Unterschied zwischen Gibson Les Paul Studio "2012" und "2013"?

E
Ell3
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Guten Abend!

Kann mir zufällig jemand von euch den Unterschied zwischen diesen beiden Gitarrenmodellen erklären?

Gibson Les Paul Studio EB 2012

Gibson Les Paul Studio EB 2013

Laut der Beschreibung unterscheidet sich das 2013-Modell vom 2012-Modell nur durch die vergoldete Hardware. Aber das allein kann doch wohl keinen Preisunterschied von 511,-€ rechtfertigen.
 
Eigenschaft
 
... die 2012'er 'dürfen' rausverkauft werden - schlag zu und freu Dich! ;)
 
Also unterscheiden sie sich tatsächlich nur durch die Gold-Hardware und sonst sind sie identisch?
Gut zu wissen... Danke für deine Antwort!
 
1.4k für eine effe, schwarze Studio...

:D:D:D:D:D:D:D:D
 
Jep, es ist nur die Gold-Hardware, der Rest ist identisch.
 
888 EUR für die 2012? Ich würde sagen, schlag zu!
 
Jap - die Unterschiede sind wirklich nur die Bezeichnung und die Hardwarefarbe ;)
 
schon irgendwo hart dieser Preisunterschied. Meine 2011er EB Studio habe ich für 650 beim großen T mitgenommen. Das war im Januar diesen Jahres und die 2012 sieht bis auf die Pickup Kappen und Coil splitt auch genauso aus, wobei das zusammen niemals 238€ mehr Wert ist.
 
hatte Anfang dieses jahres genau das selber ... entweder eine SG für 888 aus dem Vorjahr oder eine neue für .. glaube es waren auch 1400 ... bin froh und glücklich mit meiner 2012er :)
 
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Kann auch bestätigen das es nur die Farbe ist worin sich die 2 Unterscheiden.

Ich besitze selber eine 2012er Studio und ein Freund von mir eine 2013er Studio.
Es ist nicht mölich klanglich und spielerisch einen unterschied fest zu stellen.
Sie klingen komplett identisch.
 
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888 EUR für die 2012? Ich würde sagen, schlag zu!
Naja, ich will nichts überstürzen.

888,- € sind immer noch ziemlich viel für so eine "nackte" Gitarre ohne Bindings, richtiges Finish, usw. Die LPJs gibt es immerhin schon für 649,- €, nur gefallen mir die optisch leider überhaupt nicht (das Auge isst halt nun mal mit). Außerdem kann ich mich auch mit dem Granadillo-Fretboard nicht so wirklich anfreunden, Rosewood wär mir lieber. Und die Qualitätskontrolle soll ja auch nicht gerade vorbildlich sein bei den Studios.

Ich werde da noch mal ein paar Nächte drüber schlafen, aber ich danke euch für all eure Antworten.
 
Wenn du wüsstest... :D:D:D

Auch wenn du wie ich 1.7k auslegst für eine Signature T, darfst du aussortieren! ;)

Wo hat die '12er denn kein richtiges Finish? Eine 649,- LPJ hat es ja auch nicht, die du aufzählst... Wenn dir ein Binding so wichtig ist, würde ich eine Studio generell nicht in's Auge fassen! Eine Hochglanzlackierung ist nunmal ein Kostenpunkt, der verh.mäßig gross ausfällt und sich im Preis bemerkbar macht. Ausserdem finde ich die Q.Kontrolle bei den Studios nicht merklich "schlechter", als wie bei den 2000,- Standards/Traditionals/SignatureTs. "Soll", "andere sagen", usw. ist so 'ne Sache; mach da lieber deine eigenen Erfahrungen. :)
Und ob's Granadillo oder Rosewood ist...: Spielt auf Granadillo Griffbretter einmal, bevor ihr der Gewohntheit meint, euch sei Rosewood lieber. Ohne etwas vorher nicht angespielt zu haben, kann man sich nicht nicht damit anfreunden. ;)

Ansonsten:

Leg je nachdem wieviel du gespart hast was drauf und schau dir mal Edwards LPs an:
http://www.promusictools.com/esp-edwards-e-lp-92sd-chs.html?gclid=CK2m9Z2gmLoCFQOW3godP18AMg

Oder die Tokais:
https://www.cream-music.com/TOKAI-LS2-F-VF-Reborn-Old-Les-Paul-Japan-E-Gitarre.html?refID=1f

Generell... findest du hier ein tolle(re)s P/L-Verhältnis.
 
