Pigini Erfahrungen

  • Ersteller Weltenbummler
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Zur "Ehrenrettung von Pigini sei aber erwähnt, dass das nicht der einzige italienische Akkordeonbauer ist, der seine Lieferzeiten nicht einhält.

Hallo M.

Ich habe nicht behauptet, dass Pigini der einzige Hersteller war, der seine Lieferzeiten nicht einhält.
Es gibt aber auch andere Arten, das zu regeln.
Beispiel Bugari: Die liefern Vorführinstrumente an die Händler aus und wenn mal eine Lieferung länger dauert - dann kann das möglicherweise aus dem Vorführfundus überbrückt werden.
Beispiel Victoria: Termine werden eingehalten. Wenn ein Unglück passiert (Transportschaden) - dann ist das halt Pech, aber nicht die Regel.
Beispiel Hohner: Die Standardinstrumente (bis zur Morino) sind ab Lager lieferbar (Nur wollte die Großen keiner mehr haben - nur die Kleinen bis zur Amica).

Viele Kunden wollten Pigini - bekamen sie nur nicht. Seitdem Pigini Excelsior übernommen hat gilt das zunehmend auch für Excelsior.
Wie blöd kann man als Hersteller sein? Lohnt sich der deutsche (oder der europäische?) Markt so wenig, dass man es besser ganz lässt?
Dieser Eindruck drängt sich mir auf.

VLG
Accord
 
Liebe Akkordeonfreunde,


zunächst einmal möchte ich mich mich für die rege Beteiligung am Thema "Pigini Erfahrungen" bedanken. Von mir ist dazu noch zu sagen, dass ich mit meinem Pigini sehr zufrieden bin. Es ist von den von mir getesteten Instrumenten mit Abstand von bester Verarbeitung und Bespielbarkeit sowie klanglicher Güte. Weder Borsini, Ballone Burini noch, und das insbesondere, Hohner waren für mich ernsthafte Alternativen. Was das Preis/Leistungsverhältnis betrifft, ist wohl Weltmeister immer die erste Wahl. Meine Entscheidung fiel jedoch anders aus.
Die Gola sei hier einmal ausgenommen, da sie aus preislichen Gründen zu keiner Zeit in Frage kam. Sie ist sicher ein wunderbares Instrument. Allerdings ist wohl anzunehmen, dass viele Hersteller bei einem solchen Preisrahmen Instrumente von ähnlicher Güte herstellen können. Ich hatte kürzlich die Gelegenheit eine Gola zu hören. Manfred Leuchter gab ein Konzert mit Ian Melrose. Abgesehen von den Künstlern, die einmal mehr begeisterten, ein faszinierendes Instrument.
Beim Klang gehen die Auffassungen naturgemäß oft weit auseinander. Für mich ist der Piginiklang klar und schnörkellos. Einfach erholsam. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Die Zuverlässigkeit scheint mir bei allen Italienern etwas bedenklich. Die Qualitätsvorstellungen weichen augenscheinlich oft, zumindest von den meinen ab.
Gerade bei Borsini, Victoria und Ballone Burini ist mir dies sehr deutlich aufgefallen. Nicht jedoch bei Pigini.

Viele Grüße,

Weltenbummler
 
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Hi,
mich würde die derzeitige Qualität der Pigini Akkordeons interessieren.
Insbesondere die höherwertigen Instrumente wie Pigini SuperKing usw..
Hat von euch jemand in letzter Zeit ein Instrument gekauft?
Oder wie sind generell die Erfahrungen in Bezug auch auf Klang, Qualität, Verarbeitung ....

