Naja... Empfindlichkeit in dem Sinne, dass bei einem dynamischen System eben Membran plus Spule in der Regel mehr Masse hat, also nun nur eine bedampfte Membran als bewegliche Kondensatorplatte. Dadurch reagiert ein mit weniger Masse behaftetes System ob der Massenträgheit schneller bzw. "empfindlicher".
Durch neue Materialien und neuen Wickeltechniken, können dynamische Kapseln aber heute genauso "empfindlich" sein, da man doch sehr an einer Gewichtsreduktion interessiert ist. Allerdings geht das dann zu Lasten des Outputs und man muss den Vorverstärker entsprechend fordern. Bei Elektret oder echten Kondensatormikros ist da im Mikro eben schon eine gewisse Elektronik drin, die für entsprechend hohen Output sorgt.
So mal ganz grob.
Bezgl. Körperschall ist es wirklich ein Problem der Dämpfung und Entkopplung. Da hat nichts mit dynamisch oder (Elektret)Kondensator zu tun.
Es gibt im Billigsektor dynamische Mikrofon, die solltest du nicht ansehen, denn auch dann fangen die schon an zu Rumpeln.
Zur Rückkopplung:
Dann ist es nicht ganz richtig was die Rückkopplungen betrifft. Rückkopplung gibt es immer dann, wenn die Schleifenverstärkung >1 wird. Egal wie das nun geschieht.
Deswegen muss man immer das Gesamtsystem betrachten, also Mikro (insbesondere Richtwirkung und Dämpfung), Verstärker, Lautsprecher (ebenso Richtwirkung) und den Raum (Raummoden, Reflektionen, Interferenzen).