigt.

Ok, dann auch noch von mir ein wenig Input:

Woher aber kommt die Spannung, wenn doch das Gerät vom Netzstrom getrennt ist?

Tja, parallel zu den beiden Messpunkten, an denen die Widerstandsmessung mit dem Multimeter erfolgt, sind im geschilderten Fall offensichtlich Kondensatoren angeschlossen (nämlich die Kondensatoren vor und hinter dem Festspannungsregler).
Bei der Widerstandsmessung legt das Multimeter einen ganz geringen Strom an die Messspitzen an. Mit diesem werden die Kondensatoren ge- oder entladen.
So kann es sein, dass der gemessene Widerstand sehr gering ist, da beim Laden/Entladen der Kondensatoren zunächst ein Strom fließen kann. Sind dann die Kondensatoren geladen, erhält man einen stabilen Widerstandswert, da kein weiterer Strom mehr (in die Kondensatoren) fließt/fließen kann.
 
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