Epiphone Gitarre Es-335

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Passyknalli
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Hallihallo liebe Musikfreunde!

Ich hätte mal eine frage. Nun ja, ich habe mitlerweile schon 4 Gitarren meine Wand verschönern lassen. 1 x Konzertgitarre, 1x Westerngitarre, 1x Strat & 1x eine Les Paul, nun möchte ich mir noch eine, wie im Titel schon, Epiphone Es-335 kaufen.
Wollte euch daher fragen, wie ihr diese Gitarre so findet. Vorallem klang und spielweise.
Klar werde ich jetzt hören, lauf in dein Laden und spiel selber... Aber ich habe kaum Zeit in den Musikladen zu fahren. Und bevor ich dahin fahre und es ist total misst, frage ich euch erstmal :D

Lg Pascal
 
Eigenschaft
 
Meinen Erfahrungen nach nicht wirklich ES-335 like ;)
Da würde ich auch in qualitativer Hinsicht lieber zu einer anderen Marke greifen, wenn du nicht viel Geld für eine Samiakutik ausgeben willst.
 
Moin,

hatte lange eine Epiphone ES-335 The Dot in Cherry von 2005. Schönes Teil, Verarbeitung nicht ganz perfekt (eine Lacknase, ein Lackierfehler: runder heller, ca. 6mm dicker Ring mit 2mm Rand, der plötzlich vorn auf dem rechten Horn sichtbar wurde, winzige Delle im Griffbrett). Bespielbarkeit nach Eigenjustage perfekt und Klang - prima - und das auch mit ihrem Ahornhals.

Sie war ned meine Hauptgitarre, sondern eher Drittgitarre. Will also damit sagen, ich war nicht 100% auf Jazz o.ä. mit ihr fixiert und so war sie für ihren Preis und das, was sie konnte und sollte, für mich absolut ok.
Sie konnte allerdings im Klang meiner alten Epiphone Riviera, die ich auch mal hatte, nicht annähernd das Wasser reichen.

Hab sie dämlicherweise irgendwann vertickert und würde sie längst gern wieder haben wollen.

Später mal im Laden getestete wirkten auf mich relativ zusammengenagelt und unsauber gefertigt. Aber das ist subjektiv.

Würde gern mal eine Epiphone ES-335 Pro antesten - gibt's aber ned. :(

CU MM
 
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Die 335 ist mit ihrem Sustainblock einer Paula nicht unähnlich. Epiphone baut preisgünstige China- Versionen davon. Die sind okay, wenn man nicht gerade Pech mit der Serienstreuung hat. :)

Wenn es um eine Erweiterung deines Soundspektrums geht, solltest du über eine Hollowbody wie z.B. die Casino nachdenken. Die unterscheidet sich konstruktions- und soundmäßig wesentlich deutlicher von dem, was du schon hast. :)

Alex
 
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Ich besitze eine Sheraton aus dem Jahr 2002, in Korea gebaut. Bespielbarkeit 1a, Verarbeitung 1b (kleiner Lackfehler am Halsübergang). Ich bin mit der Gitarre zufrieden, auch die Werkstonabnehmer sind gar nicht schlecht. In meinen Augen eine sehr vielseitige Gitarre von Jazz bis HardRock.
Inwieweit das aber auf die aktuellen Sheratons übertragbar ist, weiß ich nicht. Insofern finde ich die Frage auch unberechtigt, wie sie den Usern im Board gefällt... Dir muss sie gefallen, und vor allem eine 335 ist eine Gitarre die vom Handling her ganz anders als ne Strat oder Les Paul ist. Da kommt nicht jeder mit zurecht.
Ich würde eine Epiphone auf jeden Fall genauer unter die Lupe nehmen, auch wenn man wohl selten eine wirkliche Gurke erwischt.
 
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Danke an die ganzen antworten in der kurzen Zeit :DD! Großes Lob! Hoffe bei meiner anderen Frage ging es auch so schnell...
Einige finden Sie jetzt also nicht so dolle, weil Sie wohl ein Griff ins Klos hatten. Und andere hatten eine gute erwischt.. Ich schaue mir mal alles an, was mir hier hin geklatscht wurde und dann mal schauen... Und ich glaube orgen fahre ich dann mal in Stadt und hoffe, dass die eine da haben... Danke Leute! :D
 
Naja, aus Deinem Anspruch heraus (nicht Hauptgitarre, da sind andere die Primären) glaube ich zu lesen, dass genau wie bei mir dazumals, diese Gitarre ziemlich gut in dieses Schema passen würde. Bin ja mal gespannt, was herauskommt!
 
Ich habe die Epiphone Sheraton II und war damit im Grunde immer sehr zufrieden, dann habe ich hochwertige PUs verbaut, jetzt ist sie ganz große Klasse.

