Low Budget (150 €) Westerngitarre gesucht... Bitte um Entscheidungshilfe!

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stegru66
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Hallo liebe Profis!

Ich bin auf der Suche nach einer Westerngitarre, wobei ich derzeit möglichst wenig dafür ausgeben möchte.
Ich weiß schon... gerade Anfänger sollten eine möglichst gute Gitarre haben... wer billig kauft, kauft zweimal...
Trotzdem sind mir 2 Low Budget Angebote ins Auge gestochen:

Die Stagg sw206 ce
http://www.amazon.de/Stagg-Elektro-...UTF8&qid=1386876161&sr=8-6&keywords=stagg+206

und die Fender Squier SA 105 ce

https://www.thomann.de/de/fender_squier_sa105ce_na.htm

Ich hoffe es kann mir jemand Erfahrungen bzw. Meinungen zu der einen oder der anderen Gitarre posten, um mir die Entscheidung etwas zu erleichtern :confused:

Ich bin jedenfalls für jeden Rat dankbar :great:

Auch für Alternativen, sofern die bis max. (!!!) 150€ kosten und verstärkbar sind. Optimalerweise Western, kann aber auch mit Akustik sein...

DANKE

stegru66
 
Eigenschaft
 
Gitarren unter 300 bis 400 € sind ziemlicher Mist.
Wenn Low Budget, dann richtig! Bei Thomann gibt es welche ab 49€. Im Music Store in Köln habe ich sogar schon welche für 29,90 € gesehen. Die sollten kläglich nicht hinter deiner 150€ Auswahl liegen. Bei DEN Preisen macht sogar zweimal kaufen Spaß. Aber bei den Saiten solltest du nicht sparen:cool:
 
Gitarren unter 300 bis 400 € sind ziemlicher Mist.

Das ist - mit Verlaub! - Quark! ;)

Ich hab meiner Nichte eine wirklich gute LAG im Preisbereich von unter(!) 300 € gekauft - und ich kaufe keinen Mist.
 
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also wenn man nach erfahrungsberichten über die beiden von mir genannten modellen sucht, dürften sie zumindest kein kompletter mist sein... den hab ich jetzt schon zuhause (ist im von dir angesprochenen 30€ bereich). spaß machts trotzdem!
jetzt such ich halt was, das ich zur not auch an einen verstärker anstecken kann (und an die xbox zum rocksmith spielen *duck*) und bin auf die beiden modelle gestoßen...
nächste weihnachten - wenn ich bis dahin brav übe - kann ich mich dann ja mit einer "richtigen" gitarre belohnen :-D
 
Hallo!

Also ich habe mir vor 2 Jahren auch die Fender gekauft und ich muss sagen, ich kann sie guten gewissens weiterempfehlen ;)
Für die knapp 100 € bekommst du eine schöne Westerngitarre mit Cutaway!
Und mit der Aussage, dass alles unter 300 bzw 400 € kein Mist ist muss ich den Peter unterstützen.
Ich spiele jetzt auch inzwischen sieben Jahre Gitarre und hab einige ausprobiert und diese - fand ich persönlich - ist die beste Gitarre in Hinsicht Preis-Leistung.

Wenn man sie mit 'hochwertigerem' Gitarren vergleicht ist sie ziemlich mittenlastig, aber soll nicht heißen, dass sie nicht gut klingt.
Zu der Stagg kann ich keine Meinung schreiben..
Aber die Squier kann ich dir empfehlen, besonders wenn man eher ein kleineres Budget hat - so wie ich :D

