[Kaufberatung] Einsteigerin sucht ergonomischen Bass bis 400,00

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AniHH
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Heyho,

seit kurzem versuche ich mich am Bass, momentan hab ich einen Leihbass, aber jetzt soll es etwas eigenes werden :)

Ich habe da schon eine (wahrscheinlich blauäugige und sehr optisch geprägte ;)) Auswahl getroffen und fände es ganz grandios, wenn der ein oder andere sich für einen Ratschlag an eine Anfängerin erbarmen könnte ;)

Der Bass sollte nicht ZU wuchtig und schwer sein, möglichst nicht so kopflastig und klar: für einen Anfänger gut spielbar sein und der Preisklasse entsprechend bestmöglich klingen ;) Anvisiertes Genre ist Rock. Ich habe bei einigen Bässen auch von Ergonomie gelesen, ich verstehe darunter, dass man ihn gut spielen kann ohne sich zu verrenken, aber das sollte doch bei jedem Bass inklusive sein, oder? ;)

Hier meine Auswahl:
Ibanez SR370 SPB
Yamaha TRBX 304RW
ESP - LTD B-154DX

Ich freu mich sehr über Anregungen/Tipps :)

LG.
 
Eigenschaft
 
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Was bespielbarkeit angeht solltest du mal testen welches halsprofil dir besser gefällt: dicker hals wie bei z.b precision bässen oder eher dünne wie beim jazzbass oder den meisten ibanez bässen.
klang ist immer ne sehr subjektive sache, willst du er einen bassigen oldschool sound oder eher nen agressiveren rocksound, was hast du schon so an bassen angespielt?
 
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Was willst/kannst du denn ausgeben ?....abgesehen vom Feeling welches passen muss spielt ja
das Budget auch eine nicht unerhebliche Rolle
 
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Budget wäre schon wichtig zu wissen. Optik finde ich btw sehr wichtig, der Bass muss dich schon unbedingt anmachen und quasi zum Bespielen reizen, einfach weil er so geil aussieht. Gerade zu Beginn finde ich eins der wichtigsten Kriterien überhaupt. Was hat man von einem super klingenden fiesen Ranzbass, den man nicht spielen mag? Motivation ist alles! :)

Die Auswahl sieht doch gut aus erstmal. Den LTD habe ich schon häufiger angespielt weil er mir auch sehr gut gefällt, zwei Stück waren sehr gut, einer war richtig übel gurkig und mies verarbeitet. Auch bei den teureren LTDs gab es zum Teil schlampige Verarbeitung, da muss man also den jeweiligen Bass vorher ansehen.
 
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Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen zu einem größeren Musikladen in dener Nähe zu fahren und ein paar von den Bässen in deiner Preisregion anschauen. Gut sind wahrscheinlich alle Bässe, die du dir rausgesucht hast, aber der Bass muss auch zu dir passen (und das nicht nur farblich ;)).

Die Soundgear-Serie von Ibanez hat typischerweise einen sehr dünnen Hals. Du musst ausprobieren, ob das was für dich ist.
Falls der Hals ein wenig dicker sein soll kannst du dir den hier mal ansehen: Ibanez SRX 360 (gibt es übrigens auch in rot und weiß; heißt aber dann SRX 430, ist aber trotzdem fast der gleiche Bass)
 
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Danke für eure bisherigen Antworten! :)
Mein Budget ist bis 400€, brauche dann ja noch etwas Zubehör.

LG.

Gesendet von meinem C6603 mit Tapatalk
 
Der Ibanez erfüllt zumindest schonmal das Kriterium "nicht zu wuchtig und schwer": I.d.R. sind die SR-Modelle relativ leicht, sehr schlanker, anschmiegsamer Korpus, zumindest als 4-Saiter auch null kopflastig. Auch sind sie in der Lage eine weite Bandbreite an Sounds zu bedienen, besonders auf dem Neck-PU kann man da auch sehr geile Rock-Sounds rauskitzeln. ;)
 
Danke für eure bisherigen Antworten! :)
Mein Budget ist bis 400€, brauche dann ja noch etwas Zubehör.

LG.