Die Preisunterschiede gabs auch mal bei ein und dem selben Modell. Ich hab mir Anfang des Jahres eine 2012er Lefthand gekauft. Die weiße lag damals bei 888€ und eine schwarze bei 1200@ oder 1300€. Die anderen Farben irgendwo dazwischen. Ich hab mich dann spontan für eine weiße Paula entschieden ;). Thomann hat ab und zu mal solche Schnapperangebote, die man nicht versteht und die auch nicht beworben werden. Da würde ich einfach zuschlagen.

Da es mittlerweile wie oben bereits ja eine günstigere LPJ gibt, solltest Du sie Dir vielleicht auch anschauen, wenn Dir Spezifikationen und Lackierung gefallen. Was den Unterschied zwischen Granadillo und normalem Palisander angeht: Für mich fällt das eher schon in den Bereich des Gittarenvoodoos. Theoretisch müßte es sich anders anhören, aber ich hörs nicht so eindeutig. Der Tonunterschied kann auch sonstwo herkommen. Es ist aber auf jeden Fall schön rötlich und sieht sehr schick aus.

Das mit der mäßigen Verarbeitungsqualität kann ich zum Teil bestätigen. Ich hatte ein wenig Lack auf dem Griffbrett, der da nicht hingehörte und nen winzigen Holzspan. Unterm Brückenendstück sahs auch nicht so pralle mit dem Finish aus (Ein Lackproblem an den Fräsungen für die Schrauben), aber das sieht man nicht und ich habs erst nach einer Woche gefunden, deswegen isses mir egal. Die Bundenden wirkten anfangs nen Tick schärfer als bei meinen anderen Gitarren, allerdings gabs da nie Verletzungsgefahr. Zudem hat meine Hand das Problem mittlerweile "glattgeschliffen" und damit erledigt. Der Ton der Gitarre hat ich voll überzeugt und ich bin sehr zufrieden.

Ach ja, ich hab noch ein paar alte Socken über meinen Gitarrenständer gezogen. Eigentlich sollte der Nitrozelluloselackanteil sehr gering sein, aber bei der Farbe "Weiß" bin ich etwas mißtrauisch und möchte Verfärbungen vorbeugen.

Viel Spaß beim Anspielen.

[edit:]: Typo
 
Zuletzt bearbeitet:
Bindings usw. brauche ich nicht unbedingt. Aber da die Gitarre zwischen dem Spielen auch meine Wohnung dekorieren wird und mich inspirieren soll, sollte sie mich optisch zumindest etwas ansprechen. Und die LPJ-Modelle sehen mit den schwarzen Tunern und den Pickup-Kappen für meinen Geschmack einfach zu emo-/metalmäßig aus. Bin absolut kein Fan dieser EMG-Fraktion mit schwarzen Fingernägeln.

Die 2012-Modelle wären optisch OK, das Granadillo-Fretboard schreckt mich jedoch ab. Das Fretboard hat fast schon mehr Auswirkungen auf den Sound als der Body. Granadillo mag zwar besser sein als so was wie baked Maple, aber es ist trotzdem kein Rosewood.

Die verlinkten Gitarren sind mir zu teuer.


Ausserdem finde ich die Q.Kontrolle bei den Studios nicht merklich "schlechter", als wie bei den 2000,- Standards/Traditionals/SignatureTs.



Bist du sicher, dass so was auch bei den Standards oder gar CSs vorkommt?
Bei den untersten Modellen scheint teilweise schon ziemlich geschlampt zu werden.

