Ibanez RG 321 MH aufbereiten

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Hallo,
ich habe mir aus Langeweile und aus Frust eine gebrauchte Ibanez 321 MH, die einen aktiven EMG 81 und einen passiven INF4 hat, über ebay Kleinanzeigen gekauft (Konsuum!!).
Bezahlt habe ich 135€ ionklusive Versand, und das für die Gitarre mit einem EMG 81, einem Fender Gurt ein 6m langes Kabel mit Bruch und losen Steckern, einem Korg Stimmgerät, einem zerspielten Plektrum, einem Patch Kabel, einem 6,3 auf 3,5mm Klinkenadapter und einem Gewa Gigbag (was ich recht gut finde, wobei ich auch keine Ahnung habe.)
Allerdings ist die Gitarre sehr verdreckt, einige Bundstäbchen sind angerostet, und im Hals und auf dem Fretboard sind einige Kerben.
Außerdem hat sie keinen Switch (heißt das Ding so?), da sie nur über den aktiven Humbucker läuft.
Nun meine Fragen:
Da ich gerne einen 5 Wege Schalter hätte, um vom Sound her variabel zu sein, würde ich gerne einen einbauen. Lässt sich das mit einem aktiven und einem passsiven Pickup bewältigen?
Oder sollte ich mir lieber einen passiven PU besorgen? Und wie wäre das dann mit den Potis? (bezüglich Widerstand und 500 Ohm und und und :O)
Was mache ich wegen den rostenden Bundstäbchen?
Und was mache ich wegen den Kerben im Hals und auf dem Fretboard?

20131103_155411[1].jpg20131103_155436[1].jpg20131103_155500[1].jpg

Die Saiten habe ich bgemacht, weil die total verrostet waren :D

Ich freue mich auf eure Antworten und danke jetzt schonmal für eure Hilfe. Aber ich wäre dankbar, wenn negativ wertende Kommentare ausblieben :great:

mfg
Jan
 
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Öhm.. steht das Ding nicht aktuell für 200 in den Kleinanzeigen?
5 Wege wird wohl nicht gehen, da der EMG nicht splitbar ist. Ausserdem beissen sich die Potiwerte für die Pickups (passiv 250-500k, EMG 25k).
 
Öhm.. steht das Ding nicht aktuell für 200 in den Kleinanzeigen?.
Ja, deshalb halte ich es ja auch für nen recht guten Preis.

=Arakon)5 Wege wird wohl nicht gehen, da der EMG nicht splitbar ist. Ausserdem beissen sich die Potiwerte für die Pickups (passiv 250-500k, EMG 25k).
Ich weiß, deshalb bin ich unschlüssig, was ich tun soll.
Ich habe gelesen, dass man einen aktiven und passiven Pickup in 2 getrennten Schaltkreisen zusammen betreiben kann, was aber recht aufwändig sein soll.
Da würde es sich wohl eher anbieten, den aktiven durch einen passiven PU zu ersetzen, oder?
 
So schlimm sieht das ja gar nicht aus, nur total verdreckt und ungepflegt. Die Bünde scheinen auch nicht sehr runtergespielt zu sein, die müssen wohl nicht mal abgerichtet, sondern nur ordentlich poliert werden. Fürs Griffbrett gibt es neben den bekannten Ölen spezielle Reinigungsmittel - bei regelmäßiger Pflege nicht unbedingt erforderlich, aber hier wärs wohl angesagt...

Die Hardware würde ich weitgehend auseinanderbauen, reinigen und insbesonder die Schrauben am Steg ölen, um sie vor Korrosion zu schützen. Ballistol bietet sich für so eine Auffrischung und Reinigung an.

Was die Elektrik angeht, würde ich den EMG rauswerfen und dafür was passives suchen, außer, Du bist eh ein EMG-Fan. Das scheint nicht der Fall zu sein, und heute ist die Auswahl so riesig, dass man mit passiven PUs so ziemlich jeden Sound erreichen kann. Die INF-PUs finde ich jetzt nicht so toll, dass ich unbedingt nach einem Original-StegPU suchen würde; da solltest Du mMn den eh anstehenden Austausch nutzen, um die Gitarre genauer auf Deinen Geschmack auszurichten.Um Dir dabei etwas raten zu können, solltest Du aber erst mal ein bisschen was Näheres zu Deinem Stil und Sound schreiben, vorzugsweise mit Verweis auf bekannte Gitarristen oder YT-Videos, aus denen man sich ein Bild machen kann, wo die Reise hingehen soll. Also nicht nur sowas wie "Soll Metal können", denn darunter kann man sehr viel verschiedenes verstehen.