Bin auf eure Antworten gespannt,

vg
musixman
 
Wil_Riker
  • Gelöscht von Wil_Riker
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musixman
  • Gelöscht von Wil_Riker
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Lieber musixman,

wie du dem bisherigen Schriftwechsel entnehmen kannst, bin ich durchaus ein Verfechter der Marke Pigini. Das hat zumindest in Bezug auf Verarbeitung, Qualität, Ansprache, Stimmstabilität und Handhabung relativ objektive Gründe. Was die genannten Kriterien anbetrifft, ist alles absolut tadellos. Ich habe viele Instrumente in den Händen gehalten und nicht ohne Grund Pigini gewählt. Das war vor gut zwei Jahren.
Klang ist immer subjektiv und daher in diesem Zusammenhang kein Bewertungsgesichtspunkt. Aber auch hier ist meine Entscheidung bewußt gefallen, obgleich Piginis sicher keine Allrounder sind.


Grüße,


WB
 
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Hallo,

meine Erfahrungen sind nicht die besten mit Pigini - ich war gerade in Castelfidardo. Hatte früher schon mal eine Pigini - mir hat der Klang nie wirklich gefallen ( aber das kann ja auch Geschmackssache sein )...jedoch gab es immer wieder Probleme mit der Converter Mechanik - und der Service war miserabel. Bin trotzdem jetzt dort in der Fabrik gewesen - ist ja nett das die einen sofort auf den deutschen Vertrieb hinweisen - aber eine wenigesten trotzdem probieren lassen. Die "neue" Nova ist denke ich im Wesentlichen wie die alten Instrumente ( Millenium - Sirius ) aber dafür gibt es jetzt das "Spinnenoptik" Verdeck - na wow.... Das Neue Bajan ist 1 kg schwerer als sein Vorgänger ( haben die nicht mitbekommen das man beim Gewicht aufpassen sollte???) Die sitzen auf nem ziemlich hohen Ross habe ich den Eindruck - viel außen Hui und Innen Pfui, aufgesetzte Freundlichkeit. Außerdem mag ich es nicht wenn jemand die Konkurrenz platt redet - die anderen Firmen bei denen ich war, hatten ein viel faireres Benehmen ( Borsini -Bugari - Victoria ).
Auch auf der Messe ist bei mir bei denen schon nicht der Funke übergesprungen..nun ja - ist halt so. Kenne viele Akkordeonstudenten, die Quasi unter Druck gesetzt werden sich ( weil der Lehrer wohl auch ) bei Pigini einzukaufen - so was geht doch gar nicht. Jeder sollte frei entscheiden, was er kaufen will und fertig.
Beim Akkordeon ist sowieso viel Geschmackssache, vor allem wegen des Klnags - und wie bei einem Schuh, es muss eben passen.
Ok - so viel von meiner Seite.

Hanna
 
Hallo Hanna,

das klingt aber ganz schön enttäuscht! Wenn's so ist / war, wie Du schreibst, dann kann ich das auch wirklich nachvollziehen! Meine kleine Pigini Helipolka 3 ist in letzter Zeit fast ständig "in Betrieb" - spiele gerade mal weniger 7/8 und dafür viel Alpenländisches. Ich bin mit dem "Ding" absolut zufrieden - in jeder Hinsicht (Klang, Verarbeitung, Ansprache usw.). Natürlich ist sie nicht zu vergleichen mit meinen anderen Italienerinnen - ist halt eine andere "Liga". Schade, dass Du mit Pigini so schlechte Erfahrungen machen musstest! Mein liebstes Instrument ist mir nach wie vor meine Scandalli Air IV...

LG Markus
 
Ihr Lieben,

da ich durchaus überzeugter Pigini-Spieler bin, komme ich nicht umhin, mich zu der aktuellen Thematik zu äußern. Seit mehr als drei Jahren hat sich nichts an der tadellosen Bespielbarkeit meines Instrumentes geändert. Ganz im Gegenteil. Auch klanglich hat es sich bestens entwickelt. Ich würde derzeit gegen kein anderes Instrument dieser Preisklasse (um 10.000 EUR) tauschen wollen. Und ich bin sehr kritisch. Außerdem wird es seinen Grund haben, wenn erfahrene Lehrer die Marke empfehlen.
Im Übrigen hatten wir im Sommer einen regen Austausch mit einigen Mitarbeitern der Firma Pigini. Freundlich, schnell und zuvorkommend. Ohne Beanstandungen und vorbildlich. So soll es sein.

