Unterschied zwischen Gibson Les Paul Studio "2012" und "2013"?

Nichts für ungut, aber wer da keinen deutlichen Unterschied hört (oder nicht hören will), sollte vielleicht einfach nicht versuchen, andere Leute diesbezüglich zu beraten.

Dann frage ich mich wieso Du nach Studio Paulas fragst, die ja auch einen dünneren Body haben, somit können sie nicht DEN Paula Sound haben. :D
Bei so einem feinfühligen Gehör, solltest Du Dich nicht im Budgetbereich bewegen sondern Deine Ohren Richtung Customshop aufstellen.

nebenbei.
+1 für Baked Maple und Grenadillo!
ich habe beides, neben CS Paulas.
 
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nebenbei.
+1 für Baked Maple und Grenadillo!
ich habe beides, neben CS Paulas.

Baked Maple hatte ich einmal angespielt; tolle Alternative zu Palisander! :)

Ist eben so ein Ding:
Bei einer LP fangen viele bei Neuerungen an zu knatschen und es wird schlecht geredet - oft ohne es selbst angespielt zu haben.
Alleine schon der ganze Hype um Ebenholz bei den Customs. Für die meisten wird Richlite ein Schlag in's Gesicht sein... uiuiui :D
Da kann ich mir nur vorstellen, dass sich die Customs mit Ahorngriffbrett nicht durchsetzen, da die meisten sich in den Kopf setzen, wenn sie schon das Geld haben, sich dann eine mit dunklem Griffbrett zu kaufen, ungeachtet vom Sound. ...ist ja das "altbewährte".

Mich wundert's, dass so viele Leute eine Telecaster mit Erle-Body und einem Griffbrett aus Palisander spielen... :eek: :D

Nochmal zum LP Sound:
Ist DAS Les Paul('s) Sound? Japp! :great:
http://www.youtube.com/watch?v=7iGXP_UBog4
Lester, der alte Shredder...
 
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Und dein zweiter Satz empfinde sich als Frechheit
Willkommen im Club!

Ich empfinde es auch als Frechheit, mir in meinem Thread ständig vorwerfen zu lassen, dass ich nie eine Paula in der Hand hatte oder mir deutliche Klangunterschiede nur einbilde.
Ich muss mich hier wirklich nicht rechtfertigen. Ich habe ein längeres Praktikum im Tonstudio hinter mir und u.a. auch ein knappes Jahr im Musikhandel gearbeitet. Dort hatte ich auch echte Vintage-Klampfen aus den 60ern in der Hand. Habe ich mir nun das Recht verdient, hier meine Meinung äußern zu dürfen? :rolleyes:
Also bitte...

Die Body-Formen variieren sowieso immer etwas, vor allem bei den richtig teuren Brocken, die in Handarbeit gefertigt werden/wurden. Wichtig ist erst mal, dass die Zutaten stimmen: Mahagony-Body, Mahagony-Neck, Maple-Top und Rosewood-Fretboard. Und dass diese Zutaten einen gewissen Qualitätsstandard erfüllen, was bei den Studios eigentlich schon der Fall sein sollte.
Eine Paula aus solchen Hölzern ist in meinen Augen einfach das Fundament für "den" LP-Sound. Damit meine ich ganz einfach den Sound, den man so von seinen Lieblingsgitarristen kennen und lieben gelernt hat. Von denen spielt nun mal keiner auf Granadillo oder gepresstem Papier. Wenn ich Hendrix-Fan bin, hole ich mir schließlich auch eher eine Strat mit Alder-Body und Maple-Neck und nicht eine aus Mahagony oder sonst was.

Vielleicht solltet ihr euch auch einfach mal erkundigen, warum Gibson überhaupt neuerdings solche Materialien verbaut. Ganz sicher nicht, um den Sound zu verbessern. Allein deshalb würde ich mir so ein Modell schon nicht kaufen.

Ich habe jetzt auch ehrlich gesagt keine Lust mehr, weiter auf dem Granadillo-Thema rum zu reiten. Zumal das auch mit dem Thema des Threads nichts zu tun hat und meine ursprüngliche Frage schon längst beantwortet wurde.
 
dann sollte man hier zu machen, bevor jemand anfängt das letztes Posting anhand von Fakten zu widerlegen.
 
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Naja, zu Glück bin ich nicht auf das angewiesen, was mein Idol spielt. Da habe ich schon eine eigene Meinung und meine eigenen Vorstellungen...

