Bass-Spieltechnik bei 3 Bassreihen

[Reedfan]

Irgendwie hatte ich diesen Gedanken auch schon. Wenn es ein vorgelagertes MIII mit drei weiteren Reihen gibt, warum dann nicht auch (nur) eine zusätzliche 7. Reihe? Irre, was es alles gibt (gab).

Aber noch einmal zum Thema 3 Bassreihen: Wäre das für klassiche Musik brauchbar, oder bringt's hier eher nichts?

@Klangbutter: Das mit dem zeitlich versetzten Ansprechen der Baßzungen hat bei meinem Instrument nicht wirklich funktioniert. Irgendwie kommen die verdammt "gleichzeitig". Ich will mal versuchen, die Baßseite auf 1-chörig zu schalten. Weiß nur noch nicht, wie ich die Registermechanik überliste. (Im Diskant isses einfach: Mit demontiertem Verdeck kann man über die Zugstangen jeden Chor einzeln schalten.)

 

[maxito]

Wenn es ein vorgelagertes MIII mit drei weiteren Reihen gibt, warum dann nicht auch (nur) eine zusätzliche 7. Reihe?

Der wesentliche Unterschied hier ist, dass man bei vorgelagertem MIII (von Ausnahmen abgesehen) entweder auf dem MIII oder auf dem Standardbass spielt, aber nicht wirklich bunt mischt - Wenn, dann werden ab und an ein paar Grundbässe "ausgeliehen" aber meist spielt man "sortenrein". Und von daher legt man die hand entweder glecih weiter vor, für Melodiebassspiel, oder hält sie weiter hinten für den Standardbass.

Klar könnte man den Standardbass auch erweitern auf noch mehr Reihen - aber irgendwann wirds ziemlich unübersichtlich und auch nicht mehr richtig sinnvoll so rein grifftechnisch. Dann kommt man in den Zustand, dass man zwar noch etliche Möglichkeiten hat, die nicht mehr frei greifen kann, weil die Spannbreite der Finger nicht mehr reicht und man dann ständig mit der Hand rumrutscht (und sein so seinen "Fixpunkt" verliert).

Ich nehm mal an, dass mit den 7 Reihen (also 3x4) das Maximum erreicht ist, was sinnvoll war. Warum es sich nicht als Standard weiter verbreitet hat - keine Ahnung!

Gruß, maxito