flobo
Registrierter Benutzer
Hallo FantomXs,
ich habe das FP80 im Laden recht ausgiebig angespielt und das ES7 daheim stehen. Ich kann nur sagen, dass insb. das ES7 im Vergliech zu früher (ES4) deutlich mehr "Wums" hat. Kann das nur gefühlsmäßig, nicht in Zahlen oder gar Messungen ausdrücken. Ich persönlich kann kein Scheppern, etc. feststellen, auch wenn ich es aufdrehe..
Das FP80 schien mir da aber seeehr ebenbürtig zu sein... Ist halt glaub ich eine echte Meinungsfrage. Sie spielen einfach in der gleichen Liga. Mir persönlich taugt die Roland-Tastatur nicht. Außerdem fand ich die Bedienung beim Kawai einfacher, was aber nichts heißt, weil ich seit Jahren Kawai spiele und noch nie Roland selbst besessen habe.
Was ich beim Kawai auf Anhieb überzeugend fand, war die Tatsache, dass der LINE-OUT in der Lautstärke unabhängig regelbar ist (Dann kann man die Interenen Boxen auch als Monitor nehmen...)
Was ich beim Roland als einen deutlichen Vorteil empfinde ist die Logik der Bedienung von gelayerten Voices:
Beim Kawai ändert sich NUR das Verhältnis: Bsp.: 1-9, 2-8, etc. D. h. es sind a. nur 9 (oder 10, bin nicht sicher) Stufen in denen regelbar ist. Entscheidend für mich aber: Ich kann eine gelyerte Voice nicht "einblenden", weil die andere Voice sich Lautstärkemäßig verändert. (Stichwort Streicher für Balladen)
Das ist beim Roland besser gelöst hier verstellst du: 1-10, 2-10, 3-10... bis 10-10 und dann gehts in die andere Richtung. Im genannten Beispiel kann ich also die Fläche in 10Abstufungen reinblenden und dann auch wieder rausblenden.
Beim Kawai müsste ich dafür immer noch am Master-Volume rumspielen, um die Lautstärke der "Hauptvoice" konstant zu halten, was in der Praxis nicht funktioniert.
Was ich beim Kawai auch noch besser fand waren die E-Pianos. Ich finde das schon echt stattlich, was man da rauskriegt, wenn man die Verstärkersimulation zuschaltet.
Dagegen sind die Drawbars mit Zugriegelgelegung im Roland ein nettes Feature. Find ich aber bischen praxisfern, weil ich kaum Leute kenne, die ernsthaft mit ner gewichteten Tastatur Orgeln.. Und mich persönlich hats soundmäßig auch nicht vom Hocker gehauen.
Was bleibt noch? Klar, Kawai hat halt "nur" Kawai Samples, ich find die aber insgesamt sehr gelungen, viel besser, als noch beim MP5...
Den Roland-Sound muss man halt auch mögen.
Zu Durchsetzungsfägikeit kann ich da bei beiden nix sagen.
Gruß,
Flo.
ich habe das FP80 im Laden recht ausgiebig angespielt und das ES7 daheim stehen. Ich kann nur sagen, dass insb. das ES7 im Vergliech zu früher (ES4) deutlich mehr "Wums" hat. Kann das nur gefühlsmäßig, nicht in Zahlen oder gar Messungen ausdrücken. Ich persönlich kann kein Scheppern, etc. feststellen, auch wenn ich es aufdrehe..
Das FP80 schien mir da aber seeehr ebenbürtig zu sein... Ist halt glaub ich eine echte Meinungsfrage. Sie spielen einfach in der gleichen Liga. Mir persönlich taugt die Roland-Tastatur nicht. Außerdem fand ich die Bedienung beim Kawai einfacher, was aber nichts heißt, weil ich seit Jahren Kawai spiele und noch nie Roland selbst besessen habe.
Was ich beim Kawai auf Anhieb überzeugend fand, war die Tatsache, dass der LINE-OUT in der Lautstärke unabhängig regelbar ist (Dann kann man die Interenen Boxen auch als Monitor nehmen...)
Was ich beim Roland als einen deutlichen Vorteil empfinde ist die Logik der Bedienung von gelayerten Voices:
Beim Kawai ändert sich NUR das Verhältnis: Bsp.: 1-9, 2-8, etc. D. h. es sind a. nur 9 (oder 10, bin nicht sicher) Stufen in denen regelbar ist. Entscheidend für mich aber: Ich kann eine gelyerte Voice nicht "einblenden", weil die andere Voice sich Lautstärkemäßig verändert. (Stichwort Streicher für Balladen)
Das ist beim Roland besser gelöst hier verstellst du: 1-10, 2-10, 3-10... bis 10-10 und dann gehts in die andere Richtung. Im genannten Beispiel kann ich also die Fläche in 10Abstufungen reinblenden und dann auch wieder rausblenden.
Beim Kawai müsste ich dafür immer noch am Master-Volume rumspielen, um die Lautstärke der "Hauptvoice" konstant zu halten, was in der Praxis nicht funktioniert.
Was ich beim Kawai auch noch besser fand waren die E-Pianos. Ich finde das schon echt stattlich, was man da rauskriegt, wenn man die Verstärkersimulation zuschaltet.
Dagegen sind die Drawbars mit Zugriegelgelegung im Roland ein nettes Feature. Find ich aber bischen praxisfern, weil ich kaum Leute kenne, die ernsthaft mit ner gewichteten Tastatur Orgeln.. Und mich persönlich hats soundmäßig auch nicht vom Hocker gehauen.
Was bleibt noch? Klar, Kawai hat halt "nur" Kawai Samples, ich find die aber insgesamt sehr gelungen, viel besser, als noch beim MP5...
Den Roland-Sound muss man halt auch mögen.
Zu Durchsetzungsfägikeit kann ich da bei beiden nix sagen.
Gruß,
Flo.