Gast 215501
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Ich habe länger nach einem Preamp in Pedalform gesucht mit dem ich mit meinen Lieblingspedalen direkt in Monitore, Interfaces und PAs spielen kann. Ich hatte alle 4 Tech 21 Klone in der Vergangenheit und habe ich auch die originalen Pedale schonmal besessen, alle aber immer wieder aus unterschiedlichen Gründen gebraucht verkauft. Besonders gut sind mir das Leeds, Blonde und Liverpool von Tech 21 in Erinnerung geblieben und auch das AC Tone und American Sound von Joyo überraschten mit positiv.
Nun habe ich den Hang öfter in Asien und Amerika einzukaufen und kannte daher keine Scheu auch einmal www.donnerdeal.com auszuprobieren. Nach der Bestellung kam das AC Tone zwei Wochen später gut verpackt an, nicht übel für knapp 30€ inkl. Versand.
Lieferumfang:
Im Lieferumfang befindet sich nur das Minimum. Ein Zettel mit Infos zum Gerät geschrieben in bester Google-Translator Sprache inklusive "Wurdz", eine dünne passgenaue Schachtel und das Gerät (im inneren des AC Tone liegt bereits eine frische und noch verpackte Batterie).
Verarbeitung:
Hier gibt es nichts zu meckern. Das Gerät ist in einem dicken Druckgußgehäuse installiert, Alpha-Potis und der gute alte blaue 3DPDT Switch sowie SMD Bauteile lachen einen aus dem Inneren an. Freie Verdrahtung gibts hier nicht aber um die Haltbarkeit mache ich mir keine Sorgen. Die Lackierung ist anders als beim Harley Benton Gerät metallisch schimmernd und eigentlich ganz reizvoll, ich werde jedoch langfristig die Speakersimulation im Gerät schaltbar machen, den IC tauschen, eine stärker leuchtende LED installieren und das Gehäuse in Hammerschlaglack hüllen.
Sound:
Über alle Zweifel erhaben! Ich habe mächtig Spaß mit dem Gerät und es erfüllt seinen Einsatzzweck mit Bravour, auch wenn die Nebengeräusche ein bisschen verhaltener auftreten könnten. Selbst über ein gutes Netzteil mit isolierten Ausgängen mit Strom versorgt (betrieben durch einen Furman Power Conditioner) rauscht das Pedal bereits bei mildem Overdrive fröhlich vor sich hin (was zweifellos am verbauten IC liegt, wahrscheinlich der günstigste dieser Sorte).
Das Pedal lässt sich sehr gut einstellen und klingt zu meinem Erstaunen sowohl mit der Telecaster, der Stratocaster, meiner Les Paul und sogar mit meinem Bass in exakt gleichem Setting richtig gut. Meine bisher beste Einstellung ist gerade noch clean, mit genug Haaren auf der Brust um nur mit härterem Anschlag milden Overdrive oder per Bridge-Tonabnehmer richtigen Rockerrotz zu erzeugen. Zusätzlich zum exzellenten Dynamikverhalten ist das Pedal äußerst variabel einsetzbar und ich kann alleine durch leichtes anpassen des Voice-Reglers alle allseits bekannten Sounds britischer Machart und sogar Country abrufen, sehr geil!
Soundsamples sind wie immer auf meiner Soundcloud zu finden (Achtung: Aufnahmen ohne Nachbearbeitung, schnell und dreckig ohne Metronom direkt mono ins Focusrite Scarlett 18i20 und Presonus Studio One 2 Producer):
https://soundcloud.com/ich-mache-sound
Signalfluss:
Für konstruktives Feedback bin ich immer zu haben! Ich hoffe das Review nutzt dem ein oder anderen bei der Kaufentscheidung?
Nun habe ich den Hang öfter in Asien und Amerika einzukaufen und kannte daher keine Scheu auch einmal www.donnerdeal.com auszuprobieren. Nach der Bestellung kam das AC Tone zwei Wochen später gut verpackt an, nicht übel für knapp 30€ inkl. Versand.
Lieferumfang:
Im Lieferumfang befindet sich nur das Minimum. Ein Zettel mit Infos zum Gerät geschrieben in bester Google-Translator Sprache inklusive "Wurdz", eine dünne passgenaue Schachtel und das Gerät (im inneren des AC Tone liegt bereits eine frische und noch verpackte Batterie).
Verarbeitung:
Hier gibt es nichts zu meckern. Das Gerät ist in einem dicken Druckgußgehäuse installiert, Alpha-Potis und der gute alte blaue 3DPDT Switch sowie SMD Bauteile lachen einen aus dem Inneren an. Freie Verdrahtung gibts hier nicht aber um die Haltbarkeit mache ich mir keine Sorgen. Die Lackierung ist anders als beim Harley Benton Gerät metallisch schimmernd und eigentlich ganz reizvoll, ich werde jedoch langfristig die Speakersimulation im Gerät schaltbar machen, den IC tauschen, eine stärker leuchtende LED installieren und das Gehäuse in Hammerschlaglack hüllen.
Sound:
Über alle Zweifel erhaben! Ich habe mächtig Spaß mit dem Gerät und es erfüllt seinen Einsatzzweck mit Bravour, auch wenn die Nebengeräusche ein bisschen verhaltener auftreten könnten. Selbst über ein gutes Netzteil mit isolierten Ausgängen mit Strom versorgt (betrieben durch einen Furman Power Conditioner) rauscht das Pedal bereits bei mildem Overdrive fröhlich vor sich hin (was zweifellos am verbauten IC liegt, wahrscheinlich der günstigste dieser Sorte).
Das Pedal lässt sich sehr gut einstellen und klingt zu meinem Erstaunen sowohl mit der Telecaster, der Stratocaster, meiner Les Paul und sogar mit meinem Bass in exakt gleichem Setting richtig gut. Meine bisher beste Einstellung ist gerade noch clean, mit genug Haaren auf der Brust um nur mit härterem Anschlag milden Overdrive oder per Bridge-Tonabnehmer richtigen Rockerrotz zu erzeugen. Zusätzlich zum exzellenten Dynamikverhalten ist das Pedal äußerst variabel einsetzbar und ich kann alleine durch leichtes anpassen des Voice-Reglers alle allseits bekannten Sounds britischer Machart und sogar Country abrufen, sehr geil!
Soundsamples sind wie immer auf meiner Soundcloud zu finden (Achtung: Aufnahmen ohne Nachbearbeitung, schnell und dreckig ohne Metronom direkt mono ins Focusrite Scarlett 18i20 und Presonus Studio One 2 Producer):
https://soundcloud.com/ich-mache-sound
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Für konstruktives Feedback bin ich immer zu haben! Ich hoffe das Review nutzt dem ein oder anderen bei der Kaufentscheidung?
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