Scarlett 2i4 mit Ableton8 Lite Version - Sound viel zu leise

  • Ersteller Sabrina32
  • Erstellt am
S
Sabrina32
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.02.15
Registriert
21.08.13
Beiträge
16
Kekse
0
Hallo, erstmal zur Info: ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ich das Thema richtig plaziert habe :). Ich habe mir ein Scarlett 2i4 Interface gekauft und alles nach Anleitung installiert, inkl. der enthaltenen Software (Ableton 8, Lite Version, 32-bit-Version), die ich gerne jetzt am Anfang benutzen würde. Das Interface habe ich, wie empfohlen, erst angeschlossen, nachdem ich alles heruntergeladen hatte. Der benutzte Computer ist ein HP EliteBook, also ein Laptop, mit Dockingstation, i5 DualCore 2.4 Ghz, 4GB Arbeitsspeicher; Betriebssystem: Win7 64-bit. An den USB-Ports habe ich sonst nichts mehr angeschlossen (also keine Maus, Tastatur, Drucker etc.; nur eine externe Festplatte, die ich aber auch immer wegnehme, bevor ich mich dem Sound zuwende). Die Leistung des Laptops müsste ausreichen, ich habe es auch über 'latency checker' kurz getestet, mit positivem Ergebnis. An das Interface habe ich ein Midi-Keyboard mit normalen Midi-Kabeln angeschlossen (in+out), ein dynamisches Mikrofon und einen Kopfhörer (alle diese Dinge sind schon älter und nicht besonders hochwertig, aber funktionieren ansonsten noch gut). Zuerst hatte ich überhaupt keinen Sound aus dem Kopfhörer, sobald er an das Interface angeschlossen war. Ich habe die Einstellungen im Geräte-Manager nochmal geändert (was aber kurz vorher auch nichts gebracht hatte, und dann auf einmal doch), und mittlerweile bekomme ich den Sound aus dem Interface, und kann auch Audio über das Mikrofon und Midi über das Keyboard aufnehmen. Leider ist aber die Lautstärke sehr sehr leise. Wenn ich im Vergleich den Kopfhörer am Laptop anschließe und die Soundkarte des Laptops benutze, ist der Sound erheblich lauter, obwohl die Lautstärke nur auf kleiner Stufe ist. Dagegen beim Interface sind alle Regler (die des Laptops und die des Interfaces) voll aufgedreht, und der Sound ist trotzdem noch viel zu leise. Mit dem Mikro ging es bzgl. der Lautstärke einigermaßen, als ich vorher kurz Gesang aufgenommen habe, obwohl es ziemlich gerauscht hat (aber das könnte ja auch am Mikro liegen), also während der Aufnahme war die Lautstärke ok, aber als ich es dann abgespielt habe, kaum hörbar. Auch die Keyboard-Aufnahmen waren viel zu leise, dafür dass alles voll aufgedreht war. Woran kann das liegen? Ich habe bereits einige Tips von Focusrite befolgt, WLAN, Bluetooth, Firewall, Anti-Virensoftware, deaktiviert, den USB-Treiber deinstalliert und wieder neu installiert, aber trotzdem ist es so einfach nicht akzeptabel. Es kann doch eigentlich nicht am Kopfhörer liegen, sonst wäre ja der Sound mit den Laptop-Settings auch nicht in Ordnung. Für Hilfestellung wäre ich sehr dankbar!!
 
Eigenschaft
 
Neben dem Lautstärkeregler ist der Regler für's Direct-Monitoring. Damit kannst du stufenlos das Signal vom PC mit dem Direktsignal des Mikros mischen. Stell den mal auf Playback, falls du das nicht schon gemacht hast.
 
Vielen Dank für deine schnelle und hilfreiche Antwort!! Ich kann (/könnte) die Lautstärke jetzt bis zur Unerträglichkeit aufdrehen :). Die Audio-Aufnahmen sind noch nicht ganz so toll, weil ich das Gain relativ hochschalten muss, was dann wiederum ein Grundrauschen erzeugt, aber vielleicht liegt das ja auch ein wenig mit am Mikro. Den Pad für Aufnahmen bis zu -10db habe ich auch gedrückt. Aber im Gegensatz zu vorher sind auch die Audio-Aufnahmen wesentlich besser und für den Anfang erst mal ok. Nochmal ein herzliches Dankeschön!
 
