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musiker01
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Da ich über dieses wirklich feine Teil so gut wie keinerlei Infos finden konnte, versuch ich es mal mit einem kleinen Review :
Nachdem mich die intere Speakersim meines neuen AMT SS-30 Preamps (siehe dortiges Review hier im Forum) nicht wirklich zufrieden stellen konnte -im Gegensatz zum SS-30 an sich-, war ich auf der Suche nach ner Alternative. Eine ebenfalls in meinem Besitz befindliche Behringer Ultra-G zeigte mir, das das interne "nölig quäkende" des SS-30 wohl an dessen Speakersim lag. Allerdings hasse ich -bei näherer Betrachtung- den Umstand, das die Ultra-G Strom in irgendeiner Form benötigt (und -soviel vorweg- im direkten Vergleich auch wesentlich "enger/dünner/höhenlastiger" klang).
Ebenfalls hasse ich -nach jahrlanger Beschäftigung damit- Speaker Impulses jeglicher Form. Nicht, weil diese schlecht klingen, aber wegen..................... der Qual der Wahl.
Also war meine Zielvorgabe für eine neue Speakersim: unkompliziert, passiv, klein + handlich. Natürlich kam dabei auch z.B. die Palmer PD 09 auf, aber beim weiter stöbern im Net fiel mir eine DI-Box auf, von der ich vorher (obwohl anscheinend schon seit mindestens 2002 auf dem Markt) noch nie je etwas gesehen oder gehört hatte. Aufgrund des angekündigten Lieferdatums hielt ich es für ein komplett neues Gerät - irrtümlich, wie ich jetzt weiss .
Die Specs lasen sich genauso, wie ich es mir vorstellte: passiv, klein, handlich, unkompliziert........................ und mit einer frequenzabhängigen Reaktion auf den zugeführten Sound (daher das F im F.A.N.T.A.), will heißen: bei Cleansounds sollte der volle klare Klang erhalten bleiben ohne Kompression und bei verzerrten Sounds sollte -wie bei einem echten Speaker- mehr Kompression im Mittenbereich hinzugeführt werden. Soviel vorweg: dies ist rundum gelungen!
Also hab ich das guten Teil bestellt. Und einige Tage später traf es dann bei mir ein:
Viel zu beschreiben gibt es an dem Teil nicht: ein Eingang für Amp/Preamp/wasauchimmer, ein Ausgang zum Speaker (falls im Einsatz -bei mir nicht-), ein XLR-Ausgang zum Mixer -an welchem permanent die Speakersim anliegt-. Weitere Anschlüsse und Einstellmöglichkeiten gibt es nicht, braucht man m.M.n. aber auch definitiv nicht! Unkompliziert halt! Simuliert wird wohl, dem Höreindruck nach, eine 4x12er Box.
Wie klingts nun:
Tja, kurz gesagt: für meine Ohren PHÄNOMENAL! Tut genau das was die Werbung bzgl. frequenzabhängiger Interaktion versprach . Clean klingt clean mit einem guten Schuss "Boxenschub/-Resonanz" und verzerrt klingt einfach nach gut abgemiktem Speaker Cab mit schönen Mitten und ordentlich Punch!
Das Teil schlägt jedenfalls meine Red Box (die ich früher jahrelang einsetzte), meine Ultra-G, und die SS-30 interne Speakersim m.M.n. um Längen. Und Bedarf nach irgendwelchen Cab-Impulses hab ich auch nicht!
In Aufnahmen macht sich die F.A.N.T.A. schön "breit" + "Amplike" und füllt einen Mix im Frequenzspektrum schön aus .
Und das Allerwichtigste: das Spielgefühl. Mit der F.A.N.T.A. fühlt es sich tatsächlich -nicht zuletzt wegen des "F" im Namen 100%ig nach dickem fettem Stack an, da vermisst man beim Spielen einfach NIX! Fein gemacht TAD
Reden bzw. Schreiben kann ich ja viel, daher hier einige Höreindrücke (alle eingespielt mit meiner Vintage V100 Les Paul mit meinem neuen Seymour Duncan Pearly Gates am Steg, der SH-1 am Hals kam nicht zum Einsatz, Volumeregler der Gitte war jeweils voll auf, dito Tone, natürlich der AMT SS-30 Preamp):
Clean/Crunch/Lead (lässt sich bei den Markierungen auch direkt Anspringen)
https://soundcloud.com/joflo-2/amt-pearly-gates
im kompletten Mix
https://soundcloud.com/joflo-2/born-to-be-wild-tad
Und zur Vollständigkeit und zum Vergleich noch die SS-30 interne Speakersim und die Behringer Ultra-G:
https://soundcloud.com/joflo-2/btbw-amt
https://soundcloud.com/joflo-2/btbw-di
Fazit:
Eine absolut gelungene und unkomplizierte DI-Speakersim Lösung von TAD! Hätt ich gerne noch ne 2. von
Nachdem mich die intere Speakersim meines neuen AMT SS-30 Preamps (siehe dortiges Review hier im Forum) nicht wirklich zufrieden stellen konnte -im Gegensatz zum SS-30 an sich-, war ich auf der Suche nach ner Alternative. Eine ebenfalls in meinem Besitz befindliche Behringer Ultra-G zeigte mir, das das interne "nölig quäkende" des SS-30 wohl an dessen Speakersim lag. Allerdings hasse ich -bei näherer Betrachtung- den Umstand, das die Ultra-G Strom in irgendeiner Form benötigt (und -soviel vorweg- im direkten Vergleich auch wesentlich "enger/dünner/höhenlastiger" klang).