Soundfiles mit direktem Vergleich der Original-PUs (Alnico Classic) und den Wolfetone Dr. Vintage:

Neck PU - Blues:



Bridge PU - Rock n Roll:



Bridge PU - Rock:



Hier findest Du bei Interesse das Review: [Gitarre + Pickup] Epiphone Sheraton II - Alnico Classic versus Wolfetone Dr. Vintage
 
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Hi, ich war auch auf der Suche nach einer Semi in ES Form, um auch die etwas Blueslastigen Stücke zu spielen(Wir machen Classic Rock/Hard Rock). Ich habe mich dann nach Stundenlangen Tests im Musikladen meines Vertrauens für eine Ibanez AS53 entschieben. Ich fand sie persönlich besser bespielbar als die Epiphone, und Soundmässig kann ich mit ihr auch unser gesamtes Programm abdecken, die Rockt wie Hulle, ist aber meine persönliche Meinung :D.
https://www.thomann.de/de/ibanez_as53_tbf.htm
Stay tuned
 
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..habe mir auch mal eine Sheraton gekauft, obwohl ich der absolute Fender-Strat-Fan bin.

Die kürzere Mensur gegenüber der Strat ist bei meinen nicht so langen Finger von Vorteil, ich kann sie bequemer spielen.
Die Optik von meiner Korea-Sheraton Bj.1986 ist einfach toll und war auch das kaufentscheidende.
In der Farbe Pearlwhite habe ich noch keine andere Sheraton gesehen.

Letztendlich stehe ich aber auf dem Stratsound und die Fender bleibt meine Standardgitarre.

Fazit: Als Wandschmuck ist die Epiphone ideal !
Klang und Spielbarkeit musst Du schon selber testen.
Übrigens habe ich an meiner Epiphone keinerlei Mängel entdeckt, allerdings würde ich eventuell die Pickups tauschen, wenn ich sie denn öfters spielen würde.
 
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astrein - eine 80er Sheraton ist Wandschmuck;
man bin ich blöd. Ich hatte immer gedacht damit macht all das, was mit der Strat nicht geht.
Na ja man lernt nie aus. Ich dachte sogar die PUs wären gut, weil die KOL die angeblich auch nicht gewechselt haben.
 
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Ich habe die Epiphone Sheraton II und war damit im Grunde immer sehr zufrieden, dann habe ich hochwertige PUs verbaut, jetzt ist sie ganz große Klasse.

Der Meinung schließe ich mich an. Ich hab eine 2011er Sheraton II aus China.
Verarbeitung ist gut. Der Klang war auch mit den original PU's schon gut.
Nach 1 1/2 Jahren hab ich ihr aber ein SD Vintage Blues Set spendiert.
 
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astrein - eine 80er Sheraton ist Wandschmuck;
man bin ich blöd. Ich hatte immer gedacht damit macht all das, was mit der Strat nicht geht.
Na ja man lernt nie aus. Ich dachte sogar die PUs wären gut, weil die KOL die angeblich auch nicht gewechselt haben.

Das mit dem Wandschmuck war ironisch gemeint, da der treaderöffner schreibt, dass bereits 4 Gitarren seine Wand zieren und er sich jetzt nach einer Epi ES335 umsehen möchte.
Und wie gesagt, meine Sheraton ist ein sehr schönes fehlerfreies, gut bespielbares Instrument, welches auch wohl den erwartenden Sound liefert.
Ich würde auch gerne ein Foto hier ein bringen, habe allerdings damit mein Problem.
 
Ich hatte früher mal eine koreanische Samick ES-Kopie aus den 90ern, die identisch mit den damaligen Epiphone Modellen war und ziemlich gut klang. Die neuen, in China hergestellen ES-Modelle von Epiphone gefallen mir vom Sound nicht mehr so gut. Sie klingen irgendwie rumpelig und 'muddy'. So als wäre der Korpus mit nassen Lappen gefüllt. Vielleicht lag es aber auch nur an der Serienstreuung?
Zudem neigt die Epi aufgrund der angesetzten Kopfplatte gerne mal zum Halsbruch.
 
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Naja, ich habe es selbst mehrfach bei Bekannten gesehen und bei Ebay verkauft Thomann auch reihenweise Epis mit gebrochenem Hals. Es gibt scheinbar eine Stelle, die besonders sensibel ist, denn genau da bricht die Epi immer, wenn sie bricht.
 
