neue EVH Striped Series - eure Meinung / Erfahrung//oder doch lieber Charvel Pro Mod?

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derberg96
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Hat schon jemand Erfahrung mit der neuen EVH Striped Series? Mich würde vorallem interessieren, wie die sich bespielen lässt (hab keine Möglichkeiten das auszuprobieren) und ob man doch flexibler ist, als es auf den ersten Blick erscheint :confused:. Ich mein: die Klampfe hat ja nur einen Humbucker, ein Volume-Poti ohne Coiltap und ein EVH-branded original Floyd mit D-tuna. Ich find sie zwar schon cool, aber leicht zu unflexibel. Und wo ist der Unterschied zur 2005er (?) Serie von Charvel, außer dass die jetzigen in Japan (?) hergestellt werden? Die damaligen Charvel haben ja um die 3000€ gekostet und jetzt die EVH für keine 600€ :eek:
Oder würde es sich mehr lohen nen Fuffi draufzulegen für ne Charvel Pro-Mod (vorallem auch durch die Flexibilität). Ist ja alles prinzipiell Fender, also selbes Werk... Wobei die Charvel ja ein unterfrästes recessed Flyod hat ohne D-Tuna...
Hab jetzt erst ein Schnäppchen bei eBay gemacht für ne Dean Vendetta (neu und unbespielt) und weiß aber noch nicht, ob ich mich damit anfreunden kann, weil ich eigentlich ne Powerstrat mit Ahornhals wollte und evt Eschebody oder Lindebody und nicht unterfrästem Floyd mit D-Tuna (gut, den kann man noch nachrüsten).
 
Eigenschaft
 
Die jetzigen EVH und Charvels kommen nicht mehr aus Japan, die Fukushima Katastrophe 2011 hat wohl was ich gelesen habe das dortige Werk zerstört.

Jetzt kommen die alle aus Mexiko.
 
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Wie war es dann ? Vll. nicht zerstört aber das Werk war irgendwie damals betroffen hatte ich in Erinnerung.

Du als Spezialist kannst uns da sicher aufklären. ^^
 
Der Werksleiter hat das Werk geschlossen, weil der Preisdruck von seitens Fender immer größer wurde, und der Dollar/Yen Kurs immer ungünstiger, so dass man die Produktion ohne Verluste nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Die Fukushima Katastrophe hat nichts (also NICHTS!!!!!) mit der Werksschließung zu tun.
 
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Ich hab noch keine dieser neuen EVH Striped Gitarren gespielt. Vom P/L Verhältnis betrachtet sind sie sicherlich interessant.

Allerdings ist es für mich ein K.O. Kriterium, dass sie die Halsrückseite am Kopfplattenübergang aufgebohrt haben, um die Schrauben für den Klemmsattel zu befestigen. Das hab ich schon bei Ibanez nicht verstanden, warum man das so machen muss.

Bilder gibts viele im Net von Gitarrenhälsen, die gerade an der Stelle gebrochen sind.


Hier mal ein Clip zum Unboxing (der User hat noch etliche andere Clips mit diesen Gitarren, dann auch mit diversen Sounds):

 
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Die damaligen Charvel haben ja um die 3000€ gekostet und jetzt die EVH für keine 600€ :eek:

Die Serien kannst Du eigentlich nicht miteinander vergleichen. Die 2005er Charvel (2004 bis 2006) wurden in USA in Handarbeit hergestellt und die EVH sind Fliesbandgitarren aus Mexiko.
 
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Danke für die Infos und sorry das ich Unfug verzapft habe ;)
 
Die Videos von dem guten Herrn hab ich mir auch schon angeschaut. Ich kanns aber nicht richtig vergleichen. Hört sich jetzt komisch an, aber ich frag mal so: Klingt die Gitarre mittiger? Ich mein müsste sie ja eigentlich durch den Ahornhals und den Lindebody... Hätte nur mal gern nen Erfahrungsbericht :D
 
Video von Chappers und Captain Lee:

 
Als ich letztens im T war hatte ich die in der hand.

Hat sich vom Feeling her echt gut angefühlt. War wie wie meine Charvel Pro mod.

Falls du die Kohle hast spiel mal die LTD ELITE STD an.

die hat mich von ALLEN die ich in der Hand hatte echt weggeblasen.
 
