[Vergleichtest] Aktive DI-Boxen bis 60€ - Klangunterschiede - Einsatz: DI-Spurenrec.

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Hi Leute,

ich nehme ganz gerne hier bei mir zuhause auf. Dafür habe ich ein Focusrite Saffire Pro 14 Interface und ganz anständige Kabel, u.a. auch das, was ich im voll-fetten-Akustikgitarrengewinnspiel von Planet Waves gewonnen habe.

Da meine Nachbarn nicht so drauf stehen, wenn ich hier stundenlang laut recorde, musste ich mir etwas überlegen.
Dabei bin ich auf Reamping gestoßen, das sollte jedem ein Begriff sein. Erklärungsversuch: Beim Reampingverfahren wird eine vorher direkt aus dem Instrument aufgenomme Tonspur bspw. über eine umgedrehte passive DI-Box oder aber eine spezielle Reamping-DI-Box wiedergegeben und der (eigentliche) Input der DI-Box an den Amp angeschlossen. Dann wird mit einem Mikrophon vor dem Amp der perfekte Take aufgenommen, in Lautstärken, in denen der Amp am Besten klingt.
Für Reamping gibts hier im Forum viele Tipps, aber Reamping ist Schritt 2 des Prozesses, auf den ich hier nicht weiter eingehen werde.

Schritt 1 ist, dass ich das E-Bass oder E-Gitarrensignal erstmal möglichst unverfälscht in meine DAW aufnehmen muss. Ich kenne mich damit nicht so aus, aber mein Interface hat dafür einen High-Z-Anschluss, was der E-Gitarre oder dem E-Bass elektrotechnisch ähnlich wie ein Amp vorkommt.

Das funktioniert, wenn man richtig einpegelt, auch sehr gut. Allerdings muss man dann in seiner DAW eine Softwareampsimulation nutzen, was beim direkten einspielen stören kann. (Hätte man einen weiteren routbaren Ausgang am Interface, könnte man auch diesen Ausgang über eine Reamping-Box wieder an den Amp anschließen - hab ich aber nicht)

Nachteile der Softwaremethode:
a) man hat keine Knöpfchen am Amp, an dem man rumspielen kann, sondern man hat selbst beim Musikmachen die Maus in der Hand
b) bei rechenintensiven Simulationen ist die Latenz spürbar
c) man hört nicht seine echte Röhre

Natürlich haben Softwareamps auch ihre Vorteile, nämlich hohe Flexibilität, viele Klangfarben sind kostengünstig verfügbar und man kann stundenlang nach seinem richtigem Sound suchen.

Ich möchte allerdings Beides haben: Die Möglichkeit, später in Software oder via Reamping etwas Passenderes zu finden oder aber uhrzeitenangepasst/nachbarschaftsfreundlich zu recorden und dennoch am Amp sitzen zu können und seinen Sound aus dem Amp zu hören.

Dann habe ich mich informiert und musste feststellen, dass meine Palmer PAN 04 (passive DI-Box), quasi 2x die Palmer PAN 01 dafür nicht geeignet ist, da sie nicht so tut, als sei sie ein Amp (High-Z). //Über einen Kommentar dazu von Fachkundigen bin ich übrigens dankbar!

Wie bei allen Konsumgütern gibt es auch bei aktiven DI-Boxen die Möglichkeit, unbegrenzt viel Geld auszugeben. Um dem vorzubeugen, habe ich mir ein Limit gesetzt. Nämlich das aktive Äquivalent zu Palmer PAN 01, für 59€:

Allerdings finde ich als Student 59€ recht teuer - zwar stehe ich auf die robuste Palmer-Qualität, aber überflüssig Geld kann und möchte ich auch nicht ausgeben.

Somit habe ich mir den Markt weiter angeguckt und habe folgende weitere DI-Boxen besorgt: (B:32€ , L:36,80€ , A:39€)


Diese DI-Boxen sind mir in Reviews, Bewertungen und Tests in der preiswerteren Klasse besonders aufgefallen.

Nach meinen Tests und euren Kommentaren, werde ich von meinen Vieren eine Aktive-DI-Box behalten und von MoneyBack Gebrauch machen. Leider ließ sich im Vorfeld per Internetrecherche für mich nicht ausmachen, welche DI-Box für meine Zwecke geeignet oder am geeignetsten ist. Damit sich das für nachfolgende Generationen ;) ändert, traue ich mich einfach mal, diesen Thread an den Start zu bringen (wie NonEric sagen würde :evil: und hoffe, dass ihr mir Tipps und Vorschläge macht, wie ich am Besten vergleiche. Wünsche sind ausdrücklich erwünscht! Außerdem beruhige ich ein bisschen mein Gewissen (MoneyBack), wenn ich dem Musikhaus Thomann ein paar Klicks bringe...