Herzliche Grüße,

WB
 
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Ich habe mal auf einer Pigini eines Bekannten gespielt und war durchaus zufrieden.

Als der Entschluss gefasst war, ein neues Instrument zu kaufen, bin ich auch auf die Homepage von Pigini Deutschland gestoßen, die meiner Meinung nach von Selbstüberschätzung strotzt. Nach einem kurzen Kontakt war mir klar, dass ich mit diesem Verkäufer nicht zusammenkommen kann.

Bin dann bei Bugari gelandet und bin absolut zufrieden.

Gruß
Herbert
 
Lieber Herbert,


mit dem deutschen Vertrieb hatte ich noch nie zu tun. Habe mein Instrument bei MC Pietsch gekauft und kann diesen Händler nur empfehlen.


Grüße ins Wochenende,


WB
 
Das Instrument kann ja nichts dafür, wenn einem der Händler nicht zusagt.

Beim Kauf eines Instrumentes gehören die Emotionen ganz dem Instrument. Alles andere muß doch erst mal Nebensache sein. Freilich, wer Wert auf einen guten Service oder eine ansprechende Fachkraft legt, wird dies mit gewichten. Aber zu guter Letzt nimmt man ja das Instrument und nicht die Firma oder die Fachkraft mit.

Viele Grüße

Ippenstein
 
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Hallo Hanna,

.....auch mein Sohn spielt seit wieviel Jahren ( ca. 10) eine Converter Pigini und denkt über einen Wechsel seines Instrumentes gar nicht nach. Es kommt auch darauf an, wofür man ein Instrument überhaupt gebrauchen möchte.
Jeder hat da Klangvorstellungen, die gefallen müssen. Z. B. wird ein richtiges Tremolo(wie soll ich das ausdrücken?. Habe mich mit Cent usw. noch nicht beschäftigt) nicht überall geliebt.
Mein Sohn hat - glaube ich - eine Senior Pigini - die hat einen total tollen satten Klang. Wenn er sie bei uns mal spielt, bin ich hin und weg.
Aber für mich und meinen Bedarf wäre das kein Instrument. Für mich ist die Bugari immer noch mein Trauminstrument.
Eigentlich hat die Pigini - laut meinem HZIMM - eine der besten Converter-Mechaniken überhaupt. Mein Sohn hatte hier bis jetzt noch nie Probleme. Trotz Flug nach Madrid und zurück.

Viele Grüße
Jutta
 
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Wie Du sagst - " ...ich empfehle meinen Schülern diese Marke eher nicht..." . Was ist die Alternative und wie sind die Erfahrungen in der Praxis?
 
Habe ein Pigini Primavera C-175 von einem badischen Akkordeonhändler erworben. Alles war so wie versprochen. Das Akkordeon hat einen wunderbaren durchsetzungsfähigen, warmen und in allen Registerstellungen pointierten Klang. Die Qualität der Knöpfe, ihrer Hebellänge, des Balgweges, der Dichtheit des Balges, das Gehäuse ist ausgezeichnet. Der Preis für das Akkordeon ist meines Erachtens angemessen. Also zusammengefasst - die Kritik, die ich in einigen Beiträgen gelesen habe, kann ich nicht nachvollziehen. Meine Erfahrung ist eine andere.
 
Danke Heinz. Du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte auch schon das eine oder andere, durchaus hochpreisige Instrument in den Händen, aber keines war von gleicher Güte und Feinheit im Klang, wie meine Pigini. Ein wirklich tolles Instrument. Und auch mit dem Händler MC Pietsch war ich damals sehr zufrieden. Also keinerlei Anlass zu Kritik!


