HenrySalayne
Registrierter Benutzer
Ich war ja bis jetzt etwas wortkarg und yamaha4711 bringt es hier auch nicht wirklich auf den Punkt. Zu aller erst sei gesagt, dass das TW Audio Sys Two nicht passiv getrennt ist, sondern aktiv. Der B30 besitzt keine Frequenzweiche.
Ich kann deine Entscheidung nur aktive Komponenten verwenden zu wollen nicht ganz nachvollziehen. Auf den ersten Blick mag es zwar so scheinen, als ob Aktiv die bessere Plug&Play-Variante ist, aber ein passives System - keine Einzelkomponenten - hat hier eigentlich die Nase vorn. Du hast zwar ein Teil mehr mitzunehmen (das Endstufenrack), sparst dafür aber viel Zeit beim Verkabeln und damit beim Aufbauen. Das zusätzliche Gewicht des Endstufenracks wird dadurch kompensiert, dass die Boxen etwas leichter sind. Das Gewicht ist insgesamt ungefähr gleich, verteilt sich aber auf mehr Teile. Während du bei einer vollaktiven Anlage zwei Leitungen pro Box legen musst (Strom und Signal) reicht bei einem passiven System eine Leitung pro Box. Dank 4-poligen Speakon ist die komplette Verkabelung mit zwei langen Kabeln vom Endstufenrack zu den Subwoofern und zwei kurzen Kabeln von den Subwoofern zu den Topteilen erledigt. Das ganze ist verpolungssicher. Einfacher geht es nicht!
Man muss auch nicht bei jeder neuen Veranstaltung am Controller schrauben, einmal eingestellt liefert ein passives System einen mindestens genau so guten Job, wie in aktives System. Man kann aber bei Bedarf auch daran schrauben; bei einem aktiven System ist das meistens nicht möglich.
Ein weiterer Punkt ist die Ausfallsicherheit. Ein passives System ist nicht ausfallsicherer als ein aktives, aber beim Ausfall einer Komponente lässt sich in der Regel vor Ort schnell Ersatz auftreiben; sei das nun eine Endstufe, Kabel oder das Lautsprechermanagementsystem. Eine baugleiche aktive Box zu finden, ist da ungleich schwerer und führt in der Regel dazu, dass das komplette System durch ein anderes ersetzt werden muss.
Ein passives System aus Einzelkomponenten erstmalig zusammenzubauen und einzustellen ist nicht ganz trivial. Dafür sollte man sich Hilfe suchen; man wird Bedienungsanleitungen lesen und Einstellungen recherchieren. Im Idealfall misst dir jemand mit der notwendigen Ahnung das ganze System mal auf die Schnelle ein. Wenn diese Hürde überwunden ist, kann dafür aber eigentlich nichts mehr schiefgehen. Selbst blutige Amateure können dann die Anlage in Betrieb nehmen.
Wenn du jetzt doch wieder Interesse an einem passiven System hast, kann ich dir gerne noch ein paar Produktempfehlungen geben.
Ich kann deine Entscheidung nur aktive Komponenten verwenden zu wollen nicht ganz nachvollziehen. Auf den ersten Blick mag es zwar so scheinen, als ob Aktiv die bessere Plug&Play-Variante ist, aber ein passives System - keine Einzelkomponenten - hat hier eigentlich die Nase vorn. Du hast zwar ein Teil mehr mitzunehmen (das Endstufenrack), sparst dafür aber viel Zeit beim Verkabeln und damit beim Aufbauen. Das zusätzliche Gewicht des Endstufenracks wird dadurch kompensiert, dass die Boxen etwas leichter sind. Das Gewicht ist insgesamt ungefähr gleich, verteilt sich aber auf mehr Teile. Während du bei einer vollaktiven Anlage zwei Leitungen pro Box legen musst (Strom und Signal) reicht bei einem passiven System eine Leitung pro Box. Dank 4-poligen Speakon ist die komplette Verkabelung mit zwei langen Kabeln vom Endstufenrack zu den Subwoofern und zwei kurzen Kabeln von den Subwoofern zu den Topteilen erledigt. Das ganze ist verpolungssicher. Einfacher geht es nicht!
Man muss auch nicht bei jeder neuen Veranstaltung am Controller schrauben, einmal eingestellt liefert ein passives System einen mindestens genau so guten Job, wie in aktives System. Man kann aber bei Bedarf auch daran schrauben; bei einem aktiven System ist das meistens nicht möglich.
Ein weiterer Punkt ist die Ausfallsicherheit. Ein passives System ist nicht ausfallsicherer als ein aktives, aber beim Ausfall einer Komponente lässt sich in der Regel vor Ort schnell Ersatz auftreiben; sei das nun eine Endstufe, Kabel oder das Lautsprechermanagementsystem. Eine baugleiche aktive Box zu finden, ist da ungleich schwerer und führt in der Regel dazu, dass das komplette System durch ein anderes ersetzt werden muss.
Ein passives System aus Einzelkomponenten erstmalig zusammenzubauen und einzustellen ist nicht ganz trivial. Dafür sollte man sich Hilfe suchen; man wird Bedienungsanleitungen lesen und Einstellungen recherchieren. Im Idealfall misst dir jemand mit der notwendigen Ahnung das ganze System mal auf die Schnelle ein. Wenn diese Hürde überwunden ist, kann dafür aber eigentlich nichts mehr schiefgehen. Selbst blutige Amateure können dann die Anlage in Betrieb nehmen.
Wenn du jetzt doch wieder Interesse an einem passiven System hast, kann ich dir gerne noch ein paar Produktempfehlungen geben.