Sepukku84
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Ich stelle ja momentan mein ganzes Pedalbrett vor, einfach weil mir das sehr viel Spaß macht und ich schon so viele gute Denkanstöße gefunden habe. Schaut euch einfach mal die Links in meiner Signatur an, wenn es euch interessiert. Mich würde es freuen.
Heute stelle ich euch den Artec Graphic Equalizer and Digital Tuner vor - was für ein langer Name! Wie kam es zu diesem Kauf? Ganz einfach, ich suchte schon eine gewisse Zeit nach einer Möglichkeit, meinen Sound für Soli etwas zu boosten. Dazu erstellte ich auch hier im Forum ein eigenes Thema, in dem mir gute Infos gegeben wurden. An dieser Stelle noch ein Mal ein dickes Danke für die Denkanstöße, die mir dort gegeben wurden. Kurzum: Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, sowohl die Höhen als auch die Lautstärke zu boosten, damit ich mich auch schneidig mit meinem Solo durchsetzen konnte.
Verglichen habe ich den LPB-1 von Electro Harmonix, der sehr günstig ist, aber wirklich nur das Line-Signal anhebt, und sonst nichts am Sound macht.
Außerdem noch ein PRE-1 von Nobels, einer Firma, von deren Pedalen ich inzwischen viel halte. Das Pedal hatte noch einen Höhen- und einen Bass-Regler.
Und natürlich der Artec. Vorgabe war: Erstmal nicht mehr als 50 Euro, bitte möglichst keine hör- oder spürbaren Soundveränderungen beim Bypass und eine bühnentaugliche Qualität. Es sollte also vernünftig zugehen und gut funktionieren.
Alle drei Pedale erfüllten diese drei Vorgaben. Wie so oft galt: Qualität und Brauchbarkeit vor großen Namen.
Die Entscheid fiel also auf Grund von Ausstattung und Klang.
Warum habe ich mich letztenendes für den Artec GEQ&DT entschieden? Was waren für mich die ausschlaggebenden Vorteile?
Welches sind die Nachteile des Pedals? Für mich persönlich - und ein Review ist immer ein Erfahrungsbericht - sind das diese:
Ihr seht also: Für mich haben die Vorteile die Nachteile stark überwogen, deswegen habe ich mir diesen Treter gekauft.
Hier übrigens die Einstellungen, die ich grade benutze, gut zu sehen auch der Tunerknopf. Wie zu erkennen ist, reicht das Spektrum des Soundverbiegens von 100 Hz bis zu 5kHz. Für mich ist das komplett ausreichend, der Sound verändert sich schon merklich. Ich weiß, dass es andere Equalizer gibt, die feiner justieren oder einen größeren Ambitus (kann man das bei Instrumenten auch sagen?) haben. Für mich jedoch ist dies komplett ausreichend.
Den Equalizer haben wir also kennen gelernt. Was ist nun mit dem Tuner?
Sehr ihr rechts oben die drei Leuchten? Rot, Grün, Rot? Das ist der ganze Tuner. Das ist nicht besonders viel um zu feinjustieren, für mich hat es aber bisher gereicht. Nicht geeignet ist der Tuner, wenn man wilde Stimmungen zwischen zwei Songs einstellen will. Nochmal schnell die schon gestimmte Gitarre kontrollieren geht aber gut von der Hand - für mich ein nettes Gimmick, mehr nicht. Wer für den Preis einen EQ mit einem Strobotuner erwartet... Lassen wir das. Wenn man den Tunerknopf drückt und dann das Pedal in den Bypass schaltet, so wird die Tunerfunktion betätigt und natürlich wird das Signal verstummt. Ich finde es gut, dass dies nicht irgendwie mit dem Fuß zu machen ist, da man so nicht zufällige Veränderungen oder böse Überraschungen während einer gewagten Bühnenshow heraufbeschwört.
FAZIT: Ein gelungener EQ für die Gitarre mit einer netten Tuner-Funktion. Für den Preis sehr empfehlenswert.
Soundsamples werde ich auch machen, bei einem Booster geht das ja recht einfach.
Heute stelle ich euch den Artec Graphic Equalizer and Digital Tuner vor - was für ein langer Name! Wie kam es zu diesem Kauf? Ganz einfach, ich suchte schon eine gewisse Zeit nach einer Möglichkeit, meinen Sound für Soli etwas zu boosten. Dazu erstellte ich auch hier im Forum ein eigenes Thema, in dem mir gute Infos gegeben wurden. An dieser Stelle noch ein Mal ein dickes Danke für die Denkanstöße, die mir dort gegeben wurden. Kurzum: Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, sowohl die Höhen als auch die Lautstärke zu boosten, damit ich mich auch schneidig mit meinem Solo durchsetzen konnte.