Liebe Sabrina,

benutze doch bitte ab und zu mal die Enter-Taste, um Deine Ausführungen in übersichtliche Einheiten zu unterteilen.
Ich habe versucht, in Deinem ersten Post einen Hinweis auf das Mikrofon zu finden, das Du verwendest - falls er tatsächlich dort drin sein sollte - ich schaffe es nicht.
(Jaa, ich weiss, ich bin schon seeehr alt ;) )

Wenn das Mikrofon zu leise ist, ist der Pad auf jeden Fall kontraproduktiv - der macht ja noch leiser.

Bist Du sicher, dass Du das richtige Kabel verwendest? (XLR-XLR)

Welches Mikrofon hast Du?

Clemens
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Clemens,

erstmal danke für deine Antwort.

das mit der Enter-Taste geht bei mir leider nicht, ich weiß auch nicht warum (ich bin aber auch nicht mehr die Jüngste ;) ...). Es passiert nichts, wenn ich Enter drücke. Ich kenne das Problem sonst nicht. Aber ich schreibe das Ganze jetzt in Word und kopiere es rüber, mal sehen ob es klappt.

Aber nun zu deinen Fragen/Anmerkungen:

  • Das MIKROFON, das ich benutze ist ein BEYERDYNAMIC M03.

  • Den Pad benutze ich, weil es empfohlen wird, mit -10db oder -14db aufzunehmen, warum habe ich noch nicht verstanden

  • Das Kabel ist ein NORMALES MIKROFONKABEL, an dem ein ADAPTER drangesteckt ist; ob das jetzt XLR ist, weiß ich nicht, aber der STECKER PASST jedenfalls. Ich wollte aber eh demnächst noch zum Musikladen und mir ein kürzeres Kabel holen, da dieses für den Schreibtisch viel zu lang ist, dann kann ich mich auch um den passenden Anschluss kümmern.

Ich hoffe, es ist jetzt etwas übersichtlicher :)

Grüße,
Sabrina
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Pad benutze ich, weil es empfohlen wird, mit -10db oder -14db aufzunehmen, warum habe ich noch nicht verstanden

Das hast du falsch verstanden. Es geht darum dass man am Ende die Peaks nicht höher als -10dBfs hat. Wenn die Aufnahme 0dBfs übersteigt (also übersteuert ist) dann ist sie im Prinzip verloren. Deshalb sollte man sich mindestens 10dB Luft nach oben lassen. Du solltest das Pad einfach weglassen und dafür den Gain nicht so weit aufdrehen. ;)

XLR hat immer drei Pins und sieht etwa so aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Xlr-connectors.jpg

Was ist es denn für ein Adapter?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sorry, ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich (mit Ausnahme von ein paar Einsteiger-Erfahrungen vor mehreren Jahren) Anfängerin bin :), aber ich denke, das ist wohl eh für jedermann erkennbar :rolleyes: ...

Es geht darum dass man am Ende die Peaks nicht höher als -10dBfs hat. Wenn die Aufnahme 0dBfs übersteigt (also übersteuert ist) dann ist sie im Prinzip verloren. Deshalb sollte man sich mindestens 10dB Luft nach oben lassen.

So habe ich mir das schon ungefähr vorgestellt. Ich kenne mich halt mit dem Programm noch nicht so gut aus, deswegen dachte ich, es kann ja nicht schaden, gleich auf Nummer sicher zu gehen, da ich noch keinen richtigen Plan habe, wie ich den Eingangspegel software-technisch kontrollieren (also überprüfen) kann.

Du solltest das Pad einfach weglassen und dafür den Gain nicht so weit aufdrehen.

Ok, probier ich aus, wobei ich den schon recht weit aufdrehen muss, um überhaupt mal grün zu sehen. Ich singe jetzt aber auch nicht so extrem laut, da ich ja mein "Studio" ;) in einer Stadtwohnung habe und meine Nachbarn einigermaßen davon verschonen will.