Sebastian
 
Von Stagg würde ich die Finger lassen, da habe ich mal in einem Laden spaßeshalber 3,4 angespielt - das war einfach nur gruslig. Schwer bespielbar und ein Klang zum Rattenvertreiben. Wenn du schnell wieder die Lust verlieren willst - nimm sie :p
Zunächst würde ich aber mal anzweifeln, daß du als Anfänger einen Cutaway und einen Tonabnehmer brauchst. Beides kostet Geld. Dann überleg mal, was bei deinen Angeboten dann noch für die Gitarre übrigbleibt.... (die Fender kostet ohne alles 62,- €, sorry, aber das ist Brennholz-Klasse).
Kann dir nur empfehlen dir eine vernünftige Anfängergitarre zu kaufen. In der Preisklasse sind sie dann später immer noch als Lagerfeuerklampfen nutzbar. Die ist ganz okay : https://www.thomann.de/de/fender_cd_60_na_b_stock_2.htm
Besser wäre es eine mit massiver Decke zu kaufen, aber die sind dann etwas teurer. Wie diese https://www.thomann.de/de/cort_earth_70_ns.htm oder die http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...uitars-DM-ST-Natural-Satin/art-GIT0026627-000 oder diese (mit der hat meine Tochter angefangen und die kostet sonst an die 200,-) http://www.mango-music.de/saitenins...uge-r-11.php?gclid=CO-4_fK6q7sCFYNf3godvWQAlw
Da hast du erstmal eine Weile mit zu tun und verstärken kannst du sie im Notfall über ein Mikro.
Wenn du später mal wirklich einen TA und/oder Cut brauchst, solltest du schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen, wenn es was Vernünftiges sein soll, was etwas länger Freude macht.

Gerade gesehen, daß es da schon einen allgemeinen Beitrag gibt : https://www.musiker-board.de/kaufberatung-git/410143-100-euro-gitarre-bitte-erst-hier-lesen.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal DANKE für die vielen schnellen Antworten! Echt Spitze! Und DANKE für alle Tips :great: - den 100€ Beitrag hatte ich auch schon gelesen, aber:
Ich weiß dass es jetzt vielleicht ein wenig unvernünftig ist 100€ in so eine "Halblösung" zu investieren - manchmal mag ich halt unvernünftig sein ;)

Primär ging/geht es mir ja um eine Entscheidung zwischen den beiden Modellen.
Und da hab ich bisher eine Stimme für die Squier und eine gegen die Stagg... Also zumindest schon einen Schritt weiter. Wobei ich ja den bisher gefundenen Erfahrungsberichten nach eher zur Stagg tendiert hätte (also erst wieder unentschieden :rolleyes:)

Wenn man die beiden Gitarren mal auf Youtube sucht findet man übrigens auch durchaus Leute die mit diesen Teilen ganz brauchbare Töne produzieren.
Auf den Hinweis zum Tonabnehmer: Danke! vielleicht wirklich für meine nächste (gute) Akustikgitarre, jetzt hätt ich gern einen Stahlsaitenliebling als Alternative zum 30€Schätzchen. Und Cutaway muss natürlich (noch) nicht sein sondern ist eine rein optische Vorliebe... Tonabnehmer bringen die dann meist auch gleich mit.
 
Ich habe hier eine Stimme zu bieten gegen beide Instrumente. Auch wenn ich weiß, dass es für 150€ schon brauchbare Westerngitarren gibt, DIESE beiden sind es mit Sicherheit nicht..
Die oben verlinkte Cort ist ein Superteil für diesen Preis. Aber EIN Statement geb ich noch ab: Für 110€ bekommst du mit Sicherheit KEINE brauchbare Gitarre mit Tonabnehmer. Höchstens für´s Lagerfeuer. Macht´s dann 5 Minuten länger warm..
MEIN Vorschlag: Da du vorerst mit deiner 30€-Klampfe zufrieden bist und was suchst für die X-Box, geh ins elektrische Lager. Dort wirst du mit 100€ eher fündig.
 
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Mein Tipp: Such dir auf ebay ne gebrauchte Aria Westerngitarre aus den 90ern. Machen mittlerweile nurnoch billigzeug, die 90er Westerngitarre lassen sich aber trotz großem korpus super spielen und haben nen wirklich vernünftigen Klang. Preisklasse ist da meistens 100-150 Euro, hab für meine 140 gezahlt, aber wie gesagt, lohnt sich. Wenn du dann dochmal verstärkt spielen willst kannste dir ja auch noch nen Humbucker einbauen lassen/selbst einbauen, wenn du wie ich sowie auf solche spielchen stehst:)
 
ich würde bei solchen Tonabnehmern immer zu Exemplaren mit einstellbaren Polepieces raten
(wenn ich daran denke, wieviel ich für einen 'ausgewogenen' Ton daran geschraubt habe)
... übrigens an einer 150 Euro Gitarre mit Sperrholzdecke in einer fast geschmacklosen Farbe
sollte die3 mit der gleichen Anzahl grosser Scheine aufkreuzen und sagen: 'will haben...'
würde ich sie nicht rausrücken :p