Verglichen habe ich den LPB-1 von Electro Harmonix, der sehr günstig ist, aber wirklich nur das Line-Signal anhebt, und sonst nichts am Sound macht.
Außerdem noch ein PRE-1 von Nobels, einer Firma, von deren Pedalen ich inzwischen viel halte. Das Pedal hatte noch einen Höhen- und einen Bass-Regler.
Und natürlich der Artec. Vorgabe war: Erstmal nicht mehr als 50 Euro, bitte möglichst keine hör- oder spürbaren Soundveränderungen beim Bypass und eine bühnentaugliche Qualität. Es sollte also vernünftig zugehen und gut funktionieren.
Alle drei Pedale erfüllten diese drei Vorgaben. Wie so oft galt: Qualität und Brauchbarkeit vor großen Namen.
Die Entscheid fiel also auf Grund von Ausstattung und Klang.
Warum habe ich mich letztenendes für den Artec GEQ&DT entschieden? Was waren für mich die ausschlaggebenden Vorteile?
- Er war mit ca. 40 Euro genau in der Mitte des Feldes
- Er hat einen eingebauten Tuner (dazu nachher mehr)
- Er ist von allen Pedalen am vielseitigsten (zum Beispiel auch um Mitten zu scoopen)
- Man bekommt einen cleanen Boost/Anhebung des Line-Signals zusätzlich zu allen Veränderungen des Sounds, die man sich wünscht
- Klein, leicht, allgemein stabil verarbeitet (siehe bei Nachteilen)
- Der Tuner-Anschalter ist so niedrig, dass man ihn nicht zufällig betätigen kann
Welches sind die Nachteile des Pedals? Für mich persönlich - und ein Review ist immer ein Erfahrungsbericht - sind das diese:
- Das Pedal hat sein Batteriefach unten. Ist für viele Normal, ich finde es minimal (minimal!) nachteilig
- Das Pedal hat den 9V-Eingang rechts. Bei kurzen Kabeln kann das auf dem Floorboard in der Kette schon unangenehm sein
- Beim Öffnen des Pedals fiel mir auf, dass die Antirutschbeschichtung unten nicht ganz korrekt geklebt war. Scheinbar beim Einpacken war sie verrutscht - da bin ich aber nicht so, drück es zurecht, und gut ist's.
Ihr seht also: Für mich haben die Vorteile die Nachteile stark überwogen, deswegen habe ich mir diesen Treter gekauft.
Hier übrigens die Einstellungen, die ich grade benutze, gut zu sehen auch der Tunerknopf. Wie zu erkennen ist, reicht das Spektrum des Soundverbiegens von 100 Hz bis zu 5kHz. Für mich ist das komplett ausreichend, der Sound verändert sich schon merklich. Ich weiß, dass es andere Equalizer gibt, die feiner justieren oder einen größeren Ambitus (kann man das bei Instrumenten auch sagen?) haben. Für mich jedoch ist dies komplett ausreichend.
Den Equalizer haben wir also kennen gelernt. Was ist nun mit dem Tuner?
Sehr ihr rechts oben die drei Leuchten? Rot, Grün, Rot? Das ist der ganze Tuner. Das ist nicht besonders viel um zu feinjustieren, für mich hat es aber bisher gereicht. Nicht geeignet ist der Tuner, wenn man wilde Stimmungen zwischen zwei Songs einstellen will. Nochmal schnell die schon gestimmte Gitarre kontrollieren geht aber gut von der Hand - für mich ein nettes Gimmick, mehr nicht. Wer für den Preis einen EQ mit einem Strobotuner erwartet... Lassen wir das. Wenn man den Tunerknopf drückt und dann das Pedal in den Bypass schaltet, so wird die Tunerfunktion betätigt und natürlich wird das Signal verstummt. Ich finde es gut, dass dies nicht irgendwie mit dem Fuß zu machen ist, da man so nicht zufällige Veränderungen oder böse Überraschungen während einer gewagten Bühnenshow heraufbeschwört.
FAZIT: Ein gelungener EQ für die Gitarre mit einer netten Tuner-Funktion. Für den Preis sehr empfehlenswert.
Soundsamples werde ich auch machen, bei einem Booster geht das ja recht einfach.
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