Welchen Compressor/Kompressor würde ihr empfehlen: BOSS, MXR, Alternativen?

O
opko
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.08.13
Registriert
06.10.11
Beiträge
25
Kekse
0
Ort
Nähe Köln
Welchen Compressor/Kompressor würde ihr empfehlen:

Den von Boss?
Den von MXR?
Oder was ist ein noch besserer?

Der sollte man zu Röhrencompressoren greifen.
Ich würde gerne so einen Sound erreichen wie David Gilmor.

Und von platziert man ihn, vor oder nach den Verzerrern?

Ich habe auf meinem Board in Schaltreihenfolge;

1. Korg Tuner
2. Booster Open Range
3. London 67
4. Tasty Flakes
5. DD7, über Expanderpadal gesteuert
6 Digital Reverb
7 Garage Tone Oil Can

Liebeb Dank schon mal für eure Antworten
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab den dyna comp von mxr und bin echt zufrieden mit dem der boss hatte in meiner reihe irgendwie gerauscht :/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist reine Geschmacksache, die funktionieren alle gut.

Dir würde ich eher ein Noise Gate empfehlen, bei der Effektkette...
 
Ich denke ebenfalls, dass was _xxx_ erwähnt hat, macht bei Dir auf jeden Fall Sinn.

Zum Thema: Einen Kompressor solltest Du auf jeden Fall vor den Zerrern schalten. Empfehlenswert meiner Meinung nach: Walrus Deep Six Compressor oder auch der Wampler Ego Compressor. Rein klanglich würde ich aber den Walrus empfehlen, ist aber Geschmackssache.

Hier noch ein Link, welcher Dir vielleicht hilft, grundlegend Deine Effekte richtig einzuordnen: http://gitarreundeffekte.de/effektkette/

Eine grundlegende Frage: "Wie willst Du den Kompressor denn einsetzen?"
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei der Effektkette nicht nur ein Noise Gate, ein Buffer wäre auch ganz sinnvoll.... :gruebel:

Also mir gefällt das Boss etwas besser...
 
Ein MXR Dynacomp reicht für deine Zwecke völlig aus. Aber Obacht: David Gilmour benutzt seine Kompressoren nicht wie z.B. ein Country-Spieler, sondern eher als Booster, um seine unglaublich lauten Hiwatt-Amps weiter zu boosten. Bei Shine on You Crazy Diamond hat er zum Beispiel gleich zwei Kompressoren hintereinander geschaltet, wodurch dieser unglaublich satte Sound zustande kam.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Danke für eure Antworten, ich denke ich werde mit dem MXR anfangen.

Aber wofür ein Noisegate, ich habe bis jetzt kein Rauschen...
 
Danke für eure Antworten, ich denke ich werde mit dem MXR anfangen.

Aber wofür ein Noisegate, ich habe bis jetzt kein Rauschen...
Ich verstehe auch nicht, wofür du ein Noise-Gate brauchen solltest. Ich gehe davon aus, dass du nie alle Effekte gleichzeitig benutzt und irgendwelche heftigen Zerren benutzt du auch nicht. Von daher Quatsch...
 
Ich würde dir den Wampler Ego Compressor empfehlen. Sehr flexibel (geht von subtil bis "Quack") und dabei intuitiv und schnell einzustellen. Allerdings nicht ganz billig (gute 200€).
 
