TSonGoku
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Ich persönlich finde nicht, dass man nur mit ein HighEnd-Equipment gut spielen kann. Ich selbst hatte zwar auch in diversen Auftritten mit meiner damaligen Band mit einem Marshall Verstärker gespielt, allerdings nur, weil dieser meistens zur Verfügung stand. Eine Zeit lang hatte ich einen Vox AC30 C2 von einem Kumpel ausgeliehen, fand den Sound richtig cool. Irgendwann wollte ich mir dann einen eigenen Amp holen. Ich habe einige Verstärker angespielt, und mir dann den Bugera V22 geholt. Ich bin begeistert, was man für nur 300€ bekommt. Für zu Hause und kleinere Gigs ist er vollkommen ausreichend, und der Sound ist amtlich! Und selbst bei noch größeren Auftritten, kann man es heutzutage über einen Mikrofon abnehmen. Ein MUSS sind 1000 Watt Verstärker heute nicht mehr.
Ich hatte schon das Vergnügen, einige Auftritte zu sehen, wo der Bugera V55 zum Einsatz gekommen ist. Die jeweiligen Gitarristen waren sehr zufrieden mit dem Klang. Wenn einem die Namen Marshall und Fender nicht wichtig sind, dann wird man auch mit so einem Teil sehr glücklich. Ich glaube gerade da liegt das Problem (wenn man denn es als solches beschreiben kann), dass die Firmen-Geilheit eine Voreingenommenheit produziert, im Sinne von "Nur Gibson klingen super!". Ich selbst erwische mich auch, wie ich standhaft auf die Gibson Paulas plädiere, dass die definitiv am meisten nach Paula klingen. Doch was heißt nach dies oder jenes klingen? Darüber gibt es hier im Forum immer wieder Diskussionen, die letzten Endes zu nichts führen. Dazu existieren keine feststehenden Variablen, die die Qualität beschreiben. Das alles geschieht aus persönlichem Geschmack und Erfahrung, weshalb es nicht DAS Equipment gibt.
PS: Mein damaliger Musiklehrer hatte mal Auftritte mit seiner Band gemacht, wo bewusst günstiges Equipment benutzt wurde, um einen möglichst "Beatles Sound" zu kreieren, also eine schlechtere Tonqualität bezüglich der Sterilität zu erzielen (vielleicht wisst ihr was ich meine). Er hat gerockt, das glaubt man nicht! Es kommt immer drauf an, welchen Sound man haben möchte, selbst eine 80€ Klampfe kann mit ihren Attributen einen gewünschten Klang liefern.
Ich hatte schon das Vergnügen, einige Auftritte zu sehen, wo der Bugera V55 zum Einsatz gekommen ist. Die jeweiligen Gitarristen waren sehr zufrieden mit dem Klang. Wenn einem die Namen Marshall und Fender nicht wichtig sind, dann wird man auch mit so einem Teil sehr glücklich. Ich glaube gerade da liegt das Problem (wenn man denn es als solches beschreiben kann), dass die Firmen-Geilheit eine Voreingenommenheit produziert, im Sinne von "Nur Gibson klingen super!". Ich selbst erwische mich auch, wie ich standhaft auf die Gibson Paulas plädiere, dass die definitiv am meisten nach Paula klingen. Doch was heißt nach dies oder jenes klingen? Darüber gibt es hier im Forum immer wieder Diskussionen, die letzten Endes zu nichts führen. Dazu existieren keine feststehenden Variablen, die die Qualität beschreiben. Das alles geschieht aus persönlichem Geschmack und Erfahrung, weshalb es nicht DAS Equipment gibt.
PS: Mein damaliger Musiklehrer hatte mal Auftritte mit seiner Band gemacht, wo bewusst günstiges Equipment benutzt wurde, um einen möglichst "Beatles Sound" zu kreieren, also eine schlechtere Tonqualität bezüglich der Sterilität zu erzielen (vielleicht wisst ihr was ich meine). Er hat gerockt, das glaubt man nicht! Es kommt immer drauf an, welchen Sound man haben möchte, selbst eine 80€ Klampfe kann mit ihren Attributen einen gewünschten Klang liefern.