Welcher Tremoloblock für Classic Vibe Strat?

  • Ersteller Soulagent79
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Wenn man mal ehrlich ist, dann wird doch die Saite am Reiter an der Bridge "abgeklemmt" - ob da überhaupt noch Schwingungsübertragung zwischen Trem-Block und schwingender Saite stattfindet?
 
Ist das denn wirklich so eine Offenbarung, wenn man den Block austauscht oder eher Voodoo?

Also ich hab das Wilkinson mit 54mm Saitenabstand an einer Gitarre mit Squier-Korpis und Rockinger-Hals. Der Grund war kein Voodoo sondern das Tremolo ansich.

Der weiche Zinkblock passte für mich einfach konstruktiv nicht zum Metallhebel, der jedes Mal beim Rausschrauben kleine Spänchen zieht und da schlaff vor sich herbaumelte. Auch wenn man vorsichtig damit umgeht, den Hebel bis Anschlag reindreht und ihn einfettet. So ein Schr...:)

Beim Wilkinson ist der Block aus Stahl und der Hebel gesteckt. Ist zwar schwer, aber unverwüstlich. Der Saitenabstand von 54mm ist allerdings die Grenze, sonst sind sie zu dicht am Griffbrettrand. Es passte auch nicht; von den beiden mittleren Schrauben ausgehend habe ich einige Löcher noch leicht erweitert (mit einer Schlüsselfeile, ging schnell genug). Ein Loch war ein Langloch.
 
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Ist das denn wirklich so eine Offenbarung, wenn man den Block austauscht oder eher Voodoo?

In jedem Fall wird Deine CV durch einen Stahlblock dann um ca. 0,2 kg schwerer und das ganz ohne Voodoo! :whistle: Das klingt jetzt nicht spektakulär, aber permanent 3,5 kg anstelle von 3,3 kg sollte Dir der Spass schon wert sein. ;)

Frag doch nicht sowas!
Ist Dir nicht klar, was Du damit wieder auslöst?

Wenn Du willst, dass es kaum jemanden interessiert und nur wenige mitdiskutieren, brauchst Du nur gute Musik posten! :engel:
 
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Wenn man mal ehrlich ist, dann wird doch die Saite am Reiter an der Bridge "abgeklemmt" - ob da überhaupt noch Schwingungsübertragung zwischen Trem-Block und schwingender Saite stattfindet?

Abgesehen davon, dass sich die öfter beschriebenen Soundvorteile eines Stahlblocks auch mit meiner Erfahrung decken (und ich hatte an der Gitarre wirklich nur den Block getauscht), greift diese Vermutung zu kurz, ebenso wie der oft benutzte Begriff der "Schwingungsübertragung". Das suggeriert für mich immer, dass die Saite an sich perfekt schwingen würde und das dann nur irgendwie weitergeleitet werden muss.

Eine Saite kann zu den von uns geliebten Frequenzen ja nur in einem gespannten Zustand angeregt werden - also muss sie zwangsläufig mit naderen, vomn sich aus steiferen Teilen verbunden werden, um sie zu spannen. Und damit ist letztlich ist die gesamte Gitarre ein einziges schwingendes System. Der Haken ist, dass die kritischen Übergänge zwischen den einzelnen Teilen gerade bei einem Tremolo recht komplex sind. Die Saite ist ja nicht nur über die Schrauben der Grundplatte mit dem Body verbunden, sondern gleichzeitig über den Block und die Federn. Gerade bei leicht schwebender Einstellung (und ich finde, dass viele Strats so besser klingen und sogar mehr Sustain haben als aufliegend) kommt nun hinzu, dass die Aufhängung ja nicht nur beim Runterdrücken (offensichtlich) beweglich ist, sondern schon bei jedem Ton kaum sichtbar hin und her schwingt. Hat man ordentlich dicke Saiten und einen festen Anschlag, kann man das an der Spitze des Tremolohebels doch recht deutlich sehen.

