Wüstenpinguin
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Hallihallo werte Mitmusiker,
auf der Suche nach DEM Sound habe ich in den letzten Jahren einiges gespielt. Zahlreiche Amps, Gitarren und Pedale kamen und gingen, eine Konstante blieb jedoch immer gleich (und ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass sich dies noch einmal ändert); ich spielte seit Jahren Dunlop Tortex Plektren in der Stärke 1,0 mm (die Blauen) und war mit diesen stets zufrieden. Soundunterschiede zwischen verschiedenen Plektren habe ich oft als marginal empfunden und in den Bereich "Voodoo" verbannt. Vor einigen Jahren hatte ich mich mal ganz intensiv mit dem Sound von The Edge beschäftigt, wobei ich auch über seine ja recht unorthodoxe Art mit Herdim Picks "verkehrtherum" zu spielen gestolpert bin. Aber auch das hat mich nicht dazu veranlasst über einen Wechsel meiner geliebten Dunlop Picks nachzudenken. Aber seit zwei Wochen ist alles anders. Und das kam so …
Als Münsteraner ist es ja fast Pflicht regelmäßig, die schönen Instrumente auf der Homepage von Gregor Hilden zu betrachten (und zu kaufen). Vor einigen Tagen kam Gregor auf die Idee eine GOTD-Aktion ins Leben zu rufen, bei der er pro Tag ein "gift of the day" auf seiner Homepage als Geschenk anbot und derjenige, der sich als erstes meldete, dieses Geschenk gegen Übernahme der Versandkosten bekam. Am vierten Tag dieser Aktion bot er eine Probierpackung Chicken Picks an (bestehend aus drei Plektren in zwei verschiedenen Größen in den Stärken 2,2 mm, 2,6 mm und 3,.. mm). Ich schrieb eine Mail und konnte zu meinem Glück die Packung mit den drei Pleks am nächsten Tag bei Gregor abholen. Chicken Picks werben übrigens damit, dass man nach der Benutzung ihrer Produkte alle anderen Plektren als minderwertig ansieht. "Das ist aber optimistisch offensiv", dachte ich mir. Zuhause habe ich die Plektren dann ausgepackt und im Musikzimmer und bei der am gleichen Tag stattfindenden Probe ausgiebig getestet. Das sind meine Eindrücke:
Die Plektren fühlen sich unheimlich wertig an (was man bei einem Preis von 5 Euro pro Plektrum ja auch erwarten darf). Sie liegen unheimlich bequem in der Hand, sind griffig und überhaupt nicht sperrig (was ich im ersten Moment befürchtet habe). Das wichtigste ist aber der Sound: Die Plektren haben einen unheimlichen Punch, geben den Klang natürlich und differenziert wieder und wirken irgendwie klar und transparent. Sie verleihen dem Sound im Vergleich zu meinen Dunlop Pleks eine Art angenehmen Chime und liegen viel besser in der Hand. Die Soundunterschiede sind wirklich ziemlich deutlich. Auch nach längerem Spielen, wenn die Dunlops stets durch den Handschweiß etwas an Gripp verloren haben, liegen die Chicken Picks entspannt in der Hand. Und was noch grandios ist: Mit den Dunlop Picks habe ich pro Probe (3 Stunden) mindestens ein bis zwei Plektren verschlissen. Mit dem einen Chicken Pick (ich habe mich für die 2,2 Variante entschieden) habe ich jetzt drei komplette Proben gespielt und das Teil hat kaum einen Kratzer bzw. irgendein Zeichen von Verschleiß. Ganz toll.
Ich kann daher jedem nur raten, die Teile mal zu probieren. Zu beziehen sind sie bei Gregor Hilden (der persönlich auch auf diese Picks schwört) für 5 Euro pro Stück. Ich habe mir erstmal 10 Stück geordert, mit denen ich wohl ein paar Monate auskommen werde.
Zusammenfassung:
PRO:
- Qualität
- Gripp /Spielkomfort
- Sound (Punch, Klarheit, Transparenz)
- Langlebigkeit
CONTRA:
- Der Preis ist nicht ohne, in Bezug auf die Langlebigkeit aber ok.
Hier die Homepage: http://www.chickenpicks.com/
Es gibt auch einiges an Material auf YT zum Vergleich der Chicken Picks mit anderen Plektren. Alle neueren Videos von Gregor sind auch mit den Chicken Picks angefertigt. Bilder kann ich gerne anfertigen, findet ihr aber auch überall im Netz.