Wieso erkundigst DU dich denn nicht, weshalb Gibson das tut??? Oder weisst du es? Dann bitte...! :) Wenn du schon was behauptest, hätten wir hier gerne eine genaue Stellungnahme.
Ich denke im Übrigen, dass es auch wirklich besser wäre, hier zuzumachen. Deine "Argumentations"weise ist wirklich unter aller Kanone. Wenn du keine anderen Meinungen akzeptieren kannst, ist dir wirklich nicht mehr zu helfen! Bitte das nä. Mal auch die Posts richtig lesen: Niemand schrieb, du hättest nie eine in der Hand gehalten! :D
Viel Glück bei deiner Suche...
 
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So, an diesem Punkt halten bitte alle mal stille, atmen tief durch und überschlafen vielleicht mal, bis sie den nächsten Post setzen.

Es wäre mir auch sehr recht, wenn ihr zukünftig auf Herabsetzung des Diskussionspartners verzichten würdet.
Es hilft keinem, wenn man Sätze postet wie "hast du schon mal eine Gitarre in der Hand gehabt" oder "wer das nicht hört...".
Wenn jemandem die Argumentation oder der Diskussionsstil des TE nicht gefällt, bleibt es jedem frei, diesen Thread zu meiden. Gleichwohl darf man als Fragesteller auch seine Anliegen höflich ausformulieren und muss damit rechnen, dass auch mal kritisch nachgefragt wird. Dummerweise ist das Internet anonym und somit kann niemand mögliche Qualifikationen seines Gegenüber riechen. Ein wenig Gelassenheit und ein dickeres Fell könnte allen auch nicht schaden.

Weitere Anmerkungen zum Diskussionsstil hier werden als offtopic gelöscht.
 
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Nun ja... da ich zumindest nachgefragt habe, ob der TE die entsprechenden Gitarren bereits angespielt hat, will ich den Grund dafür nun doch noch etwas erläutern, da sich offensichtlich im weiteren Verlauf hier ein paar Leute gegenseitig auf den Schlips getreten fühlten... Ich hoffe, das ist i. O.? (Azriel? Mods?)

Der TE ist zwar nicht erst seit gestern angemeldet, ich habe aber noch nicht viele seiner Beiträge (außer in diesem Thread) gelesen, um einschätzen zu können, wie der Erfahrungsschatz diesbezüglich ist. Ich hatte ein wenig den Eindruck, als würde sich der TE zu sehr auf Details versteifen ("majoring in the minors" sozusagen ;) ) und wollte daher nachfragen.

IMHO ist es vollkommen o. k., eine Gitarre in einer bestimmten Farbe haben zu wollen und dafür andere Punkte in den Hintergrund zu stellen. Ebenso gilt das für den Wunsch "nach traditionellen Hölzern" (nenne ich es mal) oder irgendeinem anderen für den Suchenden wichtigem Kriterium...

... problematisch ist es IMHO nur, wenn man sich damit einfach nur vieler Möglichkeiten auf ein tolles Instrument verbaut und/oder Pseudo-Gründe für diese Entscheidung anführt. Ein Beispiel für "Pseudo-Gründe"? Wieviele Mahaghoni- oder Ahorn- oder Palisanderarten gibt es? (Sind die traditionellen Hölzer wirklich dieselben, wie früher?) Warum haben Studios (und Standards) seit geraumer Zeit verschiedene Varianten des "weight-relief", die sie früher nicht hatten? (Und welche klanglichen Auswirkungen hat das?) Und lässt sich letztlich, wenn es sich um Nuancen handelt, nicht alles mit einem Dreh an den Reglern von Gitarre oder Verstärker anpassen?

Ich hatte halt nicht den Eindruck, der TE hätte die Varianten angespielt und deswegen für sich entschieden, das eine oder das andere zu wählen :nix: (was auch o. k. wäre, s. die Gründe oben, dann sollte man sich aber sicherheitshalber nicht auf Internet-Beispiele verlassen, was den Klang angeht.)

Alles nur IMHO... und Entschuldigung an den TE, weil das offensichtlich falsch angekommen ist. Vielleicht wird er sich ja noch hier im Board etwas schlau lesen (bspw. hier: https://www.musiker-board.de/artike...mit-granadillo-fretboard-ohne-coil-splitting/ )und testen und berichten, welche es letztlich geworden ist.
 
