Ihr spielt zusätzlich in einer 2. Band, wie denkt Band #1 darüber?

[bass_ennyday]

Meine Hauptkapelle scheint gerade im Zeitlupentempo zu implodieren: Probenfrequenz von 2/3x auf 1x pro Woche reduziert, nach den ersten paar Gigs hat sich unser Sänger verabschiedet und die letzten 6 bis 8 Proben fand ich einfach nur grausam bis Zeitverschwendung. Per Zufall habe ich nun eine andere Band kennen gelernt die aber aktuell keinen Bassmann mehr haben. Wollte bei denen eigentlich nur vorübergehend aushelfen bis die einen neuen Bassisten gefunden haben, aber mit jeder Probe haben mir deren Songs & Sound immer mehr gefallen (auch menschlich auf gleicher Frequenz) und mir wurde eine feste Position in der Band angeboten. Zeitlich bekomme ich beide Bands unter einen Hut, wobei Band #1 immer noch Priorität hat weil es sehr sehr gute Freunde von mir sind und wir auch ohne Sänger weiter machen wollen. Habe mit Band #1 natürlich offen über den festen Einstieg in Band #2 gesprochen und denen erklärt dass sich bei uns nix ändern wird, aber meine trotzdem Skepsis in deren Gesichter erkannt zu haben. Mein Pro-Argument: beide Bands profitieren davon je öfter ich probe, egal mit wem.

 

[ratking]

Hm ... ich spiel' derzeit in drei Bands (auch wenn ich, denke ich, wenn zwei davon richtig "rund" laufen, schon aus Zeitgründen auf eine davon verzichten werde - mal kucken ...). Ist kein Thema bei uns - ich bin i.d.R. der, der am pünktlichsten und zuverlässigsten ist, auch entsprechend vorbereitet zur Probe kommen ist absolut selbstverständlcih für mich ...

Ist eher so, dass die Leute aus den anderen zwei Projekten auch zu Gigs von der Band kommen, mit der ich schon live unterwegs bin - keinerlei schlechte Stimmung deswegen. Warum auch? 'n Thema wird's dann, wenn eine Band hinter den anderen Projekten zurückstecken muss und man deswegen die Band insgesamt aufhält. Dann sollte man drüber reden - dann würde ich persönlich aber auch von mir aus das Thema angehen. Wenn die Zeit nicht für alles reicht, muss man sich eben entscheiden, was für einen persönlich am wichtigsten - oder sinnvollsten - ist.

 

[zuehli]

Es ist doch deine Sache, wie du dich in verschieden Projekten einbringen willst. Ich würde mich da von keinem irre machen lassen.
Ich spiele zur Zeit in drei Projekten (Mo, Mi, Sa) und alles ist gut.
Don't worry...

 

[sKu]

Es muss nur geklärt sein, welche Band im Zweifel deine Priorität hat. Ansonsten knallts später bei Terminüberschneidungen....
Angenommen beide Bands haben ein Gig Angebot für den selben Tag... und zufällig nicht auf der selben Veranstaltung

Ansonsten sollte denen völlig egal sein, was man in seiner "Freizeit" außerhalb der Band macht....

 

[MythBuster]

Bei uns sieht das folgendermaßen aus:
Unser Klampfer und Drummer machen sich auf den Weg in Richtung Bühnen-/Studiomusiker und möchten letztenendes ihr Leben damit bestreiten. Dementsprechend müssen wir mit der Hauptkapelle hin und wieder mal zurücktreten wenn es bei den beiden um Geld geht. Gerade im Sommer stehn viele bezahlte OpenAirs an.
An sich hab ich nichts dagegen, immerhin weiß ich ja, dass das ihr Beruf ist

Solange die Lager klar definiert sind kann damit auch gut arbeiten. Bei uns hat sich eingebürgert: "Wer kommt zuerst der mahlt zuerst!"
Sprich, der Gig der als erstes Gebucht ist steht damit auch fest - egal ob bezahlt oder nicht
Dazu ist es, so wie du schon gesagt hast, eine Bereicherung für jeden. Du übst mehr, bekommst mehr Einflüsse, knüpfst evtl aneue Kontakte zu Sängern - Vitamin B schadet nur denen die keins haben

