True Bypass: Was man wissen sollte....

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Hi Freunde,

ich habe hier einen wunderbaren Beitrag von Thomas Nordegg und Pete Thorn. Er zeigt, dass der Einsatz von True Bypass Pedalen eigentlich am Anfang der Signalkette einen "Buffer" erfordert. Ansonsten ändert sich der Ton (den man ja durch True Bypass gerade erhalten will) je nach Kabellänge und eingesetzten Pedalen dramatisch.



LG Jörg
 
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Nichts für ungut, aber das ist längst bekanntes und allgemein anerkanntes Wissen! Dürfte hier im Board wohl kaum einer bestreiten. Siehe auch die vielen Threads zum Thema und insbesondere die große Beliebtheit des Lehle Sunday Drivers bei den Usern.
 
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Hups,

unter "True Bypass" hatte ich per SuFu kein Thema gefunden, was sich a priori mit diesem Aspekt beschäftigt. Wenn es also nicht interresiert, bitte ich höflichst um Löschung des Themas.

LG Jörg
 
Nein, nein, lasst den Thread ruhig da. Die meisten, die sich mit dem Thema schon mal beschäftigt haben, wissen das alles, aber (Effekt-)Neulinge haben keine Ahnung davon. Wenn die dann TrueBypass in die SuFu eingeben, finden die wenigstens was Sinnvolles.
 
Hups,

unter "True Bypass" hatte ich per SuFu kein Thema gefunden, was sich a priori mit diesem Aspekt beschäftigt. Wenn es also nicht interresiert, bitte ich höflichst um Löschung des Themas.

LG Jörg
Sorry, kam vllt etwas pampig rüber, war nicht beabsichtigt. Ich weiß nicht, ob es genau diese Fragestellung hier schonmal als Topic gab. Aber das ganze Thema Buffer kommt hier wirklich häufig auf. Des Weiteren gibt es einen Online-Artikel ("The case against true bypass", wenn ich mich richtig erinnere), der hier auch recht of zitiert wird.
 
Pete Thorn gehört definitiv zu den Leuten, mit denen ich gerne mal bei nem Kaffee über Equipment schnacken würde.
 
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Ja alles bekannt. Soll jeder seine Pedals mit oder ohne Buffer so verbinden, dass es gut klingt. Ohne Buffer klingt es für mich am besten - und allzu viele Höhen gehen ohne Buffer auch nicht verlohren wenn 1. Die Gitarre ein gutes Wirering besitzt, 2. die Kabel hochwertig sind (2*5m plus einige Patchkabel, mehr isses ja in der Regel nicht) und 3. der AMP die Höhen bringt. Sicherlich gibt es Konstellationen wo die Verwendung eines Buffers anzuraten ist.
S.
 
und 3. der AMP die Höhen bringt. Sicherlich gibt es Konstellationen wo die Verwendung eines Buffers anzuraten ist.
S.
Der Amp bringt ja aber keine Höhen. Was unterwegs verloren geht, kann der Amp auch nicht wieder herstellen. Von daher ist ein guter Buffer schon sinnvoll, wenn man nicht gerade genau darauf steht, dass es ein bisschen dumpfer wird.
 
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Der Amp bringt ja aber keine Höhen. Was unterwegs verloren geht, kann der Amp auch nicht wieder herstellen

Exakt, was weg ist, ist weg. Allerdings haben viele die einen Tuner (wie den Boss TU) am Anfang der Effektkette haben unbewusst einen Buffer eingebaut... Ansonsten muss es nicht unbedingt der (exzellente) Sunday Driver sein, für schmaleres Budget gibts auch gute Buffer oder man baut ihn sich selber, Schaltpläne und Kits gibts dazu etliche im Netz...
 
Also doch Diskussionsbedarf...?:D
 
Also doch Diskussionsbedarf...?:D
:p
Noch nicht thematisiert:
In den Pedalen sind natürlich dünnste Verbindungkäbelchen verbaut , weit entfernt von der Qualität hochwertiger Kabel.
Das ist aufgrund kurzer Wege nicht kritisch, bei einer größeren Anzahl vom TB-Pedalen allerdings zu bedenken. Ein Buffer am Anfang und schon ist das unproblematisch.
 
Hi Freunde,

ich habe hier einen wunderbaren Beitrag von Thomas Nordegg und Pete Thorn. Er zeigt, dass der Einsatz von True Bypass Pedalen eigentlich am Anfang der Signalkette einen "Buffer" erfordert.

LMAO!!! :rofl::rofl::rofl:

Merke: wenn ein Puffer im Spiel ist, ist es KEIN True Bypass. Der Begriff bedeutet ja eben "ohne Puffer"...

Das ganze braucht heutzutage eh keiner mehr, da modernere gepufferte Pedale größtenteils anständig designed sind und den Sound nicht mehr verfälschen.

- - - Aktualisiert - - -

@ GEH:

Ähmmm... eine 0,5²mm Leitung reicht für etwa 5A Strom. Das Gitarrensignal hat gerade mal ein paar milliampere. Aus technischer sicht ist deine aussage daher völlig daneben. Die dünnen Verbindungsleitungen IN den Geräten sind sowieso vom Gehäuse abgeschirmt, daher kein Thema.

Die einzige Stelle wo es weh tut, sind die Kabelverbindungen und Übergangswiderstände ZWISCHEN den Pedalen, sowie die meist minderwertigen Netzteile, die erst recht Störungen produzieren und in die Kette einspeisen.
 
Also doch Diskussionsbedarf...?:D
Eiggentlich nicht. Suche einfach mal nach "true bypass" bzw. "buffer", da dürfte es eine ganze Reihe von Threads geben, in denen diskutiert wird, ob, welche und an welcher Stelle Buffer sinnvoll sind.
Und wer immer noch "Angst" vor True Bypass hat, soll sich zusätzlichem zum Buffer ein ordentliches Switching-System anschaffen. Dann sind immer nur die Gerät in der Signalkette, die auch benötigt werden.
 
Und zu behaupten das die meisten modernen gepuffereten Pedale anständig designed sind und deshalb fast keinen Einfluss haben, find ich auch sehr gewagt.
 
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Ähmmm... eine 0,5²mm Leitung reicht für etwa 5A Strom. Das Gitarrensignal hat gerade mal ein paar milliampere. Aus technischer sicht ist deine aussage daher völlig daneben. Die dünnen Verbindungsleitungen IN den Geräten sind sowieso vom Gehäuse abgeschirmt, daher kein Thema.
Es ging mir um die Gegenüberstellung zu den hochwertigen teuren Gitarrenkabeln.
Ob die Abschirmung der Gehäuse immer ausreicht, ist eine andere Frage ...
 
Und zu behaupten das die meisten modernen gepuffereten Pedale anständig designed sind und deshalb fast keinen Einfluss haben, find ich auch sehr gewagt.

Dann sag mal auch warum du das denkst bitte.

Ich gebe als Gegenbeispiel die aktuellen Blackstar Pedale, die zwar vollröhre sind, aber bewusst mit Puffer gebaut. Funzt 1a, wie sich jeder in jedem Laden überzeugen kann.

Schlaumeier. Die nachgeschalteten Pedale sind vom Aufbau her nach wie vor True Bypass, auch wenn ein Buffer als erstes Gerät vorgeschaltet wurde. ;)

Klar doch, aber die Puristen, die TrueBypass wollen, haben dann wieder gar nichts davon.
 
Ich gebe als Gegenbeispiel die aktuellen Blackstar Pedale, die zwar vollröhre sind, aber bewusst mit Puffer gebaut. Funzt 1a, wie sich jeder in jedem Laden überzeugen kann.
Es hat ja keiner bestritten, dass es ordentlich gebufferte Pedale gibt. Ich denke, Thhherapy meinte, dass es eben auch eine Reihe schlecht gebufferter Effekte gibt.

Klar doch, aber die Puristen, die TrueBypass wollen, haben dann wieder gar nichts davon.
Es will ja aber kaum jemand NUR True Bypass. Das erste Pedal sollte ein guter Buffer sein, um Höhenverlust vorzubeugen; der Rest dann True Bypass, um den Sound nicht zu verfälschen.
 
...Blackstar Pedale, die zwar vollröhre sind, aber bewusst mit Puffer gebaut

Schon wieder so ne komische Aussage.
Vollröhre bedeutet für mich das der Sound duch keinen Halbleiter oder Digitalbaustein muß.
Das möcht ich sehen mit einer Röhre bei Delay, Reverb, den vielen Potis,.... Buffer zähl ich da gar nicht dazu.
Ist auch gut das die mit Buffer sind, soviel ich weis bekommt man mit Röhren kein optimales Line-Ausgangssignal hin.

Hab aber nicht behauptet das es keine Effekte mit guten Buffer gibt, aber du hast deine Aussage so formuliert wie wenn es so gut wie keine schlechten mehr gibt.
Ich seh das genau anders rum.


Mein erstes Gerät ist auch mit Buffer, danach macht es in meinen Augen keinen Sinn mehr.
Jedes Bauteil mehr erhöt den Grundrauschpegel. Wieso sollte ich also was dazwischenschalten was für die Soundformung gar nicht nötig ist, aber doch den Sound beeinflusst?
 
Ich meinte natürlich eher "Markengeräte" mit der Aussage, ich gehe halt nicht vom unteren Einsteiger-Niveau aus.

Das "wieso" heißt lange Kabel, da geht es ohne Puffer (also rein "True Bypass") irgendwann nicht mehr, weil das Signal stark abgeschwächt wird durch Kabelwiderstände etc.
 

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