Fingerstyle Westerngitarre bis 1000€ / Taylor zu teuer?

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Zergio
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Hallo Forum,

ich spiele zurzeit auf einer uralten "Ibanez V280" aus den 80gern ( Google-Shopping bring schon gar keine Ergebnisse mehr ).
Die Gitarre ist sogar schon älter als ich ( *1996 ) und ist schon etwas schrottig und ich will mir daher eine neue kaufen.

Gesucht ist eine Fingerstyle Westerngitarre, Budget 1000€ ( Tendenz bevorzugt nach unten ).

Jetzt werden bestimmt die Profis meckern aber mir ist die Optik sehr wichtig. Die Taylor Gitarren aus der x14ner Reihe finde
ich sehr schön und zufällig sind das auch alle "Grand Auditorium" Gitarren die ja für Fingerstyle geeignet sind.
Angespielt habe ich öfters die Taylor 114CE ( 850€ ) und die Taylor 214CE ( 999€ ). Klanglich gefallen mir beide, die 214CE ist für mich
jedoch einfacher zu spielen da ihre Saitenlage tiefer ist was für mein Spielstil sehr wichtig ist.

Mein Gitarrenlehrer sagt aber, dass Taylor viel zu überteuert ist und man 50% für den Markennamen zahlt ... Was sagt ihr denn dazu?

Ich habe sie zwar nicht angespielt aber bei Thomann habe ich die "Martin GPCPA5K" gefunden, die mir eben optisch auch sehr gut gefällt.


Naja, was könnt ihr mir denn so schönes empfehlen? Wie gesagt, Fingerstyle Westerngitarre Budget <1000€ und optisch soll sie Ählich sein wie die Gitarren aus der Taylor x14ner Reihe.
 
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Ich kann dem nicht zustimmen... Ich liebe meine Taylor (110e) und keine Gitarre der Welt, auch nicht für das 4-fache Geld, hat mir persönlich bisher besser gefallen als diese. Taylor hat halt einen sehr eigenen Klangcharakter, entweder man steht drauf, oder nicht. Aber man bezahlt sicherlich nicht den Namen Taylor, man bezahlt EINE Taylor. Muss aber dazu sagen, sie klingt jetzt nach einem Jahr deutlich charakteristischer als noch am ersten Tag..
Ich würds jederzeit wieder tun. Lass dir nichts einreden, du bezahlst für die Gitarre, die dir gefällt und keinen Aufpreis für einen Namen, weil ein anderer Hersteller eine ähnliche Gitarre günstiger anbietet. Ne Taylor is ne Taylor, wenn du drauf stehst, dann kauf dir eine.

LG, Andy
 
Hi Zergio,
eine Taylor ist nicht überteuert. Es ist hilfreich so eine Gitarre im Shop anzuspielen, wenn alles andere stimmt aber die Saitenlage nicht optimal ist, sollte der Shop sie Dir einstellen. Es ist tatsächlich so, dass Gitarren um 1 -2´€ häufig noch Reserven haben, und für mich ist immer noch unverständlich, wieso die nicht optimal für den Kunden eingestellt übergeben werden.
 
Eine Taylor-Gitarre ist sicher sein Geld wert und aus meiner Sicht nicht überteuert. Du bekommst halt auch was für dein Geld geboten. Ich mag den Klang einfach.
Eine Taylor steht auch auf meiner Irgendwann-Wunschliste, die 912E.

Für kleineres Budget empfehle ich dir aus eigener Erfahrung mal die Sigmas näher zu betrachten, für Fingerstyle kommt da die Vintage-Serie in Frage (haben eine Sattelbreite von 44,5mm). Klasse für das Geld, ABER unbedingt mehrere der gleichen Reihe versuchen anzuspielen. Schwanken doch ein wenig in der klanglichen Güte.


