Martin Hofmann
HCA Bass & Band
[h=1]Dean Zelinsky Private Label[/h]Es gibt nicht allzu viele von dieser besonderen Sorte Gitarrenbauer! Dean Zelinsky ist der Gründer der Dean Guitars, einer Gitarrenmarke, von der er sich vor Jahren (2006) getrennt hat.
Ähnliches ist auch Leo Fender (mehrfach) passiert, dass er an einem bestimmten Punkt seiner Laufbahn seiner Firma verkauft hat. Die wirklich besessenen Gitarrenbauer fangen jedenfalls immer wieder von vorn an und versuchen etwas neues. Jetzt also Dean Zelinsky Private Label
ein Markenname, der mit zunächst etwas zu lang geraten ist. Allerdings sieht das zugehörige Logo recht gelungen aus.Dean ist einer der wenigen Gitarrenbauer, der ein komplette Gitarre ohne irgendwelche Vorlagen entwickeln kann, ebenso könnte er ohne allzu viele Maschinen eine E-Gitarre fertigen, komplexe Body-Formen aus einem Stück Holz herausarbeiten. Auffallend für den neuen Anlauf sind zwei Dinge. Zunächst fällt auf, dass auf der Homepage diesmal keine von der Gibson Explorer oder Flying V abgeleiteten Modell mit dem Hinweis auf einen gewissen ermordeten Gitarristen im Programm sind.Zweitens: Zelinsky verzichtet auf den Verkauf über Musikgeschäfte d.h. die Gitarren werden in den USA nur direkt ab Firmenlager vertrieben. Das spart die Handelsspanne der Vertriebsgesellschaften ein, was es möglich macht, dass die Gitarren günstiger als vergleichbare Modelle angeboten werden können. Nachteil: alle Händler, die diese Gitarren nicht im Sortiment haben, werden versuchen, sie ihren potentiellen Kunden madig zu machen. Ähnliches kennt man von der Marke Carvin, die es ja auch schon lange gibt, und deren Erfolg über die Jahre bescheiden geblieben ist. Man wird sehen, ob es funktioniert. Für Europa konnte Dean jedenfalls die Firma Thomann gewinnen ein geschickter Schachzug und vielleicht der Schlüssel zum Erfolg?
Im Wesentlichen unterscheiden sich die mit Standard und Custom bezeichneten Gitarren durch deckende Lackierungen und transparente Lackierungen. Für letztere werden schönere Hölzer verwendet, und die Modelle kosten mehr Geld. Trotzdem sind die neuen Dean Zelinsky Gitarren preislich attraktiv. Vor allem für Musiker, die Wert auf ein attraktives Gitarrenmodell mit besonderen Features legen und dabei ein klares Budget vor Augen haben sind dies Gitarren interessant.
Ähnliches ist auch Leo Fender (mehrfach) passiert, dass er an einem bestimmten Punkt seiner Laufbahn seiner Firma verkauft hat. Die wirklich besessenen Gitarrenbauer fangen jedenfalls immer wieder von vorn an und versuchen etwas neues. Jetzt also Dean Zelinsky Private Label
ein Markenname, der mit zunächst etwas zu lang geraten ist. Allerdings sieht das zugehörige Logo recht gelungen aus.Dean ist einer der wenigen Gitarrenbauer, der ein komplette Gitarre ohne irgendwelche Vorlagen entwickeln kann, ebenso könnte er ohne allzu viele Maschinen eine E-Gitarre fertigen, komplexe Body-Formen aus einem Stück Holz herausarbeiten. Auffallend für den neuen Anlauf sind zwei Dinge. Zunächst fällt auf, dass auf der Homepage diesmal keine von der Gibson Explorer oder Flying V abgeleiteten Modell mit dem Hinweis auf einen gewissen ermordeten Gitarristen im Programm sind.Zweitens: Zelinsky verzichtet auf den Verkauf über Musikgeschäfte d.h. die Gitarren werden in den USA nur direkt ab Firmenlager vertrieben. Das spart die Handelsspanne der Vertriebsgesellschaften ein, was es möglich macht, dass die Gitarren günstiger als vergleichbare Modelle angeboten werden können. Nachteil: alle Händler, die diese Gitarren nicht im Sortiment haben, werden versuchen, sie ihren potentiellen Kunden madig zu machen. Ähnliches kennt man von der Marke Carvin, die es ja auch schon lange gibt, und deren Erfolg über die Jahre bescheiden geblieben ist. Man wird sehen, ob es funktioniert. Für Europa konnte Dean jedenfalls die Firma Thomann gewinnen ein geschickter Schachzug und vielleicht der Schlüssel zum Erfolg?Im Wesentlichen unterscheiden sich die mit Standard und Custom bezeichneten Gitarren durch deckende Lackierungen und transparente Lackierungen. Für letztere werden schönere Hölzer verwendet, und die Modelle kosten mehr Geld. Trotzdem sind die neuen Dean Zelinsky Gitarren preislich attraktiv. Vor allem für Musiker, die Wert auf ein attraktives Gitarrenmodell mit besonderen Features legen und dabei ein klares Budget vor Augen haben sind dies Gitarren interessant.
- Eigenschaft
Bin gespannt was da an Sound rumkommt. Auch die "klassischen" Modelle haben ja ganz spannende Shapings. Zumindest nicht nur 08/15- Nachbauten von Mr. Zelinsky.