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Naja, zu Glück bin ich nicht auf das angewiesen, was mein Idol spielt. Da habe ich schon eine eigene Meinung und meine eigenen Vorstellungen...
Das ist doch auch vollkommen in Ordnung.

Nur frage ich mich, wieso du dann ausgerechnet eine Les Paul gekauft hast. Ich meine, modernere Gitarren haben auch fette Rock- und Metalsounds, allerdings sind die ergonomischer, leichter zu spielen und teilweise auch deutlich vielseitiger. Wer sich heutzutage noch so einen "alten Klotz" von Les Paul antut, macht das doch eigentlich nur, weil er den damit verbundenen Sound unbedingt haben will.


Wieso erkundigst DU dich denn nicht, weshalb Gibson das tut??? Oder weisst du es? Dann bitte...! :) Wenn du schon was behauptest, hätten wir hier gerne eine genaue Stellungnahme.
Also soweit ich das mitbekommen habe (ihr dürft mich gerne korrigieren, falls ich falsch liege), soll sich Gibson in den letzten Jahren große Mengen Rosewood und Ebony illegal aus Madagaskar besorgt haben, welches dann von der Regierung konfisziert wurde. Zwischendurch gab es dann auch noch eine Überschwemmung in Nashville, die das ganze Werk geflutet und ebenfalls viel Material zerstört hat. All das hat letztendlich dazu geführt, dass bei Gibson ein großer Mangel an diesen Hölzern aufkam und sie mussten irgendwelche Alternativen finden, um die Produktion am Laufen halten zu können. Und dann wurde halt alles Mögliche verbaut: Kunststoff, gepresstes Papier ("Richlite"), Obeche, baked Maple und halt eben auch Granadillo.

Wenn das alles so stimmt, sind die neuen Fretboards also nur eine reine Notlösung und sollen nicht den Klang der Gitarren verbessern.


Und lässt sich letztlich, wenn es sich um Nuancen handelt, nicht alles mit einem Dreh an den Reglern von Gitarre oder Verstärker anpassen?
Ganz so einfach ist es leider nicht.

Viele Leute sind ja der Meinung, dass die verwendeten Hölzer bei einer E-Gitarre vollkommen irrelevant sind, weil sie nicht magnetisch sind. Das ist halt absoluter Quatsch. Die Schwingungen der Hölzer werden auf die Saiten und die Pickups übertragen und mit verstärkt, was den Gesamtsound abrundet. Und der Hals und das Griffbrett haben da sogar noch mehr Einfluss als der Body, weil sie stärker schwingen. Dafür braucht man aber auch kein Physikprofessor zu sein, sondern muss einfach nur seine Ohren benutzen.

Und natürlich sind das alles nur "Nuancen", so wie du sagst. Die Frage ist halt: Wie kräftig sind diese "Nuancen" und wie sehr fallen sie dir auf bzw. stören sie dich?

Wenn man z.B. eine Epiphone und eine Gibson nimmt und in beide Gitarren exakt die gleichen Pickups, Potis, Kondensatoren, usw. einbaut, wird die Gibson trotzdem noch besser klingen als die Epiphone. Und das liegt dann nun mal einzig und allein an den besseren Hölzern, denn alles andere ist ja identisch.
Bei so einem Vergleich unterscheidet sich die Epiphone dann auch nur noch durch Nuancen von der Gibson, aber für viele Leute sind diese Nuancen halt so deutlich hörbar und unangenehm, dass sie sich gegen die Epiphone entscheiden und lieber das 3- bis 20-Fache für eine Gibson ausgeben.

Bei mir ist das leider auch so: Wenn ich solche (negativen) Nuancen erst mal wahrnehme, höre ich die nach einer Weile so stark, dass es mich einfach nur noch nervt. Im Grunde so wie die berühmte Folter mit den Wassertropfen auf der Stirn, die sich nach einer gewissen Zeit wie ein Presslufthammer anfühlen.

Und klar würde ich mich im Custom Shop umschauen, wenn ich könnte. Aber leider erlaubt das mein Geldbeutel nicht.
Das ist aber auch gar nicht nötig, denn eine gute(!) Studio bietet auch schon das, was ich als guten Les Paul-Sound bezeichnen würde. Nur halt eben nicht die Modelle mit Granadillo-Fretboard (sorry).