Selbst etwas rein Kosmetisches, wie kleinere Fehler bei der Lackierung, sollte bei Gibson und deren Preisen eigentlich nicht vorkommen.
 
Das Fretboard hat fast schon mehr Auswirkungen auf den Sound als der Body. Granadillo mag zwar besser sein als so was wie baked Maple, aber es ist trotzdem kein Rosewood.

aber auch das ist glaube ich jammern auf verdammt hohem Level .. ich hab so ne billige LP Studio fade wb mit baked marpel und das Teil klingt wirklich klasse, da muss sich meine Standard schon ganz gut strecken :)
 
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@Ell3

Hast du überhaupt schonmal ein paar der Gibsons angespielt? Oder ist das alles "Hören-sagen" und "Internetklatsch"? ...
 
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@whiteout
Richtig, so ist das auch. ;)

@Ell3
Du würdest dich wundern, was aus dem CS teilweise rauskommt... :D
Da habe ich weinrote L5 mit Farbe auf dem Binding (nicht nur an einer Stelle) gesehen, totklingende LPs, SGs, ES, Ls,... Dort baut Gott nicht persönlich die Gitarren! ;) Letzten Endes ist es doch nur Holz, welches immer unterschiedlich ausfällt im Klangverhalten. Das Holz des Griffbretts wird sicherlich einen Teil ausmachen im Klangbild, aber dann wohl eher eine recht untergeordnete Rolle. Aber da kann man bis zur Haarspalterei drüber reden, was nichts mehr mit Musik zu tun hat.
Selbst einmal wenigstens vorher anspielen ist besser, als zu behaupten, man müsse unbedingt ein Griffbrett aus einem best. Holz haben.

...und letzten Endes stell dir bitte selbst die Frage:
Wonach suchst du dir eine Gitarre aus? Klang oder dem Namen des Holzes aus dem sie ist? ;)
 
Wonach suchst du dir eine Gitarre aus? Klang oder dem Namen des Holzes aus dem sie ist? ;)
Das eine schließt das andere nicht aus, ganz im Gegenteil.

Wenn ich mir eine Les Paul kaufe, möchte ich nicht eine Gitarre, die einfach nur irgendwie "gut klingt", sondern ich möchte eine Gitarre, die nach Les Paul klingt.

Eine Les Paul hat ein altmodisches Design, ist unhandlich, schwer und ist klanglich nicht sehr vielseitig. Aber sie hat eben ihren legendären Sound, der nur durch dieses altbewährte Gesamtkonstrukt entsteht, weshalb dieses auch trotz der Nachteile seit Jahrzehnten nahezu unverändert blieb. Und zu diesem Gesamtkonstrukt gehört nun mal ein Griffbrett aus Rosewood und nicht eines aus Granadillo, baked Maple, gepresstem Papier oder was auch immer Gibson in seiner selbst verschuldeten Not sonst noch so in letzter Zeit verbaut hat.

Ich persönlich höre einen Unterschied. Der Gesamtsound mag ja auf seine Weise vielleicht trotzdem gut klingen, aber es ist eben nicht der originale Paula-Sound.
Ich finde es übrigens recht amüsant, dass gewisse Leute zwar beim Soundvergleich zwischen Epiphone und Gibson einen Unterschied wie Tag und Nacht hören, aber wenn es dann um so was wie die geänderten Fretboards geht, hören sie plötzlich gar nichts mehr, nur weil weiterhin "Gibson" auf der Kopfplatte steht (wobei ich damit natürlich niemanden persönlich ansprechen möchte).

Das Fretboard hat deutlich mehr Auswirkungen auf den Sound als man denkt.

[video]www.youtube.com/watch?v=zjC7TPbJvck#t=21m28s[/video]

Nichts für ungut, aber wer da keinen deutlichen Unterschied hört (oder nicht hören will), sollte vielleicht einfach nicht versuchen, andere Leute diesbezüglich zu beraten.
 
Ich persönlich höre einen Unterschied. Der Gesamtsound mag ja auf seine Weise vielleicht trotzdem gut klingen, aber es ist eben nicht der originale Paula-Sound.