So Long

 

[Bassratte]

Es muss nur geklärt sein, welche Band im Zweifel deine Priorität hat. Ansonsten knallts später bei Terminüberschneidungen....
Angenommen beide Bands haben ein Gig Angebot für den selben Tag... und zufällig nicht auf der selben Veranstaltung

Ansonsten sollte denen völlig egal sein, was man in seiner "Freizeit" außerhalb der Band macht....

Also ich selbst hab schon mehrfach zwei Projekte gleichzeitig gehabt und damit keine Probleme gehabt. Aktuell habe ich zwar nur eine Band, bin aber wieder auf der Suche nach einer zweiten. Viele meiner Mitmusiker haben ebenso weitere Projekte.

Was Terminüberschneidungen angeht, ob nun mit anderen Bands oder privat, fahre ich seit Jahren mit der folgenden Einstellung gut: "wer zuerst kommt, malt zuerst" also wenn Band X einen Gig ausmacht, ist der für Band Y ab diesem Zeitpunkt nicht mehr verfügbar, egal ob der Gig interessanter wäre oder mehr Kohle bringt, der erste Termin gilt. Ebenso privat. Wenn ich privat einen Termin ausmache, sperre ich diesen Termin im Bandkalender.... sitzt da schon ein Band-Termin, dann kann ich privat halt leider nicht.... so einfach ist das und das gibt kein böses Blut sondern verursacht höchstens Band-Disziplin in der Art, das Termine frühzeitiger fixiert werden, wovon ja nun alle was haben.

keep on rockin....

 

[hotte66]

Da es momentan in unsere Kapelle nicht so richtig läuft haben der Drummer und Meinereiner mal den "Markt" in unserer Umgebung sondiert und haben da 2- 3 Bands aufgetan die auf der Suche und interessiert sind.

Dazu kommt noch das ich Gestern, ja auf´m So und das morgens um 10.00 Beginn/ ca 23.00 Ende ( 7 Bands, Anthrax und Slayer als Headliner), auf einem Kurzfestival war. Dort ein paar "alte Fahrensleute" getroffen und uns spontan zum jammen am Samstagabend verabredet. Mal schauen was dann kommt.

Sollte aber alles im grünen Bereiche sein sehe ich das so wie sKu.

 

[.301]

Ich spiele nach einem Umzug auf die entgegengesetzte Seite dieser Republik jetzt seit 1 1/2 Jahren in der Band unserer Kirchengemeinde (Band #1). Wir sind etwa 15 Musiker, die in wechselnden Besetzungen spielen. Nach dem Teilnehmerkonzert eines Jazz-Workshops vor zwei Wochen wurde mir angeboten, bei einer Jazzband (Band #2) einzusteigen. Deren Bassist war ausgestiegen und der zuerst gefundene Ersatzmann hatte einen Rückzieher wegen zeitlicher Probleme gemacht. Ich war als Gast bei einer Probe dabei und habe danach direkt zugesagt. Material (Noten, CD mit dem Repertoir) habe ich direkt mitbekommen und bin seitdem dabei, mir die neuen Sachen draufzuschaffen. Erste reguläre Probe als Bandmitglied ist hezute in einer Woche. Bis dahin sollten die wesentlichen Sachen für die ersten sechs Stücke, die auf dem Plan stehen, sitzen.