cheers, Tom
 
Habe mich auch vor einiger Zeit durch diverse Themen für low budget Gitarren gekämpft da ich auch auf der Suche war, und zwar nach exakt dem gleichen wie du.
Bin letztendlich bei ner gebrauchten gelandet. Aber bei meiner Suche hab ich wirklich sehr oft gelesen das die Cort für den Preis wohl sehr gut sein sollen.
Das Problem bei der Preisklasse ist wohl die Serienstreuung, heißt du kannst Glück haben und gleich bei der 1. ein super verarbeitetes Teil bekommen, oder du bekommst totalen mist und bist gezwungen sie mehrere Male umzutauschen. Da man bei Thomann aber 30Tage umtausch garantie hat und die das wohl auch ohne weiteren Stress machen, würde ich es einfach versuchen.
Manchmal denke ich das ich es auch hätte machen sollen, auch wenn meine gebrauchte jetzt nicht schlecht ist.
Aber du hast einfach die Chance sie dir genau anzugucken auszuprobieren, und wenns halt nichts ist gehts zurück.
 
Dasselbe hast du jetzt auch noch in einem anderen Forum gepostet und offensichtlich bist du eh beratunsgresistent. Kauf dir eins von den Schrottdingern und gut is. Ein Mod sollte das hier zumachen.
 
Hey,

wenn man sich etwas Zeit nimmt, kann man m.E. auch bei den "DiMavery"-Klampfen einen Schnapper machen! Da muss man zwar schwer auf die Streuung der Qualitäten achten, aber grds. ist es möglich, darunter etwas Brauchbares zu finden. Schau mal hier nach: http://eshop.steinigke.de/index.php? Ich rate aber ausdrücklich zum Antesten.

Meine DiMavery Westerngitarre hat sich im Vergleich mit einer wesentlich teureren Yamaha (Modellbezeichnung weiß ich nicht mehr) sowohl bei der Verarbeitung als auch beim Klang durchgesetzt. Sie sieht mit ihren Inlays in Perlmut-Optik auch noch recht ansehnlich aus. Ein Pickup inkl. Tuner und EQ ist ebenfalls an Bord. Als Ausgangsbuchse ist sowohl Klinke als auch XLR verbaut.

Gruß
Der VerBaesserer
 
Bei 150 € gehen die kaufbaren bzw. brauchbaren Gitarren gerade los, "Prototyp" ist die Cort earth 70.
Die Aussage, daß man bei 300-400 € keine brauchbare Gitarre bekommt, kann ich beim besten Willen nicht teilen. Ich glaube sogar, um mal meinerseits provokativ zuzuspitzen, daß selbst ein versierter Gitarrist, der klamm ist, in diesen Gefilden eine Gitarre finden könnte, mit der sich gut arbeiten läßt. Viel wird nun mal durch den asiatischen Markt ermöglicht, Cort, Crafter, Sigma, Recording King, Ayers, LAG, Tanglewood (freilich unter Inkaufnahme der Arbeitsbedingungen, aber das ist hier nicht das Thema). Aber auch die Kanadier bieten gute Gitarren für recht wenig Geld. Art & Lutherie, Simon & Patrick, Seagull, das sind feine Teile.

Klar geht es natürlich nach oben immer besser.

Bei Stagg würde ich allerdings sicher nicht unter James Neligan anfangen.
 
Ich persönlich würde hier in dieser Preiskajüte deutlich einen Gebrauchtkauf vorziehen.
Ein nicht unerheblicher Teil der Kosten für ein Produkt liegen in der Qualitätskontrolle. Wenn ich hier spare, dann spare ich richtig, ich sortiere ja weniger bis gar keine Ware als fehlerhaft aus. Dementsprechend wird's billiger und der Kunde wird hoffentlich nicht innerhalb der ersten 6/12 Monate irgendwas finden - und danach bin ich eh' aus dem Schneider. Auf "Stammkunden" legt man da unten im Markt eh' keinen Wert.
Dementsprechend ist die Streuung "da unten" sehr gross. Von "geht so" bis "auch Sche!sse!".
Gebraucht sollte es schonmal die nächsthöhere Klasse (also die 3-400 Teuro) geben und wenn man weiss, worauf man achten muss, dann lohnt sich das.
 
