Hallo,
das Ding im Loch nennt man Feedback Buster, es verhindet unangenehmes Brummen durch die von Bass, Schlagzeug oder von Dir selbst auf der Bühne oder in den Proben verursachte Resonanz in Deiner Gitarre.
Wieso spielen manche Leute ihr Leben lang ein Instrument und geben nie auf, auch wenn alle ihre Limits
haben. Auch Michael Fix ist in jedem Fall zu toppen:
http://www.youtube.com/watch?v=S33tWZqXhnk
http://www.youtube.com/watch?v=6lbvSBNLLoo
Ich habe mit allen Tricks versucht meine Söhne zum musizieren zu bewegen, leider ohne Erfolg.
So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich ist der Antrieb.
Ich denke die Suche nach Anerkennung ist für 50% der Menschen der größte Motivator.
Mit Liebe zur Musik hat das stundenlange üben, bis die Finger wund sind, aus meiner Sicht nichts zu tun.
Auch der Streß auf der Bühne möglichst perfekt und fehlerfrei zu spielen spricht dagegen.
Die Zuhörer entdecken jeden kleinsten Fehler und so werden Musiker zwangsläufig zu Perfektionisten.
Die Musiker üben so lange, bis es einfach aussieht. Dann startet die Bewunderung des "musikalisch begabten Menschen".
Mag sein, dass es einen kleinen Prozentsatz von wirklich begabten Musikern gibt, die meisten haben sich das m.E. hart erarbeitet.
Eben um Anerkennung zu finden.
Misanthropie/Anthropophobie ist wohl auch eine Motivation für weitere 10-20%. Man ist ein Menschenfeind und beschäftigt sich mit sich selbst. Da man sich genügend Zeit dafür nimmt wird man besser und besser.
Selbstdarstellung der Intelligenz spielt, glaube ich, auch eine große Rolle für weitere 10-20%. Musik ist logisch und sie ist einfacher zu lernen, wenn man sie versteht. Hier wäre die typische Klavierspielerin aus gutem Hause zu sehen.
Nun sind Musiker in der Regel nette Leute und keine Psychos, ganz normale Menschen eben.
Leistungsmotivation kommt aber letztendlich aus den erwarteten Emotionen/Belohnungen.
Das gilt für alle Typen von Musikern.
Ich rate Dir also, zu verstehen, was Du selbst erwartest. Stelle Dir zur Motovation immer die Situation vor, in der die Belohnung eintritt.
Gruß
Horst
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Hallo,
das Ding im Loch nennt man Feedback Buster, es verhindet unangenehmes Brummen durch die von Bass, Schlagzeug oder von Dir selbst auf der Bühne oder in den Proben verursachte Resonanz in Deiner Gitarre.
Wieso spielen manche Leute ihr Leben lang ein Instrument und geben nie auf, auch wenn alle ihre Limits
haben. Auch Michael Fix ist in jedem Fall zu toppen:
http://www.youtube.com/watch?v=S33tWZqXhnk
http://www.youtube.com/watch?v=6lbvSBNLLoo
Ich habe mit allen Tricks versucht meine Söhne zum musizieren zu bewegen, leider ohne Erfolg.
So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich ist der Antrieb.
Ich denke die Suche nach Anerkennung ist für 50% der Menschen der größte Motivator.
Mit Liebe zur Musik hat das stundenlange üben, bis die Finger wund sind, aus meiner Sicht nichts zu tun.
Auch der Streß auf der Bühne möglichst perfekt und fehlerfrei zu spielen spricht dagegen.
Die Zuhörer entdecken jeden kleinsten Fehler und so werden Musiker zwangsläufig zu Perfektionisten.
Die Musiker üben so lange, bis es einfach aussieht. Dann startet die Bewunderung des "musikalisch begabten Menschen".
Mag sein, dass es einen kleinen Prozentsatz von wirklich begabten Musikern gibt, die meisten haben sich das m.E. hart erarbeitet.
Eben um Anerkennung zu finden.
Misanthropie/Anthropophobie ist wohl auch eine Motivation für weitere 10-20%. Man ist ein Menschenfeind und beschäftigt sich mit sich selbst. Da man sich genügend Zeit dafür nimmt wird man besser und besser.
Selbstdarstellung der Intelligenz spielt, glaube ich, auch eine große Rolle für weitere 10-20%. Musik ist logisch und sie ist einfacher zu lernen, wenn man sie versteht. Hier wäre die typische Klavierspielerin aus gutem Hause zu sehen.
Nun sind Musiker in der Regel nette Leute und keine Psychos, ganz normale Menschen eben.
Leistungsmotivation kommt aber letztendlich aus den erwarteten Emotionen/Belohnungen.
Das gilt für alle Typen von Musikern.
Ich rate Dir also, zu verstehen, was Du selbst erwartest. Stelle Dir zur Motovation immer die Situation vor, in der die Belohnung eintritt.
Gruß
Horst