[Kaufberatung] Anfängersets

  • Ersteller AcidLove
  • Erstellt am
der ansatz ist jetzt ein anderer. wir haben dein budget weit überschritten, aber wenn du sowieso mal ´nen mixer haben wolltest, warum nicht?
... Oder habe ich etwas übersehen?...
ohne jetzt mit dem rest auch auf die speziellen subs (pa, zubehör, bass spielen) verweisen zu müssen:
  1. ich würde auch (selbst für zuhause), das kabel in 6m nehmen.
  2. ein schmaler nylongurt nervt am bass, speziell mit t-shirt, schnell.
    wäre auch vll. noch kein luxus, jedoch "schonmal was".
  3. zum buch
    werden dir die wenigsten hier was sagen können. das wäre das wirklich ein fall für https://www.musiker-board.de/f56-bass-spielen-techniken-lernmaterial-diskussionen-zum-uben-bass/
 
Die Liste sieht doch gut aus, aber auch von mir die klare Empfehlung: mind. 5m Kabel, du ärgerst dich sonst. Immer auf 3m am Mischpult sitzen ist so ne Sache ;)

Vorsicht mit dem "vom Bass aus direkt ins Line In des Pults", das funktioniert nicht besonders gut meiner Erfahrung nach. Es braucht einen Vorverstärker, bevor ein passiver Bass vernünftig über einen normalen Line In gehen kann. Oder eben eine DI Box und dann in einen XLR Eingang, ist eigentlich Ideal.

Der Amplug ist halt einfach ein netter Mini Vorverstärker und schön um mal über Kopfhörer zu spielen. Er hat eine Amp und Boxensimulation, sprich er färbt den Klang schon ein. Ob einem das nun gefällt oder nicht muss man selbst entscheiden.
Sonst würde ich aber eher auf einen Bassdriver zurückgreifen, also ein Pedal, das eine Amp/Boxensim hat und einen EQ an Bord hat. Damit kann man sprichwörtlich aus Sch...e Gold machen. Selbst einfache Bässe klingen sehr gut über diese Pedale. Beispiele:


https://www.thomann.de/de/tech_21_sansamp_character_vt_bass_v2.htm
Die beste Lösung, aber auch sehr teuer. Kann man gebraucht meist um die 100€ ergattern. Sehr realistische Simulation von 2,5 der bekanntesten Bass Amps von Ampeg. Taugt auch sehr gut als Overdrive/Distortion Pedal.

https://www.thomann.de/de/tech_21_progr_sansamp_bass_driver_di.htm
Der Klassiker. Gibt es in vielen Varianten - den gezeigten kannst du gebraucht meist um 150€ bekommen. Ich würde heute aber eher zum oben genannten VT Bass greifen. Die klassischen Sansamp Bassdriver sind aber eben auch gleichzeitig ordentliche DI Boxen, wenn du direkt ins Mischpult gehen willst solltest du so etwas nutzen.

https://www.thomann.de/de/behringer_vtone_bass_bdi21_analog_modeling_preamp.htm
Der Bassdriver von Behringer. Macht seine Sache ganz ordentlich! Ist halt viel viel billiger.

https://www.thomann.de/de/harley_benton_bdi2000.htm
Das Teil wird ziemlich gefeiert, ist nebenher auch eine DI Box, was sich gut für deine PA machen würde.

https://www.thomann.de/de/behringer_ultradi_400p.htm
Die Minimallösung in Sachen DI Box. Das Teil kann aber halt nichts anderes, kein EQ, keine Klangfärbung, kein Overdrive.


Unter Berücksichtigung des Budgets würde ich den Harley Benton BDI empfehlen. Der hat alles was du brauchst: DI out für die Verbindung zur PA, EQ, Klangfärbung durch Boxen/Ampsimulation und kann auch Overdrive bis Distortion.
 
Okay, Kabel in 5-6m & Ledergurt gehen klar. Das Lehrbuch hatte mir ja bigfellow empfohlen, wird schon gut sein für den Anfang.

@ djaxup

Von den von dir aufgelisteten Produkten ist mir ebenfalls der Harley Benton BDI am sympathischsten, dann habe ich meinen EQ auch gleich dazu. Aber den Behringer Xenyx 802 Mixer brauche ich dann trotzdem noch, oder würde es dank dem DI Out auch mit meinem Xone 42 Mixer funktionieren, wahrscheinlich ja auch nicht?

Wie funktioniert den das mit der Verkabelung genau? Dann bräuchte ich einfach nur noch ein XRL Kabel um den Harley Benton BDI mit dem Behringer Xenyx 802 zu verkabeln, und dann von dem Xenyx Out mit dem Chinch in den AUX In von meinem Subwoofer rein? Und woran schliesse ich dann den Bass an?
:confused: Sorry viele Fragen... Aber hab in der Richtung ja keine Erfahrung.