Ich persönlich würde hier in dieser Preiskajüte deutlich einen Gebrauchtkauf vorziehen.
Ein nicht unerheblicher Teil der Kosten für ein Produkt liegen in der Qualitätskontrolle. Wenn ich hier spare, dann spare ich richtig, ich sortiere ja weniger bis gar keine Ware als fehlerhaft aus. Dementsprechend wird's billiger und der Kunde wird hoffentlich nicht innerhalb der ersten 6/12 Monate irgendwas finden - und danach bin ich eh' aus dem Schneider. Auf "Stammkunden" legt man da unten im Markt eh' keinen Wert.
Dementsprechend ist die Streuung "da unten" sehr gross. Von "geht so" bis "auch Sche!sse!".
Gebraucht sollte es schonmal die nächsthöhere Klasse (also die 3-400 Teuro) geben und wenn man weiss, worauf man achten muss, dann lohnt sich das.

Stimmt natürlich alles in allem. Aber denke mal da der TE ein Anfänger ist wenn ich das aus seinem Post richtig interpretiert habe,
"Ich weiß schon... gerade Anfänger sollten eine möglichst gute Gitarre haben.."
das dieses Wissen nicht vorhanden ist.
Da er sich selbst dazu aber nicht geäußert hat, ist das also reine Vermutung.
 
Muss mich hier mal für Stagg einsetzten, klar es "billig" Ware aus China, und mit verlaub bestimmt kein super Holz, aber ich habe seit 2 Jahren eine Stagg Western in komplett Schwarz (damit man das Speerholz nicht sieht :p). Die hat mich klanglich echt überzeugt und klingt weitaus schöner als die Koreanische Tacoma meiner Mutter, die sie vor Jahrzehnten gekauft hat (nicht grade für wenig Geld). Klares Minus hingegen bekommt die Klampfe für die miserablen Mechaniken , die nach 1 Jahr auseinander geflogen sind. Für 20€ gabs neue und nun ist sie die perfekte Lagerfeuergitarre, da man sich auch keine Sorgen um Feuchtigkeit, Dreck, etc. machen muss.
Also es gibt durchaus auch für wenig Geld schön klingende Western Gitarren, dennoch muss ich grade bei Stagg eine Warnung ausprechen, bei diesen Gitarren/Produkten auf die verarbeitung zu schauen.
Es gibt bei Stagg eine eher wenig befriedigende Qualitätssicherung. Da ist mir von Bünden mit utopischen Abständen, schiefen Brücken/Satteln, Lackschäden, etc. schon einiges unter die Augen/Finger gekommen.
 
Also ich denke dass eine für 50 Euro gleich viel Spaß macht als eine für 120. Da macht das nicht viel Unterschied. Ich hab mir damals als erst WEstern eine Fender für 250 gekauft. Die ist zwar nicht optimal; aber auch kein Mist. Sie hat mir jetzt 3 Jahre Spaß gemacht, aber ich werde mir jetzt dann auch eine neue kaufen. Ich würde dir raten lieber einmal etwas mehr in die Hand zunehmen, als zweimal Mist zu kaufen. Eine Gitarre für 50 Euro macht auch keine Sinn (denke ich), wenn sie nen Tonabnehmer hat, weil dann ja der WErt, der in die Gitarre gesteckt wurde, noch mehr sinkt.
 
Western, und sogar mit akustik? :p

Ja, ein Anfänger sollte eine gute Gitarre haben, aber die muss nicht unbedingt teuer sein. Viel wichtiger als ein wahnsinns detailreicher Klanghorizont mit traumhafter Verarbeitung ist meiner Meinung die Bespielbarkeit und ein gutes Gefühl für dich selbst wenn du die Klampfe in die Hand nimmst.
Das heißt dann probieren, auch wenn du noch keinen einzigen Akkord kannst ist das egal, nimm die unterschiedlichen Gitarren die ins Budget passen in die Hand, grabbel dran herum, spiel was du kannst und lass sie dir vorspielen.

Ich hab den Fehler gemacht und hab mir blind eine Ibanez V72 (um die 150€) von Thomann geholt und hab damit 1,5 Jahre gespielt...es hätte um das Geld sicher besser klingende und besser zu bespielende Instrumente gegeben, aber mein Laden hier vor Ort hatte nur Gitarren ab 250€ und ich war zu faul um ein Stück weiter zu fahren.
Tja, dann bin ich in die vollen gegangen und hab mir die Gibson im Avatar gegönnt, die ist perfekt für mich :)
 
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