Gesendet von meinem C6603 mit Tapatalk
Da findest bestimmt was brauchbares.
Ibanez, Yamaha, Squire und Epiphone haben in der Regel
ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Nur mal so als grobe Richtung.
Aber probiere alles aus was du in die Finger bekommst
und verlasse dich auf dein Gefühl weniger auf das was
ein Verkäufer dir versucht einzureden was leider oft genug vorkommt
 
Wenn du ab und zu in Hannover unterwegs bist fahr einfach mal zu PPC, die großen Musikhäuser in Hamburg kenne ich leider nicht.
 
Auch wenns von der Optik her vielleicht nicht ganz in dein Suchmuster passt, versuch mal einen Jazz-Bass - vorzugsweise aus der Vintage Modified Reihe von Squier!
Da du es ja anscheinend gerne rot magst evtl. der Fender SQ VM Modified Jazz '70 CAR

Wenn du mit etwas breiteren/dickeren Hälsen gut zurechtkommst, dann schau dich nach einem Squier Vintage Modified Precision um.

Ergonomie und Verarbeitung passt in beiden Fällen, ist in deinem Budget, komfortabel zu spielen, ist für alle Musikstile zu gebrauchen
- und wenns mal ein anderer Bass werden soll, verkauft sich der auch wieder gut auf dem Gebrauchtmarkt.

Meiner Meinung nach braucht der Bass auch keine aktive Elektronik - dafür hast du den Amp, und je weniger man rumschrauben kann - umso mehr spielt/übt man!
 
ich habe den titel präzisiert. im grunde geht es da irgendwie um die ergonomie des halses beim spielen und wie das gesamte gerät am körper hängt,
 
Hast du schon etwas zum laut machen? Einen Verstärker oder sowas? Ich nehme an du spielst die erste Zeit ohnehin allein im stillen Kämmerchen, da würde ja ein kleiner Übungscombo reichen oder vielleicht sogar ein Kopfhörerverstärker wie der Vox Amplug.
Würde ich heute nochmal anfangen würde ich auf jeden Fall so einen Kopfhörerverstärker nehmen, den kannst du im Zweifel auch an eine normale Stereo Anlage anschließen wenn du mal daheim laut spielen willst. So kannst du außerdem den größten Posten auf den Bass ausgeben... Kabel und Metronom/Stimmgerät will ja auch angeschafft werden.

Da du in Hamburg wohnst sollte ein größerer Musikladen ja nicht so weit sein. Einfach mal alles was dich nicht optisch abschreckt auf den Schoß nehmen und naja "erfahren"... ich war als Bassnoob immer recht unsicher in solchen Läden und wollte dann da nicht vor breiterem Publikum mein nicht-Können zur Schau stellen. Aber einfach mal in die Hand nehmen und fühlen ob es passt hilft auf jeden Fall. Und im Zweifel kann dir sicher einer der Leute im Laden vor Ort was vorspielen auf dem Bass. Hab ich auch so gemacht, muss allerdings sagen das ich kaum die Unterschiede herausgehört habe damals. Das kommt erst mit der Zeit.
 
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Hi Ani,

Wenn du aus Hamburg kommst, gehst du zu Just Music - die haben ja Ibanez, Yamaha und LTD im Programm + alle Fender- und Gibson-Abkömmlinge.

Ich habe selber einen ESP und 2 Ibanez gehabt (aktuell nur noch einen). Am schlechtesten eingestellt war im Auslieferzustand der teuerste von den Dreien (der K5 von Ibanez), am besten der billigste LTD. Was mich persönlich dazu bewogen hat, beim K5 zu bleiben ist, dass er unglaublich leicht und handlich ist und trotzdem nen Super-Sound liefert. Ferner gefällt mir die Ibanez-Halsform besser als die LTD. Ibanez ist wie ein D, LTD mehr wie ein U. Zum Yamaha kann ich nichts sagen. Kopflastig war keiner der Bässe.

Beim Ausprobieren sollte sich im Sitzen und Stehen das Gefühl einstellen - der passt! Dann würde ich noch antesten, wie sich deine Wunschkandidaten anhören. Da wird sich schon was herauskristallisieren. Vielleicht fragst du die Verkäufer noch nach ähnlichen Alternativen? Saitenlage und Oktavreinheit lassen sich einstellen - wären für mich also kein Kriterium. Das dürften die bei Just Music für dich erledigen (Session in Frankfurt macht das).

Falls du einen etwas teureren Bass erkoren hast kannst du ja mal gebraucht schauen - Ibanez/Yamaha/LTD gehen häufig genug für weniger als 50% des Neupreises über den Tresen.

