Üben/Spielen zu Hause: Audio-Interface oder Topteil? :)

  • Ersteller Basso10
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Ich würde mir zuerst mal gute Kopfhörer kaufen. Mein Tip besonders in Sachen Preis/Leistung wäre der Shure SRH440. Ich habe meinem noch die Ohrpolster seines großen Bruders (SRH840) gegönnt, jetzt ist er bequemer. So einen Kopfhörer kann man immer brauchen. Wenn du dann nicht zufrieden mit dem Klang deines Basses bist, hast du nicht viel Geld ausgegeben und kannst dir immer noch einen richtigen Verstärker kaufen.
 
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... Geben die von dir genannten Geräte den Sound verfälschungsfrei wieder?...
da waren wir schon in #11 bei der alternative ;)

natürlich gestaltet die jeweilige elektronik den klang :nix: von glockenklang vll. klarer :D
 
Ich würde mir zuerst mal gute Kopfhörer kaufen. Mein Tip besonders in Sachen Preis/Leistung wäre der Shure SRH440. Ich habe meinem noch die Ohrpolster seines großen Bruders (SRH840) gegönnt, jetzt ist er bequemer. So einen Kopfhörer kann man immer brauchen. Wenn du dann nicht zufrieden mit dem Klang deines Basses bist, hast du nicht viel Geld ausgegeben und kannst dir immer noch einen richtigen Verstärker kaufen.

Habe ich auch gemacht und sowas bietet eine gute Grundlage wie du sagst. Allerdings sind meine fast hin. Hast du noch eine andere Empfehlung? Will nicht wieder auf die gleichen zurückgreifen
 
Hallo zusammen,
erstmal danke für die Antworten :) ich werde das ganze mal abwägen und antesten (wenn es soweit ist :))
Ich bin noch auf folgendes gestoßen:

https://www.thomann.de/de/hartke_2500_bass_top.htm


was haltet ihr von diesem Top? :) Das wäre ja auch noch bezahlbar mit ordentlicher box dazu.
 
Wenn du Topteile oder sogar mit Boxen kaufen willst, empfehle ich dir dringend, in den nächsten größeren Laden (Köln z.B. ist von Koblenz ja auch nicht sooo weit) zu fahren und anzutesten! Jedes Topteil klingt anders, aber was wirklich zu dir passt, kannst du nur mit deinem Bass und deiner Spielweise beim Ausprobieren herausfinden. Große Läden haben eigentlich eine große Auswahl direkt zum Antesten immer da.
Also meine Empfehlung: Erst den Sandberg, und wenn du mit Interface & Kopfhörern nicht zufrieden bist, dann ab in den Laden und ausprobieren! :)
 
Danke für die schnelle Antwort Voronwe,

natürlich werde ich die Boxen und das Topteil antesten.
Auch der Sandberg ist ja noch nicht in Stein gemeißelt :) Ich denke ja parallel auch an einen MusicMan Stingray oder einen Fender Jazz Bass (bei beiden habe ich aber das Gefühl, die 500-1000€ mehr sind nur für den Namen.
Mal schauen wie das ganze wird.
Darf man denn seinen Bass einfach so mitbringen und da antesten oder wie läuft das ab? Ich habe noch nie Instrumente angetestet :D
sagt man denen dann einfach ich möchte X und Y antesten? :D wie kann ich mir das vorstellen? :)
 
... sagt man denen dann einfach ich möchte X und Y antesten? :D ...
ja. die wollen geld verdienen. und für die beratung - auch im musikalienhandel - ist es m.e. wichtig, wenn du weisst, was "dein" (gewünschter) sound ist:

abgesehen vom können und stil-/spieltechnik ist es doch die schnöde technik ;) - instrument und/oder amp. mit beiden variablen zugleich operieren finde ich wenig sinnvoll. den "sandberg-sound" gibt es m.e.n. nicht. und ein muma mag am amp x vll. "charakteristischer" klingen, ein jazzi am amp y ... :nix:
 