Die Potis sollten übrigens 500 KOhm haben, das Tonpoti ist vielleicht noch das alte und kann dann wieder benutzt werden. Ob Du zum Umschalten einen 5-Weg-Superswitch mit zusätzlichen Ebenen oder einen 3-Weg mit zusätzlichen Push/Pullpotis nutzt, ist Geschmackssache. Ich persönlich mag es lieber, wenn ich die HB auch im Einzelbetrieb splitten kann, anderen ist es wichtiger, vom vollen HB mit einer einzigen Bewegung auf einen Zwischenpositionssound mit gesplitteten HB schalten zu können. Auf jeden Fall lohnt es sich, hier auf Qualität zu achten.

Gruß, bagotrix
 
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Täuscht mich das, oder ist der INF4 nicht eigentlich ein Bridge Pickup?

Ansonsten, mal wirklich alles abschrauben, was man abschrauben kann(ausser dem Hals) und das ganze Teil mal gründlichst putzen.
Die Bunddrähte kannst du mit 800er Nassschleifpapier (gröber solltest du nicht nehmen, da hier dann recht schnell zu viel abgetragen wird) wieder auf Vordermann bringen und mit feinerem wieder zum Strahlen bringen.
Was die Pickups angeht, tobe dich aus, aber einen Mix aus Aktiv-Passiv kann ich dir in dieser Schaltung absolut nicht empfehlen (bei LP Stile Gitarren mit jeweils einem Vol für die Pickups sieht das anders aus).

Die Kerben an der Halsrückseite, kannst du mit einem nassem Lappen und einem Lötkolben zum Grossteil entfernen.
Dazu die jeweiligen stellen vom Lack befreien und Nass machen, dann mit einem Lötkolben nah dran gehen (nicht berühren) und die Hitze+dem Wasser sorgen dafür, dass das Holz aufquillt.
Danach mit Sekundenkleber auffüllen und überlackieren.
Runterschleiffen solltst du bei den Rennhälsen von Ibanez nicht machen, hier ist man zu schnell zu tief
 
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Vielen Dank erst einmal für die Antworten!
Bin schonmal mit Ballistol und einem Mikrofasertuch ans Grobe herangegangen, und werde mit einem Gibson Fretboard Care Kit, sobald es angekommen ist, hoffentlich den Feinschliff geben können.

Bezüglich der Pickups: Habe mit jemandem über ebay Kleinanzeigen einen Tausch vereinbart, vom EMG 81 zum Seymour Duncan SH5.
Nun meine Fragen dazu: Brauche ich dafür neue Potis? Zwischen den beiden Potis sitzt momentan ein Widerstand. Heißt das vielleicht, dass es eigentlich 500kohm Potis sind und ich mir einen Austausch sparen kann?
Dazu befindet sich dort das schwarze Ende eines Kabels, das ich mir anhand der Seymour Duncan Schaltpläne nicht herleiten kann. Was ist das für ein Kabel?
Habe mal ein Foto des Elektronikfaches gemacht.
Das schwarze Kabel im Vordergrund ist das mysteriöse Kabel, und im Hintergrund sieht man den grünen Widerstand...
20131104_195737[1].jpg

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Könnte es sich bei diesem Kabel um das Kabel handeln, das unter dem Steg verläuft? Aber dann müsste es sich ja vom Tone Poti gelöst haben, was man ihm ansehen würde....
 
Die Werte der Pots, stehen entweder auf der "Unterseite" auf der braunen Platte, oder auf der (für dihc gerade sichtbaren) Unterseite.
Das schwarze Kabel ist wohl die Saitenerdung.

Kleiner Tip: nimm einen Seitenschneider und reiss ALLES raus, was da drinnen ist.
Wenn dein Efach leer ist, kannst du problemlos von vorne anfangen und brauchst nicht extra umdenken (dazu, sind die verbauten Pots entweder die EMG´s[also falscher Wert], oder billige, also reif fürs wechseln)
 
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Kleiner Tip: nimm einen Seitenschneider und reiss ALLES raus, was da drinnen ist.
Wenn dein Efach leer ist, kannst du problemlos von vorne anfangen und brauchst nicht extra umdenken (dazu, sind die verbauten Pots entweder die EMG´s[also falscher Wert], oder billige, also reif fürs wechseln)

OK, werde ich, sobald mein neuer HB kommt, machen.
Ich weiß jetzt, was dort reinmuss (Potis, Switch etc...), weiß, wie man alles verkabeln muss, und bin halbwegs fähig, zu löten.
Jezt ne ganz dumme Frage: Was für Kabel nimmt man, um das alles miteinander zuverlöten?

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Wobei auch noch gut zu wissen wäre, ob ich beim kaufen von z.b. den potis oder dem Switch auf noch irgendwas achten muss (wie auf Maße).
 