Viele Grüße, WüPi
auf der Suche nach DEM Sound habe ich in den letzten Jahren einiges gespielt. Zahlreiche Amps, Gitarren und Pedale kamen und gingen, eine Konstante blieb jedoch immer gleich (und ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass sich dies noch einmal ändert); ich spielte seit Jahren Dunlop Tortex Plektren in der Stärke 1,0 mm (die Blauen) und war mit diesen stets zufrieden. Soundunterschiede zwischen verschiedenen Plektren habe ich oft als marginal empfunden und in den Bereich "Voodoo" verbannt. Vor einigen Jahren hatte ich mich mal ganz intensiv mit dem Sound von The Edge beschäftigt, wobei ich auch über seine ja recht unorthodoxe Art mit Herdim Picks "verkehrtherum" zu spielen gestolpert bin. Aber auch das hat mich nicht dazu veranlasst über einen Wechsel meiner geliebten Dunlop Picks nachzudenken. Aber seit zwei Wochen ist alles anders. Und das kam so …
Als Münsteraner ist es ja fast Pflicht regelmäßig, die schönen Instrumente auf der Homepage von Gregor Hilden zu betrachten (und zu kaufen). Vor einigen Tagen kam Gregor auf die Idee eine GOTD-Aktion ins Leben zu rufen, bei der er pro Tag ein "gift of the day" auf seiner Homepage als Geschenk anbot und derjenige, der sich als erstes meldete, dieses Geschenk gegen Übernahme der Versandkosten bekam. Am vierten Tag dieser Aktion bot er eine Probierpackung Chicken Picks an (bestehend aus drei Plektren in zwei verschiedenen Größen in den Stärken 2,2 mm, 2,6 mm und 3,.. mm). Ich schrieb eine Mail und konnte zu meinem Glück die Packung mit den drei Pleks am nächsten Tag bei Gregor abholen. Chicken Picks werben übrigens damit, dass man nach der Benutzung ihrer Produkte alle anderen Plektren als minderwertig ansieht. "Das ist aber optimistisch offensiv", dachte ich mir. Zuhause habe ich die Plektren dann ausgepackt und im Musikzimmer und bei der am gleichen Tag stattfindenden Probe ausgiebig getestet. Das sind meine Eindrücke:
Die Plektren fühlen sich unheimlich wertig an (was man bei einem Preis von 5 Euro pro Plektrum ja auch erwarten darf). Sie liegen unheimlich bequem in der Hand, sind griffig und überhaupt nicht sperrig (was ich im ersten Moment befürchtet habe). Das wichtigste ist aber der Sound: Die Plektren haben einen unheimlichen Punch, geben den Klang natürlich und differenziert wieder und wirken irgendwie klar und transparent. Sie verleihen dem Sound im Vergleich zu meinen Dunlop Pleks eine Art angenehmen Chime und liegen viel besser in der Hand. Die Soundunterschiede sind wirklich ziemlich deutlich. Auch nach längerem Spielen, wenn die Dunlops stets durch den Handschweiß etwas an Gripp verloren haben, liegen die Chicken Picks entspannt in der Hand. Und was noch grandios ist: Mit den Dunlop Picks habe ich pro Probe (3 Stunden) mindestens ein bis zwei Plektren verschlissen. Mit dem einen Chicken Pick (ich habe mich für die 2,2 Variante entschieden) habe ich jetzt drei komplette Proben gespielt und das Teil hat kaum einen Kratzer bzw. irgendein Zeichen von Verschleiß. Ganz toll.
Ich kann daher jedem nur raten, die Teile mal zu probieren. Zu beziehen sind sie bei Gregor Hilden (der persönlich auch auf diese Picks schwört) für 5 Euro pro Stück. Ich habe mir erstmal 10 Stück geordert, mit denen ich wohl ein paar Monate auskommen werde.
Zusammenfassung:
PRO:
- Qualität
- Gripp /Spielkomfort
- Sound (Punch, Klarheit, Transparenz)
- Langlebigkeit
CONTRA:
- Der Preis ist nicht ohne, in Bezug auf die Langlebigkeit aber ok.
Hier die Homepage: http://www.chickenpicks.com/
Es gibt auch einiges an Material auf YT zum Vergleich der Chicken Picks mit anderen Plektren. Alle neueren Videos von Gregor sind auch mit den Chicken Picks angefertigt. Bilder kann ich gerne anfertigen, findet ihr aber auch überall im Netz.
Viele Grüße, WüPi
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