LG,

WB
 
Moinmoin,

habe mir am Samstag in HH ein Pigini Jazz Star 4 gekauft und werde es diese Woche Samstag abholen - nach Übergabeinspektion.
Werde mich dann gerne mit Beiträgen beteiligen.
Hier eine Kurzvorstellung: 48 Jahre, Musiklehrer mit Cello Hauptfach, Klavier, Blockflöten, Dudelsack (GHB) und Klarinette...letztere beiden Instrumente wurden innerhalb der vergangenen 10 Jahre erlernt. Ich habe einen Shantychor als Chorleiter übernommen und bin dadurch "gezwungen", Akkordeon zu lernen. Meine Suche im letzten halben Jahr mit vielen Gesprächen und Ausprobieren führte mich schließlich zu einem Pigini Jazz Star 4 Bajan, B-Griff, Standardbass.
Mein Hauptmerkmal für die Wahl lag auf einem möglichst "guten und reinen" Klang ohne übertriebenes Tremolo, welches ich auch beim Gesang und da vor allem bei Sopranistinnen nicht mag. Mein Lehrer, ein Russe unterrichtet nur B-Griff; da fiel die Wahl nicht schwer. Knöpfe reizen mich mehr als Pianotasten...Neues ausprobieren!
Ich kann kein Akkordeon spielen, plane aber genügend Zeit zum regelmäßigen Üben ein.
Lifelong learning treibt mich an...die Wortklangspielerei beim Namen möge man mir verzeihen, da ich auch Englisch unterrichte.
Es grüßt aus dem schönen Schleswig-Holstein

Be Genie ;)
 
Ja, nun isses da....und ich bin fleißig am Üben. Die Variabilität der Fingersätze bei den Knöpfen ist zwar "zum Kotzen"....denn ich will ja ( als Deutscher ) eine Gangart lernen...Mein (russischer)Lehrer meint: wenn du willst, dann schaffst du alles und lässt mich wieder eine Woche Stücke mit mindestens 3 Fingersätzen üben....ich soll mir den "besten" aussuchen, sagt er....ja, was weiß ich denn...?!?
Mit dem Pigini Jazz Star 4 hochzufrieden. Klanglich absolut überzeugend, kann laut, kann leise, kann Jazz ( 8 + 4 flexible Schieber im Diskant für teilweises Öffnen von Registern), 5-chörig im Bass, Doppelcassotto. habe Semenov Schule + 2 Holzschuh + Übblätter vom Lehrer in Arbeit. Im Internet noch keine Aufnahme gefunden, wäre für Hinweise dankbar. Jazz Star 3 gibt´s, ist aber bei weitem nicht so schön wie das Vierer.

Grüße von Be Genie ;)
 
habe mir am Samstag in HH ein Pigini Jazz Star 4 gekauft und werde es diese Woche Samstag abholen - nach Übergabeinspektion.

Hallo Pigini-Flaschengeist,

Glückwunsch zum neuen Instrument und Willkommen im Musiker-Board!


Ich habe einen Shantychor als Chorleiter übernommen und bin dadurch "gezwungen", Akkordeon zu lernen.

Hut ab - schön, wenn man als gestandener Mensch noch ernsthafte Anstalten macht, neue Wege zu beschreiten (und dazu noch Wege mit Knöpfen). :)
[off-topic]Mir sei auch eine englische Anmerkung erlaubt: The way to hell is paved with accordion buttons, sort of. :evil:[/off-topic]


Meine Suche im letzten halben Jahr mit vielen Gesprächen und Ausprobieren führte mich schließlich zu einem Pigini Jazz Star 4 Bajan, B-Griff, Standardbass.

Das ist ja interessant! Ich hätte jetzt am allerwenigsten erwartet, daß die Wahl (für Shanties!) ausgerechnet auf ein offensichtlich jazz-lastiges B-Griff-Bajan mit Cassotto und extrem flacher Schwegung fällt. :gruebel:

Vielleicht möchtest Du uns über Deine Erfahrungen bei der Suche und die Beweggründe für Deine Entscheidung in diesem aktuellen Thread berichten - da geht es nämlich genau um die Suche eines angemessenen Instruments für einen Shanty-Chor.