Der Tremoloblock schwingt also immer mit, und selbst bei einem aufliegenden Trem hast Du unter den Saiten einen nicht unerheblichen Masseklotz, der sogar direkter an die Saite angekoppelt ist als der eigentliche Body. Der Block ist also praktisch selbst ein kleiner Korpus. Dass ein Gussblock dabei unterschiedlich mitarbeitet als gewalzter Stahl, dürfte klar sein. Man stelle sich eine geschmiedete und gebogene Stimmgabel vor und dann im Vergleich eine aus Zink gegossene.

Überhaupt ist die Funktion der Hardware eben nicht nur die verlustfreie Übertragung an den Korpus, der dann wieder schwingt. Jedes einzelne Teil schwingt vielmehr selbst mit und bildet einen Bestandteil des Gesamtsystems "Gitarre".

Dazu kommt dann noch, dass die Saite ja im Block verankert ist. Ich dachte auch lange wie Du und habe deshalb das berühmte Alu-Stoptail bei Les Pauls für Voodoo und Humbug gehalten. Auch das nur, bis ich billig eines bekommen konnte und es ausprobiert habe...

Inzwischen ist mir auch klar, woran das physikalisch gesehen liegt: wenn eine Saite schwingt, dann wirkt nicht nur eine Biegekraft im schwingenden Teil, sondern mit jedem Ausschwingen erzeugt die Saite auch zusätzliche Zugkräfte in Längsrichtung. Das heißt, dass die Auflage ebenfalls vorgebogen wird und wieder zurückschwingt, in der Frequenz der Saitenschwingung. Annährend rechtwinklig dazu biegen sich damit die Madenschrauben der Saitenhalter und die Befestigungsschrauben des Tremolos hin und her (weshalb auch deren Material Auswirkungen auf den Sound haben kann).

Ebenso wird der Tremoloblock bei jedem Ausschwingen sozusagen in Längsrichtung "gestaucht", denn die Saite wird ja über den Auflagepunkt hin und her gezogen und ist an diesem gerade nicht festgeklemmt. Die Kräfte sind zwar minimal, aber auch hier ist eben die Frage, wieviel von diesen durch Härte und Elastizität des Materials erhalten bleiben oder im Block durch sog. innere Reibung des Materials versacken. Inzwischen konnte ich jedenfalls schon oft feststellen, dass eine billige Gitarre nicht wegen der Hölzer schlechter klang, sondern wegen der Hardware (und natürlich wegen der PUs, aber die helfen auch nix, wenn die Hardware es nicht bringt).

Ist also alles nicht so simpel, wie man es im ersten Moment glaubt. Noch dazu ist diese ganze Aufhängung mathematisch kaum zu fassen, weil eben so viele Teile gleichzeitig beteiligt sind. Die Saitenkräfte werden z.B. teilweise durch Reibung auf die Madenschrauben geleitet, zu einem anderen, nicht klar definierten Teil weiter auf das Saitenstück hinter der Auflage... sozusagen ein chaotisches System, und damit doch absolut Rock'n'Roll :rock:!

Gruß, bagotrix
 
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Hallo, ich hatte bei einer Squier Affinity Strat den Zinkblock gegen einen Stahlblock von GFS getauscht und kann dazu sagen, dass sich der Klang der Gitarre dadurch schon etwas verändert hatte. Der Ton wurde dicker und runder. Mach meiner Meinung ging dadurch der ursprünglich etwas plinkige Charakter verloren. Ich empfand das als Verbesserung. Nicht umsonst werden die Original-Modelle mit den fetteren Stahlblöcken ausgestattet. Man darf aber keine Wunder erwarten. Ich würde beim nächsten Mal die Brass-Version auswählen. Übrigens: Der Block passte zwar, nicht aber das Loch für den Tremolo-Hebel. Wenn man den braucht, sollte man das komplette Tremolo kaufen. Viele Grüße gustavz
 
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Der Block ist also praktisch selbst ein kleiner Korpus.

Okay, das klingt logisch. Das ist der ausschlaggebende Faktor.

