Höfner Galaxie - Neuauflage... Erfahrungen?

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Hat jemand schonmal Erfahrungen mit der Neuauflage der Höfner Galaxie gemacht?

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-GIT0019711-000?campaign=GBase/DE

Im Internet überschlagen sich ja die Reviewer mit Begeisterungsstürmen,
aber ich habe so meine Zweifel, obwohl sie mir - zumindest vom Anschauen und Anhören am PC - sehr gut gefällt.
Außerdem finde ich es ansprechend, dass die Gitarre ja ein eigenes Modell für sich ist und nicht eine 1:1 Kopie
eines großen Vorbildes.
Eine Strat-ähnliche mit drei Mini-Humbuckern, dazu in 60er Jahre-Trash Optik, habe ich noch nie woanders gesehen.
Klar, für 235€ und Made in China kann man kein Spitzeninstrument erwarten, aber der allgemeine Tenor ist, dass man hier ein besseres Instrument
für das Geld bekommt, als man eigentlich erwarten würde.
Bei Thomann gibt es sie im Moment nicht, bzw. sie wird gar nicht mehr in den Suchergebnissen angezeigt, deshalb habe ich die Sorge, dass sie bald ganz verschwindet.

Das ist übrigens das original 60er Jahre Monstrum, das man sehr häufig bei Ebay und ähnliche Portalen
findet.
http://www.ebay.de/itm/1960s-Hofner.../141037569990?pt=Gitarren&hash=item20d67e87c6
 
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Die Neuauflage hatte ich noch nicht in der Hand, aber ich kenne das Original sehr gut, das habe ich von 1964 bis 1969 gespielt und ich muß leider sagen, daß dieses Instrument, im Vergleich zu Fender-, Gretsch-, oder Gibson-Gitarren, sowohl vom Klang, als auch vom Handling, Schrott war. Das gilt übrigens auch für die Framus-, Klira- und Hopf-Gitarren aus dieser Zeit. Daß es auch anders geht, zeigen die Framus- und Höfner-Gitarren von heute, die in Deutschland, allerdings zu kräftigen Preisen, hergestellt werden. Ich bin da vielleicht voreingenommen, aber ich halte von China-Pfannen nicht viel.
 
Danke. Das mit dem Original habe ich mir schon gedacht. Sieht ein bisschen aus wie gewollt und nicht gekonnt, mit den ganzen Schaltern und Einstellmöglichkeiten.
Beim Anblick des Halses tun einem irgendwie auch schon die Finger weh.
Mich wundert immer, dass Dirk von Lowtzow, Gitarrist von Tocotronic, die ersten 3-4 Alben der Band komplett mit so einem Ding eingespielt hat und sie auch jahrelang auf der Bühne verwendete.
 
Ich hatte die Neuauflage mal aus einer Laune heraus gekauft, auch weil sie mir optisch sehr gut gefällt.

Zunächst mal muss man an dem Teil bisschen was machen (einstellen, Griffbrett ölen etc.), was aber bei einer Gitarre unter 300 € normal ist.

Der Hals ist sehr kräftig, hier also keinen dünnen Flitzehals erwarten.

Die Gitarre ist für eine "Strat-style" relativ schwer.

Ich fand die Pickups relativ laut, kräftig und eher nicht so höhenlastig/spritzig. Klingen schon eher wie "normale" Humbucker - fand den Sound nicht besonders. Die Pickup-Anwahl mittels Schiebeschaltern ist nichts für jemanden, der live blitzschnell switchen will. Aber natürlich kann man so auch interessante Kombis abrufen, die eine Strat nicht liefert (zb Bridge und Neck Pickup oder alle drei Pickups gleichzeitig). Da die Gitarre aber insgesamt eher bauchig-dumpf klingt, fand ich das nicht total prickelnd.

Die Bespielbarkeit fand ich - typisch Billig-Fernost - relativ dengelig, schepperig und sperrig. Die Gitarre klingt, unverstärkt gespielt, sauber, aber eben nicht voll, weich und tief. Wie bei vielen Billig-Gitarren hatte ich immer bisschen das Gefühl, beim Spielen gegen die Saiten kämpfen zu müssen (vor allem wenn man nudelt und nicht nur Akkorde schrubbt). Schwer zu beschreiben, aber richtig hochwertige Gitarren strengen irgendwie die Finger nicht so an.

Man kommt sehr leicht an den Volumeregler (erstes Poti gleich an den Pickups). Manch einer mag das sehr für gefühlvolle Swells, ich kam beim Spielen immer wieder dran - und drehte ungewollt den Ton runter, da das Poti sehr leichtgängig ist.

NICHT leichtgängig dagegen ist das Vibrato, da muss man bisschen rumschrauben, bis man das so hat, dass man leicht schimmern kann.