Uups, danke für den Link, der richtige Anschluss ist tatsächlich der ohne Adapter :redface: ... das wird's wohl sein. Ich probier's dann später nochmal aus und melde mich nochmal, um zu sagen, wie der Unterschied ist (muss nur erst mal noch ein paar andere Sachen erledigen und es deswegen auf später verschieben).

Danke nochmal für eure Hilfestellungen!!
 
... das wird's wohl sein.
Und wie es das sein wird - dreh' im ersten Schritt den Gainregler zurück, sonst haut's Dir die Ohren raus :)

Ich hoffe, es ist jetzt etwas übersichtlicher

Frei nach meinen beiden Lieblingshorsts (Schlämmer und Lichter):

Schätzelein, dat iss'n Träumchen! :<3:
 
:):):) Yippie, das Rauschen ist weg, und über zu geringe Lautstärke kann ich nun nicht mehr klagen ... (ich hab natürlich auf Anweisung der beiden Horsts ;) erst mal die Lautstärke in allen Bereichen runtergefahren). So ist schon was ganz Anderes!!

SÄNK U ALL!!! Also, wirklich, :

- - - Aktualisiert - - -

Mein Text geht doch noch weiter (ich kann ihn aber nicht mehr ändern):

SÄNK U ALL!!! Also, wirklich, herzlichen Dank, wer weiß ob ich Dumpfbacke da ohne euch jemals draufgekommen wär (naja, wäre ja eigentlich naheliegend gewesen, sich mal zu fragen, warum eigentlich dieser Adapter am Mikrokabel dran ist, aber da der Stecker auch ganz gut reingepasst hat, dachte ich eben, das passt schon so ...)

Bis die Bälde :)

Sabri
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Erklärung zum Stecker: Wie die meisten Interfaces hat das Scarlett 2i4 zwei unterschiedliche Arten von Anschlüssen (naja, eigentlich sogar drei) pro Kanal: EInen für Mikrofone, und einen für sogenannte Line-Signale. Mit "Line" bezeichnet man einen betsimmten Arbeitspegel, der z.B, aus Mischpulten, CD_PLayern, Vorverstärkern, Effektgeräten etc. rauskommt. Mikrofone dagegen liefern ein schwächeres Signal und müssen erst mittels Vorverstärker auf Line-Pegel gebracht werden.
Mikrofoneingänge sind in der Regel XLR-Eingänge, Line-Eingänge dagegen meist Klinke. Bei manchen Interfaces hat man dann auch zwei separate Buchsen, also XLR und Klinke nebeneinander z.B. beim Tascam us-122 oder M-Audio M-Track. Beim Scarlett und vielen anderen dagegen hat man platzsparende Kombobuchsen verbaut, in die man eben sowohl Klinke, wie auch XLR stecken kann. Da geht es aber eben nicht einfach darum, dass man sich den Stecker aussuchen kann, sondern das sind auch zwei unterschiedliche EIngänge: der XLR-Eingang ist der Mikrofoneingang, der Klinkeneingang ist der Line-Eingang. Wenn du also ein Mikrofon per Klinke anschließt, dann schließt du es an den Line-Eingang an, und da gehört es nicht hin, weil das SIgnal dafür zu leise ist. Aber mal etwas provokativ gefragt: Steht das nicht auch in der Anleitung? ;)

Und eine andere Sache ist mir noch aufgefallen.
Dagegen beim Interface sind alle Regler (die des Laptops und die des Interfaces) voll aufgedreht, und der Sound ist trotzdem noch viel zu leise.
Meinst du mit "die Regler des Laptops" diese normale Windows Lautstärke einstellung? Die dürfte eigentlich keine AUswirkung haben - zumindest dann nicht, wenn Du in Ableton Live den ASIO-Treiber benutzt. Dessen Sinn ist es gerade, dass die Hardware direkt mit dem Musikprogramm kommuniziert, ohne den Umweg über die Windowseinstellungen. Nur dann bekommsr du auch eine niedrige Latenz hin. Arbeitest du in Ableton mit dem original Focusrite Scarlett ASIO-Treiber?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Clemens = Horst 1 + Horst 2 , wie irre ist das denn? :rofl:
 
Kurze Erklärung zum Stecker: ...