Vielleicht wird er sich ja noch hier im Board etwas schlau lesen (bspw. hier: https://www.musiker-board.de/artike...mit-granadillo-fretboard-ohne-coil-splitting/ )
Auch dieses Review bestätigt meinen Eindruck von Granadillo: Es hat penetrante Hochmitten, die ich einfach nicht mag. Und ich möchte keine Gitarre, die ich erst durch einen professionellen Equalizer jagen muss, damit mir ihr Sound gefällt.

Ursprünglich sollte das hier auch gar keine Kaufberatung werden. Ich bin zwar zur Zeit tatsächlich auf der Suche nach einer neuen Gitarre, aber ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es überhaupt eine Les Paul werden wird. Eigentlich wollte ich ja wirklich nur wissen, ob es (außer der vergoldeten Hardware) einen Unterschied zwischen den beiden Modellen im Anfangs-Posting gibt, weil ich bei Thomann stöberte und mich über den Preisunterschied gewundert habe. Ich wollte hier wirklich keinen ewig langen Krieg über Fretboard-Hölzer entfachen.
 
Moin,

da es hier jetzt ja nett weitergeht will ich auch mal meinen Senf und meine bescheidenen Erfahrungswerte loswerden.

Zum ersten möchte ich anmerken das die unterschiedliche Korpusdicke von Studio und den anderen Modellen mit Sicherheit keine Fertigungstoleranzen sind.

Des Weiteren hinkt der Vergleich mit Epiphone etwas, da hier ja noch andere Aspekte dazukommen. Denn dazu müßte die zum Vergleich herangezogene Epiphone auch
den gleichen Necktenon aufweisen sowie die Nitrolackierung.

Das Hochmittenproblem der Studios kenne ich auch, wobei sich in meinem Fall herausstellte das nicht die Hölzer der Griffbretter das Problem waren, sondern ich einfach
mit der PU-Kombi 490R/498T nicht klar kam. PU-Wechsel schaffte da jeweils abhilfe.

Grenadillo gehört nach wie vor auch zur Palisanderfamilie.

Meine Frage, hast Du im Vergleich alte Studios angespielt? - ohne weight relief, mit Palisanderboard aber der gleichen PU-Kombi?
 
@Ell3

Wieso ich mir eine Les Paul gekauft habe?

Ich liebe den typischen, warmen und singenden Ton der Les Paul in ihrer üblichen Bauweise: Gewölbte Ahorn-Decke (mit Mahagonidecken konnte ich mich noch nicht anfreunden...), Mahagonibody und -hals, geleimte Hals/Body-Verbindung. Dass Slash sie beinahe hauptsächlich spielt, hat nichts mit meiner Wahl zu tun. Ich kann es absolut nicht leiden, auf Gitarren zu spielen, die mir nicht liegen vom Gefühl her! Ich liebe bspw. auch Charvel-SuperStrats. Ibanez-Hälse finde ich furchtbar, lediglich eine alte JEM würde ich spielen. Soundlich klasse!!! Aber der Hals ist nicht so wirkich dass, was ich mag. Du sagst leichter zu bespielen? ...joaaaah..., dünne Hälse sind es; aber nicht nach meinem Geschmack!
Ja, ich liebe Guns N' Roses, aber ich mag auch so vieles andere, wobei ich die von den jew. anderen Musikern verwendeten Instrumente nicht so mag. Bruce Springsteen ist einer meiner absoluten Idole in vielerlei Hinsicht; eine Tele mag ich zwar auch, aber wird für mich nie die Les Paul ersetzen können. :)

Ich persönlich bin aber auch eher recht aufgeschlossen, was Neuerungen bei Gitarren betrifft, aber auch ich kann mich mit einigem nicht anfreunden!

Zur Studio: Ich fände es sehr viel eher untypisch und störender einen schlankeren Body zu verbauen, als ein anderes, recht ähnliches Griffbrettmaterial... aber da ist wohl jeder anders. :)
 
@ Ell3

Ich denke, das Thema ist nun eigentlich durch... Ich könnte ein paar Punkte, die du geschrieben hast aufgreifen und noch ein wenig dazu schreiben, aber letztlich ist es egal, denn eine Frage hast du noch nicht konkret beantwortet: Hast du die betreffenden Studios nun angespielt oder nicht?

Das ist natürlich eine rhetorische Frage, die du nicht beantworten musst. Letztlich wirst du dir die Gitarre aussuchen, die du haben willst... Viel Glück dabei.
 
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