Es gibt übrigens - vermutlich aus der gleichen Fabrik in China, wo auch Höfner die Galaxies herstellen lässt - von Alden das Modell "Galactica" - es ist fast baugleich, ich habe es hier. Allerdings rüstet Alden die Galactica mit Filtertron-artigen PUs aus, es gibt noch einen Rotary-Switch, der Stratartige "Quak"-Sounds erlaubt und der Hals ist viel dünner. Allerdings ist das Teil auch nicht gerade unaufdringlich in Lila Paisley gehalten...
Ich habe meine Galaxie verkauft und mir irgendwann in der Bucht eine Alden Galactica geholt. Die ist für mich besser.

Beide können in der Qualität allerdings nicht mit den alten Originalen aus den 60ern mithalten. Die spielten sich und klangen wesentlich besser, ich hatte auch schon mal eine 173 oder 176 hier.
 
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Danke, für den ausführlichen Beitrag.
Ich glaube, ich lasse es doch lieber sein. Meine Hauptgitarren sind momentan eine Fender Strat und eine Gibson SG - da wird der qualitative Absturz zur Galaxie wohl deutlich ausfallen.
In den Youtube Videos fand ich den Sound eigentlich "schlanker" als den einer normalen Humbucker- Gitarre. So Richtung Strat, aber mit mehr Mitten und etwas fetter. Aber wenn es das Holz und die Konstruktion nicht bringen, kann ich mir vorstellen, dass das ganze nicht wirklich "rund" klingt.
Ein billiges China-Brett kann man eben auch mit viel Tuning nicht wirklich in obere Bereiche bringen.

Das Original aus den 60ern taucht ja wirklich sehr häufig in den gängigen Verkaufsportalen auf.
Ich glaube, das ist die klassische Keller- bzw. Dachbodenfund Gitarre in Deutschland, die Vati damals als Teenie zu Weihnachten bekam und die dann irgendwann nicht mehr angerührt wurde.
Interessant, dass die Originale qualitativ scheinbar doch ganz ordentlich sind. Für mich sahen sie - zumindest auf Bildern - immer wie ein Fingerbrecher aus, mit den Saiten so hoch, dass man einen Hammer drunter her werfen könnte. Vergleichbar mit den Hertiecastern dieser Zeit.
Aber ich habe mich wohl getäuscht.
Wenn ich mal günstig eine sehen sollte, schlage ich vielleicht sogar mal zu, aber die Neuauflage vergesse ich dann doch lieber wieder.

Ich vermute, dass die ausgiebige Verwendung dieser Gitarre bei Tocotronic in den 90ern, so eine Art "Lo-Fi"- oder "Anti-Kommerz"-Bekenntnis sein sollte.
 
musicstore bietet für die Gitarre in deinem Link eine "30 Tage Money Back Garantie" - Da kannst du sie doch ohne großes Risiko probieren.
Ich hatte seinerzeit eine 178 gespielt (ein Modell, das heute so gut wie gar nicht mehr zu bekommen ist) und war damit absolut glücklich. Allerdings fehlte mir damals jede Vergleichsmöglichkeit mit Top-Marken wie Gibson, Fender oder Rickenbacker - von so etwas konnte ich damals nur träumen.
 
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Also schlanker als eine Humbucker-Gitarre mit Mahagoni-Korpus und eingeleimten Hals klingt die Galaxie natürlich schon - und bietet Soundkombinationen, die man von einer Les Paul oder so nicht bekommt (außer man kauft sich das 2012er Standard Modell mit den Push/Pull Potis).

Ich fand den Sound dann aber eben doch erstaunlich "dick" und gewöhnlich, als ich sie da hatte. Da ich sehr viele Gitarren habe, kam die Galaxie nur selten im Proberaum und auch nie bei Gigs zum Einsatz - wurde also nur auf dem Sofa trocken gespielt. Und da machte sie mir einfach nicht so wirklich Spaß. Da ich meine Sammlung wieder verkleinere, habe ich sie hergegeben - wurde dann auf ca. 180 € geboten, bei einem Kaufpreis von 259 € (hab da irgendwo ein Sonderangebot entdeckt damals).

Übrigens musste ich bei ihr die Bünde nicht abrichten, bei der Alden Galactica allerdings schon. Aber auch die Höfner müsste man definitiv sehr viel spielen, immer wieder einstellen und ölen, damit die irgendwann ein flutschiges, angenehmes und leichtes Spielgefühl gibt. Das ist aber bei sehr vielen China-Gitarren in dieser Preisklasse so.
 
