Pärchen Kleinembran Mikros bis ca. 500€ gesucht

Achso, ich war ca. 20cm von den Mikros entfernt.
Was interessieren euch denn für Geräusche zum Vergleich?
Die Samples vom jeweiligen Instrument lassen sich in der DAW direkt übereinander zum Vergleich legen.
 
ich möchte diesen Thread gerne noch mal hochholen, da ich selbst auf der Suche nach guten aber preiswerten linearen Kleinmembranern bin. Anwendung finden sie hauptsächlich in Klassik/Orchester- und Choraufnahmen idealerweise als Hauptmikrofonie. zZt verwende ich dafür ein Pärchen MXL 603 SPR, welche mit gehobenem Anspruch aber schnell verwarschen klingen.

Gibts bei euch mittlerweile weitere Erfahrungen mit den Line Audio CM3? Brauchbare Aufnahmen? (an den OM1 Kugeln wäre ich auch interessiert)
Wenn die Mikros qualitativ an die 500-800€ Klasse kommen, dann ists prima. Wenn ihr mir aber sagt kauf dir lieber ein Pärchen KM184, dann würde ich doch mehr sparen und mir in diesem Sinne gleich was gutes kaufen.
 
Man kann die CM3 auf jeden Fall mit den KM184 vergleichen. WolleBolle (oder wars wer anders?) hatte mal ziemlich gute Vergleichsaufnahmen gemacht. Ich will mich von meinem CM3 Paar nicht mehr trennen.
 
OK, ich werden die seitenweisen Diskussionen über die Line Audios auf Gearslutz durchlesen und muss dann entscheiden.. (Thread 1, Thread 2 uvm.)
Es ist nicht leicht, da die Mittelklasse mittlerweile so groß geworden ist.. Rode NT5, Oktava Mk 012, Haun/MBNM und die Josephson C42 sind auch gute Geheimtipps.
Gut wären qualitativ saubere Mikros, die einen ähnlichen Klang zu Neumann und Schoeps haben für den Fall, dass ich später die Möglichkeit habe mit richtig Gutem zu arbeiten und dann z.B. die CM3 zu erweitern und als Stützen zu nutzen.
 
Ich habe wenn cih unterwegs bin immer die NT5 und die CM3 dabei, wenn es sich ergibt noch ein Satz Oktava. Das tolle an den CM3 ist, dass die so verdammt kurz sind, dass die mit einem geknicktem XLR-Stecker in einen Windkorb reinpassen - perfekt für Stereoaußenatmos. :)
 
Ich habe wenn cih unterwegs bin immer die NT5 und die CM3 dabei, wenn es sich ergibt noch ein Satz Oktava.
Ah, sehr interessant! :) Auch wenn du anscheinend mehr Film oder Field Recording machst - kannst du mir kurz deine Erfahrungen dieser 3 Mikros im Musikbereich verraten? Welche Mikros nimmst du lieber für was, welches ist dein Liebling davon, wie unterscheiden sich die CM3 klanglich zu den anderen?
 
Ui, Musik habe ich damit abgesehen von Akustikgitarre noch nie aufgenommen.
Die Oktava sind halt harsch und straff, die CM3 empfinde ich eher weich, eben ähnlich den KM184. Die NT5 liegen in etwa dawzwischen. (Mein persönliches Empfinden - manche finden auch den Stratklang als weich).
Ich möchte jetzt nichts falsches sagen, wie ich es in der Musik nutze, weil ich da dann sicherlich etwas falsches sagen würde. Als Overhead kann man alle gut nutzen. :p

Aber für Sprecheraufnahmen und auch für Gesang nehme ich mittlerweile regelmäßig ein CM3 als Stützmikro von oben. Daheim halt mit dem NT-1A, und im Studio zu dem, was da ist. Oft auch das NT-1A oder ein U87 oder TLM.
 
Wenn ihr schon die Neumänner ins Spiel bringt, dann schaut euch doch auch mal die MC930 an.
Ich hab selbst auch so ein Pärchen. Die klingen sehr offen und klar und gelten eigentlich auch fast schon als Referenz.


Obwohl - die waren "damals" im Direktvergleich mit den schon genannten Haun MBC660 nicht so weit entfernt.
Die Beyerdynamic sind eventuell noch einen Tick offener.
 
Hallo, SoundGear,

von wegen Vergleich Line Audio CM3 vs. Neumann KM184 kann ich dies hier beisteuern: klick. Ich habe mittlerweile zwei Pärchen CM3 und auch ein Pärchen der Kugelversion OM1 - und wie bei .s: Möchte sie nicht mehr missen... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Ahhh, du warst das. Danke fürs verlinken. :)
 

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