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Ich weiß nicht, irgendwie kann ich mich mit dem Trussrodwheel optisch einfach nicht anfreunden. Macht den ganzen Vintagetouch kaputt.
 
gleich die erste blau oder rote mit ahorngriffbrett.

ich sitz ab und zu mal im T und riff ein bisschen rum und bei der war einfach massenhaft Druck dahinter. vll waren auch die Saiten ganz frisch?^^

Ich hat auf jedenfall bei keinem Strattypen so einen OHA Effekt.

leider teuer und der Hals is mir n fatzen zu dick....(vll kommt daher der sound^^)
 
Ich habe mir eine EVH Stripped geholt (die rot, weiß, schwarze)
ich war auf der Messe in Frankfurt begeistert. Was ich beim Musik Produktiv in Ibbenbüren bekommen hab eher nicht. Die Bunkanten sind scharf und müssen abgerichtet werden. Das Floyd ist dermaßen schlecht eingestellt, dass die Stimmung nicht gehalten wird wenn der D-Tuna aktiviert ist.
Ich bringe sie heute zum Gitarrenbauer um die Sachen zu besprechen. Wenn es nicht dafür steht, dann geht sie zurück.
Übrigens ohne Koffer oder Gig Bag
Soundtechnisch kann man gar nichts sagen. Super Sound mit reichlich obertönen und der Hals ist wunderbar bespielbar.
 
Wie mein Vorredner/-schreiber bereits erwähnte, Hals ist super, Klang auch ( ich hatte da aber nur nen mustang 1 zur Verfügung, nix Röhre), ich trau ganz ehrlich gesagt dem Tremolo mit dem Drop-D-Plastikteilchen irgendwie nicht. Ich denke das in Sachen Hardware in der Preisklasse was Besseres zu finden ist.

Bin aber in dem Charvel-und Konsorten-Bereich nicht unbedingt der grosse Durchblicker. Mir kam das Ganze nur nicht sehr hochwertig vor für ne fast 600,-Euro Klampfe.

Hab mir auch sagen lassen das man da auch schon einiges für den Namen zahlt.
 
Wie mein Vorredner/-schreiber bereits erwähnte, Hals ist super, Klang auch ( ich hatte da aber nur nen mustang 1 zur Verfügung, nix Röhre), ich trau ganz ehrlich gesagt dem Tremolo mit dem Drop-D-Plastikteilchen irgendwie nicht. Ich denke das in Sachen Hardware in der Preisklasse was Besseres zu finden ist.

Bin aber in dem Charvel-und Konsorten-Bereich nicht unbedingt der grosse Durchblicker. Mir kam das Ganze nur nicht sehr hochwertig vor für ne fast 600,-Euro Klampfe.

Hab mir auch sagen lassen das man da auch schon einiges für den Namen zahlt.

Die Gitarre ist mit Lindenbody, Ahornhals natur EVH Humbucker und Floyd Rose für den Streetpreis von 600,-- ein Schnapper. Werkseinstellung lässt zwar zu wünschen über, möchte aber das heute meinen Gitarrenbauer beurteilen lassen. Vielleicht auch noch ein Tausch des Tremolos in ein Wilkinson oder original Floyd, dann ist die Gitarre auch noch preisgünstig ! Der Humbucker der verschraubt ist und das gutgehende Poti sind schon für diese Preisklasse 1a. Aber am besten gefällt mir das Halsprofil das nach in die oberen Lagen flacher wird gemeinsam mit dem Radius. Wirklich angenehm.
 
Nix für ungut, aber wie kannste das Schnapperl mit nem Floyd Rose rechtfertigen, wennste jetzt schon mit dem Gedanken spielst dir ein "RICHTIGES" Floyd Rose zu spendieren. Weisste was das "richtige" Floyd Rose kostet. Da biste mit knapp 300 Öcken dabei.
Ein Poti sollte immer gutgängig sein , egal in welcher Preisklasse.

Lass uns wissen was der Gitarrenbauer gesagt hat, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Das interessiert mich wirklich. Hab vor ca. 3 Monaten mit dem gedanken gespielt mir die Klampfe zu holen.

Bis gleich
Robi:hat:
 
Hi Robi !

Ich weis schon, dass das Floyd 300 kostet, aber parodoxer Weise würde es sich im Worst Case für mich rechnen, da insgesamt 900,-- auch noch für eine Gitarre die dann alles hat was ich suche ein annehmbarer Preis ist.
Bezüglich der Potis hab ich auch schon bei 3500,-- Gitarren meine Wunder erlebt, glaub mir.

Ich glaube denn noch mit Absprache und Ferndiagnose meines Gitarrenbauers, dass es ein Einstellungsproblem ist. Er sagt auch, dass das Floyd nicht auf dem Korpus auflegen soll (Was es aber ab Werk macht)
Wir werden heute sehen und ich werde berichten !

lg Alex
 
Das Floyd muss aufliegen, wenn du einen D-Tuna richtig verwenden willst. Sonst würde ja das Tremolo nach hinten wegkippen, wenn du die Saite von E auf D entspannst und die anderen Saiten würden sich in Richtung oben verstimmen.

Siehe auch hier: http://www.dtuna.com/setup.php
 

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