Welcher GibsonHumbucker eignen sich am besten für Metal?

  • Ersteller kilifisch93
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Wie schon einige der Vorposter geschrieben haben müsste man halt genau wissen was für "Metal" gespielt wird, Dein Autohändler kann Dir auch nur raten das Du runde Reifen kaufst wenn Du ihn frägst welche denn auf Deinen Audi/Volkswagen/BMW/WhatEver passen...
Prinzipiell gibt es schon geeignete HumBucker von Gibson, klassischen Metal kann man ganz gut mit den C57+ spielen, für moderneres eignet sich der 500 T ganz gut. Für tiefergestimmte Sachen würde ich eher nach einem Pickup mit Transparenz und wenig(!) Output greifen der in den Bässen schön drahtig klingt , sprich einem klassischen PAF Clone, heutzutage haben die Amps ja so ewig viel Gain, da braucht es kein 16k Monster um die PreAmp in die Eier zu treten, ausserdem leidet bei solchen Monstern der Bassbereich drastisch, die klingen durch die Bank sehr mittig. GGf wirst Du auch mit dem 498T glücklich, der klingt relativ hart und differenziert und trotzdem noch einigermaßen organisch, der 500er hat all dies nicht mehr. Bei den Burstbuckern bitte aufpassen, die gibt es gewachst und ungewachst und falls Du einen ungewachsten erwischst wird das in einer Pfeiforgie enden, garantiert... Achja, ich hab erst Anfang des Jahres einem einen 498T in seine Alex Laiho Sig geschraubt, der war mit dem dortig verbautem EMG absolut nicht zufrieden obwohl er auch Mukke in Richtung COB spielt, der 498er entsprach seinen Vorstellungen deutlich besser...
 
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:rolleyes: Solche Aussagen sind der Grund, warum ich immer seltener in dieses Forum schaue.

Und die Aussage ist inhaltslos genauso wie oberflächlich. Wenn Gibson DER Hersteller für wirklich flexible Metal PU's wäre würdest du die auf jeder Bühne sehen. Ausnahmen bestätigen die Regel, immer, sicherlich gibt es Pick-Ups von Gibson die gerade für bestimmte Musiker oder Stilrichtungen auch in der härteren Gangart gut passen.

Aber wie siehts in Wahrheit aus? EMG, DiMarzio und Seymour Duncan dominieren die Zielgruppe und das nicht grundlos, sie haben sich bewährt genauso wie Gibson seine eigenen Stärken hat. Mit meinem Evolution Pickup käme ich im Jazz oder Blues zumindest nicht besonders weit.
 
Mahlzeit,

also ich habe unteranderem auch ne Epiphone SG und habe mir das Seymour Duncan SH-6 Set eingebaut.
Allerdings war mir der Neck PU mit der Zeit etwas zu heftig, so dass ich mir am Neck einen SH-2 eingebaut hab.
Ich kann dir sagen, die SG schiebt ziemlich mächtig mit dem SH-6 am Steg..kann ich nur empfehlen.

Gruß Frank
 
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Und die Aussage ist inhaltslos genauso wie oberflächlich.

Deine ursprüngliche Aussage ist schlicht und ergreifend falsch! Und der hab ich widersprochen. Daran ist weder etwas inhaltslos noch oberflächlich.


Wenn Gibson DER Hersteller für wirklich flexible Metal PU's wäre würdest du die auf jeder Bühne sehen. Ausnahmen bestätigen die Regel, immer, sicherlich gibt es Pick-Ups von Gibson die gerade für bestimmte Musiker oder Stilrichtungen auch in der härteren Gangart gut passen.

Aber wie siehts in Wahrheit aus? EMG, DiMarzio und Seymour Duncan dominieren die Zielgruppe und das nicht grundlos, sie haben sich bewährt genauso wie Gibson seine eigenen Stärken hat. Mit meinem Evolution Pickup käme ich im Jazz oder Blues zumindest nicht besonders weit.

Nur weil sich ein paar Hersteller auf die Massenproduktion und Vermarktung von PUs spezialisiert haben, sind Gibson PUs jetzt auf einmal ungeeignet? Die Marktsituation ist zu komplex, um mal eben in 3 Sätzen zu erklären, dass es auch andere Gründe hat, warum Gibson nicht im Metalbereich seine Domäne hat und auch nicht so weit verbreitet ist (kleinere Produktion, keine Belieferung externer Gitarrenbauer im großen Stil). Aber zu behaupten, dass Gibson keine vielseitigen Metal-PUs im Programm hat, ist völlig daneben und diese Behauptung anhand der Marktmacht festmachen zu wollen, ebenso. Dies zeigt nur, dass Du keine Ahnung von Gibson PUs hast.