Andererseits:
Ich hatte einige Jahre lang mal diese 1983er Smith-Era Strat hier. Damals verbaute Fender kurzzeitig ein neu entwickeltes Tremolo, bei dem die Saiten nicht durch den Korpus gezogen, sondern bloß hinter der Bridge eingesteckt wurden.
Im Korpus saß nicht mal ein Block - trotzdem klang es authentisch nach Strat, hatte Sustain und Twang.



Das Trem:
18641d1300461988-authentic-smith-83-smith-era-1.jpg
 
keine Regel ohne Ausnahme! Meine Strat hat ebenfalls ein Wilkinson, 2-Point, mit einem nicht so grossen Sustain-Block. Und sie kling ebenfalls nicht schlechter als die andere
mit dem grösseren Block.
 
Im Korpus saß nicht mal ein Block - trotzdem klang es authentisch nach Strat, hatte Sustain und Twang.

Es ist auch nicht der Block, der nach Strat klingt oder twangt. Und das Fehlen eines Blocks bei einer Gitarre besagt nicht, dass sie kein Sustain hat. :rolleyes:

Meine Strat hat ebenfalls ein Wilkinson, 2-Point, mit einem nicht so grossen Sustain-Block. Und sie kling ebenfalls nicht schlechter als die andere
mit dem grösseren Block.

Solche Umkehrschlüsse zeigen eigentlich nur eins: dass Du nicht wirklich verstanden hat, worum es geht. Es gibt Gitarren, die haben keinen Block und trotzdem Sustain, woran mag das liegen? ;)
 
Solche Umkehrschlüsse zeigen eigentlich nur eins: dass Du nicht wirklich verstanden hat, worum es geht. Es gibt Gitarren, die haben keinen Block und trotzdem Sustain, woran mag das liegen? ;)

tja, es gibt Gitarristen, die haben keinen Bock; woran mag das liegen? - Nee, also mal ernsthaft: Das es ohne "Block-" geht zeigt dir jede
Telecaster oder sonstige String-through-Body Gitarre. Das ist dennoch indiskutabel, und auch unter einem sozialen Aspekt gesehen
nicht besonders sinnvoll, da jeder Hersteller oder Gitarrist seine eigenen Vorstellungen hat! Mal ne persönliche Frage:"Hast du eigentlich
nen Schuss?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum klingt denn die oben gezeigte 1983er Strat auch mit dem ungewöhnlichen Tremolo und anderer Saitenführung, genauso nach Strat wie andere 'normale' Modelle auch?
Der typische Klangcharakter ist ja unbestreitbar vorhanden.
Ich habe das Teil jahrelang gespielt und mir ehrlich gesagt, kaum Gedanken darüber gemacht. War für mich halt 'ne gute US-Strat, habe sie 2005 dann nach neun Jahren verkauft, weil ich das Geld brauchte.
 
Ob und welcher Block drin ist ist im Endeffekt ja auch egal. Solange einem der Sound gefällt, warum nicht? Ich hab auch nur auf einer meiner Klampfen das Tremolo umgebaut, einfach aus interesse und, weil ich glaube die Standard-Mexico-Tremolos werden nicht so lange halten wie ich will. (Waren schon die 2. Saitenreiter drauf, weil die ersten verrostet waren.)
 
Es gibt viele Gitarren, die subjektiv viel mehr nach Strat klingen, als sie aussehen... genauso wie es technisch vollwertige Strats gibt, die klanglich etwa die Güte eines Knäckebrots mit Käse haben. Und ohne einen direkten A-B Vergleich mit einer "normalen" Strat kann man nicht wirklich sagen, ob der Gitarre etwas fehlt, was ein Modell mit Standard-Trem hätte.
Ich habe schon einige Male den Zinkblock gegen das GFS Stahlteil getauscht (wohlgemerkt bei Strats, die auch so schon das gewisse Etwas hatten) und es war jedes Mal ein Sprung nach vorne für die Gitarre. Clean wurde der Sound einfach deutlich 3-Dimensionaler. So, wie man es von einer guten Fender kennt bzw. erwartet.