Nichts für ungut, aber wer da keinen deutlichen Unterschied hört (oder nicht hören will), sollte vielleicht einfach nicht versuchen, andere Leute diesbezüglich zu beraten.

Was IST den DER Paula Sound? Spiel doch mal eine Reihe "identische" Pauls aus einer Serie mal, ich höre da weit größere Unterschiede.

Und dein zweiter Satz empfinde sich als Frechheit
 
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Das eine schließt das andere nicht aus, ganz im Gegenteil.

Wenn ich mir eine Les Paul kaufe, möchte ich nicht eine Gitarre, die einfach nur irgendwie "gut klingt", sondern ich möchte eine Gitarre, die nach Les Paul klingt.

Eine Les Paul hat ein altmodisches Design, ist unhandlich, schwer und ist klanglich nicht sehr vielseitig. Aber sie hat eben ihren legendären Sound, der nur durch dieses altbewährte Gesamtkonstrukt entsteht, weshalb dieses auch trotz der Nachteile seit Jahrzehnten nahezu unverändert blieb. Und zu diesem Gesamtkonstrukt gehört nun mal ein Griffbrett aus Rosewood und nicht eines aus Granadillo, baked Maple, gepresstem Papier oder was auch immer Gibson in seiner selbst verschuldeten Not sonst noch so in letzter Zeit verbaut hat.

Ich persönlich höre einen Unterschied. Der Gesamtsound mag ja auf seine Weise vielleicht trotzdem gut klingen, aber es ist eben nicht der originale Paula-Sound.
Ich finde es übrigens recht amüsant, dass gewisse Leute zwar beim Soundvergleich zwischen Epiphone und Gibson einen Unterschied wie Tag und Nacht hören, aber wenn es dann um so was wie die geänderten Fretboards geht, hören sie plötzlich gar nichts mehr, nur weil weiterhin "Gibson" auf der Kopfplatte steht (wobei ich damit natürlich niemanden persönlich ansprechen möchte).

Das Fretboard hat deutlich mehr Auswirkungen auf den Sound als man denkt.

[video]www.youtube.com/watch?v=zjC7TPbJvck#t=21m28s[/video]

Nichts für ungut, aber wer da keinen deutlichen Unterschied hört (oder nicht hören will), sollte vielleicht einfach nicht versuchen, andere Leute diesbezüglich zu beraten.

Na dann... :D :D :D

Ich habe nicht gesagt, es gäbe keinen Unterschied, aber manche scheinen auch das Gras wachsen sehen zu können.

Wenn du DEN Paula Sound suchst, sollte für dich absolut keine Studio zur Debatte stehen, geschweige denn irgendeine "neuere". Kaufe dir eine aus den 50ern. DAS wird wahrscheinlich der Sound sein, der dir vorschwebt als DER Paula Sound.

Aber: WAS ist der Sound denn??? Der einer 59er? einer 53er? Was ist das altbewährte Konstrukt??? Die Wraparound-Bridge? Tune-O-Matic? 2 P90er PUs oder 2 HumBucker? Für jemand, der DEN Paula Sound sucht, bist du sehr ungenau in dem, was du uns versuchen möchtest zu erklären, was du jetzt eigentlich suchst!!! :D
Welcher Amp wird verwendet? Fender? Marshall? Laney? Kitty Hawk? Boogie? Letzten Endes ist es immer noch eine E-Gitarre...

Für jemanden, der sich unschlüssig ist; nicht genau weiss, was er eigentlich möchte; höchstwahrscheinlich und dem Anschein nach noch keine Les Paul in der Hand hielt und trotzdem scheinbar jeden kleinen klangtechnischen Unterschied im Gitarrensound rauszuhören vermag, erscheinst du recht arrogant!

Nichts für ungut, aber wer nicht imstande ist auszudrücken, was er denn eigentlich genau möchte (u.a. DER Paula Sound), der sollte vielleicht einfach nicht versuchen, andere Gitarristen diebezüglich zu belehren.
 
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