Bin jetzt richtig in A Scarcity of Miracles drin und die Begeisterung geht schon Wochenlang nicht weg. Insgesamt ein wunderschönes, atmosphärisch dichtes Album mit tollem Gesang und Saxophon, Fripp spielt super Melodien, Harrison an den Drums ist gewohnt eine Wucht und manche Songs sind zu schön um wahr zu sein, hab aber auch 2-3 Rotationen gebraucht um die ganze Wärme zu erfassen und die Stimmung richtig einzuordnen.
Bemerkenswert ist aber der Titelsong, den höre ich mir teils 20 mal (!!!!!!!!!!!!!!!!) in Schleife an und bin immer wieder hin und weg, fand den beim ersten mal hören schon sehr gut, nach dem 10. mal gings dann los das er mich süchtig macht, Emotionen und musikalische Schönheit auf eine sehr angenehme, melancholische und träumerische Art und Weise.
Man höre nur die wunderbaren Saxophon Interludes, Fripps teils melancholisch/nostalgische, teils mutige Gitarre, die Wiederaufnahme des Anfangs bei 5:00 hat sowas ermutigendes, und unter allem schweben die Sphären der Keyboards und darüber setzt der Gesang die Traumbilder und Erinnerungen in Worte.