Viel Spaß,
Chris
 
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Ich denke, dass die alle ganz passabel sind. Ich persönlich habe die LD Systems und bin damit SEHR zufrieden. Tut das was es soll... nicht mehr und nicht weniger. Wie das Endprodukt dann klingt, solltest du eh schon wissen. :)
 
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Ich habe die ART Xdirect, funktioniert wunderbar und schon eine ganze Weile ohne Probleme.

Von Behringer hatte ich (bzw. habe ich noch, aber verwende ich nicht mehr) die Ultra DI20, eigentlich immer problemlos, aber hat plötzlich zu surren/rauschen begonnen.
 
... Dann habe ich mich informiert und musste feststellen, dass meine Palmer PAN 04 (passive DI-Box), quasi 2x die Palmer PAN 01 dafür nicht geeignet ist, da sie nicht so tut, als sei sie ein Amp (High-Z). //Über einen Kommentar dazu von Fachkundigen bin ich übrigens dankbar!
warum sollte die PAN 01 so tun als wäre sie ein Amp ? sie ist ein Impeadanz-Anpasser und das in Perfektion...
die Impedanz eines passiven PU liegt grob bei 50 KOhm, die werden auf 600 Ohm umgesetzt,
aber nicht belastet, wie das bei einem Amp der Fall wäre
deshalb hat ein hi-Z Eingang eine mindestens 10 mal höhere Engangsimpedanz (>500k), nicht weil der PU so hochohmig ist...
(wobei man die Zahlen bei elektro-magnetischen PUs durchaus grosszügig auslegen darf)

zum re-ampen schickst du per Line Out/Kopfhörer-Ausgang das Signal auf die 600 Ohm Seite und der Amp 'sieht' einen 50k PU

cheers, Tom
(ist etwas grob vereinfacht, aber stimmt vom Prinzip her - Trafos reagieren da im Detail 'sensibler')
 
Also Tom, ich verstehe leider nicht so ganz, was du mir sagen willst. :confused:
Verstehen wir uns richtig, dass passive-DI-Boxen außer bei aktiven Instrumenten prinzipiell ungeeignet sind, E-Gitarre und E-Bass (passive PUs) so umzuwandeln, dass ohne klangliche Verluste das symetrierte Signal an einen MIC-Input angeschlossen werden kann?

@The Main Event und @The_Dark_Lord: Freut mich, dass die Testkandidaten verbreitet sind. Zur LD-Systems: Beim PPC hier in Hannover wurde mir gesagt, dass die LD vom Frequenzgang nicht so linear wie die Palmer sei. Somit raten sie diese nur für die Live-Anwendung. :whistle: Da sie mir aber haptisch gefiel, habe ich sie jetzt mal mit in der Auswahl drin. Wenn ich am Ende einen der günstigen Kandidaten hier behalte, ist mir das ja auch sehr recht.

Besteht denn überhaupt Interesse an einem Vergleich? Welche Form wäre denn sinnvoll?
 
ich habe nur versucht, zu erklären warum eine passive DI mit 50 KOhm Impedanz perfekt passt
(welche du ja offenbar besitzt, aber für ungeeignet hälst - klingt die etwas shice ?)
die DI hat doch nicht ohne Grund genau diesen Impedanzwert ;)
Übertrager verhalten sich da völlig anders als Eingangsstufen, deswegen einmal rund 50 KOhm, im anderen Fall > 500K

cheers, Tom
 
Besteht denn überhaupt Interesse an einem Vergleich? Welche Form wäre denn sinnvoll?
Klar besteht Interesse! Nur Frage ich mich auch wie man DI Boxen sinnvoll vergleichen kann. Du könntest mit jeder den gleichen Song aufnehmen, aber ich bezweifle, dass man da viel Unterschied hören wird.

EDIT: Dass die LD nicht linear sei, ist mir noch nicht aufgefallen. Google hat dazu auch nichts ausgespuckt. Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt, was der dir gesagt hat.^^ Naja du kannst es jetzt eh ausprobieren. :)
 
@The Main Event: Schau mal hier: http://www.ppc-music.de/shop/ld-systems-ldi-02-di-box-aktiv.html - dort steht: "leichte Frequenzeinbußen".