Gruß,
Axel
 
Nun, den Namen bezahlt man immer ein wenig mit, ob Martin oder Taylor oder Mercedes. Wenn man sich China-Ware zulegt (die heutzutage auch sehr Qualitätsvoll sein kann) ist man natürlich mit erheblich weniger Geld dabei. Man muss einfach wissen was man will. Bei den "Marken" hat man natürlich immer das Gefühl, dass man etwas "Wertiges" in der Hand hat.
Ich besitze ein Taylor, eine Sigma und eine (kleine) Martin und bin mit jeder zufrieden, zumal jede eine anderen Klang von sich gibt.
Vielleicht solltest Du auch mal eine Duke antesten, die hat sehr gute Kritiken bekommen (http://www.youtube.com/watch?v=J1jGHBbGu1E).

Beste Grüße
Harald
 
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Glückliche Taylor - Besitzer! - kann man da nur sagen! Offensichtlich ja die einzige "große" Gitarrenmarke, bei der man den Namen nicht mitbezahlt! Hurra!
Zum Glück hat zuehli ja schon darauf hingewiesen.

Aber zum Thema:
Ein paar Infos zusätzlich wären ja schon ganz hilfreich.
Die Bezeichnung "Fingerstyle - Gitarre" sagt ja erstmal rein gar nichts aus! Ich spiele z.B. Fingerstyle, auf jeder Gitarre, die ich in die Finger bekommen. Für viele ist außerdem die Sattelbreite für diesen Stil wichtig, insbesondere für das Fingerpicking.
Sogar die Bezeichnung "Fingerstyle" wird durchaus unterschiedlich genutzt!
Also wäre der Fragebogen doch durchaus eine Hilfe.
 
Alle grossen marken lassen sich ihre namen mehr oder weniger bezahlen, die haben in dem bereich alle gleich wenig phantasie. Aber da du neben der Taylor auch Martin angesprochen hast, würde ich dir empfehlen, noch einmal testen zu gehen. Martin und Taylor sind von ihrer grundauslegung her sehr unterschiedliche klangwelten. Da solltest du dich noch "am lebenden objekt" informieren, wohin die reise geht, ganz abgesehen von der optik.

Und fragebogen wäre hilfreich, wie emptypockets schon erwähnt hat.

Gruss, Ben
 
Sogar die Bezeichnung "Fingerstyle" wird durchaus unterschiedlich genutzt!
Also wäre der Fragebogen doch durchaus eine Hilfe.

(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?
900€, Schmerzgrenze 1000€

(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?
6 Saitige Westerngitarre

(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?
Auf jeden Fall Neukauf im Laden Bereich Stuttgart

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?

Zuhause im kleinen Homestudio ( Besteht aus PC, Interface und Mikrofon )


(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?
Ja. Wer den Herrn "Sungha Jung" kennt wird wissen was ich meine. Die Gitarre wird nur gezupft und es wird viel mit
dem schlagen auf die Saiten ( "Snare-Drum" ) gespielt.

(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage?
Grand Auditorium oder Ähnliches.

(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?

Kann ich so nicht sagen - Müsste ich einfach ausprobieren obs mir passt.

(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[] Massive Decke
[] Massiver Boden und Zargen
[x] Cutaway
[x] Tonabnehmer

(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Nö.

(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:
Soll so viel wie möglich aussehen wie eine Taylor 114CE
 
Hab(unter anderem) die GPCPA4, sowie Taylor 414ce/212ce neulich gespielt:

Klanglich würde ich die so ordnen:

Taylor 414ce
Taylor 214ce
Martin GPCPA4

Was aber daran liegt das die beiden Marken ziemlich unterschiedliche Klänge haben...keine Sorge, mir hat die 2000€ teure D-35 auch nicht gefallen.
Soll heißen: Wenn dir das Ding gefällt kauf sie dir, ob du nun ein paar Prozent für den Namen(oder Scientology^^) zahlst ist doch egal, ist doch bei allen größeren Marken so.

Aja: Wenn du eine in die Finger bekommst kannst du ja mal eine Crafter GLXE3000SK testen, ist sehr ähnlich zur Taylor, vollmassiv(bei der günstigen Taylor nur die Decke soweit ich weiß), eventuell sogar aufwändiger gefertig und hat noch dazu ein 45er Griffbrett.