Ehrlich?
Das was gerade rumfliegt ist das "richtige" (ok, ein 2,5² wäre doch übertrieben).
Ich nehme alte USB Kabel, sind die selben, die auch bei dne 4adrigen Pickups verwendet werden + eine zusätzliche Schirmung (gerade bei LP Modellen genial um die Elektrik aufzuräumen).
Da ich eh fast darauf Wetten möchte, das du die Verkabelung mehr als einmal neu machst alleine schon, weil dir selber etwas nicht gefällt, (sei es der Sound[anderer Potie/Widerstandswert] oder die Arbeit selber[unschöne Lötstellen]) bist du mit sowas gut aufgehoben, lass aber bitte anfangs ein paar CM zu viel stehen.
Kürzer wird es dann automatisch ;)

Übe aber das Löten vorher noch soweit, das du sicher in einem E-Fach löten kannst.
Die Bauteile sind teilweise sehr temperaturanfällig und verbraten schnell, genauso, wie deine Finger.

Am besten, nimmst du eine alte Fernbediehnung und lötest da mal die Bauteile aus und wieder ein.
Da hier wirklich genauigkeit gefragt ist, hast du den Dreh nach 3-5 Bauteilen raus
 
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Ehrlich?
Das was gerade rumfliegt ist das "richtige" (ok, ein 2,5² wäre doch übertrieben).

Was? :O

Bassassasin187 schrieb:
Ich nehme alte USB Kabel, sind die selben, die auch bei dne 4adrigen Pickups verwendet werden + eine zusätzliche Schirmung

Was für eine Schirmung?


Bassassasin187 schrieb:
Da ich eh fast darauf Wetten möchte, das du die Verkabelung mehr als einmal neu machst

Nein, ist das erste mal^^
 
Wenn du ein Stück Draht findest, ist genau dieser (ausser es handelt sich um ein altes Stromkabel [damit war das 2,5² gemeint]) das "richtige" für deine ersten Verdratungsversuche.
Der Grund, warum ich dir da nichts genaues empfehlen kann und will, ist, das wird nicht der einzige Versuch bleiben, denn aller Anfang ist schwer.
Wenn du den Bogen raus hast, kannst du selber am besten beurteilen, was du da drinnen haben willst.


Die "Schirmung" in dem Kabel, sorgt dafür das eine externe Einstreuung von Störsignalen unterdrückt/reduziert wird, in unserem Fall, das nervige Brummen.
Diese wird einfach mit dem Geflecht auf Masse gelötet.

Zu deinem letzten Absatz, ich weiss ;)
Genau darum wirst du die Verdrahtung auch öfter machen müssen...alleine schon, weil die Lötstellen anfangs oft nicht leiten, oder Wackelkontackte haben.
 
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Bassassasin187 schrieb:
Diese wird einfach mit dem Geflecht auf Masse gelötet.
Was bedeutet auf Masse löten?

Was mich noch verwirrt, ist der Kondensator zwischen den beiden Potis. Wozu ist der gut? Und wenn ich Potis mit 500kohm reinmache, muss dann ein anderer Kondensator rein?

Das mit den Kondensatoren überfordert mich ein wenig: Ich habe herausgefunden, dass man Kondensatoren vor Volume Potis macht, damit sie die Höhen nicht beschneiden, und dass gilt: Je stärker der Kondensator vor dem Tone Poti, desto mehr Tiefen werden mit weggeschnitten.
Aber wie macht man überhaupt Kondensatoren an die Potis?
Bei der Ibanez RG sitzt jetzt ein Kondensator zwischen dem Tone und dem Volume Poti, wo hängt der jetzt dran? Und was mahct der? :O
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kondensator ändert den Klang im allgemeinen.
Je nach "Größe" (nicht die, des eigentlichen Bauteiles, sondern der des Wertes) hast du mehr Höhen, oder weniger, welcher passt, entscheidest DU/DEIN GEHÖR.
Ganz drastisch merkst du den Unterschied, wenn du mal den Pickup direkt an die Klinkenbuchse lötest.

"Auf Masse" bedeutet, in diesem Fall, das du die Abschirmung mit auf eine Potierückseite lötest (bei der Originalen Schaltung ist das Aussengeflecht des Kabels beim "V"olumepotie "auf Masse" gelegt, also auf das geerdete Potiegehäuse gelötet).
 
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"Auf Masse" bedeutet, in diesem Fall, das du die Abschirmung mit auf eine Potierückseite lötest (bei der Originalen Schaltung ist das Aussengeflecht des Kabels beim "V"olumepotie "auf Masse" gelegt, also auf das geerdete Potiegehäuse gelötet).

Und was genau ist die Abschirmung? Sind das diese gummiartigen Hüllen (Fachsprachlich korrekt :great:)?
Und wo genau lötet man auf Masse?

Und zum Kondensator? Gibt es denn grobe Richtinien bzw. etwas annähernd konkretes? Habe schon danach gegoogelt und wurde nur noch verwirrter.
Etwas wie: A: "Hey, ich habe einen Seymour Duncan S5 und möchte einen knalligen, hellen, aggressiven Punksound haben."
B: "Dann nimm am besten etwas zwischen 12 und 16nm Widerstand."

Ich bin "A" :)

Diese Sache entpuppt sich als schwieriger als erwartet^^
 
Du hast entweder 2 oder 4+1 Anschlusskabel an deinem Pickup.
Bei der 2(Conductor) Variante, hast du die innere Leitung (Hot) und das Drahtgeflecht aussen herum (Masse/GND/GRD/Ground) und eine entweder Farbige oder Schwarze, bzw. Weisse Ummantelung.
Bei der 4(Conductor)+1 Variante, hast du 4 Farbige Kabel + das Drahtgeflecht, hier sind jeweils 2 Kabel (ohne dem Geflecht) für eine Spule zuständig (jede Spule hat einen Anfang und ein Ende) und das Geflecht kommt auch auf die Masse.

Nehmen wir mal an, du hast einen Seymour Duncan SH6(oder wie auch immer) als 4 Adrige Version.

Jetzt hast du 4 Kabel in dem Strang: Schwarz, Weiss, Rot und Grün + ein Drahtgeflecht um alle Farben herum.
Wenn du deinen Tonabnehmer ganz normal verschalten willst, Lötest du:
Schwarz an einen Potie-Fuß
Rot und Weiss, werden zusammengelötet und mit einem Schrumpfschlauch isoliert
Grün wird zusammen mit dem Drahtgeflecht auf die Potierückseite gelötet

Ich habe jetzt bewusst einen Seymour Duncan als Beispiel genommen, da dieser auf dem Bild gleich als erstes kommt

Wie genau die 4er Version verkabelt werden muss, steht in dem Bild unten
PickupColorCodeChart-1.jpg

Zu dem Widerstand, sollten dir die anderen User lieber mehr sagen, da ich meistens die originalen drinnen lasse, oder garkeine Toneregelung habe
 
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Nein, Yannick schrieb doch was von "Außengeflecht" - oder ist die gummiartige Hülle bei dir ein Geflecht? Das ist ein Drahtgeflecht rund um die anderen Kabel. Und um das herum ist die gummiartige Außenhülle.

Zum Kondensator kannst du hier nachlesen: http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Potis (ganz runter scrollen, dann wirst du fündig).

Rudi
 
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Heute kam die Thomann Bestellung mit unter anderem einem Dunlop Fretboard Kit und Dunlop Polish Tüchern für die Bünde.
Hat gut funktioniert, die Bünde strahlen wieder (die vorderen haben aber leider, wie ich feststellen musste, eine 2mm lange Einkerbung, die aber nicht tief ist).
Fretboard ist auch wieder halbwegs sauber und geölt, und jetzt hat die Gitarre auch endlich wieder Saiten (99ct Harley Bentons :D) (Lag ne Woche unbesaitet rum. Da die Saiten aber sowieso bald wieder abmüssen, um die Elektronik reinzumachen, wollte ich noch keine guten Saiten reinmachen)
Das mit dem Kondensator mache ich mir mal einfach und nehme einfach den, der in der Seymour Duncan Schaltung abgebildet ist (also in der Stärke) und dazu noch einen für den Volume Poti.
Und das mit dem Löten kriege ich schon (hoffentlich) hin. Ich baue darauf, dass sich die Unsicherheiten beim Löten selbst erklären^^.

Vielen Dank für die tolle und nette Hilfe!
 
Die 99cent Saiten habe ich auch hauffenweise rumliegen, sind sogar besser als erwartet.

Mach dir keine Sorgen, wenn die Gitarre mal keine Saiten drauf hatte, solange nichts kaputt ist(TR abgerissen, oder Halsriss), nimmt sie davon keinen Schaden.

Übe bitte das Löten vorher an etwas anderem, die Poties vertragen kaum Hitze.
Am leichtesten tust du dir, wenn du dir einen Pappkarton so zuschneidest, das er wie das E-Fach geschnitten ist und da erstmal alle Bauteile (die Möglich sind) vorverlötest und den Rest dann im E-Fach machst.
 
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Wenn du mit 30W Kolben lötest, ist das mit den Potis nich so wild, ich hatte anfangs auch Probleme irgendnen Kabel oben an den Poti zu löten. Ich hatte da den Kolben schon recht lange am Poti gehabt, weil das alles nicht so wollte, wie ich :D
 
Ich erzähl jetzt mal lieber nicht wie ich sowas Löte...aber sagen wir es mal so, es geht sehr schnell und es muss extrem vorsichtig gearbeitet werden ;)
 

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