Telefunky
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ich hab's auch auf die eher harte Tour lernen müssen...Kannst du das Argument noch ein Stückchen weiterführen, warum gerade dieser funktional das Optimum darstellt?
Ich spiel glaube ich noch nicht lange genug um so eine Erfahrung gemacht haben zu können ...
gedacht: das teure, primtive Brett, völlig überzogene Preise
Sowas muss man auch mit besseren Konstruktionen hinbekommen, den Preci quasi als Bonus oben drauf, bischen EQ, bischen Kompression etc... hat natürlich nicht funktioniert ...
das ist eben das Paradoxe:
der unzweifelhafte Kompromiss durch Leo Fenders Fertigungsoptimierung, hat etwas eigenständiges hervorgebracht
Mathematiker würden schreiben: minus mal minus ergibt plus
ich halte das auch nicht für eine Hörgewohnheit, deswegen der Begriff 'funktional'
es geht weniger darum, wie ein Bass 'klingt' (...meist der erste Kardinalfehler beim Antesten im Laden)
wichtiger ist, dass er sich klanglich einfügt und entsprechenden Schub entwickelt, den Beat aufpumpt...
vor allem ein definiertes Ausklingen (kein Sustain bis ultimo), was an grosse Trommeln erinnert, Herzschlag etc
genau dieses Verhalten ergibt sich aus der typischen Schraubhals/Blechwinkel Konstruktion plus Halsholz/Ausführung
wenn ein Aufnahmetechniker/Produzent wie Ken Scott im Interview (sinngemäss) sagt, dass er 'einen direkt in's Pult gespielten P-Bass in 75% der Fälle allem anderen vorzieht...' dann sicher nicht, weil er Fan der Marke ist.
cheers, Tom