Band #1 habe ich bei der Teminplanung letzte Woche über meinen Einstieg bei Band #2 informiert. Ich hatte den Eindruck, dass es den Band #1-Kollegen relativ egal war, was Bandkollisionen angeht. Das ist auch nicht weiter ungewöhnlich, da auch andere Mitglieder aus Band #1 noch in weiteren Bands/Orchestern spielen und Band #1 eher als Nebenprojekt betrachten. Dazu kommt, das Band #1 im Großen und Ganzen ein festes Repertoir hat, aus dem für die Gottesdienste (die Band spielt im Schnitt 1x pro Monat) jeweils etwa 10 Stücke rausgesucht werden. Das reduziert den Probenaufwand erheblich, wir bauen i.d.R. am Abend vorher die Anlage auf und müssen bei der anschließenden Probe dann nur noch das Arrangement an die aktuelle Besetzung anpassen.

Band #2 probt wöchentlich, ist musikalisch anspruchsvoller und trifft vom Repertoir her meinen Geschmack. Ich gehe deshalb davon aus, dass Band #2 relativ schnell zur Hauptband mutiert. Zeitlich sind beide Bands machbar, es gibt im laufenden Jahr (bislang) nur eine Kollision. Die Generalprobe von Band #1 für ein Konzert fällt mit der regulären Probe von Band #2 zusammen. Hier werde ich mich für Band #1 entscheiden, denn in dem Fall gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Ich werde wegen der neuen Band jetzt keine Termine absagen, zu denen ich vorher bereits zugesagt habe. Das habe ich auch so mit Band #2 geklärt. Danach wird aber Band #2 Priorität haben. Ich gehe davon aus, dass Band #1 damit wegen der zahlreichen Musiker keine Probleme haben wird.

 

[Vic24]

Ich darf eigentlich mich nur begrenzt äußern, da ich ja nur eine feste Band habe, aber ich will auch "Solo" was machen, also selbst Songs schreiben, die selbst nicht den Sound meiner Band passen.

Das eigentliche Problem tritt erst dann auf, wenn du einen richtig geilen Song hast, und nicht weißt, mit welcher Kapelle er am besten klingt.
Vom zeitlichen Problem mal ganz abgesehen, aber rein theoretisch sollte es niemanden stören, wenn es nicht die erste Band negativ beeinflusst...

 

[tom5string]

Moin,

geht bei mir auch problemlos mit zwei Bands. Man muss die Dinge nur sauber klären. Wie oben schon genannt:
- bei Band #1 klar äussern, dass man in einer zweiten Band spielen möchte (damit die Mitmusiker auch 'ne Chance bekommen sich dazu zu äussern)
- bei Gigs/Terminüberschneidungen klare Ansagen

Meine Band #1 hat's verstanden, dass ich als Bassist mich manchmal mehr austoben möchte - Slapgewitter und Jazzgefrickel passen da einfach nicht 'rein. Deswegen hab ich noch 'ne Funk-Band, wo genau das gerne gemacht wird.
Vorteil für Band #1: ich hab gar keinen Drang nicht unbedingt songdienliche Spielweisen da einzubringen, die kann icih woanders abarbeiten
Vorteil für Band#2: kann auch mal'nen singenden Fretless und einfach mehr "musikalischen Horizont" einbringen.
Für Gigs und Proben gilt: "first come, first serve" - und das kommuniziere ich auch offen, damit gar nicht erst emotionale Schieflagen auftreten können.

Gruß,

Tom

 

[Ochsenblut]

Auch ich bin mit zwei Bands fest unterwegs. Logisch, dass man für jeden Proberaum einen eigenen Amp hat (und noch einen Extra-Session-Amp, um spontan mal wo ganz anders mitzuspielen). Probleme gibt's eigentlich nur, wenn Gig-Termine kollidieren. Das kann man aber vermeiden, indem man Allen ganz transparent den eigenen Kalender zur Verfügung stellt, über Google oder Dropbox oder wie auch immer - die Synchronisation von Terminen ist ja sehr leicht geworden. Unterm Strich bringt es nicht nur mir persönlich etwas, sondern auch die beiden Bands profitieren von meinem Multi-Tasking: Das weitet den Horizont nämlich ganz ungemein.