Danke für die Ausführungen zum Stecker.

der XLR-Eingang ist der Mikrofoneingang, der Klinkeneingang ist der Line-Eingang. Wenn du also ein Mikrofon per Klinke anschließt, dann schließt du es an den Line-Eingang an, und da gehört es nicht hin, weil das SIgnal dafür zu leise ist. Aber mal etwas provokativ gefragt: Steht das nicht auch in der Anleitung? ;)

Ich habe soeben in der Beschreibung nachgelesen und ja, es steht drin. Ich habe aber bereits erwähnt, dass ich mir über den Stecker keine Gedanken gemacht hatte, ebenso wie ich erwähnt habe, dass es naheliegend gewesen wäre, sich mal nach dem Stecker zu fragen. Aber, wenn ich das mal so sagen darf: Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Ich gebe zu, dass ich nicht die ganze Anleitung gelesen habe, aber ich finde Anleitungen lesen einfach nicht immer sehr effektiv, da man erstens als Anfänger trotzdem Vieles nicht versteht und zweitens oft auch gar nicht weiß, worauf man jetzt genau achten muss. Mit manchen Informationen kann man auch gar nichts anfangen, weil man den praktischen Bezug noch nicht hergestellt hat, weil eben die Erfahrung fehlt (zumindest ist das bei mir so).

Ich versuche generell schon auch, mir selbst mit Anleitungen und theoretischen Ausführungen weiterzuhelfen, aber manchmal ist eben Erfahrung gefragt, und die findet man nunmal in keiner Anleitung.

Und darüber hinaus kann es, grade wenn man wenig (Frei-)Zeit hat, vielleicht auch mal vorkommen, dass man mal &#8218;auf dem Schlauch sitzt' und einfach überhaupt nicht weiß, wo man anfangen soll ...

Meinst du mit "die Regler des Laptops" diese normale Windows Lautstärke einstellung? Die dürfte eigentlich keine AUswirkung haben - zumindest dann nicht, wenn Du in Ableton Live den ASIO-Treiber benutzt. Dessen Sinn ist es gerade, dass die Hardware direkt mit dem Musikprogramm kommuniziert, ohne den Umweg über die Windowseinstellungen. Nur dann bekommsr du auch eine niedrige Latenz hin. Arbeitest du in Ableton mit dem original Focusrite Scarlett ASIO-Treiber?

Ja, ich meine die normale Windows Laustärke Einstellung, welche sich nach wie vor verstellen lässt, aber es stört mich nicht (im Gegenteil), weil jetzt alles funktioniert. Das Problem war auch nicht der Treiber (das hatte ich ja im Vorfeld schon so gut wie ausgeschlossen) sondern alles, was hier bereits besprochen wurde (Direct Monitor-Regler + richtiger Anschluss) :).

Heißt das denn jetzt, dass immernoch was nicht stimmt, weil ich den Windows-Lautstärke-Regler verstellen kann?? Was soll denn daran falsch sein? Mir fällt eigentlich kein Latenzproblem ins Auge (Ohr).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das jetzt nicht genau sagen, aber meines WIssens nach dürfte eben bei Verwendung des Original ASIO-Treibers der Windows-Lautstärkereregler keine Wirkung zeigen, zumindest wäre das eigentlich Sinn des ganzen, kann mich aber auch irren... Daher glaube ich, dass du keinen ASIO-Treiber benutzt. Standardmäßig tut man das normal auch nicht. Hast du an irgendeiner Stelle in Ableton Live bewusst den Treiber ausgewählt? Ich kenne das Programm selbst nicht, aber offenbar gibt es da einen Menüpunkt Voreinstellungen, und da kommt dann so ein Fenster:
http://recording.de/uploads/newbb/57655_4a9f533f78785.jpg
Und da stellt man eben obne "ASIO" ein, und darunter dann den Focsurite Scareltt ASIO-Treiber. Machst du denn überhaupt etwas, wo die Latenz eine Rolle spielt? Spielst du mit dem MIDI-Keyboard Software-Instrumente in Ableton LIve?
 
Der ASIO-Treiber wird von Focusrite ja empfohlen, daher habe ich ihn auch ausgewählt. Als Alternative gäbe es nur noch "MME/DirectX" und "No Audio". Aber wie gesagt, das wird empfohlen, und ich habe da auch mit einem Mitarbeiter telefoniert, der das nochmal bestätigt hat (bzw. er meinte, ich sollte es mal ohne ASIO Treiber versuchen, und wenn das nichts ist, sollte ich den Treiber neu installieren, was ich dann auch gemacht habe). Aber das war ja alles, bevor ich den obigen Post reingestellt hab, und das Lautstärke-Problem bzw. das Rauschen wurde ja behoben.

Ich habe schon vor, mit Software-Instrumenten was zu machen; ebenso möchte ich das Keyboard als Synthesizer benutzen, und habe auch schon den Audio-Ausgang des Keyboards mit dem Interface verbunden (Inst., nehm ich an), was auch funktioniert. Mehr als Rumprobieren ist da im Moment noch nicht drin; ich muss mich noch mit vielen Dingen befassen, vor allem auch was die Software betrifft.

Die Software-Instrumente, die bei der Lite-Version dabei sind gefallen mir gar nicht, aber das ist ja eine Frage der Software, daher stelle ich sie hier in diesem Thread auch nicht.

Aber, sorry, die Abschweifung, ich habe es schon ausprobiert mit den Software-Instrumenten und konnte jetzt keine großartige Latenz feststellen, aber vielleicht habe ich auch zu sehr auf den Sound gehört, der mir eben nicht gefallen hat. Ich denke, es ist für mich erst mal an der Zeit, mir das Programm etwas näher anzusehen oder eventuell mal ein anderes Programm auszuprobieren. Muss mich da noch damit befassen. Wenn es wirklich Latenz-Probleme geben sollte, wird mir das schon noch auffallen, aber im Moment ist das nicht so sehr meine Priorität (trotzdem danke!!).

Weiterhin bin ich grade dabei, passende Kabel zu finden, um die Lautsprecher-Boxen über einen Verstärker anzuschließen. Hab da schon ein paar Infos eingeholt und weiß auch, dass ich die unsymmetrischen Ausgänge dafür nehmen muss. Es geht nur um die Qualität der Kabel, da der Verstärker etwas vom Schreibtisch entfernt ist, aber ich wühle mich da schon durch ...
 
... sorry, ich muss mich korrigieren. Also, der Windows-Lautstärke-Regler lässt sich nicht verstellen, wenn ich Ableton offen habe; er lässt sich aber verstellen, wenn ich es geschlossen habe, also wenn ich z.B. irgendeine Musik vom Media-Player spiele. Darauf hatte ich nicht geachtet, ich meinte halt, er ließe sich generell verstellen.

Zum Thema Latenz: Ich habe es gerade nochmal ausprobiert mit den Software-Instrumenten und habe keine Latenz. Außerdem habe ich entdeckt, dass das Instrument in Ableton verschiedene Klänge hat, ich hatte immer nur den einen ausprobiert - also schon ein Fortschritt :).

Allerdings funktioniert es mit dem Keyboard als Synthesizer doch nicht so gut, da auch hier ein starkes Rauschen und Kratzen zu hören ist. Ich benutze den Instr-Schalter am Interface. Mit dem Line-Schalter ist das Rauschen weg, aber die Lautstärke ist nicht laut genug.

Ich gebe demnächst noch mehr Info durch (welche Kabel, Stecker, Audio-Ausgänge d. Keyboards etc.), das schaffe ich heute nicht mehr, da ich schon müde bin und morgen früh aufstehen muss.

Außerdem nervt es mich ein bisschen, dass ich jedes Mal, wenn ich was ausprobieren will, alles umstellen muss (WLAN aus, Anti-Virus aus, Firewall aus und sogar den Sound muss ich umstellen, da es über Interface mit Internet nur furchtbare Geräusche gibt) - irgendwie demotiviert mich das ein wenig :(

Erst mal Gute Nacht.
 
