Wil_Riker
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Einleitung
Smartphones wie das iPhone sind mittlerweile aus der heutigen Musikerwelt fast nicht mehr wegzudenken, denn spezielle Musiker-Apps können oft als kleine Helferlein im Proberaum und der Bühne dienen bzw. andere separate Geräte ersetzen, beispielsweise Metronome, Stimmgeräte oder Recorder. Oft fehlt jedoch eine passende Ablagemöglichkeit dafür. Eine kostengünstige Lösung für dieses Problem bietet die
Denn ein Mikrofon- oder Notenständer sollte normalerweise in jedem Proberaum oder auf jeder Bühne zu finden sein .
Lieferumfang, Verarbeitung und Anwendung
Die Millenium iPhone Clamp besteht aus schwarzem Kunststoff. Neben dem vormontierten Gelenk-Haltearm mit Schelle, mit dem man den Halter an Stativrohren mit Durchmesser zwischen 14 - 20 mm befestigen kann, liegt ein weiterer Gelenk-Arm bei, der zum Aufschrauben des Halters auf das Gewinde eines (einzelnen) Mikrofonstativs dient - also dort, wo man normalerweise die Mikrofonklemme aufschraubt. Zum Wechseln der Arme ist lediglich der Knebel am Gelenk zu lösen und die Schraube herauszuziehen. Hier sämtliche Teile (außer der bebilderten Montageanleitung) im Überblick:
Kleiner Wermutstropfen: Ein Gewindereduzierstück von 5/8" auf 3/8" wird leider nicht mitgeliefert. Der einschlägige Fachhandel hält so etwas aber für einen geringen Betrag bereit . Außerdem ist der Gewindegang leider nur aus Kunststoff. Inwiefern er sich bei vielfachem An- und Abschrauben abnutzt, wird die Zeit zeigen .
Beide Haltearme erlauben am Gelenk eine variable Neigung in einem Bereich von insgesamt 180° einzustellen.
Die folgenden Fotos zeigen den Halter montiert an einem K&M 260/1: 15 mm Auszug (gleicher Durchmesser wie handelsübliche Galgen), 20 mm Standrohr und auf dem Gewinde oben.
Einen Schönheitspreis gewinnt die doch recht schlichte Konstruktion der variablen Schelle eher nicht, aber sie erfüllt ihren Zweck. Auch ohne Gummierung hält sie ausreichend fest und verrutscht nicht.
Bei der Montage an einem K&M 10065 Notenpult (ein weit verbreiteter Standard-Notenständer) gab es ebenfalls keine nennenswerten Probleme, bis auf die Tatsache, dass der obere Auszug mit knapp 11 mm für die Halterung leider zu dünn ist. Möchte man sie unbedingt dort anbringen, kann man sich aber durch ein dazwischengeklemmtes Stück Gummi o. ä. behelfen .
Das iPhone wird durch 4 gummierte Haltebacken an den 4 (abgerundeten) Ecken des Geräts eingeklemmt. Die Backen besitzen Aussparungen, so dass der vordere Rand über der Vorderseite des iPhones "zugreift".
Anders als bei dem Gros der bekannten Handy-Autohalterungen erfolgt die Fixierung nicht durch einen Federmechanismus oder elastische Bügel, sondern ein paar Backen auf der schmalen Seite sind mit Hilfe einer Schiene auf der Rückseite variabel einstellbar. Die Fixierung der Schiene erfolgt mit Hilfe einer Rändelschraube. Durch diese Verstellbarkeit ist der Halter sowohl für das iPhone 4, iPhone 5 und iPod Touch geeignet, die ja allesamt unterschiedliche Abmessungen besitzen. Beim iPhone 4 muss eine evtl. vorhandene Hülle oder ein Bumper noch nicht einmal unbedingt entfernt werden, dann greifen die oben erwähnten Aussparungen allerdings nicht mehr wie erwähnt, sondern die Ränder der iPhone-Hülle werden einfach festgeklemmt.
Dieser Teil der Halterung ist um 360° drehbar, so dass bei der Verwendung von Apps im Querformat ein Handgriff genügt, um das Gerät in die passende Orientierung zu bringen. Eine Rast-Stellung befindet sich in Hochformat-Stellung, in Querformat-Stellung leider nicht.
Fazit
Die Millenium iPhone Clamp tut, was sie soll, und ist für den schmalen Geldbeutel geeignet. Die schlichte Bauart mit den o. g. Einschränkungen ist deshalb zu vernachlässigen, und in wiefern sich diese Einschränkungen im Langzeiteinsatz bemerkbar machen, ist nach einigen Tagen leider noch nicht abzuschätzen. Natürlich werde ich auftretende Mängel oder andere Auffälligkeiten hier nachtragen, sofern welche auftreten sollten.
Smartphones wie das iPhone sind mittlerweile aus der heutigen Musikerwelt fast nicht mehr wegzudenken, denn spezielle Musiker-Apps können oft als kleine Helferlein im Proberaum und der Bühne dienen bzw. andere separate Geräte ersetzen, beispielsweise Metronome, Stimmgeräte oder Recorder. Oft fehlt jedoch eine passende Ablagemöglichkeit dafür. Eine kostengünstige Lösung für dieses Problem bietet die
Denn ein Mikrofon- oder Notenständer sollte normalerweise in jedem Proberaum oder auf jeder Bühne zu finden sein .
Lieferumfang, Verarbeitung und Anwendung
Die Millenium iPhone Clamp besteht aus schwarzem Kunststoff. Neben dem vormontierten Gelenk-Haltearm mit Schelle, mit dem man den Halter an Stativrohren mit Durchmesser zwischen 14 - 20 mm befestigen kann, liegt ein weiterer Gelenk-Arm bei, der zum Aufschrauben des Halters auf das Gewinde eines (einzelnen) Mikrofonstativs dient - also dort, wo man normalerweise die Mikrofonklemme aufschraubt. Zum Wechseln der Arme ist lediglich der Knebel am Gelenk zu lösen und die Schraube herauszuziehen. Hier sämtliche Teile (außer der bebilderten Montageanleitung) im Überblick:
Kleiner Wermutstropfen: Ein Gewindereduzierstück von 5/8" auf 3/8" wird leider nicht mitgeliefert. Der einschlägige Fachhandel hält so etwas aber für einen geringen Betrag bereit . Außerdem ist der Gewindegang leider nur aus Kunststoff. Inwiefern er sich bei vielfachem An- und Abschrauben abnutzt, wird die Zeit zeigen .
Beide Haltearme erlauben am Gelenk eine variable Neigung in einem Bereich von insgesamt 180° einzustellen.
Die folgenden Fotos zeigen den Halter montiert an einem K&M 260/1: 15 mm Auszug (gleicher Durchmesser wie handelsübliche Galgen), 20 mm Standrohr und auf dem Gewinde oben.
Einen Schönheitspreis gewinnt die doch recht schlichte Konstruktion der variablen Schelle eher nicht, aber sie erfüllt ihren Zweck. Auch ohne Gummierung hält sie ausreichend fest und verrutscht nicht.
Bei der Montage an einem K&M 10065 Notenpult (ein weit verbreiteter Standard-Notenständer) gab es ebenfalls keine nennenswerten Probleme, bis auf die Tatsache, dass der obere Auszug mit knapp 11 mm für die Halterung leider zu dünn ist. Möchte man sie unbedingt dort anbringen, kann man sich aber durch ein dazwischengeklemmtes Stück Gummi o. ä. behelfen .
Das iPhone wird durch 4 gummierte Haltebacken an den 4 (abgerundeten) Ecken des Geräts eingeklemmt. Die Backen besitzen Aussparungen, so dass der vordere Rand über der Vorderseite des iPhones "zugreift".
Anders als bei dem Gros der bekannten Handy-Autohalterungen erfolgt die Fixierung nicht durch einen Federmechanismus oder elastische Bügel, sondern ein paar Backen auf der schmalen Seite sind mit Hilfe einer Schiene auf der Rückseite variabel einstellbar. Die Fixierung der Schiene erfolgt mit Hilfe einer Rändelschraube. Durch diese Verstellbarkeit ist der Halter sowohl für das iPhone 4, iPhone 5 und iPod Touch geeignet, die ja allesamt unterschiedliche Abmessungen besitzen. Beim iPhone 4 muss eine evtl. vorhandene Hülle oder ein Bumper noch nicht einmal unbedingt entfernt werden, dann greifen die oben erwähnten Aussparungen allerdings nicht mehr wie erwähnt, sondern die Ränder der iPhone-Hülle werden einfach festgeklemmt.
Dieser Teil der Halterung ist um 360° drehbar, so dass bei der Verwendung von Apps im Querformat ein Handgriff genügt, um das Gerät in die passende Orientierung zu bringen. Eine Rast-Stellung befindet sich in Hochformat-Stellung, in Querformat-Stellung leider nicht.
Fazit
Die Millenium iPhone Clamp tut, was sie soll, und ist für den schmalen Geldbeutel geeignet. Die schlichte Bauart mit den o. g. Einschränkungen ist deshalb zu vernachlässigen, und in wiefern sich diese Einschränkungen im Langzeiteinsatz bemerkbar machen, ist nach einigen Tagen leider noch nicht abzuschätzen. Natürlich werde ich auftretende Mängel oder andere Auffälligkeiten hier nachtragen, sofern welche auftreten sollten.
- Eigenschaft
Grund: Bilder aus Album verlinkt
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