 

[Tracii]

Ich habe einige Jahre lang auch zwei Bands gehabt. Das Problem mit Terminüberschneidungen wurde hier ja schon angesprochen; interessant sind auch Fragen wie: Wenn man dir einen Gig anbietet, welche Band fragst du (zuerst)? Wenn du eine feine Songidee hast, welcher Band zeigst du sie (zuerst)?

Ich habe das gelöst, indem ich beiden Bands ganz klar gesagt habe, dass es für mich eine Hauptband und eine Nebenband gibt. Das ging natürlich nur gut, weil Band #2 komplett andere Ansprüche und Ziele hatte. Das wird meistens nicht so leicht zu haben sein, also hilft nur absolute Offenheit in allen Belangen.

Die Skepsis deiner Mitmusiker musst du einfach ertragen. So ein bisschen Eifersucht ist normal, verständlich und - wie ich finde - durchaus auch gesund. Allerdings würde ich an deiner Stelle nicht versuchen, die Zweigleisigkeit durch irgendwelche Pro-Contra-Argumentationen schmackhaft zu machen. Es klingt ja so, als hättest du u.a. auch deshalb eine Nebentätigkeit gesucht, weil es bei Band #1 nicht mehr so läuft, wie da das gerne hättest; da musst du dir dann auch die Frage gefallen lassen, ob du Band #2 wieder verlassen würdest, wenn sich das wieder zum Besseren wendet...

 

[ratking]

Das mit den Terminen ist für mich zumindest die nächste Zeit nicht sooo das Thema, da alle drei Projekte Hobby-Bands sind. Zum Teil auf relativ professionellem Niveau - aber Geld steht hier bei keinem Projekt im Vordergrund ... Sollte sich eine Band so weit entwickeln, dass mehr als ein, zwei Gigs im Monat anstehen, dann muss wohl ein Projekt dran glauben, siehe oben ...

Musikalisch ist es kein Problem ... Ich spiel' in einer Neo-Thrash-, einer Metal'n'Roll- und einer Stoner-Desert-Irgendwas-Rock-Combo. Da stellt sich die Frage nicht wirklich, welcher Band ich eine neue Song-Idee zuerst zeige, das ist schon allein durch den jeweiligen Stil 'n klarer Fall

 

[papero]

Ich spiele in drei Bands. In Band-1 tut sich musikalisch nicht viel. Außer, dass wir regelmäßig (halbjährig) wiederkehrende Gigs haben, für die wir uns vorher ein paar mal zu Proben treffen. Das sind dann die Termine, wo ich auch bei Band-3 spiele - nur ohne vorher zu proben.
Band-2 ist die Hauptband. Hier ist die größte musikalische Herausforderung und der Fokus. Wöchentliche Proben, etc. Terminliche Überschneidungen gibt es nicht, da die erstgenannten Termine ähnlich verlässlich wiederkehren, wie Weihnachten und Ostern und man sich dementsprechend abstimmen kann. An sonsten gibt es nur noch gelegentliche "open Stage"-Events. Hier nehmen auch Musiker der Hauptband (unterschiedlich aktiv) teil.

Es geht also - und es geht gut. Auch, wenn es manchmal viel Überei bedeutet. Und wenn es so ist, wie letzten November, als ich vier Termine an zwei aufeinander folgenden Wochenenden mit allen drei Formationen hatte, macht das Hobby besonders Spaß.

Grüße, Pat

 

[ka-zwo]

Bei meiner ersten (älteren) Band sind der Sänger und der Gitarrist ebenfalls anderweitig unterwegs, in der neuen Band bin ich der einzige, der 'fremdgeht'. Ein Problem hat damit niemand, und wenn's um Gigs geht: wer zuerst kommt malt zuerst.... Wenn ich mit einer Band nen Gig hab, dann markier ich den auch im Kalender der anderen Band und alles ist klar...

Da es momentan in unsere Kapelle nicht so richtig läuft haben der Drummer und Meinereiner mal den "Markt" in unserer Umgebung sondiert und haben da 2- 3 Bands aufgetan die auf der Suche und interessiert sind.