 
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Glückliche Taylor - Besitzer! - kann man da nur sagen! Offensichtlich ja die einzige "große" Gitarrenmarke, bei der man den Namen nicht mitbezahlt! Hurra!
Zum Glück hat zuehli ja schon darauf hingewiesen.

Seid doch nicht immer gleich so sarkastisch :D
Auf die Differenz zwischen HK und VK, zahlst du vermutlich 200% Aufpreis für den Namen Taylor...genau wie bei allen anderen.
Die Massive Fichtendecke + Palisander-Boden/Zargen Klampfe aus China klingt aber trotz genialster bespielbarkeit nicht so wie die 214, die er in der Hand hatte, daran ändert der halbe Preis auch nichts.. Ich hab irgendwann aufgehört, Gitarren und ihre Preise nach der Ausstattungsliste zu vergleichen. Wer auf Taylor steht, soll Taylor kaufen, auch wenn Fernost dir für den Preis einer 214ce vollmassive Handfertigungen schicken könnte..

LG, Andy
 
jetzt mal ohne Shyce, eine 214 hört sich unabhängig vom Label an wie eine sehr gute 1000€ Gitarre, die ihr Geld wert ist, man kann natürlich jetzt suchen und suchen, sofern es nicht was ganz anderes wird bspw. eine OOO oder irgendeine Fernostkosntruktion,
die ganz anders klingt. Aber alles was einen so ähnlichen Charm hat wie die 214, ist auch nicht billiger und müsste sich dann mit der messen, die das Unterbewusstsein von Zergio bereits als Benchmark verankert hat, oder?
Und ich kenne nichts was sich genauso so anhört. Bist Du vom Taylorsound angefixt oder festgelegt, brauchst Du meines Erchtens nach gar nicht weiter vergleichen. Da schliesse ich mich Bamalam an. Ich echt gespannt, Du musst auf jeden Fall posten, was es geworden ist.

Im Fingertsyle gefallen jenseits des Taylorsounds noch Furch; besonders Seagull (Artist, Entourage, Performer), bei den Fernöstlern Farida, Bluerige aber alle bis auf die Furch sind weit weit weg vom Taylorsound, trotzdem was besonderes.
Ein richtig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat m. E. die LÂG Tramontane.
 
Ein richtig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat m. E. die LÂG Tramontane.
Mal ernsthaft nachgefragt, weil es mich auch interessiert:
Wenn man die Massivholz oder nicht Sache einmal beiseite lässt (oder auch das Herkunftsland etc.), wie und worüber definiert sich das Preis<>Leistungsverhältnis einer Akustikgitarre?
 
Mal ernsthaft nachgefragt, weil es mich auch interessiert:
Wenn man die Massivholz oder nicht Sache einmal beiseite lässt (oder auch das Herkunftsland etc.), wie und worüber definiert sich das Preis<>Leistungsverhältnis einer Akustikgitarre?

Mit einer Diskussion darüber wären wir sicherlich ganz weit OT, weil sich das nicht auf das verbaute Material und Verabeitung beschränken lässt, worauf Du hier ja anspielst.
Ich gebe zu, dass ich mich nicht hinreichend präzise ausgedrückt habe.
Ich formuliere es mal um: Die Lâg hat mich soundtechnisch, von der Haptik her angesprochen und angesichts des Preises war ich überrascht.
Hinsichtlich bestimmter Merkmale wie massive Böden, einteiliger Hals, etc bin ich immun, mich interessiert vorrangig nur der Sound und die Bespielbarkeit, ob jetzt der Boden aus Vogelhäusschenlaminat oder der Plan für die Verleistung geklaut ist, ist für mich nicht wichtig.
 