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Habe sie mal im Laden angespielt und würde der ausführlichen Beschreibung soweit zustimmen. Man bekommt eben wofür man zahlt. Fand die Gitarre auch sehr schwer, wirkte trocken angespielt wenig lebendig, sondern eher zäh. Das kann natürlich ein bisschen schwanken von Exemplar zu Exemplar. Ich fand das Griffbrett für mich zu flach und das Spielgefühl irgendwie hakelig. Die verarbeitung war, soweit man das nach ein paar Minuten beurteilen kann, in Ordnung - ist ja heute meistens so bei günstigen Gitarren. Aber wie Du schon sagst, wenn Du eine Gibson und eine Fender hast, gibt es eigentlich ausser der Optik wenig Gründe, sich das Gerät zu kaufen.
 
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Danke für Eure Ratschläge. Ich habe momentan als "Fun-Gitarre" eine Squier Vintage Modified Mustang hier, die für die Galaxie dann gehen müsste, aber ich glaube, das wäre qualitativ dann doch ein schlechter Tausch.
 
Man kann die Quali ungefähr mit billigeren Epis vergleichen, also zB Dot Studio, oder auch die SGs mit Schraubhals. Die Squier Showmaster meines Bruders finde ich fühlte sich besser an.
 
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Ja, die Vintage Modifieds aus Indonesien sind ganz gut, gefallen mir sogar besser als die Classic Vibes aus China. Danke nochmal.
 
Hallo,

habe eben erst diesen thread gelesen. Hatte dazu hier Folgendes geschrieben (Nr.49) : https://www.musiker-board.de/gitarr...28-hoefner-produziert-wieder-solidbody-3.html

Nach einem Jahr dazu jetzt noch folgende Ergänzungen:

Die PUs haben einen guten authentischen sound von Damals. Bei den Minihumbuckern hat Höfner eine gute Wahl getroffen. Sehr gut finde ich das einzelne Ein- und Ausschalten der PUs. Der Hals ist etwas breit, was bei den guten alten Barré-Griffen manchmal etwas mühsam ist...... ;)

Das Vintage-Tremolo ist ein absolutes "no-go". Man bekommt die Gitte einfach nicht mehr -nach Betätigen- und die "Nulllage" zurück. Habe jetzt einfach das Tremolo mit einem Halzklötzchen fixiert und Ruhe ist. Eigentlich brauche ich kaum diesen Jammerhaken.

(Sehr gute) Gitarristen die ich kenne und diese Galaxy in der Hand gehabt haben waren sofort begeistert. Jeder hat sie ersteinmal in die 500 Eur-Klasse eingeordnet. Auf einen Nenner... der sound ist einfach geil. Sie ist die Gitte für die wirklich echten 50iger und 60iger Jahre. Sie will einfach nur surfen......

Der sound ist sehr klar und brillant, je nach Einstellung schon etwas "arrogant". Ein typischer Tele-twang ist vorhanden. Der Klangbereich ist eher mitten und höhenbetont. Die Galaxy will eigentlich keinen Zerrsound und die harte Gangart. Der Tone-Regler -oh Wunder- ist kein "Dumpfmacher". Feinfühlig kann man damit seine Einstellungen vornehmen ohne dass das gesamte Klangspektrum nur noch dahin klatscht.

Für das Oldie-Genre absolut zu empfehlen.

PS

Hier gibts die wieder: http://www.musik-oevermann.de/onlin...hoefner/729-hoefner--hofner--galaxie-ct-white
 
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Dann wurde sie also doch nicht eingestellt. Sehr schön. Momentan steht es eher nicht mehr zu Debatte, aber früher oder später werde ich mir die Galaxie mal genauer ansehen.
 
Es gibt übrigens - vermutlich aus der gleichen Fabrik in China, wo auch Höfner die Galaxies herstellen lässt - von Alden das Modell "Galactica" - es ist fast baugleich, ich habe es hier.
Wenn, dann stellt Höfner die Galactica für Alden her, denn Höfner hat eine eigene Fabrik in China - für mich ein vorbildlicher Weg, denn das Outsourcing der Produktion ist imho einer der Hauptgründe für die teilweise katastrophalen Arbeitsbedingungen in China (vgl. auch Smartphoneproduktion, Selbstmorde bei Foxconn, ...). Das heißt aber nicht, dass ich schon in China war, um dort die Arbeitsbedingungen der Höfner-Arbeiter zu überprüfen, aber eigentlich machen die von Höfner das so, wie man es machen sollte ... Sorry, ich war jetzt ein wenig :redface:t:.
Die Gitarre habe ich einmal im Laden gespielt und finde ebenfalls, dass sie für das kleine Geld sehr ordentlich ist!
 
Jo, Höfner hat ein eigenes Werk in China.

Aber die Galaxy wird in Indonesien hergestellt. Jedenfalls bei mir ist das babberl "made in indonesia" drauf.........
 