Andererseits... wenn einem ein Schichtholzpaddel wie dieser
shpddl.jpg

mit einem Trem wie diesem
gebtrem.jpg
einen der geilsten Stratsounds liefert, den man je gehört hat, neigt man dazu zu denken, dass der Typ in dem Video einfach ein gutes Modell erwischt hat, bei dem die Einzelteile optimal zusammenspielen.
 
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Meine Selbstbauanfänge waren sowas wie Y-ps für arme, d. h. ich habe mir die Bodys ohne richtige Schablone nur mit Skizzen, Säge, Bohrer, Feilen und Dremel zugerecht gebastelt. Mangels Fräse und Schablone habe ich damals bei den Möchtegernstratbodies die Tremfächer Stück für Stück durch Anpirschen angepasst. Es gab dabei zwei Varianten, bei denen entweder der Tremblock mit der zum Hals gerichteten Seite am Body voll aufliegt oder an alle Seiten frei ist. Das ist für den, der hinter Gitarre steht, ein hör- und fühlbarer Unterschied, dasselbe gilt auch für die Blöcke selbst; ich kann durchaus Messing von Stahl und Guss in derselben Gitarre unterscheiden. Wenn man allerdings nicht selbst die Töne erzeugt, sondern die Gitarre nur im Einsatz ggf. unter Effekten, Gain, etc. hört, ist das nicht allzu wesentlich. So wie Bagotrix es beschreibt, es ist die schwingende Gesamtkonstruktion. Teilweise spürt man sogar den Unterschied der Federn und deren Aufnahme, wenn man das Blech unterschiedlich ist, den abgenommenen Sound wird das aber nicht hörbar beinflussend. Wenn der Body ohnehin nur schwingt wie eine Ikeatischplatte, reisst so ein Trem das nicht raus, wenn man aber seinem Lieblingsinstrument was gutes tun will, dann ist der Wechsel schon empfehlenswert. Aus gegebenen Anlass mal, die 5+1 Wilkinson sind mindest 2 Quantensprünge höher angesiedelt als die aktuellen GFS-Trems um 40 -50 €. Die Saitenreiter der GFS haben noch Reste vom Bärenmarkenlogo drauf. Trotzdem klingt eine Gitarren nach einem Wechsel von Gusss auf diese billigen Trems mit dickem Block klarer und etwas offener.
 
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Aber warum klingt denn die oben gezeigte 1983er Strat auch mit dem ungewöhnlichen Tremolo und anderer Saitenführung, genauso nach Strat wie andere 'normale' Modelle auch?
Der typische Klangcharakter ist ja unbestreitbar vorhanden.

Ein Tremolo ist in erster Linie eine Funktion, die es einem ermöglicht, Vibratos anstelle mit der linken Hand mit der rechten Hand zu machen. Hinzu kommt dann in zweiter Linie, wie von Bagotrix sehr ausführlich erklärt, dass das Trem mit Block als Bestandteil der Gitarre auch Auswirkungen auf den Klang hat, oft auf Sustain alleine reduziert. Vlad ergänzt, dass er die Erfahrung gemacht hat, dass das Trem auch die Auflösung beeinflusst. Beides - Sustain und Auflösung - sind jetzt aber (für mich) keine strat-typischen Eigenschaften. Davon abgesehen, dass wohl fast jeder unter strat-typisch etwas anderes versteht, kommt das "typische" hauptsächlich von Holz, Form und PUs. Der schwerere Block "verstärkt" das typische, "produziert" es aber nicht. Und nachdem viele Voodoo unterstellen, liegt auf der Hand, dass dieser Effekt nicht riesig ist, sondern es geht um Nuancen, ohne die viele andere auch gut leben können. Sprich: aus einer Gurke macht ein gewalzter Stahlblock keine Granate. Und eine super Strat wird durch einen leichten Block nicht zur Gurke.