Wenn ich nicht schon 'nen Keeley Compressor hätte, würde ich den nehmen:
 
Bei der Effektkette nicht nur ein Noise Gate, ein Buffer wäre auch ganz sinnvoll.... :gruebel:
.

wenn sein korg tuner ein dt10 ist, hat er einen buffer.

zum thema compressor-wahl:
ich stand vor der gleichen frage, wollte aber nicht mehr als 100 ausgeben, deshalb habe ich grade den standard mxr (dynacomp) und den marshall ed the compressor hier und werde zwischen denen einen auswählen. heute abend hab ich den mxr dynacomp getestet und verkehrt war der nicht, kein rauschen oder ähnliches und eher dezent eingestellt gefiel er mir recht gut (telecaster mit singlecoils). vll ist mir aber das attack etwas kurz, er greift sehr früh. verschönerte aber definitv den cleansound wenn er unauffällig eingestellt ist. er holt evtl bischen was beim bass weg.

beim ed the comp von marshall hat man noch mehr optionen, den hab ich aber noch nicht ausgepackt. den dynacomp würde ich aber gerade aufgrund seiner simplizität auch nicht direkt auschließen. denke das teil stellst du einmal passend auf die gitarre ein und wenn dir die art und weise der kompression dann zusagt, ist es das. gefiel mir schon ganz gut, ich kann gerne morgen hier nochmal einen vergleich der beiden ziehen, wenn die in deiner auswahl sein sollten:)

dunlop machen eh die geilsten produktvideos. immer mit top gear, sound und musikern. auch die way huge videos von ihnen sind der shit :)
https://www.youtube.com/watch?v=_h9uMjUc-Zw
 
Zuletzt bearbeitet:
der normale dynacomp und der boss ed sind mir unterm strich beide zu soundfärbend,der dynacomp fügt irgendwie immer etwas brillianz, seidenglanz hinzu und nimmt etwas bei den bässen weg; der boss lässt sich zwar noch besser einstellen, ist somit also variabler, aber auch dort, wenn auch deutlich geringer, findet schon eine leichte färbung statt. wenn einem der klang gefällt, was ich für viele stile nicht ausschließen würde, kann man natürlich damit leben und hat ein dichteres klangbild. ich selbst möchte mal sehen, ob das nicht noch besser geht. also keine schlechten dinger, beide auch klangneutral im bypass, und kein rauschen oder so, aber evtl nicht das optimum wenn man den klang des amps möglichst nicht verfälschen möchte.
 
Vielleicht ist das hier was für euch - zwar von einem Bassisten, aber mit sehr feinen Ohren und sehr viel Sachverstand: www.ovnilab.com
 
Versuch es doch mal mit dem Black Finger von Electro Harmonix.
Röhrentechnologie...
Habe in der Kleinanzeigenbucht einen gesehen, der erschwinglich ist.
 
also ich werde jetzt mal den diamond compressor und den xotic sp testen. xotic ist auf basis des Ross kompressor, wie viele, sehr klein trotzdem flexibel und kann weniger färbend eingestellt werden (mix regler zw. komprimiertem und trockenen signal). diamond (optisch) ist die referenz wenn es um wenig färbung und eher dezenten einsatz geht.
 
muss mich nochmal selbst korrigieren. der mxr mag zwar mehr eigenklang haben, abe rletztlich sind bei bandlautstärke über ne 4x12er dann die einstellungen im marshall doch eher als nuancen zu sehen (attack/low-high regler) und der klang des mxr gefällt mir subjektiv doch besser.. allerdings wie gesagt, mit sicherheit nicht das beste, was es gibt, ein guter komp sollte auch einfach nur in der lage sein peaks zu glätten, ohne das sich beim ein und ausschalten was am grundsound ändert, das ist bei beiden imo nicht der fall.
 
Ich werf hier noch den Pigtronix Philosopher's Rock in die Runde... Parallele Kompression, transparent, günstiger Formfaktor und dank 18V-Aufbau mit richtig viel Headroom. 18V Netzteil ist im Lieferumfang enthalten. Funktioniert aber auch gut mit 9V und mehr.

 
1. hat en overdrive drin, brauch ich das zusammen mit nem comp?,ich nicht für meine zwecke, gerade für clean brauch ich den comp bei meiner tele.
2. kann noch 4x mehr komprimieren als das original: wer brauch soviel kompression? mir gefällt der sound im video nicht: klingt, wie wenn en teppich drüberliegt
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben