Muss es für meine Aufnahmen ein i7 sein?

  • Ersteller TheCrimsonShore
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Wenn dich das Thema Hackintosh interessiert, warum nicht gleich einen preiswerten Mac?
Hier wäre zB. der MacMini, mit Quadcore i7 mit HT, 4-8GB Ram (anfangs, aufrüstbar), 1TB HDD verbaut, SSD nachrüstbar. Kosten um die 800€. Allerdings ist der i7 auch ein QM, also ein mobiler. Für Audio reicht der aber allemal, und ich fahre auch große Projekte. Rein von den Benchmarks kann man den I7-3610QM mit dem i5-4670 (Desktop) sehr gut gleichsetzen.

Hackintosh ist erstmal schön und gut, aber sollte man nur machen, wenn man basteln möchte (damit ist nicht das zusammenbauen gemeint, sondern das stetige am System und Hardware basteln wenn es ein Update gab). Das geht schon, ist aber öfter nervenaufreibend als schön, wenn man sein System aktuell und sicher (!) halten mag.

Wenn du nicht an dem Mac OS X hängst, würde ich sagen, rein von der Kosten/Nutzen Bilanz bist du mit einem Windows Desktop her besser beraten.
 
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Hab mich mit Pars_ival schon über das Thema unterhalten. An dieser Stelle nochmal einen fetten Dank dafür :)
Er hat mich auch auf die Idee mit dem Mac Mini gebracht. Hatte ich gar nicht so auf'm Schirm. Ich finde, das ist ne super Lösung. Eben auch aus den von dir, s., genannten Gründen. Und wenn ich ihn im nachhinein um Ram und SSD aufrüste hab ich doch ne super Maschine.
 
Jop, ist zwar ein wenig fummelig, da im Gehäuse gefühlte Null Millimeter PLatz sit, aber mit der iFixit Anleitung und dem Bauset (zweites SATA Kabel, richtige Schraubenzieher, dieses Logicboardtool - was nur ein Stück gebogenes Metall ist) geht es innerhalt einer Stunde von der Hand. Die Festplatte ist leider gaaaanz hinten verbaut, d.h. alles muss raus. Ram ist da viel einfacher. ;)
Wenn du gebruacht schaust, bekommst du evtl schon mit SSD und mehr RAM füür 700€.
 
Jau das sollte leicht hinzukriegen sein, denk ich auch. Hab schon einige Videos bei YouTube dazu gesehen. Dauert aber leider noch, weil ich erstmal die Kohle zusammenkratzen muss...

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Kurze Frage:

Ich schau auch gerade wegen einem Laptop, da ich das Schlagzeug in einem anderen Raum aufnehmen muss und das ganze muss mobil sein. Deswegen die Frage: Was sind die Anforderungen für eine 16-Spur Aufnahme (GLEICHZEITIG 16 Spure :)) mit meinem Focusrite Scarlett 18i20 und einer Adat Erweiterung?

Meine erste Wahl: http://geizhals.at/de/lenovo-g580-59387497-a987362.html. Jedoch ist die Lieferzeit sehr lange und ich brauche den Laptop ziemlich schnell (auch als Privat-PC für meinen Vater)
Nicht so leistungsstark: http://geizhals.at/de/lenovo-thinkpad-edge-e530-nzqhlge-a817774.html, http://geizhals.at/de/hp-650-b0y92ea-b6n10ea-a797042.html

Reichen dazu die letzten 2 auch, oder soll ich eher auf den ersten Lenovo warten? Eher ungerne, deswegen frage ich hier.
 
die Rechenleistung des Prozessors ist dafür relativ nebensächlich - 16 Spuren kannst du mit einer 500 MHZ CPU aufnehmen
der Punkt ist, ob du sie bei einem 'modernen' OS ungestört über den Bus geschleust bekommst :gruebel:
(was bei 'nicht mithören' von den Rahmenbedingungen her deutlich leichter zu erfüllen sein dürfte)

cheers, Tom
 
@Main Event:
Die wichtigste Eigenschaft für eine 16-Spur-Aufnahme ist eine schnelle Festplatte. Die Standardplatte mit (üblicherweise) ca. 5400U/min. kann da (weil sie gleichzeitig das Betriebssytem etc. bedienen muss) zu langsam sein. Das könnte man aber mit einer externen Platte umgehen.

Unter Windows habe ich bei meinem damaligen Laptop festgestellt, dass nur ein einziger USB-Anschluss nicht mehrfach belegt war (da muss dann das Interface dran) - alle anderen teilten sich den USB-Bus/Hub mit Webcam, Kartenleser, Fingerabdruckscanner, Touchpad usw. und waren deshalb für ein Interface zu langsam/unstabil.
Über solche "Architekturfragen" wird man aber i.d.R. nicht viel Information finden - ich bin erst nachträglich über den Gerätemanager (... nach Anschluss anzeigen) draufgekommen.

Clemens
 
das ist genau der Punkt, den ich mit ungestört meine, IRQ-sharing hier, sharing da...
dazu gefühlte 500 Dienste von denen ein dutzend regelmässig nicht vorhandene USB Peripherie abfragt, die möglicherweise angesteckt werden könnte.

cheers, Tom
 
Danke für die schnelle Info, ihr seid super. Wir haben uns dann doch für einen anderen Entschieden (HP Notebook, i7, 800 Euro ca....). :)
 
Hackintosh ist erstmal schön und gut, aber sollte man nur machen, wenn man basteln möchte (damit ist nicht das zusammenbauen gemeint, sondern das stetige am System und Hardware basteln wenn es ein Update gab). Das geht schon, ist aber öfter nervenaufreibend als schön, wenn man sein System aktuell und sicher (!) halten mag.

Wobei man sagen muss, dass stetig basteln stark übertrieben ist. Seit dem Umstieg auf Mountain Lion und Intel i5/i7 hat kein Update von 10.8 bis 10.8.5 einen manuellen Eingriff erfordert, Das letzte mal basteln musste ich so vor 16 Monaten. Das einzige, was immer noch aufwendig ist und Knowhow und Nerven erfordert, ist Audio über HDMI. Brauch ich zum Glück nicht. Trotzdem bleibt es richtig: Früher oder später wird man vor irgendeinem Problem stehen, das es ohne Supportansprüche zu lösen gilt. Ein gut ausgestatteter Mac Mini ist ohne Frage auch eine nette Maschine.
 

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