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felixsch
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Grüß Gott die Damen und Herren,
da hier schon öfters nach einem kleinem, billigen Übeverstärker für Zuhause gefragt wurde, möchte ich heute mal meine Verstärker "Heimlösung" vorstellen:
Der Line 6 Spider IV mit 15 Watt, ein kleiner Winzling, der aber fürs Üben wie geschaffen ist. Sicher, der Zwerg ist eine Modellingkiste und daher wie zu erwarten kein Klangwunder und erst recht nichts für Proberaum oder Bühne, aber wer erwartet das schon von einem Bedroomamp für diesen Preis?!
In dem kleinem Würfel hat man schlicht gesagt vier Grundsounds: Clean, Chrunch, Metal und Insane.
Der Cleanchannel (soll wohl ein bisschen in die Fender Richtung gehen) tut seine Arbeit gut, Licks kommen schön klar raus, man spürt "Volumen" im Ton. So soll es sein, vorallem wenn man Cleane Akkordfolgen, Licks oder Läufe spielt.
Mit dem Chrunchsound kommt man schön in die Bluesige Ecke, je nachdem wie viel Zerre man über den Driveregeler dazuklatscht kommt man auch toll an Bands wie Led Zeppelin ran. Nimmt man die Zerre ein bisschen zurück hat man fast schon wieder Cleansound, was ich sehr angenehm finde.
Der Metal Sound will sich ein bisschen in die Marshall/Boogie Ecke drängen, was er auch recht gut schafft. Was mir gut gefällt ist, dass man ein wenig Röhrenfeeling durch das leichte "Brizzeln" bzw. "Subbern" bei High Gain bekommt, wie gesagt, für diesen wirklichen Spottpreis nicht schlecht.
Der Insane Kanal ist wirklich "Insane". Hier könnte man -wenn man den will - Death Metal und andre Spielerein in extremer Zerre zum besten geben. Hier ist alles recht steril, nichts matscht und rauscht.
Natürlich hat die Kiste noch Modulationen an Board: Flanger/Chorus, Phaser und Tremolo auf der einen Seite, Sweep Echo, Tape Echo und Reverb (sehr schön!) auf der andren. Nebenein ein "TAB" Taster, logisch.
Ob man diese Spielerein nun wirklich braucht sei mal dahingestellt, ob sie gut klingen auch (man beachte immer wieder den Preis und den Sinn/Zweck dieses Amps), aber sicherlich zum Üben und Jammen zuhause nicht schlecht.
Ansonsten hat man das dabei was man immer dabei hat: Master Volume Regler, Gain (Drive) Regler, Höhen - Mitten - Bassregler und dazu noch ein Channelvolume Rädchen.
Ein MP3/Aux Eingang ist vorhanden, was zum spielen zu einem Backingtrack, den man über einen Amp laufen lassen will, perfekt ist. Kopfhörer- bzw. Recordingout sowie ein Ausgang für einen (Line 6) Fußschalter gibt's auch noch. Was will man mehr?
Fazit: Line 6 hat mit der Spider Serie eine tolle Reihe Übungsamps geschaffen, und der 15 Watter ist als kleine, praktische Lösung für Zuhause einfach toll.
Für 100 Euro kann man nicht mehr erwarten - man braucht auch nicht mehr.
da hier schon öfters nach einem kleinem, billigen Übeverstärker für Zuhause gefragt wurde, möchte ich heute mal meine Verstärker "Heimlösung" vorstellen:
Der Line 6 Spider IV mit 15 Watt, ein kleiner Winzling, der aber fürs Üben wie geschaffen ist. Sicher, der Zwerg ist eine Modellingkiste und daher wie zu erwarten kein Klangwunder und erst recht nichts für Proberaum oder Bühne, aber wer erwartet das schon von einem Bedroomamp für diesen Preis?!
In dem kleinem Würfel hat man schlicht gesagt vier Grundsounds: Clean, Chrunch, Metal und Insane.
Der Cleanchannel (soll wohl ein bisschen in die Fender Richtung gehen) tut seine Arbeit gut, Licks kommen schön klar raus, man spürt "Volumen" im Ton. So soll es sein, vorallem wenn man Cleane Akkordfolgen, Licks oder Läufe spielt.
Mit dem Chrunchsound kommt man schön in die Bluesige Ecke, je nachdem wie viel Zerre man über den Driveregeler dazuklatscht kommt man auch toll an Bands wie Led Zeppelin ran. Nimmt man die Zerre ein bisschen zurück hat man fast schon wieder Cleansound, was ich sehr angenehm finde.
Der Metal Sound will sich ein bisschen in die Marshall/Boogie Ecke drängen, was er auch recht gut schafft. Was mir gut gefällt ist, dass man ein wenig Röhrenfeeling durch das leichte "Brizzeln" bzw. "Subbern" bei High Gain bekommt, wie gesagt, für diesen wirklichen Spottpreis nicht schlecht.
Der Insane Kanal ist wirklich "Insane". Hier könnte man -wenn man den will - Death Metal und andre Spielerein in extremer Zerre zum besten geben. Hier ist alles recht steril, nichts matscht und rauscht.
Natürlich hat die Kiste noch Modulationen an Board: Flanger/Chorus, Phaser und Tremolo auf der einen Seite, Sweep Echo, Tape Echo und Reverb (sehr schön!) auf der andren. Nebenein ein "TAB" Taster, logisch.
Ob man diese Spielerein nun wirklich braucht sei mal dahingestellt, ob sie gut klingen auch (man beachte immer wieder den Preis und den Sinn/Zweck dieses Amps), aber sicherlich zum Üben und Jammen zuhause nicht schlecht.
Ansonsten hat man das dabei was man immer dabei hat: Master Volume Regler, Gain (Drive) Regler, Höhen - Mitten - Bassregler und dazu noch ein Channelvolume Rädchen.
Ein MP3/Aux Eingang ist vorhanden, was zum spielen zu einem Backingtrack, den man über einen Amp laufen lassen will, perfekt ist. Kopfhörer- bzw. Recordingout sowie ein Ausgang für einen (Line 6) Fußschalter gibt's auch noch. Was will man mehr?
Fazit: Line 6 hat mit der Spider Serie eine tolle Reihe Übungsamps geschaffen, und der 15 Watter ist als kleine, praktische Lösung für Zuhause einfach toll.
Für 100 Euro kann man nicht mehr erwarten - man braucht auch nicht mehr.
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