@Tom: Bislang dachte ich eben immer, dass das Signal direkt aus der Gitarre sehr schwach und anfällig ist. Für Line-Pegel (Keyboards) verwende ich also meine Palmer Pan 04. Bedeutet deine Aussage, dass ich alle Aktiven-DI-Boxen wieder zurückschicken soll?
 
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Gitarre/Basstonabnehmer haben kein schwaches Signal
mein Preci liefert locker 500 mV auf der tiefen E-Saite, selbst eine Tele dürfte am bridge PU 50-100 mV haben
ein Übertrager trennt zuverlässig gegen Brummschleifen und beeinflusst das Signal (geringfügig) in positiver Art und Weise...
die Sache ist weniger trivial als man zunächst annimmt, weil auch der Eingang des Interfaces 'anders' auf die Ausgangswicklung des Übertragers reagiert, als auf die IC/Kondensator Kombination einer aktiven DI. Gilt sinngemäss auch für den Amp.
Aber du hast die Sachen ja da, kannst es also selbst hören...

cheers, Tom
 
die Sache ist weniger trivial als man zunächst annimmt, ...
Wenn man den Themenkomplex theoretisch "erobern" will, mit Sicherheit.

Aber du hast die Sachen ja da, kannst es also selbst hören...
Und schon wird es wieder ganz einfach ;)

@Nortnar:
Ich wäre natürlich auch sehr an einem Hörvergleich interessiert.
Auch insofern, wie der HiZ-Eingang des Saffire oder die passive Palmer-DI-Box abschneidet.

Clemens
 
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Du könntest ein Keyboard aufnehmen und damit immer wieder dasselbe gespielt wird fütterst du es einfach mit einer MIDI Spur aus dem Rechner. Wäre eine elegante Lösung um Klangunterschiede festzustellen, aber dann bitte einen einfachen Klang nehmen, vllt einfach eine Klaviersimulation.
 
Hi Leute,

es ist Tag 17 (von 30) der Testphase - die Entscheidung, welche DI-Box bleiben darf, ist aber leider noch nicht gefallen.

Positiv daran: Sie tun allesamt ihren Job. Nach dieser Erkenntnis kann man auch gerne hier aufhören zu lesen... ;)
Negativ daran: Sie klingen für meine Ohren nicht identisch und kosten unterschiedlich viel. Also muss ich meinen Preis/Leistungssieger ermitteln - ansonsten bleibe ich hier bald auf vier DI-Boxen sitzen, da ich MoneyBack verschlafe. :weird:

Ich habe nun auf meinen privaten Server die Audiodateien hochgeladen. Diese werde ich hier nach und nach in meinen Text einpflegen, allerdings könnt ihr auch am Ende ein .zip-Bündel mit allen Audiodateien herunterladen. Die Audiodateien sind allesamt normalisiert, um gleich laut vergleichen zu können. Ich gebe allerdings an, wie die Einstellungen (PAD; GAIN; welcher Input usw.) an DI-Box und Interface sind.

Zu den schon genannten DI-Boxen ist noch aus meinem alten Proberaumbestand, die eigentlich schon von mir als untauglich bewertet und aussortiere Millenium DI-E für knapp 10€ hinzugekommen. Aussortiert deshalb, da sie im Proberaum nicht zuverlässig Brummschleifen eliminiert hat und meine beiden Exemplare dann durch eine Palmer PAN04 ersetzt wurden, die dies zuverlässig beherrscht.


Gliederung:


1. Teil: E-Gitarre
2. Teil: E-Bass
3. Teil: Klavier
4. Teil: Features/Haptik/Optik
5. Teil: Fazit und Kaufentscheidung

Viel Spaß,
Chris
 
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Zunächst möchte ich euch mein Equipment erläutern und meinen Versuchsaufbau erklären.

E-Gitarre: Meine zusammengebastelte "Fender Strativari", Zwischenposition Hals-PU und Middle-PU, Höhenblenden offen, Volume offen.
Kabel: Instrumentenkabel, welches ich hier im Gewinnspiel gewonnen habe und dessen Review noch aussteht: Planet Waves PW-AMSG-15:

Als Mikrofonkabel kommt mein DIY Kabel aus Neutrik-Steckern und Sommer Cable SC Slub Series MKII zum Einsatz, mein bestes XLR-Kabel. :)

Zwischen Link-Out der DI-Box und Amp hänge ich mein altes, aber gutes Cordial Kabel, der genaue Typ ist mir unbekannt, da es auch ein DIY-Kabel ist.