Na, wenn die Entfernung nicht gerade gefühlte 3 bis 5 Meter überschreitet, sollte es funktionieren. Versuche Kreuzugen mit Stromkabeln zu vermeiden, da sonst evtl. Signaleinstreuungen passieren könnten (aber nciht müssen!).

Bei DAWs in "Lite-Versionen" sind die beigefügten VST-Instrumente manchmal wirklich nicht so prickelnd. Da ist natürlich auch die Frage angebracht, was für Sounds Du gerne hättest.

Hier mal eine Beispielliste mit VST-Instrumenten (musst Du über Internet mal recherchieren), die ich so im Einsatz habe:

Native Instrumentes Freeware (Komplete Players, Kore, Kontakt...)
Alchemy Player ( http://www.camelaudio.com/AlchemyPlayer.php)
Miroslav Philharmonik (keine Freeware, manchmal im Angebot zwischen 25 und 45 Euro)
Korg M1 LE
Bestservice Engine mit free Soundcontent aus: Epic Drums, Desert Wind, Epic
Word Evolution World Percussion, Forest Kingdom, Titan, Synth-Werk und GALAXY X
Independance Free
Sample Tank / IK Multimedia (es gibt den Sample Tank FREE, habe aber bei Sale-Angebot auf die Vollversion ein Upgrade gemacht - kam glaube ich ca. 43 Euro)
Z3TA+ (ältere Zeitschrift "beat", Ausgabe kann über www.beat.de bestimmt nachbestellt werden)
Rob Papen Guitar Muted (ältere Zeitschrift "beat", Ausgabe kann über www.beat.de bestimmt nachbestellt werden)
Piano One
Zebralette
Superwave P8
EMU Proteus VX ( http://en.audiofanzine.com/partner/a.proteusvx.html )
Dune LE (ältere Zeitschrift "beat", Ausgabe kann über www.beat.de bestimmt nachbestellt werden)
Waldorf PPG wave 2.V (ältere Zeitschrift "beat", Ausgabe kann über www.beat.de bestimmt nachbestellt werden)
Free Alpha / LinPlug

Tone2Firebird (http://www.tone2.com/html/firebird_vsti_vst_synthesizer_1.html )
Zampler (www.zampler.de)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Na, wenn die Entfernung nicht gerade gefühlte 3 bis 5 Meter überschreitet, sollte es funktionieren. Versuche Kreuzugen mit Stromkabeln zu vermeiden, da sonst evtl. Signaleinstreuungen passieren könnten (aber nciht müssen!).

Dankeschön für den Tip und die Übersicht der VSTis (kann mir die ja dann bald mal ankucken:)). Also die Entfernung vom Interface zum Verstärker ist so in etwa 2,5 m (Luftlinie). Von daher werden 3 m Kabel etwas knapp, aber 5 m sollten gut reichen. Hab mir nur gedacht, vielleicht etwas bessere Kabel zu nehmen, also nicht die Standardkabel; aber so viel kann man da hoffentlich auch nicht falsch machen (stehen ja meistens von anderen Leuten Rezensionen dabei, wenn man sich die Online-Angebote ansieht). Veilleicht reichen ja auch die Standardkabel ...

Nun aber zu der Verbindung des Synth's zum Interface. Wenn ihr mir da nochmal kurz helfen könntet, wäre das sehr erfreulich :):

Also, das Keyboard hat natürlich 2 Audio-Ausgänge. In der Beschreibung steht aber Folgendes: Wenn man nur den linken Ausgang benutzt, werden beide Stereo-Kanäle kombiniert und als Mono-Signal über einen Kanal abgegeben.

Ich habe im Moment mehrere Kabel zur Verfügung (beide nur für Mono-Aufnahmen):

a. Kabel mit: je einem Klinkenstecker für Ein- und Ausgänge (unsymmetrisch)
b. Ein Kabel mit: einem Klinkenstecker für den Ausgang am Synth.
und einem XLR-Stecker für den Eingang am Interface (symmetrisch) (sollte dann wohl ungeeignet sein, da es ja kein Line-Signal ist, oder??)