Wie gesagt, nichts gegen Taylor. Ich mag die eben einfach nicht. Sind mir viel zu höhenlastig und "unwarm". Aber zum Glück ist das ja alles Geschmackssache!
Grundsätzlich ist es natürlich immer wieder richtig: wenn ich mich in eine Gitarre "verliebt" habe und sie in meinem Budget liegt, würde ich mich auch von einem Gitarrenlehrer nicht davon abhalten lassen, sie zu kaufen! Und wenn man 1.000 € ausgeben will oder kann, ist man ja in einem Bereich, in dem eigentlich jede Gitarre "gut" sein sollte und sie sich nur hinsichtlich ihrer Charakteristik von anderen unterscheidet!
Worauf ich immer noch 'mal wieder hinweisen möchte, ist die Frage nach Cutaway und Tonabnehmer. Wir müssen nicht - wieder - drüber diskutieren, aber ich habe da ein einfaches Weltbild: Cutaway bringt nichts (schon gar nicht, wenn man Fingerstyle spielt). Einen Tonabnehmer braucht man auf der Bühne, zuhause für nichts!
Ich kenne mich jetzt ehrlicherweise nicht so gut aus bei Taylor. Aber wenn es das gibt, würde ich zur optimalen Geldausnutzung 'mal schauen, ob es eine Gitarre gibt in dieser Preislage ohne Cut und PU!
 
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@ Zergio, niemand meckert hier weil Dir die Optik sehr wichtig ist, auch ich nicht ;) 1. bin ich kein Profi und 2. das Auge kauft (immer oder im Unterbewusstsein) mit. Bisher spielte ich lediglich Konzert-Gitarre und als ich vor 2 Jahren einen Musikladen hier in Berlin besuchte, mit der Absicht mir eine Western-Gitarre zu kaufen (Budget 2000 bis max. 2500 € ) hatte ich zwar eine Vorstellung wie der Sound für mich klingen sollte war aber noch nicht fixiert auf eine bestimmte Marke. Ich schaute mir erst einmal die verschiedensten Marken-Gitarren an und fand zunächst einmal rein optisch (ohne auf die Preise zu schauen) Gefallen an Taylor, Martin, Gibson, Lakewood und Guild. Einige Meter weiter testete/spielte ein Kunde verschiedene Western-Gitarren an, ich beobachtete ihn nur flüchtig, spitzte jedoch meine Ohren und plötzlich war da der Sound der mich persönlich ansprach und sehr beeindruckte ohne zu wissen welche Gitarre er gerade spielte. Ich (selbständiger Gastronom mit Restaurant) bekam einen Anruf auf meinem Handy und musste den Musikladen leider verlassen und zurück in mein Geschäft, das sich nur 5 Minuten entfernt befand...innerhalb von 20 Minuten waren eine Menge Gäste gekommen und ich musste im Service helfen. Den Sound hatte ich noch immer in meinen Ohren und es ließ mir keine Ruhe mehr. 2 Tage später besuchte ich den Musikladen erneut, dieses Mal hatte ich mehr Zeit (da einen Kellner mehr im Restaurant) und testete/spielte eine Guild D 50, eine Gibson SJ 200, eine Lakewood D 31 CP, eine Taylor 414 ce und eine Maton EM 325 C an, alles zweifellos richtig gute steelstrings doch keine hatte den Sound, den ich immer noch von vor 2 Tagen in den Ohren hatte. Der geduldige und ganz entspannte Verkäufer von (just music) fragte dann ob ich schon eine Tendenz hätte...ich musste schmunzeln und meinte zu ihn, absolut nicht, Jumbo oder Dreadnought,gern mit PU aber Cut müsse nicht sein, meine absolute Tendenz wäre nur der Sound, den ich vor 2 Tagen hier gehört habe. "Dann nimm mal diese in die Hand eine D 28 von Martin"...schon nach wenigen Griffen war ich mir 100 % sicher...ja da ist er, der Sound von vor 2 Tagen..ich war hin und weg und meinte zu dem Verkäufer das ich am Samstag wieder komme und noch eine ganze Menge anderer Martin-Modelle sehr gern anspielen möchte. Letztendlich hat es dann noch drei Monate bis zu meiner Entscheidung für eine Martin DCPA 1 gedauert, in die ich mich total verliebt hatte (schließlich doch mit Cutaway, PU aber stolze 500 € über meinem Budget :whistle:) Bis heute bin ich total happy mit ihr, 1. der Sound, 2. die Bespielbarkeit, 3. die Verarbeitung und 4. die Optik haben mich persönlich sehr beeindruckt und sind für mich die 4 relevantesten Punkte beim Kauf einer Gitarre. Das sie nun Martin heißt, nun, sie war schon vor meiner Entdeckung getauft. :D

Lass dich bitte nicht verunsichern von Deinem Gitarrenlehrer, wenn Dir die Taylor 214 ce so gut gefällt, sich aufgrund der tieferen Saitenlage für Dich besser spielen lässt, dann hol sie Dir !, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt in meiner Entscheidung von irgend jemanden beeinflussen lassen.
 
