Sepukku84
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Jetzt pustet's euch mal Metal um die Ohren!
Heute will ich euch eins meiner Lieblingspedale, das es mir wirklich sehr angetan hat, vorstellen: Das Ibanez SM7.
Es kommt relativ unauffällig daher, in dezentem Grau und einem irgendwie robotischen Gehäuse. Gebraucht konnte ich es für ich glaube 35-40 Euro finden, ein Preis den ich okay finde. Damals war ich so froh es gefunden zu haben, dass ich nicht noch weiter nachverhandelte. Sehen wir es uns einfach mal genauer an!
Die versenkbaren Potis sind eine sehr gute und wohlüberlegte Erfindung. Sie fühlen sich geschmeidig an und beim Versenken verstellt sich nichts. Die weiteren Schalter sind ein eingebautes Noisegate und ein Edge-Schalter mit dem man vom eckigen Sägezahn auf stumpfen Sägezahn schalten kann. Das werden wir uns nachher noch anhören. Die Potis lauten "Drive", "Lo", "Hi" und "Level" - selbsterklärend (um sicher zu gehen: Grad der Verzerrung, Tiefen, Höhen, Lautstärke).
Das Batteriefach ist übrigens unter dem Fußschalter angebracht. Ich habe von Leuten im Internet gelesen, die sagten, dass es hier Probleme gibt und das Bauteil oft defekt geht. Bisher habe ich noch nichts feststellen können, ich finde die Lösung solide und gut. Da ich aber eh ohne Batterien spiele tangiert mich das nur periphär.
Das Pedal ist vollständig aus Metall und Metall, harter Punkrock, Hardcore und vor Allem das ganze moderne Gedöns ist genau das Metier dieses Pedals. Für etwas anderes, zum Beispiel Blues Rock alla Gary Moore, Satrianisches Gefidel, Rockgeschichten Marke Angus und Malcolm, 80s Rock wie ihn Journey vom Stapel lassen und was weiß ich wie viele halblustige Vergleiche ich noch aus dem Hut zaubern könnte passt der Treter nicht so recht - vielleicht für Soli in den höheren Lagen, ja. Wer jedoch gerne mal einen fetten Metalsound abfeiern will, harten Punkrock und dieses ganze moderne Zeug (meine ich nicht negativ) spielen will der ist hier richtig.
Ich werde hier Soundsamples anführen, damit ihr wisst wovon ich spreche. Die "wenig Gain"-Einstellung ist bei vielen anderen Distortion-Pedalen schon das Maximum - warum auch nicht. Ich sage es noch ein Mal: Hier geht's um Highgain ganz vorne und nicht um Rockzerre im Hintergrund!
Aufgrund des immensen Zerrgrades ist auch das eingebaute Noisegate notwendig, das in drei Stufen - garnicht (ist auch eine Stufe!), mittel und viel - zumacht. Weise Wahl! Angeblich soll es auch einem bei schnellen Staccati helfen, wenn man das Noisegate auf Stufe 2 stellt. Kann ich so nicht behaupten, ich spiele es auf Stufe 1.
Fazit zu dem Gerät: Für mich nicht mehr wegzudenken aus meinem Setup. Schöner, zerriger Sound, dabei organisch genug, mit einem sinnvollen Noisegate. Das taugt, das macht Spaß, das ist laut!
Für Fragen oder Anmerkungen oder mehr Soundsample-Wünsche sagt mir einfach bescheid. Die Soundbeispiele werde ich mit meiner Hagstrom, meinem Traynor und der Koch Dummybox aufgenommen. Vielleicht auch mal mit meinem Bariton, damit ihr hören könnt, wie schön das Setup die tiefen Töne abdeckt.
Heute will ich euch eins meiner Lieblingspedale, das es mir wirklich sehr angetan hat, vorstellen: Das Ibanez SM7.
Es kommt relativ unauffällig daher, in dezentem Grau und einem irgendwie robotischen Gehäuse. Gebraucht konnte ich es für ich glaube 35-40 Euro finden, ein Preis den ich okay finde. Damals war ich so froh es gefunden zu haben, dass ich nicht noch weiter nachverhandelte. Sehen wir es uns einfach mal genauer an!
Die versenkbaren Potis sind eine sehr gute und wohlüberlegte Erfindung. Sie fühlen sich geschmeidig an und beim Versenken verstellt sich nichts. Die weiteren Schalter sind ein eingebautes Noisegate und ein Edge-Schalter mit dem man vom eckigen Sägezahn auf stumpfen Sägezahn schalten kann. Das werden wir uns nachher noch anhören. Die Potis lauten "Drive", "Lo", "Hi" und "Level" - selbsterklärend (um sicher zu gehen: Grad der Verzerrung, Tiefen, Höhen, Lautstärke).
Das Batteriefach ist übrigens unter dem Fußschalter angebracht. Ich habe von Leuten im Internet gelesen, die sagten, dass es hier Probleme gibt und das Bauteil oft defekt geht. Bisher habe ich noch nichts feststellen können, ich finde die Lösung solide und gut. Da ich aber eh ohne Batterien spiele tangiert mich das nur periphär.
Das Pedal ist vollständig aus Metall und Metall, harter Punkrock, Hardcore und vor Allem das ganze moderne Gedöns ist genau das Metier dieses Pedals. Für etwas anderes, zum Beispiel Blues Rock alla Gary Moore, Satrianisches Gefidel, Rockgeschichten Marke Angus und Malcolm, 80s Rock wie ihn Journey vom Stapel lassen und was weiß ich wie viele halblustige Vergleiche ich noch aus dem Hut zaubern könnte passt der Treter nicht so recht - vielleicht für Soli in den höheren Lagen, ja. Wer jedoch gerne mal einen fetten Metalsound abfeiern will, harten Punkrock und dieses ganze moderne Zeug (meine ich nicht negativ) spielen will der ist hier richtig.
Ich werde hier Soundsamples anführen, damit ihr wisst wovon ich spreche. Die "wenig Gain"-Einstellung ist bei vielen anderen Distortion-Pedalen schon das Maximum - warum auch nicht. Ich sage es noch ein Mal: Hier geht's um Highgain ganz vorne und nicht um Rockzerre im Hintergrund!
Aufgrund des immensen Zerrgrades ist auch das eingebaute Noisegate notwendig, das in drei Stufen - garnicht (ist auch eine Stufe!), mittel und viel - zumacht. Weise Wahl! Angeblich soll es auch einem bei schnellen Staccati helfen, wenn man das Noisegate auf Stufe 2 stellt. Kann ich so nicht behaupten, ich spiele es auf Stufe 1.
Fazit zu dem Gerät: Für mich nicht mehr wegzudenken aus meinem Setup. Schöner, zerriger Sound, dabei organisch genug, mit einem sinnvollen Noisegate. Das taugt, das macht Spaß, das ist laut!
Für Fragen oder Anmerkungen oder mehr Soundsample-Wünsche sagt mir einfach bescheid. Die Soundbeispiele werde ich mit meiner Hagstrom, meinem Traynor und der Koch Dummybox aufgenommen. Vielleicht auch mal mit meinem Bariton, damit ihr hören könnt, wie schön das Setup die tiefen Töne abdeckt.
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