Die Variabilität der Fingersätze bei den Knöpfen ist zwar "zum Kotzen"....denn ich will ja ( als Deutscher ) eine Gangart lernen...
Als Cell- und Klarinettist ist das aber doch nichts völlig neues für Dich, daß man ein und denselben Ton auf verschiedene Weisen spielen kann...
Beim Knopf-System überwiegen doch ansonsten eher die Vorteile bei weitem, da muß man eben nicht wie beim Klavier Tonleitern oder Akkorde in verschiedenen Tonarten völlig verschieden greifen - ist doch eigentlich viel einfacher!

Viele Grüße
Torsten
 
Das + an Freiheitsgraden beim Knopfsystem finde ich genial. Man ist nicht auf einen Fingerssatz verhaftet. Jede Musiker-Hand hat von der Beweglichkeit andere Möglichkeiten / Einschränkungen.

Die Möglichkeiten Deiner Hand sind ab einem gewissen Alter in Stein gemeißelt, nicht aber der gewählte Fingersatz beim Knopf-System.

Wird das Spiel virtuoser, hebt Dich ein optimal ausgeklügelter Fingersatz plötzlich in eine ganz andere Liga.

Daher finde ich es sehr gut, was Be Genie's Lehrer macht. Das hält das Denken bzgl. des Fingersatzes flexibel und trainiert die Fingerbeweglichkeit.

Gruß
Herbert
 
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Erst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Nach 2 Monaten Übzeit möchte ich gerne versuchen, meine Erfahrungen und Gedanken zu den gestellten Fragen zu schildern:
Ich bin in der traditionellen Streicherausbildung groß geworden, mit Vibrato (Tremolo) und allem anderen. Während des Studiums lernte ich durch einen meiner Cellodozenten Möglichkeiten, auch leere (offene) Saiten lebendig anzuspielen. Das erfordert eine hohe innere Schulung und ist in der traditionellen Ausbildung nach wie vor nicht Usus.
Ich habe und hatte schon immer größte Schwierigkeiten mit dem Tremolo von BühnensängerInnen, welches z.T. im Umfang einer Terz in mir die stete Frage ( schon als Kind ) wachrief, welcher Ton denn nun eigentlich gesungen werden sollte, mal ganz abgesehen vom stark erschwerten Textverständnis.
Das geht mir bis heute so, und so findet man mich nicht in traditionellen Opernaufführungen o.ä. Es gibt auch beim Gesang Entwicklungen, die sehr angenehm zu hören sind und einem "schlackenlosen, lebendigen, reinen" Ton den Vorzug geben vor einer technisch perfekten, aber eher kalt anmutenden "Tonhülle".

So ist es nicht verwunderlich, dass ich beim Suchen des geeigneten Instrumentes "mechanisches" Tremolo ablehne, da ein Ton auch......tja.....und da hat das Programm den Rest des Textes einfach verschluckt...ist mir aber jetzt zu spät. Ich ergänze das dann morgen noch einmal. 001894-2.jpg
 
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...nun sind aus dem "morgen" 4 Wochen geworden. Die geneigten Leser mögen es verzeihen.

.....da ein Ton auch durch die Art des Anspielens... Bewusstsein in der Balgführung...lebendig klingen kann. Dies erfordert jedoch ein Instrument, mit dem solche Nuancen möglich sind, deshalb, nach langem Ausprobieren, für mich das Pigini Jazz Star 4.
Für den Thread "Welches Akkordeon geeignet für Shantychor" bin ich nicht qualifiziert, da ich der gängigen "Seefahrerromantik" mit der typischen Singweise des Chores und der ebenso typischen Begleitung nichts abgewinnen kann. Außerdem spiele ich viel zu kurz Akkordeon...schau´mer mal in 7 Jahren...
Gelegentlich setze ich das Pigini bereits bei Chorproben ein. Der Klang gefällt. Auf das fehlende Tremolo wurde ich noch nicht angesprochen.
Soweit die allerersten Gedanken zum Thema.
 

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