Empty....Taylor hin oder her, ist mir eigentlich egal, da hat der Maijunge schon alles gesagt. ( Ich finde Taylor Westerngitarren ziemlich gut,wie auch etliche andere Gitarren)
Aber so ein Tonabnehmersystem ist doch auch für zuhause ganz nett. Ich habe das an meiner Yamaha (ohne cutaway, aber auch das würde ich nun nicht überbewerten....ist mit auch gut, soll doch jeder machen, wie er möchte) und spiele schon gerne mal mit Chorus oder Hall, delay oder sonstwas. Brauche es nicht oft und wirklich, aber schaden tut es gar nicht, schon gar nicht, wenn ich mal im Park spiele.....Nachteile kann ich eigentlich nicht feststellen, Vorteile schon.
 
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Deswegen werden ja auch Gitarren mit Cutaway gebaut, weil es "nichts bringt" :rofl:...ja einen PU braucht man sicher nicht zuhause aber ich hab einen und benutze den sehr gerne zuhause. Wie Atkins schon schreibt, "soll doch jeder machen wie er möchte". :great:
 
Ich will doch niemandem seinen Cutaway und seinen PU ausreden!
Aber ist doch erlaubt darauf hinzuweisen, dass beide Features - in meinen Augen (!) unnötigerweise - Geld kosten, das besser in den Klang der Gitarre investiert werden sollte! Und genau das ist dann auch der Nachteil! Und darüber sollte man sich im Klaren sein. Nur deshalb mein Hinweis.

Da sich der TE ja mehr oder weniger schon für eine Taylor entschieden hat, habe ich mir dabei sogar den Hinweis erspart, dass es auch immer sehr wundert, wenn stattdessen im Fragebogen die Features "massive Decke" und "massive Zarge und Boden" nicht angekreuzt wurden, obwohl zumindest eine massive Decke sicherlich weit wichtiger und wünschenwerter wäre. (ohne Garantie dafür, dass eine solche Gitarre dann auch wirklich besser klingen muss!).
 
Okay ^^

ich habe mich für meine zweite Gitarre ausschließlich des Klangs wegen entschieden (Marke tut nichts zur Sache, Aussehen hat zufällig gepasst). Sie war nicht eben billig, aber sie erfüllt nach wie vor meine Ansprüche an den Klang den ich mir wünsche und vorstelle. Wenn die Taylor Dir das gibt - dann hol sie dir. Nichts anderes. Du hörst sie jeden Tag - warum mit etwas leben, was Dir nicht gibt was Du willst?
 
Mahlzeit Zergio,
ich möchte als Praktikant und Semi-Taylorfan meine unmaßgebliche Meinung einstreuen, insbesondere weil der eine oder andere schon mal eine 414er in den Raum geschmissen hat. Ich war von der 214er klanglich maßlos enttäuscht und habe sie nach 3 Monaten wieder verkauft. Hätte ich dafür den Neupreis bezahlt, hätte ich mich sonstwo hingebissen. Vor diesem Hintergrund halte ich die 214er für erheblich überteuert, für dass Geld bekommt m. E. erheblich bessere Gitarren (Farida!). Meine Kritik an den Taylors (deshalb Semi-Fan) hört aber sofort ab der 314er auf, die ich für ein Klasseinstrument halte, welches ihr Geld absolut wert ist und die gebraucht manchmal auch für 1000 € zu haben ist. Hört sich vielleicht abgehoben an, aber bei Taylor ist m. E. erst ab der 3er-Serie ein akzeptables Preis-Leistungsverhältnis gegeben.

Insofern würde ich die 214er erst ordern, wenn ich vorher zum Vergleich eine 314er angespielt hätte und dann entscheiden.

Gruß, Pelle
 
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