Ebenfalls hasse ich -nach jahrlanger Beschäftigung damit- Speaker Impulses jeglicher Form. Nicht, weil diese schlecht klingen, aber wegen..................... der Qual der Wahl.
Also war meine Zielvorgabe für eine neue Speakersim: unkompliziert, passiv, klein + handlich. Natürlich kam dabei auch z.B. die Palmer PD 09 auf, aber beim weiter stöbern im Net fiel mir eine DI-Box auf, von der ich vorher (obwohl anscheinend schon seit mindestens 2002 auf dem Markt) noch nie je etwas gesehen oder gehört hatte. Aufgrund des angekündigten Lieferdatums hielt ich es für ein komplett neues Gerät - irrtümlich, wie ich jetzt weiss .
Die Specs lasen sich genauso, wie ich es mir vorstellte: passiv, klein, handlich, unkompliziert........................ und mit einer frequenzabhängigen Reaktion auf den zugeführten Sound (daher das F im F.A.N.T.A.), will heißen: bei Cleansounds sollte der volle klare Klang erhalten bleiben ohne Kompression und bei verzerrten Sounds sollte -wie bei einem echten Speaker- mehr Kompression im Mittenbereich hinzugeführt werden. Soviel vorweg: dies ist rundum gelungen!
Also hab ich das guten Teil bestellt. Und einige Tage später traf es dann bei mir ein:
Viel zu beschreiben gibt es an dem Teil nicht: ein Eingang für Amp/Preamp/wasauchimmer, ein Ausgang zum Speaker (falls im Einsatz -bei mir nicht-), ein XLR-Ausgang zum Mixer -an welchem permanent die Speakersim anliegt-. Weitere Anschlüsse und Einstellmöglichkeiten gibt es nicht, braucht man m.M.n. aber auch definitiv nicht! Unkompliziert halt! Simuliert wird wohl, dem Höreindruck nach, eine 4x12er Box.
Wie klingts nun:
Tja, kurz gesagt: für meine Ohren PHÄNOMENAL! Tut genau das was die Werbung bzgl. frequenzabhängiger Interaktion versprach . Clean klingt clean mit einem guten Schuss "Boxenschub/-Resonanz" und verzerrt klingt einfach nach gut abgemiktem Speaker Cab mit schönen Mitten und ordentlich Punch!
Das Teil schlägt jedenfalls meine Red Box (die ich früher jahrelang einsetzte), meine Ultra-G, und die SS-30 interne Speakersim m.M.n. um Längen. Und Bedarf nach irgendwelchen Cab-Impulses hab ich auch nicht!
In Aufnahmen macht sich die F.A.N.T.A. schön "breit" + "Amplike" und füllt einen Mix im Frequenzspektrum schön aus .
Und das Allerwichtigste: das Spielgefühl. Mit der F.A.N.T.A. fühlt es sich tatsächlich -nicht zuletzt wegen des "F" im Namen 100%ig nach dickem fettem Stack an, da vermisst man beim Spielen einfach NIX! Fein gemacht TAD
Reden bzw. Schreiben kann ich ja viel, daher hier einige Höreindrücke (alle eingespielt mit meiner Vintage V100 Les Paul mit meinem neuen Seymour Duncan Pearly Gates am Steg, der SH-1 am Hals kam nicht zum Einsatz, Volumeregler der Gitte war jeweils voll auf, dito Tone, natürlich der AMT SS-30 Preamp):
Clean/Crunch/Lead (lässt sich bei den Markierungen auch direkt Anspringen)
https://soundcloud.com/joflo-2/amt-pearly-gates
im kompletten Mix
https://soundcloud.com/joflo-2/born-to-be-wild-tad
Und zur Vollständigkeit und zum Vergleich noch die SS-30 interne Speakersim und die Behringer Ultra-G:
https://soundcloud.com/joflo-2/btbw-amt
https://soundcloud.com/joflo-2/btbw-di
Fazit:
Eine absolut gelungene und unkomplizierte DI-Speakersim Lösung von TAD! Hätt ich gerne noch ne 2. von
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