Das, was ihr als Amp-Spur hören werdet ist eine etwas unübliche Konstruktion: Fender Greta als Amp, wobei ich heute mal aus Lautstärkegründen den Line-Out (also nur die Vorstufe des Greta) verwendet habe und diese Spur in Logic mit einer 4x12 Marshall-Boxen + SM57 Simulation versehen habe. Line-Out und Interface verbinde ich mit meinem Fender Tweed Kabel (https://www.thomann.de/de/fender_custom_shop_kabel_tweed_75m.htm), ist aber hier nicht weiter wichtig, da wir ja die DI-Spuren anhören wollen.

Diese Amp-Spur ist nur dabei, da ich hören wollte, inwieweit der Link-Out den Klang beeinflusst.

Bei der E-Gitarre war es leider nicht möglich, immer exakt identisch zu spielen - ich habe mir dennoch Mühe gegeben und ich finde es ist wichtig zu hören, wie sich die jeweilige DI-Box mit der Gitarre verträgt.
Im 3. Teil des Tests habe ich allerdings, angeregt durch den Kommentar von @Thompsen, eine Midispur am Piano eingespielt, sodass immer das gleiche Eingangssignal durch die DI-Boxen gejagt und aufgenommen wird.

Und los gehts:

Palmer PAN 02:
Symmetriertes Signal in den Mic-Input vom Focusrite Interface, Gain: 2/10:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-pan02-sym.mp3][/mp3]
Und die Ampspur:
[MP3=[URL='http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-pan02-amp.mp3']
][/URL][/MP3]

LD Systems LDI02 Active:

Symmetriertes Signal in den Mic-Input vom Focusrite Interface, Gain: 2/10:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-ldi02-sym.mp3][/MP3]
Und die Ampspur:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-ldi02-amp.mp3][/MP3]

Behringer Ultra-DI:

Symmetriertes Signal in den Mic-Input vom Focusrite Interface, Gain: 2/10:
[MP3=[URL='http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-ultra-di-sym.mp3']
][/URL][/MP3]
Und die Ampspur:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-ultra-di-amp.mp3][/MP3]

ART X-DIRECT:
Symmetriertes Signal in den Mic-Input vom Focusrite Interface, Gain: 2/10:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-art-x-sym.mp3][/MP3]
Und die Ampspur:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-art-x-amp.mp3][/MP3]

PALMER PAN 04:

Symmetriertes Signal in den Mic-Input vom Focusrite Interface, Gain: 2/10:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-pan04-sym.mp3][/MP3]
Da die passive DI weniger Pegal liefert, nun Symmetriertes Signal in den Mic-Input vom Focusrite Interface, Gain: 5/10:
[MP3=[URL='http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-pan04-sym-gain5.mp3']
][/URL][/MP3]
Und die Ampspur:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-pan04-amp.mp3][/MP3]

Millenium DI-E:

Symmetriertes Signal in den Mic-Input vom Focusrite Interface, Gain: 2/10:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-mil-di-e-sym.mp3][/MP3]
Gain: 5/10:
[MP3=[URL='http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-mil-di-e-sym-gain5.mp3']
][/URL][/MP3]
Und die Ampspur:
[MP3=[URL='http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-mil-di-e-amp.mp3']
][/URL][/MP3]

Focusrite Hi-Z:
Auf Wunsch von @Vill_Harmonix hier die Spur, wenn die E-Gitarre direkt in den High-Z-Input des Interfaces angeschlossen ist, Gain: 2
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-gitarre/eg-focusrite-hi-z-direct.mp3][/MP3]

Soviel erstmal zur E-Gitarre. Ich bin auf eure Kommentare gespannt. Für mich und meine Ohren hört sich das alles ziemlich ähnlich an. Außerdem kann ich hier auch nicht einschätzen, ob Klangunterschiede aufgrund unterschiedlicher Spielweise entstanden sind oder aus der Bauweise resultieren. Preisunterschiede höre ich auch nicht. Hört ihr Unterschiede zwischen aktiver und passiver DI-Box (mit angepasstem Pegel)?
Ich bin der Meinung, dass man an den Amp-Spuren der passiven DI-Boxen einen Höhenverlust im Vergleich zu den aktiven DI-Boxen feststellen kann. Wirkt sich die PhantomPower denn auch auf den Link-Out aus?

Vielleicht ist es ein bisschen mau, was ich jetzt an dieser Stelle zum Klang schreiben kann, meine Ohren brauchen allerdings ohnehin noch ein bisschen Abstand zu den Aufnahmen.

Mir ist übrigens aufgefallen, dass es (scheinbar) keinen Unterschied macht, ob man die E-Gitarre an den Input der DI-Box oder an den Link-Out anschließt. Kann mir das jemand erklären?
 
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In diesem Beispiel spiele ich auf meinem passiven Aria-E-Bass mit JP-Bestückung ein kurzes Lick. Alle Volume- und Toneblenden sind offen, maximaler Sound. Der Gain des Interface ist auf 2 eingestellt, nur bei den passiven DI-Boxen (PAN04 oder DI-E) auf 5, denn das verstärkte Rauschen konnten wir ja eben schon bei der E-Gitarre hören.

Palmer PAN02:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-pan02.mp3][/MP3]
LD Systems LDI02 Active:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-ldi02.mp3][/MP3]
Behringer Ultra-DI:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-ultra-di.mp3][/MP3]
ART X-DIRECT:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-art-x.mp3][/MP3]
ART X-DIRECT: aktivierter LP-Filter
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-art-x-lpfilter.mp3][/MP3]
Palmer PAN04: Gain 5
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-pan04.mp3][/MP3]
Palmer PAN04: Gain 5, mit aktiviertem GroundLift, da nötig. Warum bei der Palmer GroundLift nötig war, weiß ich nicht!
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-pan04-groundlift.mp3][/MP3]
Millenium DI-E: Gain 5
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-mil-di-e.mp3][/MP3]
Focusrite Hi-Z: Gain 2
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/e-bass/eb-focusrite-hi-z-direct.mp3][/MP3]

Ich bin der Meinung, dass man beim E-Bass schon etwas größere Unterschiede, grade was die Wiedergabe von hohen Frequenzen (Surren der Pickups) betrifft, ausmachen kann.
Die Art X-direct hat als einzige DI-Box einen Lowpassfilter eingebaut, der auch hörbar greift. Mir kommt es aber so vor, als würde unten rum ein Art brummen hinzukommen?!

Der LP-Filter ist bestimmt eine praktische Sache für Live, wenn man in einer ruhigeren Location einen Gig hat und die Lichtanlage die PUs anregt, allerdings benötige ich das hier im Homestudio nicht, da ich in der DAW ohnehin die Bassspur mit einem LPF versehe.

Auch hier bin ich auf eure Kommentare gespannt, ich möchte mir nämlich selbst noch meine Meinung bilden.
 
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Weiter gehts mit der am Besten zu vergleichenden Kategorie: Klaviersound. Ich habe auf meinem NordStageEX einen kurzen Abschnitt eingespielt und eine Midi-Spur mitgeschnitten. Diese Midi-Spur habe ich für jede einzelne DI-Box (bzw. jede einzelne Spur) neu abgespielt und aufgenommen. Das eingehende Signal ist aber somit immer identisch.

Aufgrund des starken Pegels meines Stage-Pianos musste ich die Pad-Funktion der DI-Boxen nutzen. Der Volume-Pegel ist bis auf eine Ausnahme (angegeben) maximal am Stage-Piano eingestellt.

Palmer PAN02: -30dB Pad, Gain 5:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-pan02.mp3][/MP3]
LD System LDI02 Active: -20dB Pad, Gain 3:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-ldi02.mp3][/MP3]
Behringer Ultra-DI: -20dB Pad, Gain 3:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-ultra-di.mp3][/MP3]
Behringer Ultra-DI: -40dB-Pad, Gain 8:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-ultra-di-40dbpad.mp3][/MP3]
ART-X-Direct: -20dB Pad, Gain 3:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-art-x.mp3][/MP3]
ART-X-Direct: -40dB Pad, Gain 8:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-art-x-40dbpad.mp3][/MP3]
Millenium DI-E: Auswahlschalter: INST, Gain 0:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-mil-di-e-f0-inst.mp3][/MP3]
Millenium DI-E: Auswahlschalter SPKR, Gain 8:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-mil-di-e-f8-spkr.mp3][/MP3]
Palmer PAN04: Gain 0: - im Gegensatz zur Basspur aus dem 2. Teil war hier kein Groundlift notwendig.
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-pan04.mp3][/MP3]
Palmer PAN04: -30dB Pad: Gain 8: - im Gegensatz zur Basspur aus dem 2. Teil war hier kein Groundlift notwendig.
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-pan04-30dbpad.mp3][/MP3]
Focusrite, Vordere Combibuchse, Einstellung: Line-Pegel, Gain 0:
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-focusrite-combifrontlinegain0.mp3][/MP3]
Focusrite, Hintere Line-In-Buchse, Einstellung: Ausnahme: Low-Gain, dennoch musste NordStage Volume auf 12 Uhr eingestellt werden, da sonst zu viel Pegel.
[MP3=http://jahn.es/musikerboard/vergleichtest-di/staigepiano/sp-focusrite-linein-hintenlowgain-nsvolume12uhr.mp3][/MP3]

Kommentar dazu folgt morgen.

Wie versprochen hier als .zip-Datei alle Audiospuren. So kann man sich auch selbst in der DAW Vergleichsspuren erstellen, in der hart rechts und links gepannt wird.
 
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Hallo Leute,

meine Tonschnippsel haben mir gezeigt, dass alle vier aktiven DI-Boxen, wie auch schon eingangs durch eure Kommentare vermutet, taugen.

Es ist sogar die Frage aufzuwerfen, ob ich überhaupt eine aktive DI-Box benötige, für das was ich hier mache. Selbst die passive 10€ Millenium DI-Box klingt meiner Meinung nach nicht unbedingt schlechter in meinen Aufnahmen - seht ihr das anders? Ich höre hier mit einem Beyerdynamic DT990 Pro Kopfhörer ab...

Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Rauschabstand der aktiven DI-Boxen etwas besser ist, da ich am Interface den Input-Pegel nicht erhöhen muss. Außerdem habe ich das Gefühl, dass beide passiven DI-Boxen in den Höhen gedämpfter klingen.

Während ich also meine Aufnahmen gemacht habe, musste ich natürlich häufiger die Kabel, die wie oben beschrieben durchweg solider Qualität sind, umherstöpseln.

Dabei zeigt sich, dass die DI-Boxen meiner Meinung nach unterschiedlich solide gebaute Anschlüsse haben. Außerdem unterscheiden sie sich, wie das folgende Bild zeigt, ohnehin stark in Gewicht und Größe.

gesamtvergleich.jpgt

ART XDirect:

Die ART hat sehr kompakte Maße trotz vieler Funktionen. Ein Feature ist z.B. der Low-Pass-Filter, der sicherlich für die Bühne oder für Leute ohne potente DAW eine interessante Option ist.
Negativ fällt auf, dass die Eingänge aufgrund der kompakten Maße nah beinander liegen und nach vorne und hinten Spiel haben.

artvorne.jpg

Dabei kommt kein gutes und wertiges Gefühl auf. Außerdem fehlen Gummifüße, sie rutscht also sowohl auf dem Teppichboden als auch auf dem Schreibtisch aufgrund ihres geringen Gewichts umher.
Darüber hinaus hat die ART Plastiktaster, die sich rein und rausdrücken lassen. Das finde ich nicht so übersichtlich wie Schalter, ist aber sicherlich platz- und gewichtssparend. Mit der Haptik bin ich insgesamt nicht zufrieden. Ich hatte mal einen 4-Fach-Kopfhörerverstärker von ART, der fühlte sich wertiger an.

artvorne.jpgarthinten.jpg

Das Batteriefach ist ordentlich gelöst, da kommt man gut, auch ohne Werkzeug, dran:

artbatterie.jpg

Palmer PAN 02:

Wie von Palmer gewohnt, überzeugt das langlebige und professionell aussehende Design. Mit meiner Palmer PAN04 und diveseren anderen Palmer PAN01 habe ich bislang auch nur positive Erfahrungen machen können. Da kann man auch drauf treten, ohne dass man Sorgen hat, etwas kaputt zu machen. Auch hier werden Ground-Lift und Pad-Option durch einen Taster ausgelöst. In meinem Zimmer ist das kein Problem, für die Bühne mag ich einen Schalter lieber, um schnell sehen zu können, was jetzt ausgewählt ist. Leider fehlt auch eine Status-LED.
Da aktive DI-Boxen nur funktionieren, wenn sie Strom kriegen, hat man hier meiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart. Grade, wenn man im Stress einen Fehler finden muss, kann man so nicht schnell sehen, ob alles in Ordnung ist.
In meinem Einsatzgebiet würde ich die PAN ohnehin (wie die anderen auch) nur mit PhantomPower betreiben, allerdings könnte das live anders aussehen. So ist auch nicht erkennbar, ob der Akku noch Saft hat.

Die Anschlüsse sind hingegen für die Ewigkeit gebaut. Da gibt es kein ruckeln, kein Spiel und alles wirkt wertig. Das hängt auch damit zusammen, dass die Buchsen mit dem Gehäuse verschraubt sind.

pvorne.jpgphinten.jpg

Da ich mich entschieden habe, die Palmer zurückzuschicken (siehe Fazit), habe ich das Batteriefach nicht geöffnet. Allerdings ist es am schlechtesten gelöst, da man (meines Wissens) 4 Kreuzschlitzschrauben öffnen müsste - einen Kreuzschlitzschraubenzieher hätte ich auf der Bühne allerdings nicht unbedingt dabei...

Auch die Palmer würde auf der Bühne umherrutschen, da sie aber mehr wiegt als die ART, ist sie allerdings nicht so leicht unbeabsichtigt durch die Gegend zu ziehen.

Behringer Ultra-DI:

Die Behringer hat die größten Maße aller Kandidaten. Ich mag das Design zwar nicht, aber sie macht durchaus einen wertigen Eindruck. Rundum ist sie mit großen Gummiteilen geschützt und einigermaßen rutschfest. Die Anschluss-Buchsen machen einen guten Eindruck, allerdings sind es auch hier wieder nur Taster, mit denen man PAD usw. aktiviert. Diese Taster fühlen sich hier übrigens recht schwammig an.

bvorne.jpgbhinten.jpg

Das Akkufach ist gut gelöst, einzig das wiedereinhaken der Aluplatte ist etwas mühsam.

bbatterie.jpg

Die Behringer hat die Option, 2x ein -20dB Pad für sehr starke Eingangssignale zu aktivieren, allerdings fällt mir da nicht so viel ein, für welche Geräte man -40dB bräuchte!

Eine von mir im Zimmer mutwillig erzeugte Brummschleife konnte die Behringer leider nicht so schön trennen wie die Anderen, geht aber auch noch in Ordnung.

LD Systems LDI02:

Gewöhnungsbedürftiges Design, macht aber insgesamt einen wertigen Eindruck. Die Schalter, um PAD usw. auszuwählen fühlen sich super an und "klacken" so richtig schön ein beim Schalten. Pluspunkt. Ist aber wie gesagt meine persönliche Meinung zu Tastern und Schaltern.

Vom äußeren her ähnelt sie sehr der Behringer, beide sind wohl an das Design der DI-Boxen von BSS angelehnt. Die LDI02 liegt gut auf Schreibtisch und Boden dank ihrer Gummifüße und ihres Eigengewichts.

ldvorne.jpgldhinten.jpg

Die Buchsen machen einen guten Eindruck beim Stecken. Die Klinkenbuchsen sind noch sehr griffig, allerdings ist mir bei meinem PlanetWaves-Kabel auch schon aufgefallen, dass sie sowohl an Instrumente, als auch Amps und im Interface einen höheren Platzbedarf hat. Evtl. ist der Radius des Steckers einfach größer.

Das Batteriefach ist exakt wie bei Behringer gelöst, also durchweg in Ordnung und auch komplett ohne Werkzeug zu öffnen und zu schließen. Eine Status LED gibt blinkend darüber Auskunft, wenn der Strom von der Batterie kommt und sie leuchtet konstant, wenn PhantomPower anliegt. Damit lässt sich gut arbeiten und ist bei Behringer ähnlich gelöst.

ldbatterie.jpg

Soviel dazu. Ich steuere somit geradewegs auf eine Kaufentscheidung zu und eine Tendenz ist evtl. auch schon erkennbar? :engel:
 
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humbletone
  • Gelöscht von .s
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humbletone
  • Gelöscht von .s
  • Grund: Doppelpost ;)
Hallo Mitleser,

Die 30 Tage sind schon länger um und Thomann hat drei DI-Boxen mehr wegzusortieren.
Ich habe die drei guten Gewissens zurückschicken können (statt sie zu verbrennen :evil: , da ich ermitteln konnte, dass Mitmusiker bei einer Bestellung keinesfalls Schrott bekommen.

The Main Event hatte Recht:
Ich denke, dass die alle ganz passabel sind.

Wie im 4. Teil zu lesen ist, sind die LD Systems und die Palmer meine Favoriten, was das Anfassgefühl bzw. die Qualität der verwendeten Materialien angeht. Ich gehe einfach davon aus, dass beide Modelle sehr langlebig sein werden. Sowohl live als auch in meinem Zimmer.

Preis/Leistung spricht allerdings für die LD Systems. Mich ließ nur zögern, dass der PPC hier in Hannover auf seiner Website hin- und wieder Geräte "testet" und beurteilt und die LD Systems kritisiert wurde. Sie schreiben hier:

PPC schrieb:
Beim Einsatz verringert die DI-Box ein wenig den Tiefbassbereich und das Obertonspektrum des Audiosignals. Für den Live-Einsatz ist das nicht dramatisch, im Studiobetrieb sollte zu speziellen Recording-DI-Boxen gegriffen werden. Sehr gut: Die DI-Box arbeitet ausgesprochen nebengeräuscharm. Über einen „Lift - Earth“ Schalter können eventuelle Brummschleifen eliminiert werden.

Mein Klangvergleich zeigt aber, dass alle DI-Boxen klanglich extrem eng beieinander liegen. Offensichtlich ist also keine der getesteten DI-Boxen eine "spezielle Recording-DI-Box", da sich selbst die teuerste Palmer klanglich nicht absetzen kann. Eine wesentlich höherwertige Referenz fehlt also. Man sollte also die Kirche mal im Dorf lassen, alle DI-Boxen hier machen ihren Job und ich denke nicht, dass eine der DI-Boxen im Endeffekt für "schlechten Sound" auf den Aufnahmen verantwortlich sein wird.
Klanglich sind auch die passiven DI-Boxen nur unwesentlich schlechter für den Einsatzzweck geeignet.

Meine persönliche Preis/Leistungsplatzierung:

1. Platz: LD Systems LDI 02
2. Platz: Palmer PAN02
3. Platz: Behringer Ultra-DI
4. Platz: ART XDirect

Ich habe zum Zeitpunkt meines Kaufinteresses keinen unabhängigen Vergleichstest aktiver DI-Boxen finden können. Natürlich ist mein Test subjektiv, allerdings hoffe ich, der Gemeinschaft hier etwas Hilfreiches beigetragen zu haben.

Übrigens:

Mir ist beim Testen bzw. "Reviewn" der DI-Boxen klar geworden, dass ich in Zukunft weniger Zeit mit der Suche nach marginalen Klangunterschieden verschiedener Geräten verbringen werde, sondern stattdessen mehr musizieren und Zeit mit dem Üben der Instrumente verbringen werde - an dieser Stelle lässt sich nämlich die größte Klangverbesserung erzielen. Außerdem bewahrt mich diese Erkenntnis schon längere Zeit vor weiteren Käufen und der inneren Unruhe deshalb - Stichwort: GAS. Alleine dafür war dieser Vergleichstest enorm wichtig für mich persönlich.


Hat Spaß gemacht! In diesem Sinne: Make More Music :D

Chris

 
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Warum andere vergleichbare Produkte nicht aufgenommen wurden, kann man sicherlich nach vielen Vergleichtests fragen. Eine Antwort wäre, dass man das Testfeld eingrenzen muss - alleine zeitlich würde es beim Testen irgendwann den Rahmen springen.
Der zweite ist der finanzielle bzw. der Fairnessfaktor. Ich fand es auch so schon viel, drei DI-Boxen zu Thomann zurückzuschicken, die sie eigentlich schon verkauft hatten. Ich möchte auch weiterhin als guter Kunde gelten.
:hat:
Drittens: Ich habe in der Auswahl die Millenium DI33 nicht mit aufgenommen, da ich vom Hersteller Millenium mit der passiven DI-Box im Proberaum so enttäuscht war, was die Eliminierung von Brummschleifen anging, siehe oben. Als vergleichbare DI-Box ("Copy") habe ich für diesen Typ die Behringer und die LD Systems im Test. Außerdem habe ich mich noch gegen Millenium entschieden, da Millenium meines Wissens eine Art Hausmarke ist, d.h. ein Label von Thomann.
 

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