@Fiedl:
Also wenn Du sparsam bleiben willst, würde ich den normalen Bosch oder AEG-Standard empfehlen. Das Zeug ist tauglich, sinnvoll entwickelt und reicht für ambitionierte Heimwerker. Geht es in Richtung Intensiv-Nutzung (wie bei mir) oder Heimwerker mit hohem Anspruch wäre Metabo, Bosch (blau) noch günstig. Für Profis mit täglicher Nutzung dann eher Makita und Festool.
Bei Sägen kann ich auch Woodster oder Sheppach empfehlen... die sind darauf spezialisiert.
@Runner:
Bei der Verwendung von großen Werkzeugen oder Werkzeugdurchmessern musst Du die Drehzahl reduzieren. Ich habe auch jahrelang mit so einer Bohrmaschine gearbeitet (wie aus Deinem Vorschlag), aber das geht einem irgendwann echt auf den Puffer, weil diese Drechzahlregelung mehr ein "Schätzen" ist und nach ein paar Jahren nicht mehr ganz verlässlich einrastet. Außerdem treten beim Betrieb oft Schwankungen auf.
Mit dem Schlagbohrprinzip hast Du recht... daher sollte man diese Option nicht nutzen. Bleibt der Schlag ungenutzt, lässt sich meist über lange Zeit ausreichend gut damit arbeiten. Holzwerkzeuge sind ja zum Glück selbstzentrierend, wenn man z.B. mit einem Körner vorher das "Ziel" ein wenig vorarbeitet.
Bzgl. Akkuschrauber: Ich habe mich für einen kleinen Metabo PowerMaxx 12 entschieden. Ich brauchte einen sehr kompakten Schrauber mit ausreichend Kraft und langer Akkulaufzeit - da hatte die Konkurrenz einfach nichts anständiges zu bieten. Selbst die kleinen Festool waren nicht überzeugend ggü. dem Metabo.
Nun muss man aber auch erwähnen, dass ich den Akkuschrauber nur für das aufziehen von Saiten (mit entsprechendem Kurbel-Bitaufsatz), für die De-/Montage von Hälsen und Brücken, sowie für E-Fächer und Pickguards brauche. Stichwort Effizienzerhöhung, Zeitkostensenkung und Gewinnmaximierung

- der baut auch sicher ne Schrankwand auf, aber im Bühnen- und Dekobau würde ich den jetzt nicht unbedingt nutzen.