Ich besitze sowohl Interface (Lexicon Alpha) als auch einen ordentlichen Amp (MarkBass TA 503). Aber ich muss sagen, dass der Amp nach meinem Empfinden viel besser klingt als das Interface.
Der amp ist genau dafür gebaut, einen Bass zu verstärken und das Interface hat viel mehr Aufgaben: Es muss alles mögliche gut wiedergeben können, das Signal möglichst schnell Analog/Digital wandeln, Musik aller Bandbreiten möglichst gut wiedergeben usw.
Ich habe einiges mit dem Interface aufgenommen, auch schon mal eine Band, aber wenn ich mit dem Bass spiele schließe ich wenn möglich immer den Amp davor, einfach weil dieser den Sound dynamischer gestaltet (subjektive Empfindung) und auf den Aufnahmen besser klingt. Wenn das über ein Inerface oder Mischpult genauso gut klingen würde, würden die Bassisten ja viel öfter direkt ins Mischpult gehen, ohne Amp davor.
Ausserdem ist ein Interface äquivalent zu einem Topteil-Vorverstärker, die Endstufe und die Lautsprecher beeinflussen den Klang ja auch wesentlich. Und dafür müsstest du für einen neutralen Klang Studio-Monitore verwenden, die wiederum im gleichen Preisniveau sind als Bass-Boxen.
Also wenn du wie du sagst, möglichst den "besten" Klang zum üben, rate ich dir auf jeden Fall einen Amp+Box bzw. für zuhause einen mittelgroßen Combo (z.B. 150W).
Ich habe beides (Amp+Box und Interface) zuhause, spiele meinen Sandberg (gute Wahl :) ) aber ausschließlich über den Amp, obwohl er viel Platz braucht und das Interface praktischer wäre.
Nur mit 500W ist er für zuhause deutlich überdimensioniert, weil man die Regler nur sehr grob auf so leise Pegel einstellen kann. Deshalb ist ein Amp mit weniger Leistung für zuhause besser geeignet.

Wie schon gesagt wurde, wird jeder Verstärker, ob Interface+Stereo Anlage oder Amp+Boxen den Sound in gewisser Weise "färben", das geht aus rein Technischen gründen gar nicht anders, aber wenn du einen Verstärker findest der den Klang so färbt wie du es gerne magst, dann kann das den Sound nochmal aufwerten (Stichwort Röhren). Deshalb kosten die ja mitunter so viel.

Man kann nicht nur eine Komponente betrachten, sondern jedes Element das vom Signal durchlaufen wird, hat einen gewissen Einfluss. Meiner Meinung nach zahlt es sich auf lange Sicht auf jeden Fall aus, eher mal nur eine Komponente und dafür etwas "gescheites" kaufen und später nachrüsten anstatt von allem etwas billiges zu kaufen.

Grüße
Benjamin
 
Ich bin da ganz bei Benjamin.

Mein "Händler meines Vertrauens" schaute mich mit grossen Augen an, als ich eröffnete, dass der Promethean 5110 meinen GallienKrueger 200 MB - Combo als Übungsamp ablösen wird.

Derzeit steht ein Peavey TVX- 610''-Turm im Wohnzimmer, oben drauf der 500 Watt Peavey TMax. Passt prima zum Üben. Der ist wegen der sensitiveren Lautstärkeregelung besser als "Übungsamp" geeignet als der Promethean. Ausserdem hat der Turm die Speaker ein Stück höher, so dass ich den Amp auch bei geringen Lautstärken besser höre. Der Promethean war einfach immer lauter. BZW ich musste ihn lauter drehen als den TMax.

Meine Nachbarn haben sich noch nicht beschwert. Warscheinlich trauen Sie sich nicht, da Sie mich schon mit einer meiner Tecamp L 810 auf der Treppe gesehen haben. :D

Spass beiseite, mit einem dementsprechenden Sound und bei verträglicher Lautstärke ist jeder Amp, den Du vom Platz her aufstellen kannst, Dein Übungsamp.

Ciao

Uwe
 

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