funkyO
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Vorgeschichte:
Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit nach einem puristischen zweikanäligen Amp gesucht habe, kam ich letztendlich doch zum Entschluss mir einen modernen mehrkanäligen Amp anzuschaffen, da er mir einfach mehr Flexibilität auf Liveauftritten bietet, was ich mittlerweile auch sehr zu schätzen weis. Trotzdem werde ich mir irgendwann dann auch einen ,,simplen" und ,,ehrlichen" Amp besorgen, weil ich das Gefühl einfach liebe nur die Gitarre mit einem hochwertigen Kabel an den Verstärker anzuschließen . Ich habe alle möglichen 3 oder 4 Kanäler im Preisbereich zwischen 1000-2000 Euro angespielt. Unter denen waren diverse Marshalls, Engels, Mesa Boogies, Egnater, Kochs u.v.m. Am Ende ist es wie der Titel schon aussagt der Blackstar geworden. Die Entscheidung habe ich auch jetzt nach fast drei Monaten nicht bereut!
Konstruktion/Verarbeitung:
Der Blackstar ist sehr sehr solide gebaut, was bei einem Gewicht von fast 27 kg auch eigentlich logisch ist. Das Gehäuse besteht auf einem ca. 1,8 cm dicken Birkenholz, was wohl in dem Preisbereich mindestens dem Standard entspricht. Andere Marken wie zb. dem großen M... haben etwas dünnere Gehäuse. Auch die Platine ist mit ca. 17mm sehr stabil und hochwertig. Desweiteren wurden ausschließlich hochwertig Röhren vom deutschen Hersteller TAD verwendet, und die elektrischen Bauelemente sind ebenfalls zum größten Teil von höchster Güte. Der Amp hinterlässt also im Gesamten einen hochwertigen und langlebigen Eindruck, was ich aber auch bei dem Preis für made in Korea erwartet habe.
Clean:
Die Cleansektion ist in zwei Modes unterteilt. Der bright Mode hinterlässt einen fast vintagemäßigen Eindruck. Je nach Einstellung kann man durchaus in Richtung Vox gehen, was mir meiner Meinung nach auch sehr gut gefällt. Vorallem eignet sich dieser Mode gut für Humbuckergitarren, weil dort die Bässe etwas ausgedünnt sind und die Höhen leicht angehoben werden. Der Warm Mode hingegen klingt dann schon wesentlich voller und auch etwas bluseiger. Ich würde jetzt nicht sagen das er in Richtung Fender Blackface geht, aber trotzdem kling er eher amerikanisch als britisch. Wenn man den Gainregler voll aufdreht lassen sich mit Humbucker schon richtig sahnige Crunchsounds entlocken. Erst recht wenn man die Wattzahl mithilfe des DPR Reglers auf 10 Watt fährt, und dafür das Master etwas weiter aufdreht.
Crunch und Super Crunch:
Dieser Kanal ist für mich eines der absoluten Highlights. Er bietet wirklich alles erdenklichen Sound von Rock bis fast modernem Metal. Der Verstärker klingt hier einfach richtig fett! (mehr brauch ich wohl nicht zu sagen). Das einzige was mich etwas stört ist, dass er schon bei recht heiß im unteren Reglerbereich anfängt. Man merkt also dass dieser Kanal eher modern als klassisch ausgelegt ist.
Lead1/2:
Hier ist eindeutig der Kanal für alle Hardrock und Metalfreaks. Es gibt wirklich nichts, was man in dieser Musikrichtung nicht hinbekommt. Die beiden Kanäle ähneln schon sehr einem Mesa Boogie Rect oder einem Peavey 6505. Jedoch bleibt der Blackstar immer definiert in der Klangwiedergabe und er ,,matscht" auch wesentlich weniger als Andere Highgain Amps. Übrigens halten sich die Nebengeräuche auch noch im Rahmen, und man versinkt nicht so schnell wie bei einem JVM in einem Meer von Rauschen.
Fazit:
Für mich ist der Blackstar der beste Allrounder bis 1500 Euro den ich finden konnte, weil er einfach mit allen Gitarren von mir gut klingt (Mensiger Joker, Fender Vintage tele, Gibson ES 335 und Suhr Strat) und hochwertig verarbeitet ist. Klanglich ist er schon recht eigenständig. Aber ich denke man kann ihn irgendwo zwischen Marshall, Soldano und Mesa Boogie einordnen. Außerdem ist die ISF und die DPR Funktion wirklich klasse, da man hier noch das nötige Feintuning im Klang machen kann. Außerdem merkt man, das wirklich viel Zeit und Mühe in die Klangreglung gelegt wurde, da sie einfach für meinen Geschmack perfekt anspricht.
Ps: Ich entschuldige mich schon einmal im Voraus für jegliche Schreibfehler. Falls es noch irgendwelche Fragen gibt, werde ich natürlich probieren sie so schnell wie möglich zu beantworten, da ich eigentlich noch viel mehr über diesen wunderbaren Verstärker schreiben könnte!
Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit nach einem puristischen zweikanäligen Amp gesucht habe, kam ich letztendlich doch zum Entschluss mir einen modernen mehrkanäligen Amp anzuschaffen, da er mir einfach mehr Flexibilität auf Liveauftritten bietet, was ich mittlerweile auch sehr zu schätzen weis. Trotzdem werde ich mir irgendwann dann auch einen ,,simplen" und ,,ehrlichen" Amp besorgen, weil ich das Gefühl einfach liebe nur die Gitarre mit einem hochwertigen Kabel an den Verstärker anzuschließen . Ich habe alle möglichen 3 oder 4 Kanäler im Preisbereich zwischen 1000-2000 Euro angespielt. Unter denen waren diverse Marshalls, Engels, Mesa Boogies, Egnater, Kochs u.v.m. Am Ende ist es wie der Titel schon aussagt der Blackstar geworden. Die Entscheidung habe ich auch jetzt nach fast drei Monaten nicht bereut!
Konstruktion/Verarbeitung:
Der Blackstar ist sehr sehr solide gebaut, was bei einem Gewicht von fast 27 kg auch eigentlich logisch ist. Das Gehäuse besteht auf einem ca. 1,8 cm dicken Birkenholz, was wohl in dem Preisbereich mindestens dem Standard entspricht. Andere Marken wie zb. dem großen M... haben etwas dünnere Gehäuse. Auch die Platine ist mit ca. 17mm sehr stabil und hochwertig. Desweiteren wurden ausschließlich hochwertig Röhren vom deutschen Hersteller TAD verwendet, und die elektrischen Bauelemente sind ebenfalls zum größten Teil von höchster Güte. Der Amp hinterlässt also im Gesamten einen hochwertigen und langlebigen Eindruck, was ich aber auch bei dem Preis für made in Korea erwartet habe.
Clean:
Die Cleansektion ist in zwei Modes unterteilt. Der bright Mode hinterlässt einen fast vintagemäßigen Eindruck. Je nach Einstellung kann man durchaus in Richtung Vox gehen, was mir meiner Meinung nach auch sehr gut gefällt. Vorallem eignet sich dieser Mode gut für Humbuckergitarren, weil dort die Bässe etwas ausgedünnt sind und die Höhen leicht angehoben werden. Der Warm Mode hingegen klingt dann schon wesentlich voller und auch etwas bluseiger. Ich würde jetzt nicht sagen das er in Richtung Fender Blackface geht, aber trotzdem kling er eher amerikanisch als britisch. Wenn man den Gainregler voll aufdreht lassen sich mit Humbucker schon richtig sahnige Crunchsounds entlocken. Erst recht wenn man die Wattzahl mithilfe des DPR Reglers auf 10 Watt fährt, und dafür das Master etwas weiter aufdreht.
Crunch und Super Crunch:
Dieser Kanal ist für mich eines der absoluten Highlights. Er bietet wirklich alles erdenklichen Sound von Rock bis fast modernem Metal. Der Verstärker klingt hier einfach richtig fett! (mehr brauch ich wohl nicht zu sagen). Das einzige was mich etwas stört ist, dass er schon bei recht heiß im unteren Reglerbereich anfängt. Man merkt also dass dieser Kanal eher modern als klassisch ausgelegt ist.
Lead1/2:
Hier ist eindeutig der Kanal für alle Hardrock und Metalfreaks. Es gibt wirklich nichts, was man in dieser Musikrichtung nicht hinbekommt. Die beiden Kanäle ähneln schon sehr einem Mesa Boogie Rect oder einem Peavey 6505. Jedoch bleibt der Blackstar immer definiert in der Klangwiedergabe und er ,,matscht" auch wesentlich weniger als Andere Highgain Amps. Übrigens halten sich die Nebengeräuche auch noch im Rahmen, und man versinkt nicht so schnell wie bei einem JVM in einem Meer von Rauschen.
Fazit:
Für mich ist der Blackstar der beste Allrounder bis 1500 Euro den ich finden konnte, weil er einfach mit allen Gitarren von mir gut klingt (Mensiger Joker, Fender Vintage tele, Gibson ES 335 und Suhr Strat) und hochwertig verarbeitet ist. Klanglich ist er schon recht eigenständig. Aber ich denke man kann ihn irgendwo zwischen Marshall, Soldano und Mesa Boogie einordnen. Außerdem ist die ISF und die DPR Funktion wirklich klasse, da man hier noch das nötige Feintuning im Klang machen kann. Außerdem merkt man, das wirklich viel Zeit und Mühe in die Klangreglung gelegt wurde, da sie einfach für meinen Geschmack perfekt anspricht.
Ps: Ich entschuldige mich schon einmal im Voraus für jegliche Schreibfehler. Falls es noch irgendwelche Fragen gibt, werde ich natürlich probieren sie so schnell wie möglich zu beantworten, da ich eigentlich noch viel mehr über diesen wunderbaren Verstärker schreiben könnte!
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