Drummer und Basser gehen gemeinsam auf die Suche? Was kann ne Band mehr wollen, als ne eingespielte Rhythmusgruppe...

 

[kemm47]

Bin jetzt nach einigen Jahren Suche endlich auch wieder in einer Zweitband. Es gilt auch bei mir: wer zuerst (mit 'nem Gig, dem ich zusage) kommt, mahlt zuerst..... Da spiele ich mit absolut offenen Karten, um mich nicht anfechtbar zu machen!
Ein Mitmusiker von mir ist übrigens in 5 Bands, die allerdings in teilweise schwacher Probeintensität verharren..... Es klappt!
Problematisch kann's nur werden, wenn man in zwei/drei Bands ist, die nach Gigs "gieren" und es da zu Überschneidungen kommt und wenig Kompromissbereitschaft vorhanden ist!
Mit dieser Einstellung bin ich in den letzten 30 Jahren gut über die Runden gekommen.......

 

[elkulk]

Hi,

... aber meine trotzdem Skepsis in deren Gesichter erkannt zu haben. ...

nicht "meinen"/glauben/denken, sondern: Frag sich doch, ob und welche Bedenken sie haben!
Ein offenes Wort, eine direkte Frage kann manchmal sehr hilfreich sein. Dann kommen die Probleme, falls es welche für jemanden gibt, wenigstens gleich "auf den Tisch" und gären nicht im Untergrund weiter.

Gruß
Ulrich

 

[Passilein]

Also...im Grunde ist ja schon ALLES geschrieben
Ich habe ja seit einem halben Jahr eine zweite Band, mit der ich allerdings nur alle zwei Wochen probe (das war meine Bedingung, die aber akzeptiert wurde...da sie mich unbedingt haben wollten)
Meine Prio liegt bei der ersten Band. Da bin ich als Sänger&Basser leidenschaftlicher unterwegs...DAS ist ja auch mein Baby
In der zweiten Kapelle bin ich Basser und musikalisch geht es in eine gaaaaanz andere Richtung. Für mich ist das reine Entspannung.
Da kümmere ich mich nicht um Gigs, Texte etc.
Und zu guter letzt habe ich durch meinen Zweitkapelleneinstieg einen gediegenen Proberaum für mein Baby gefunden...
Jetzt ist ALLES unter einem Dach und ich fühle mich sauwohl
Man muss auch mal Glück haben...
Also kann ich sagen:
Meine erste Band hat von der zweiten Band profitiert

 

[schnirk]

Bei mir war es ähnlich... die erste Band brauchte einen Übungsraum und fand eine Location die ein Drummer und Basser gemietet hatten.
Irgendwann kam es zur Session zwischen mir und dem Drummer, er holte den Bassisten dazu und schwupps, hatten wir eine neue Band, die
völlig andere Musik macht als die Erste. Mittlerweile ist der Basser auch mit in der ersten Band, wir teilen also Bass, Gitarre und Raum. Und die Terminfrage stellt sich nicht wirklich...

 

[relact]

Wie von elkulk geschrieben, sollte das Thema nicht todgeschwiegen werden, sondern mit allen Betroffenen ein gemeinsames Verständnis der Prioritäten hergestellt werden. Sonst ist das ein Nährboden für Eifersüchteleien.

Selten bringt jemand mehrere Bands und sein Privat- und Arbeitsleben gleichberechtigt unter eine Decke. Wenn alle einen Konsens akzeptieren, dass die eigene Band nur Nr. 2 oder gar Nr. 3 bei einem Mitglied ist, dann ist das ok. Sobald eine Band aber regelmäßig Probeausfälle hat, weil ein Mitglied seine Termine nicht mehr sauber auf die Reihe bringt, und konsequent die anderen Formationen favorisiert, dann kommt es in der Regel zu Frust, Streit, Wechsel bis hin zu Bandauflösungen.

Ich kenne sogar Bands, da kommt man nicht rein, wenn man nicht alle anderen Sideprojekte aufgibt.