Ist ja interessant, dass Höfner eine eigene Fabrik in China hat.
Hätte nicht gedacht, dass die Firma so groß ist. Ich dachte immer, die bauen die paar teuren Instrumente in Deutschland und geben für die billigeren aus Asien nur ihren Namen.
Der klassische Beatles Bass wird ja bestimmt direkt in mehreren asiatischen Fabriken hergestellt... gibt es ja nicht nur von Höfner sondern von zig "Marken", unter anderem auch von Harley Benton und Epiphone.
 
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Ist ja interessant, dass Höfner eine eigene Fabrik in China hat. ...

Einfach die Höfner-FAQ lesen: "Ja, seit mehreren Jahren hat Höfner einen Standort in Peking. Diese Niederlassung gehört zu 100% Höfner (ist also kein Joint-Venture) und hat alle Lizenzen der chinesischen Behörden, inkl. der Exportlizenz. Als eine von ganz wenigen Firmen in ausländischem Besitz hat die Höfner-Niederlassung in Peking sogar Grade-A Zertifizierungen von den chinesischen Behörden verliehen bekommen. Höfner unternahm enorme Anstrengungen, die Niederlassung in Peking handwerklich und technisch auf das von Höfner angestrebte Qualitätsniveau zu bringen, was durch Investitionen in Vorrichtungen und Maschinen sowie dem ständigen Austausch von Personal zwischen China und Deutschland vorbildlich gelang. Heute werden bei Höfner in Peking Schüler-Instrumente gefertigt, während mittelpreisige und Meister-Instrumente nach wie vor in Hagenau gebaut werden."
Ich finde, das merkt man! ;)
 
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Also ich habe auch die Alden Galactica. Alden ist eine koreanische Marke, die Galactica ist aber Made in China. Preislich und bautechnisch sind sich die beiden sehr ähnlich, definitiv baugleich scheint aber nur die Bridge zu sein. Alle Maße bezüglich Shaping und Routing unterscheiden sich - zum Teil sogar deutlich. Ich hab mal beide nebeneinander montiert und auch mal die unterschiede mit Hilfslinien verdeutlicht. Die kommen nie und nimmer vom selben Band...

alden_vs_hofner.jpg alden_vs_hofner_II.jpg
Du hattest doch schon reichlich Probleme mit der Mustang-Bridge... Ich glaube, dass das nichts im Vergleich zu dieser Bridge-Trem-Kombi war. Ich hatte noch keine Höfner in der Hand, nur meine Galactica - wie schon geschrieben, scheint die Brücke baugleich, auch beim Trem scheint der Unterschied nur per Abdeckplatte "gelayoutet". Und der freischwingende Saitenüberhang ist bei der Höfner auch ein bisschen kürzer. Bei der Galactica ist das mitklirren der Saiten aber schon als furchtbar zu bezeichnen und den Jammerhaken sollte man direkt wegschmeißen.
Beide Gitarren bieten eine Menge unterschiedlicher Sounds. Sieben verschiedene PU-Einstellungen sind möglich. Doch sind die alle brauchbar? In der Alden sind Artec PU's verbaut, die einzeln sehr definiert klingen. Neck und Bridge PU hören sich auch zusammen geschaltet gut an. Dann hört es aber auf, denn in den Strat-in-between-Schaltungen matschen sich die vier Spulen auf so engem Raum einfach zu (und das Spacing zwischen Hals und Middle PU ist bei der Alden noch größer als bei der Höfner). Wenn dann noch der dritte PU zugeschaltet wird, wird's natürlich nicht besser... Ich hatte mir da mehr von versprochen. Im Endeffekt reduziert sich meine Galaktica - da sich der Middle PU sehr belanglos anhört - eigentlich auf eine klassische 2-Mini-Humbucker-Gitarre, bei der ich doch sehr ein Toggle Switch vermisse.

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Für das gleiche Geld würde ich mir z.Zt eher die Squier Vintage Modified Cabronita Tele kaufen, da hast Du das, wofür Du die Höfner nutzen könntest mit einem vermutlich deutlich besseren Sound.
 
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Für das gleiche Geld würde ich mir z.Zt eher die Squier Vintage Modified Cabronita Tele kaufen, da hast Du das, wofür Du die Höfner nutzen könntest mit einem vermutlich deutlich besseren Sound.

Wie schon überall gepostet, ist "der" oder "ein" sound ein reines, individuelles feeling. Den Amp darf man natürlich nicht vergessen wie auch die diversen Tretminen. Für das Genre Ende 50iger bis Ende 60iger hat diese Gitte schon einen authentischen sound. Dafür kann ich sie sehr empfehlen. Für Blues ist die Galaxy zu hart und für die späteren Genren (Knopfler und C.o.) vom sound her nicht mehr "state of the art". In unserer Bandbesetzung mit US-Strat/Ibanez Archtop bringt sie aber vom groove her noch das fehlende Pünktchen........
 

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