Paruwi
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Soulagent79
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Hallo Pascal,

auf der Suche nach einer Semi-Akustik habe ich Anfang des Jahres in einem Laden diverse Semi-Akustik-Gitarren mit und ohne Sustain-Block durchgespielt, ohne dabei groß auf den Hersteller und den Preis zu achten. Obwohl mir ursprünglich eher ein Modell ohne Sustain-Block und mit P90s vorschwebte, bin ich schließlich an einer Epiphone The Dot hängengeblieben, die mir vom Klang und von der Bespielbarkeit her am besten gefiel. Als ich gesehen habe, für wie wenig Geld man diese Gitarre bekommt, habe ich sie sofort mitgenommen und dabei auch gerne den Spruch des Verkäufers ignoriert, ja, das seien tolle Gitarren, wenn man niedrige Ansprüche hat.
Zwar ist meine Hauptgitarre weiter eine Fender Jaguar, aber für weichere Klänge mit mehr Sustain ist die The Dot perfekt. Sie hat klanglich einen eigenen Reiz und deckt eine Klangfarbe ab, die ich in meinem kleinen Gitarren-Zoo vorher noch nicht hatte.
Insofern kann ich nur sagen - es gibt auch unter den momentan hergestellten Epiphone ES335-Kopien gut klingende und inspirierende Instrumente!
(Die anderen semi-akustischen Epiphones, die ich in der Hand hatte, haben mich allerdings nicht so angesprochen - ohne Antesten würde ich persönlich keine kaufen).
Negativ kann ich über die The Dot sagen, dass das verwendete Bundmaterial offenbar nichts taugt - an den höchsten Bünden löst sich zum Teil die glänzende Beschichtung ab.
Die Bespielbarkeit ist zwar gut, das Spielgefühl könnte für mich aber mit etwas dünnerem Bunddraht statt der verwendeten "Eisenbahnschienen" noch einmal besser sein. Das ist aber kein qualitativer Mangel, hier hat eben jeder seine persönlichen Vorlieben.
Gruß myno
 
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Naja, ich habe es selbst mehrfach bei Bekannten gesehen und bei Ebay verkauft Thomann auch reihenweise Epis mit gebrochenem Hals. Es gibt scheinbar eine Stelle, die besonders sensibel ist, denn genau da bricht die Epi immer, wenn sie bricht.

Vielleicht mal zur Information:

diese Stelle findest Du nicht nur bei Epiphone, sondern auch bei Gibsons - so zum Beispiel auch bei (m)einer Les Paul Standard, Les Paul Special... Inwieweit diese Konstruktion sinnvoll ist bzgl. Bruchempfindlichkeit, ist eine andere Sache. Fakt ist aber, dass Du mit Deinem obigen Satz implizierst, dass hier Epiphones brechen - und das kann so nicht stehenbleiben.

Diese Stelle ist bruchempfindlich und bricht sowohl bei angeschäfteter als auch bei durchgehender Kopfplatte - wenn denn entsprechende Kräfte darauf wirken - und nur dann! Handhabt man so eine Gitarre normal, dann passiert nichts. Fliegt so eine Gitarre mal auf ihren Bauch - auch dann passiert i.d.R. nichts, sofern sie relativ weich landet. Fliegt sie auf den Rücken, dann (!) ist der Bruch vorprogrammiert.

Meine Riviera zum Beispiel dazumals hatte einen Lackriss im Hals, den ich als Anbruch deutete, da ich den Lackriss nur als solchen nicht erkannte. Ab damit zum erfahrenen Gitarrenbauer und weißt Du was der damit gemacht hat? Riviera auf den Bauch gelegt, Hals festgehalten und die Kopfplatte aber mit ziemlicher Gewalt nach unten durchgebogen! Was ist passiert, obwohl mir bei diesem Anblick ganz schlecht wurde? Nichts! Gitarrenbauer schaut mich an und meinte nur auf gut schwäbisch: "Siesch' - des hebt - alles gut."

CU MM
 
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Ja, es passiert auch bei Gibsons, allerdings erst wenn die Gitarren umfallen oder einen Schlag abbekommen. Die Epis kommen aber oft schon mit Halsbruch aus dem Karton. Ein Bekannter hat sich erst vor ein paar Wochen eine Epiphone ES bei Thomann bestellt - die kam natürlich auch direkt mit dickem Riss am Ansatz der Kopfplatte. Wenn man mal bei Ebay schaut, sieht man dass Thomann Epis mit diesem defekt regelmäßig günstiger verkauft.
Das soll NICHT heißen, dass JEDE Epiphone mit Halsbruch kommt oder kurz davor ist. Ich habe keinerlei Zahlen und kann nicht sagen ob bei jeder 100sten oder jeder 1000sten der Hals bricht, aber ich meine (nur allgemein gesprochen!) diese Stelle als Schwachstelle speziell der Epis erkannt zu haben.

Hier, diese Stelle meine ich:
Anhang anzeigen 305453
 
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