Überschreitet jetzt zwar die 200 Euro deutlich, aber wird schon irgendwie gehen. Dafür habe ich dann gleich ein gutes Set Up.
 
Den Xone (geiles Teil btw) kannst du dafür eher nicht gebrauchen, da müsstest du mit Adaptern einen ziemlichen Aufwand betreiben, nur damit es dann nachher trotzdem eher halbgar ist.

Also, Verkabelung:

Bass --> Instrumentenkabel Monoklinke --> Harley Benton BDI --> XLR Kabel --> Kleinmischer XLR Eingang --> Boxenverkabelung (meist auch XLR) --> Box
 
Ok, alles klar - das krieg ich so hin. Dann wäre dies die aktualisierte Einkaufsliste.

E-Bass Harley Benton, Hot Rod, PJ-4 HTR Deluxe Serie: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hot_rod_bass.htm
Basstasche Gigbag Eco: https://www.thomann.de/de/thomann_gigbag2_ebass.htm
Klinke-Kabel sssnake 6,3mm - 6 Meter:
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk361-6.htm
XRL Kabel: http://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk233-6_mikrokabel.htm
Gurt Leder Harley Benton
https://www.thomann.de/de/harley_benton_guitarstrap_suede_black.htm
Stimmgerät/Metronom Thomann CTM-700: https://www.thomann.de/de/thomann_ctm700.htm
Mixer Behringer Xenyx 802: https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_802.htm
Saiten Daddario EXL-165: https://www.thomann.de/de/daddario_exl165.htm
Plekten Benton gemischte Plektren: https://www.thomann.de/de/harley_bent..._set_mixed.htm
Lehrbuch E-Bass Praxis: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...=nosim/mbor-21
Preamp Harley Benton BDI-2000
https://www.thomann.de/de/harley_benton_bdi2000.htm

Gesamtpreis beträgt jetzt stolze 296.45 Euro, etwas mehr als eingeplant, ist es mir aber wert. Bin ab nächsten Donnerstag so oder so 1 Woche in den Ferien, werde danach wohl meine Bestellung betätigen. Weitere Meinungen sind natürlich trotzdem willkommen. Das Forum hier ist echt klasse. Ohne euch hätte ich jetzt noch keine Ahnung. Vielen Dank nochmals euch allen!!! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schönen Urlaub, und halte uns auf dem Laufenden wie es so mit dem Bass lernen klappt. Das schöne an deiner Zusammenstellung ist, das du den ganzen Kram eigentlich dauerhaft gebrauchen kannst. Wenn du so richtig angefixt bist willst du sicher irgendwann mal einen besseren Bass kaufen und kommst mit dem Rest weiterhin gut klar.

Bei höherwertigem Bass auch gleich eine bessere Tasche dazu holen, Gigbags sind ab ~ 30€ schon recht ordentlich und so gut gepolstert, das nicht mehr viel passieren kann. Den Eco Bag habe ich auch daheim für einen Bass, der selten genutzt wird. Damit er nicht zustaubt. Damit kann man den Bass auch vorsichtig transportieren, aber man sollte damit nicht versuchen z.B. in der U-Bahn oder so zu reisen oder Fahrrad zu fahren (kein Plan ob der überhaupt Träger hat). Null Polsterung. Das schützt vor keinem Stoß, nur vor Kratzern und Staub ;)
 
Dankeschön, ja klar mach ich :).

Gibt es eigentlich etwas das ich bereits schon lernen könnte, bevor ich meinen Bass habe? z.B. Tabs, macht das Sinn so was bereits ein wenig im Vorhinein zu lernen? Gibt ja auch im Internet viel Inhalt zu den Basics.
 
Ich melde mich wiedermal zurück :).. Und zwar hat mir ein befreundeter Bassist seinen Zweitbass ausgeliehen. Er weiss leider selber nicht mehr wie das Modell genau heisst. Ist aber ein roter 4 Saiter, aktiv. Habe auch schon 2 Unterrichtsstunden genommen. Kann also noch nicht wirklich viel. Wir sind aber momentan daran Money von Pink Floyd zu lernen bzw. ich lernen, er beibringen :D. Den Anfang kann ich bereits ein wenig.

Ich werde mir aber auf den Winter einen Harley Benton A-Bass kaufen. Da ich über den Winter auf reisen gehe und ich trotzdem spielen möchte.

EDIT: Achja, wegen dem AMP hab ich das jetzt einfach so gelöst, dass ich es über meine CI1 Steinberg Soundkarte laufen lasse. Und von da aus über den Mac. Abgespielt wird es auf meinen Samson Resolv A6 Monitoren. Klingt eigentlich ganz in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben