ein bisschen das Thema verfehlt
Das wäre nicht so wichtig. Austausch finde ich viel bdeutender.
"nur wenn die Lampe auf ihn gerichtet und der Rest aus ist" - von Keys/Synts kommt soviel, dass man den Rest nicht braucht; ein solierender Gitarrist begleitet sich in den seltensten Fällen z.B. selbst. Und, seit den Beatles stehen halt die Gitarristen im Vordergrund, schreiben Songs und werden Stars.
Ich glaube, man muss grundsätzlich unterscheiden, welche Musik für welches Publikum. Und da gebe ich Dir auch meiner Meinung nach Recht: Die Echo-Jungs machen das schon straight.
Zwar keine Soli, sondern einfach die Synth-Lines haben diese 3 Boys hier mal in der guten Stube aufgeführt und aufgenommen - ich find's bemerkenswert:
Und ja, "überproportioniert" sind Keys/Synth-Solos im ProgRock, daher mal eins meiner Lieblingsbeispiele (leider blieb keiner meiner Jungs bei Keys - die wussten schon warum
)
Aber es gibt nicht nur Prog, sondern auch z.B.
Dann gibt es natürlich schon die auch in der breiten Masse bekannten, markanten Solos eines John Lord bei Smoke On The Water etc., eines Keith Emerson bei Lucky Man u.v.m. Zugegebenermaßen sind Keys/Synth-Soli in Tanz/Disco und zeitgenössischer Musik eher wenig verbreitet, was an der Stellung der Keyboards allgemein in diesen Genren liegt - die Echo-Boys spielen aber halt einen Klassiker von früher und da wurde schon noch "soliert", dass die Funken flogen.