Obige Kabel (a. und b.) habe ich ausprobiert, und habe wie schon erwähnt ein starkes Rauschen und Kratzen. Ob das jetzt an den Kabeln (unsymmetrisch) liegt oder daran, dass ich nur den einen Audio-Ausgang benutze?? Wie gesagt, beim Interface sollte es ja eigentlich der "Instr."Schalter sein, denke ich, denn das Keyboard ist ja, so viel ich weiß, ein Instrument ;).

Gehe ich richtig in der Annahme (welches Schweinderl hätten'S denn gern?), dass es das beste wäre, ich hätte ein ?symmetrisches? Kabel mit 2 Klinkensteckern für den Ausgang am Keyboard und 1 Klinkenstecker für den Eingang am Interface.

Könnte das jemand bestätigen oder mich berichtigen, falls ich falsch liege?

Ich bin leider kürzlich im Musikladen nicht gut beraten worden, daher frage ich lieber hier nochmal nach, bevor ich hingehe, um meine Kabel umzutauschen ...
 
Ok - Keyboard. (welches - da gibt es große Unterschiede)

Die meisten Keyboards haben nur unsymmetrische Ausgänge.
Manche (!) Keyboards kombinieren dann im L/L+R Ausgang entweder eine Mono-Summe (wenn eine Monoklinke eingesteckt wird) oder eine Stereosumme (wenn eine Stereoklinke eingesteckt wird).
Wenn man dann eine symmetrische Klinke verwendet, "interpretiert" das Keyboard das als Stereoklinke und spielt an dieser Buchse ein Stereosignal aus.
Wenn man aber ein ein Stereosignal so behandelt wie ein symmetrisches Signal, führt das zu starken Auslöschungen - es klingt miserabel.

ein ?symmetrisches? Kabel mit 2 Klinkensteckern für den Ausgang am Keyboard und 1 Klinkenstecker für den Eingang am Interface.
Nein.
Sicherste Lösung: Zwei mal Monoklinke am Keyboard und zweimal Monoklinke am Interface.

Clemens
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Keyboard: Yamaha PSR-4600

Wenn man dann eine symmetrische Klinke verwendet, "interpretiert" das Keyboard das als Stereoklinke und spielt an dieser Buchse ein Stereosignal aus.
Wenn man aber ein ein Stereosignal so behandelt wie ein symmetrisches Signal, führt das zu starken Auslöschungen - es klingt miserabel.

<...> Sicherste Lösung: Zwei mal Monoklinke am Keyboard und zweimal Monoklinke am Interface.

Ok, ich wusste nicht, dass es Mono- und Stereoklinken gibt ...

Also brauche ich 2 unsymmetrische Kabel mit Monoklinken und benutze beim Interface dann beide Eingänge.
Fazit: ich nehme das Keyboard dann auf 2 Spuren auf (so eine Idee - jetzt mal abgesehen von den Klinken/Kabelarten - hatte ich im Musikgeschäft auch, aber der Verkäufer hat das abgeblockt ... hm, hätte ich ihm nur nicht geglaubt, dann wär ich vielleicht auch mal auf die Idee gekommen, es Zuhause auszuprobieren :nix:).

Danke!

P.s.: Ach so, Monoklinken sind ja immer unsymmetrisch, kann das sein? (Rhetorische Frage, außer ich liege falsch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei zwei "Mono"-Klinkenkabeln (TS-Stecker nennt man die) nutzt man zwei Spuren. Die Panorama-Regler der Spuren solltest Du dann entsprechend einstellen:

Panorama-Regler Linker Ausgang/Eingang in der Software nach ganz links und Panorama-Regler Rechter Ausgang/Eingang in der Software nach ganz rechts einstellen.

In der Software (egal ob Ableton, Cubase wie auch immer) sollte man den Spuren sinnvolle Namen geben, z.B. Keys L und Keys R.
Oder Piano L und Piano R. Hauptsache, man behält den Überblick :D.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben