Welche E-Bass soll es sein

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Hallo Leo,

Vielen Dank auch dir? Was meinst du mit Blindkauf? Im Internet bestellen? Das war eigentlich mein Plan.

215€ für die Combo ist mir dann dich bissel zuviel :(

Gruß
Markus

....die "anderen" haben hier ja schon kräftig weitergemacht; hatte gestern Abend n'Bluescreen auf dem PC und det Sch****teil erst wieder heute Morgen zum laufen gebracht! :D anyway....

Die Frage mit dem "Blindkauf" wurde ja bereits erklärt; umso teurer das Instrument, umso weniger "Discounteratmosphäre" (sorry, ist aber so...) - umso grösser die Chancen ein wirklich gutes Instrument zu erhalten!
Gemeint ist damit dass man beim kleinen Laden um die Ecke noch eher mit einem Komplettcheck rechnen kann als bei einem "Grossverteiler" wie T, MPro oder auch Session.....ist ne Tatsache! Man stelle sich mal vor wieviele Mitarbeiter da nötig wären um jedes Versandgut noch kurz auf die Funkionalität zu überprüfen; geschweige denn noch Arbeiten auszuführen wie stimmen, Intonation, Bundreinheit und w.d.T.n.w :evil:

....und dies wenn möglich noch zum "Schnäppchenpreis" - siehste die Problematik? ;)


Es gibt gewisse Hersteller wo man sich praktisch zu 90% sicher sein kann, dass die Ware kontrolliert und erst dann zum Händler wandert....aber man merke; 100% Sicherheit versprechen einem "nur" die Krankenkassen! :rolleyes:
Egal...ausserdem ist's doch viel netter mit dem neuerworbenen Instrument unterm Arm aus dem Geschäft zu laufen, als auf den Postboten zu warten...der das Teil vielleicht noch vor der Haustüre zu Boden krachen lässt!

Zum Amp: den Roland Cube hatte ich eigentlich nur deshalb vorgeschlagen, weil man als Anfänger damit doch recht viel anfangen kann - Soundvielfalt, einfache Bedienung und natürlich n'sauguter Sound für einen Modeller!
Wenn der preislich zu hoch sein sollte; dann halt mal im Flohmarkt guggen oder in den eBay-Kleinanzeigen....es lohnt sich!

...wurde ja aber alles mehr oder weniger bereits gesagt...

Wichtig ist nur folgender Punkt: wenn beim "Erststart" alles stimmt, dann wird's auch was mit dem musizieren.....ansonsten ärgert man sich nur rum mit Reparaturen, Austausch und Rückversand....Zeit die man lieber zum üben brauchen sollte! ;)

LG Leo
 
Ich hab bei Thomann schon einige Bässe bestellt, und die waren alle ok... außerdem kannst du eine Gurke ja auch kostenfrei innerhalb von 30 Tagen zurückschicken. Ich würde das nicht so kritisch sehen... auch die alte J vs. P Bass Hals Debatte. Das stimmt vor allem für älteren Bässe, ich finde bei den aktuellen ist das nicht mehr so extrem. Ich kenne beide Bässe, die du herausgesucht hast - gute Wahl übrigens - und würde dir auf jeden Fall zu dem PJ raten. Der Squier VM Jazz ist ein spitzen Bass, ist aber schon spezieller als der PJ Kollege. Die Hölzer sind auf dem Papier hochwertiger, in Natura finde ich die Ahornkonstruktion nicht vergleichbar mit Voll Ahornbässen von anderen Herstellern. Das Ahorn ist z.B. ziemlich weich, das hat mich überrascht.

Der Unterschied beim Hals ist grob gesagt wie folgt: P-Bässe haben einen flachen, breiten Hals und J-Bässe haben einen schmalen aber etwas dickeren/tieferen Hals. Der P-Bass Hals wirkt nach mehr. Dafür ist der Saitenabstand breiter, das ist für den Anfang eher hilfreich finde ich, sofern man nicht allzu kleine Hände oder kurze Finger hat. Beim J ist alles enger beisammen, speziell oben am Hals (wenn man mal ehrlich ist der wichtigste Teil des Griffbretts) bei den tiefsten Tönen merkt man den Unterschied doch recht deutlich.

Was die Übungscombo angeht: ich würde keine mehr unter 10" Speakergröße kaufen. Von Laney gibt es da eine für 159 Euro... die machen ja eigentlich ganz guten Kram. Oder eben gebraucht. Das ist speziell am Anfang eigentlich der beste Weg. Und so richtig kaputt gehen kann eigentlich nichts an den Sachen, die sind schon dafür gebaut das sie was vertragen. Das ist keine empfindliche Hi-Fi Ware. Mit Ampeg macht man eigentlich auch nichts falsch.
z.B:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...bassverstaerker)/148108961-74-3836?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...-made-in-england/146787971-74-4376?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...ehringer,-ampeg)/132284654-74-4554?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...ker-ampeg-ba-108/147455736-74-2841?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/ampeg-ba-108/146530605-74-3391?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...amp-ampeg-ba-110/140281767-74-3492?ref=search
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...er-ampeg-ba-108/139166713-191-1784?ref=search

- - - Aktualisiert - - -
 
Hallöchen zusammen,

also mal vielen vielen Dank für eure Hilfe. Da es mit dem Laden und noch einem Kumpel der Bass spielt nicht so gut ausschaut habe ich dann doch bei T bestellt.

Als Bass habe ich den PJ gewählt, wie von euch schon empfohlen, und als AMP den: https://www.thomann.de/de/ampeg_ba108.htm

Ich werde den Bass dann nach den hier vorgeschlagenen Kriterien testen und bei grobem Foul einfach austauschen. Was ja beim Kauf im Laden nicht so ohne weitres möglich ist.

Ich werde hier, bzw. in anderen Unterforen GARANTIERT weiter nerven und Löcher in den Bauch fragen!!!

Gruß
Markus

- - - Aktualisiert - - -

die Saiten sind übrigens das A&O beim Bass - damit lässt sich unglaublich viel verändern
im Laden musst du das Potential mit Werksaiten einschätzen, die nicht immer optimal sind... oder vielleicht viel gespielt...
(was auch ein gutes Zeichen sein kann: dann war der Bass eventuell beliebt ...)
nicht zu vergessen: den kaufen, den man für gut befunden hat - der nächste aus dem Lager ist (fast) sicher 'anders'

cheers, Tom

Da habe ich noch eine Frage zu! Soll ich gleich neue Saiten dazu kaufen, und wenn ja welche?

Gruß
Markus
 
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Die Saiten auf den Squiern sind amtlich, die muss man nicht direkt tauschen. Da sind meines Wissens Daddarios drauf. Man kann aber mit den Saiten unheimlich viel beeinflussen was den Klang und das Spielgefühl angeht. Die Vorliebe für bestimmte Saiten kommt eh erst nach einiger Zeit bzw. einigen Jahren.
 
Hoi Markus

Also zu den Saiten:

Haste vorher bereits mal Gitarre gespielt (E-Git oder Akustik)? Wenn nicht dann würde ich Dir dazu raten klein anzufangen; sprich mit einem eher dünnerem Saitensatz (0.40) und dann wenn gewünscht auf ein grösseres Kaliber umzusteigen! Anfangs werden dir die Flossen erstma weh tun;....ist normal, es muss sich ja erst noch ne Hornhaut bilden auf den Fingerkuppeln - ist also auch nicht weiter schlimm wenns ne Blase gibt; Pause machen! ;)

Gängige Grössen sind von 0.35 bis 0.60+ zu haben, wobei die meisten eher so zwischen 0.40 & 0.45 gebrauchen....Ebenso gibt es verschiedene Typen von Saiten: Roundwounds (runder Draht mit Kern), Flatwounds (Flachdraht geschliffen um "Quietschgeräusche" zu minimieren, ausserdem verschmutzen sie weniger schnell) oder auch Groundwounds (ein Zwischending von beiden eben).
Auch haben diese verschiedenen Saiten ihren eigenen Sound-Charakter; Roundwounds klingen etwas perkussiver und härter; Flatwounds eher weicher und dumpfer...

Wenn das Geld nicht zu Schade ist; besorg Dir doch einfach mal von jeder Sorte ein Pack und probiere aus was dir am besten liegt....sowas ist von Spieler zu Spieler unterschiedlich ;)

djaxup hat allerdings Recht; zumindest für den Anfang sollten die Werkssaiten von D'addario auch ihren Dienst tun....alles zu seiner Zeit! Es gibt auch solche User, die jahrelang dieselben Saiten drauf haben (gehöre zum Teil auch dazu -->Moridaira Rockbass) :D

Mit der Zeit kommen später dann noch andere Fragen auf Dich zu: "richtige" Einstellung des Instruments, Spieltechnik, Pflege & Zubehör...usw... --> steht mindestens 100x hier iwo im MB ;)

LG Leo
 
Ahh ok, auch das hab ich verstanden. Supi danke!

Ich hab übrigens bei T. angeben das der Bass vor Versand auf technisch einwandfreien Zustand geprüft wird. Und habe mich heut gewunder, weil alles versendet worden ist nur der Bass nicht!

Ein Anruf schaffte Klarheit. Sie gehen den wünschen nach und überprüfen die Geräte in deren Musikwerkstatt, was aber nicht standard ist (im Kommentarfeld bei der Bestellung angeben)! Wenn das wirklich so ist :great:!!!!
 
Huuuh??? :weird:.....wusste gar nicht dass Thomman diesen Service anbietet! Die maulen ansonsten ja nur schon rum wenn man "Gitarre-im-Koffer" bestellt; schlussendlich aber dann beides separat verschickt bekommt :rolleyes:
Ist natürlich n'Mehraufwand; aber was bringt mir dann ein Case zuhause, wenn der DHL-Mitarbeiter oder Postbote die Klampfe samt Karton vor der Haustüre hinschmeisst....alles schon erlebt!

hmmm....Muss mir das mal etwas genauer ansehen; Thomman hat ja jetzt ein Servicecenter - mal schauen was da so alles angeboten wird!
 
Kann halt nur das sagen, was der Mitarbeiter mir gesagt hat. Da ich den Wunsch extra geäußert habe!
 
Dann bin ich ja mal auf die ersten Eindrücke gespannt:)
 
Bin auch schon ganz Uffgerecht!
 
Hallo Leute,

ich hätte da auch mal eine Frage. Und zwar kann ich mich nicht entscheiden. Ich habe seit 3 Jahren jetzt einen "ESP LTD D-4". Er ist nicht schlecht aber so langsam passt er einfach nicht mehr. Ich habe vor ein paar Monaten mal einen "Sterling by Music Man SB14 RW BK Black" beim MusicStore gesehen. Ich hab ihn auch mal angespielt. Ich finde man kann ihn sehr gut spielen.
So jetzt habe ich auf YouTube mal einen "Warwick Rockbass Corvette $$ 4" gesehen. Dieser scheint auch ganz gut zu sein. Ist allerdings Passiv (ich habe noch keine Erfahrungen mit passiven Bässen gemacht).



Ich spiele in einer Rockband (Rock, Punk-Rock).
Welcher der beiden wäre besser für mich geeignet bzw. was für Vor-und Nachteile haben beide?
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten :)
 
Zunächst mal: Bitte beim nächsten Mal einen eigenen Thread aufmachen!

Abgesehen davon: Wie immer: Nix geht über antesten! Wenn du wirklich ein passendes Instrument suchst, musst du es in der Hand gehabt haben, live gespürt haben, wie es auf dein Spiel reagiert, wie das, was DU mit DEINER Spieltechnik tust klingt, ob dir Gewicht, Kopflastigkeit und Hals zusagen, und, und, und.

Aber mal ganz oberflächlich betrachtet: Ein passiver Bass braucht keine Batterien, hat dafür aber auch keinen EQ (maximal eine passive Höhenblende). Wenn dir ein EQ am Amp reicht (oder per Pedal), kommst du auch damit ganz gut klar.
Dann solltest du mit dem Warwick ein bisschen mehr Soundvielfalt haben, einfach deshalb, weil du einen Hals-Pickup hast und zwei getrennte passive Höhenblenden. Den EQ hast du ja wie gesagt notfalls auch am Amp.
 
... Ist allerdings Passiv (ich habe noch keine Erfahrungen mit passiven Bässen gemacht)...
dann hast du das Beste bisher verpasst... :p
wie kannst du Rock-Punk schreiben, dabei den Preci vergessen und an einen double-buck Corvette denken ? :eek:

cheers, Tom
 
Wieso nicht, Punk sollte keine Konventionen kennen!
 
Für solche musikrichtung bietet sich aber preci oder was stingray artiges besser an als n warwick. und ob passiv oder aktiv ist egal kommt nur drauf an ob du einen eq am bass unbedingt brauchst
 
$$ sind sehr vielseitig, aber auch ein wenig zahmer als andere Warwicks. Ich finde das sind perfekte Bässe für Coverbands, jedenfalls irgendwas, was Gebrauch von den unzähligen Möglichkeiten des Basses macht. Wobei die Rockbässe $$ nicht so viele Schaltmöglichkeiten haben wie die made in GER.

Von den zwei angefragten Bässen würde ich den Sterling wählen, ein ziemlich aggressives Monster. Mit Plektrum gespielt hat der ohne weitere Hilfsmittel einen absolut amtlichen Punk Sound und lässt sich auch für ungefähr alles andere gebrauchen. Der hat auch den ganz unverwechselbaren Music Man Sound.
 
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Kann meinen Vorgängern hier nur Zustimmen...Antesten ist in dieser Preisklasse unerlässlich. Zur Funktionsüberprüfung reichts auch sich einen Gitarristen mitzunehmen. Selbst solltest du in erster Linie probieren, ob du den Hals angenehm findest und ob du ( besondes beim dicken Preci-Hals) in allen relevanten lagen Problemlos greifen kannst. Was den Sound angeht: man kann später vieles über Saiten und Amp regulieren, daher ist er für Einsteiger nicht soooo vordergründig.
 
Kann meinen Vorredner nur zustimmen, nichts ist schlimmer als ein "krampf" beim Spielen weil das instrument einfach nicht passt. Da kann der Sound noch so geil sein, wenn das spielen einfach kein Spaß macht, da einem das "spielgerät" nicht liegt, dann wird das nichts. Die ganze Sounddiskussion kann man nachdem man spiele kann, immernoch machen.
Ich übe z.B. viel auch ohne Verstärker, Bassläufe etc. da ist es egal, welcher "Marken" Pick up verbaut ist, aber wenn der Hals mir nicht liegt, macht es halt kein spaß. Von daher am besten in ein Geschäft gehen und ausgiebig testen. Der Bass der einem gefällt, lange spielen und zwar auch einfache Fingerübungen und schauen ob es bei dem Bass gut geht oder nicht. Das alles ohne Verstärker, sich einfach auf das Handling konzentieren. Ohne zu sehr auf das Marketing der Firmen zu achten.
Erst wenn das handling passt, schauen, ob der Sound auch passt.
 
Bei Punk Rock waere ein Preci schon interessant.
Würde aber auch den T bird nicht vergessen wollen
 
Oder Danelectro (Fat Mike) von NOFX, oder ein Jazz Bass (Sublime),...
Ich glaube ich habe noch nie einen Bass gefunden, welcher nicht für Punk geeignet wäre. Einzige Ausschlusskriterium wäre wahrscheinlich ein Bass ab 10k€. Das ist imho nicht mehr wirklich mit Punk Rock in verbindung zu bringen. Ansonsten ist Punk: Instrument stimmen, laut machen und los gehts... . Der Bass sollte die Stimmung dann für mindestens 3:30 Minuten halten. Ansonsten kenn ich da kein Kriterium, außer das es spaß machen muss.
 
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