Und falls notwendig stellt ich dir den Bass ein (wohne nahe HH).
 
... für einen Anfänger gut spielbar sein und der Preisklasse entsprechend bestmöglich klingen ;) ...
ich traue den drei genannten das schon zu. zumindest der ibanez und der yamaha werden allerdings schon recht unterschiedlich klingen ;)
... Ibanez ist wie ein D, LTD mehr wie ein U. Zum Yamaha kann ich nichts sagen. ...
machen wir uns mal´n D für´n U vor ;): vll. hat yamaha mal wieder ´nen wurf gemacht ... so ein richtig glücklich-fleißiges händchen mit neuen modellen hatten sie m.e. in den letzten jahren nicht. oder sie haben sich auf die lorberen des rbx gesetzt :p.
der kleine trbx ist lt. http://europe.yamaha.com/en/products/musical-instruments/guitars-basses/el-basses/trbx/trbx304/ @nut genauso breit wie der soundgear. er wird m.e. etwas mehr "fleisch" haben als derselbe, den ich eher als C bezeichnen würde. ltd - flaches U ? - jupp :).
 
für mich würden nur 2 Bässe in Frage kommen, welche hier auch schon genannt wurden. Beide habe ich kürzlich angespielt. Beide sollten 299,-€ im Laden kosten und für den Preis sind beide oberhammermässig GEIL:

Den oben angeführeten Ibanez SR370 oder
den Yamaha TRBX 304

Ich finde beide sind ähnlich gut zu spielen was Hals und Korpus angeht und Soundmässig auch nicht allzuweit entfernt. Der Rest ist wirklich Geschmackssache.
Beide klingen in meinen Ohren extrem gut, sind sehr soundvielfältig und haben eine ergonomische Form. Da komme ich selbst ins überlegen sich sowas als 4. oder 5. Bass zuzulegen.

Den Vorteil den ich gegenüber irgendwelchen Fender Kopien sehe, ist das die Dinger eindeutig klanglich wesentlich variabler sind.

LG

Frank
 
Moin Ani!

Wie die anderen auch schon gesagt haben: Geh einfach mal z.B. zu justmusic und teste dich durch das Sortiment. Vielleicht schnackst du auch einfach mal mit dem Frank. Aber lass dich nicht von ihm einlullen - er ist und bleibt Verkäufer und ist erst dann Bassist (so zumindest mein Eindruck von ihm).

OT:
... die Hamburger werden immer mehr... Gibt's eigentlich 'nen Stammtisch? :ugly:
 
...
OT:
... die Hamburger werden immer mehr... Gibt's eigentlich 'nen Stammtisch? :ugly:
da. links vorne:
1841659_1_505c932e.jpg%3Fversion%3D1381850932
:rofl:
https://www.musiker-board.de/f807-region-hamburg/ ;)
 
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Wow, vielen vielen Dank für die netten Antworten.
Ich werde dann wohl die Woche mal gucken, ob ich es zum JustMusic schaffe. Klar kenn ich den Laden, aber irgendwie hab ich wohl blauäugig gedacht, ich komme um anspielen und testen rum, aber warum sollte es beim Bass etwas anderes als bei anderen Instrumenten sein hm? :)
Wegen Verstärker und Zubehör kann ich dann ja in einem zweiten Durchgang gucken :)

LG,
Ani

Gesendet von meinem C6603 mit Tapatalk
 
moin ani, wie es hier im forum schon des öfteren (zumeist gitarren part) erwähnt wurde, wenn du ein instrument suchst, geh zum dealer deiner wahl und probier alles durch was dir in die finger kommt, gilt übrigens auch für den bereich verstärker combo bzw. head + box. wichtig ist der klang, der dir zusagen muss und nicht dass was als fettes logo auf dem teil prangt.
kleiner anhang noch: wenn du `nen vernünftigen gurt suchst, wäre der levys no.1 eine empfehlung wert, früher gab`s das teil für 19,80 d-mark, heutzutage zahlst bei thomann ca. 22,00 euro. vorteil dieses stretch gurtes ist auf jeden fall mal die entlastung deiner wirbelsäule.
 
naja...so ein Stretchgurt ist auch nicht jedermanns Sache. Das muß man auch probieren, für mich ist es z.B. ein No Go.

Wer damit klar kommt, gerne.

LG
 
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