Bestellst Du nun das System? Dann berichte doch im Anschluss, ob Dir persönlich der Unterschied was gebracht hat. Mich würde Deine Erfahrung interessieren und für Dich ist das die beste Methode, um eine Antwort auf Deine Frage zu finden, ob das nun Voodoo ist oder nicht. Rückbauen und verkaufen kannst Du allemal, falls Du keine Vorteile hörst.
 
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Zitat v. relact: Davon abgesehen, dass wohl fast jeder unter strat-typisch etwas anderes versteht, kommt das "typische" hauptsächlich von Holz, Form und PUs. Der schwerere Block "verstärkt" das typische, "produziert" es aber nicht.

Gott sei Dank hast du Recht, denn meine echte Strat hat kein Tremolo:)
 
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Bestellst Du nun das System? Dann berichte doch im Anschluss, ob Dir persönlich der Unterschied was gebracht hat. Mich würde Deine Erfahrung interessieren und für Dich ist das die beste Methode, um eine Antwort auf Deine Frage zu finden, ob das nun Voodoo ist oder nicht. Rückbauen und verkaufen kannst Du allemal, falls Du keine Vorteile hörst.

Ja, ich bestelle es, bzw. ich beobachte gerade zwei Stahlblöcke bei Ebay. Entweder wird es einer von denen oder einer aus Amiland.
Ich überlege, ob ich ihn meiner Classic Vibe einbauen soll oder doch meiner mexikanischen Standard Strat... mal sehen. In der Mexiko Strat ist der momentan vorhandene Block eindeutig größer und dicker als bei der Classic Vibe... aber wie gesagt, wohl auch nur aus Zinn.
 
Andererseits... wenn einem ein Schichtholzpaddel wie dieser
Anhang anzeigen 285452

mit einem Trem wie diesem
Anhang anzeigen 285453
einen der geilsten Stratsounds liefert, den man je gehört hat, neigt man dazu zu denken, dass der Typ in dem Video einfach ein gutes Modell erwischt hat, bei dem die Einzelteile optimal zusammenspielen.

Ohne es jetzt gehört zu haben, glaube ich Dir das durchaus. Vielleicht würde die mit einem Stahlblock sogar ganz mies klingen...

Das zeigt mMn mal wieder, wie komplex das System E-Gitarre ist. Vielleicht kompensiert der merkwürdige "Block" ja durch seine eigene Schwingung (die sicher stärker ausfallen dürfte als bei einem massiven Teil) wieder die bestimmte Eigenschaften des Schichtholzbodies. Jedenfalls scheint mir die allgemeingültige Formel für die perfekte Strat nicht wirklich aufstellbar zu sein. Die Erfahrungswerte von Generationen zu Holzarten, Bauweise usw. werden dadurch nicht falsch, sondern umso wichtiger für die Vorhersagbarkeit der Ergebnisse. Dass die halt Grenzen hat, damit muss man leben, aber das macht es ja auch interessant.

Ich finde, man darf das durchaus entspannt sehen - und würde auf jeden Fall gerne mal probieren, wie eine gute Massivholz-Strat mit diesem "Spezial-Block" klingen würde:gruebel:.

Gruß, bagotrix
 
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Eventuell kommt es ja mehr aufs Material, als auf die Masse an. Diese Winkelblöcke sind leider nicht schnell mal austauschbar, da diese Trems einen 50mm Saiten-, und Lochabstand haben.
Z.Z. habe ich wieder eine ähnliche Strat mit einem solchen Trem. Wieder Hals mit Ahorngriffbrett, jedoch mit einem massiven Esche Korpus. Klingt nicht schlecht, leider aber bei weitem nicht so spektakulär, wie das Schichtholzmodel. Und daran würde sich auch nichts ändern, wenn beide die gleiche Elektronik hätten. Die mit dem SH-Body klang unplugged schon extrem laut.
 
Für die meisten MIM und Squier sind die 10,5 die richtigen. Ansonten baue schonmal deinen alten Block aus und sende Ihnen eine Frage zu dem Abstand der Bohrlöcher. Bei mir haben die Blöcke immer auf die Trems gepasst aber nicht immer in den Body, so dass da noch ein bisschen gefeilt werden musste.
 
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