So bin raus, hab keinen Bock mehr über so einen Schwachsinn zu diskutieren.
 
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Vor allem eines nicht vergessen: die meisten Metal-Platten in den 70ern/80ern wurden mit Gibson Pickups in modifizierten Strats eingespielt...

Und needless to say, so was wie einen "Metal-Pickup" gab es noch nie und wird es auch nie geben. Metal klappt eh besser mit schwachen Pickups, vor allem wenn man voll fette Amps benutzt. Das verhindert Matsch/Brei.

Ich spiele Death Metal und der bevorzugte Pickup ist der "schwache" Pearly Gates, nur so als Beispiel. Schwache Pickups haben außerdem viel mehr Anschlagdynamik und sind deutlich besser für Harmonics.
 
Vor allem eines nicht vergessen: die meisten Metal-Platten in den 70ern/80ern wurden mit Gibson Pickups in modifizierten Strats eingespielt...
Ich wollts auch grad schreiben. Oder eben die typischen Super Distortion und JBs.

Aber wenn schon Gibson, dann würd ich zum ganz klassichen PAF tendieren. Es sei denn natürlich es ist viel Output gefragt.
Nen Tone Zone würd ich bei ner SG nicht nehmen. Ich habs noch nicht probiert, kenn den nur von meiner Charvel, aber matscht das nicht? Der Tone Zone hat ja nen sehr warmen Sound der in Strats gut kommt.
 
Vor allem eines nicht vergessen: die meisten Metal-Platten in den 70ern/80ern wurden mit Gibson Pickups in modifizierten Strats eingespielt...

Absolutely agree... wobei aber da auch ein großer Anteil DiMarzios und irgendwann auch SDs dabei waren

Metal klappt eh besser mit schwachen Pickups, vor allem wenn man voll fette Amps benutzt. Das verhindert Matsch/Brei.

Wir sind oft konträrer Meinung aber hier muss ich sagen das dem absolut nichts mehr hinzuzufügen ist...nur leider geht das dem Großteil der Metal Kiddies heutzutage nicht in die Birne das Weniger oft Mehr ist...

Ich spiele Death Metal und der bevorzugte Pickup ist der "schwache" Pearly Gates, nur so als Beispiel. Schwache Pickups haben außerdem viel mehr Anschlagdynamik und sind deutlich besser für Harmonics.

Gute Info... bisher hab ich PAF ähnliche PUs, gerne auch mal mit Keramikmagneten (je nach Anspruch des Modifizierungswilligen und Härte des zu spielenden Materials) empfohlen aber auf einen PG bin ich noch nicht gekommen... muss ich mal ausprobieren (lassen)...Thnx!
 
Gern :) Keramik mag ich gar nicht, die komprimieren mir alle zu sehr und dann klingt es mir zu "klinisch", außerdem fehlen mir bei denen immer bestimmte Obertöne im Ohr, schwer mit Worten zu erklären. Das ist was für die Metalcore-Jungs die fettes "chugga-chugga" wollen, nicht mein Geschmack.

Ich spiele keine "Badewanne" und mag offen klingende Pickups mit gesunden Mitten, die auch gut "singen" und Pearly hat für mich einfach die schönsten Harmonics und erlaubt sehr, sehr viel Anschlagdynamik. Und wenn man mit der rechten Hand richtung Hals geht, fangen die auch jede Tonverfärbung sehr gut ein und das liebe ich. Man muss zwar viel bewusster mit Anschlag umgehen im Vergleich zu diversen Distortion/500T/EMG..., dafür hat man einen absolut riesigen laut/leise und weich/hart Spielraum. Vertragen sich am besten mit Mahagoni, Erle, Linde.

Hier ist 'ne Demo mit Pearlys in meiner Mahagoni/Ahorn superstrat, durch Blackstar HT-Metal und Rocktron Speaker-Simu direkt in den PC:
http://www.ebaumsworld.com/audio/play/83364889/

Ansonsten ist mein Favorit in Superstrats der 498T ohne Kappe, gefolgt von ToneZone (TZ ist klanglich quasi die derbe Version von Pearly Gates mit mehr Kompression und etwas weniger "Singfreude").
 
Wir sind oft konträrer Meinung aber hier muss ich sagen das dem absolut nichts mehr hinzuzufügen ist...nur leider geht das dem Großteil der Metal Kiddies heutzutage nicht in die Birne das Weniger oft Mehr ist...
Das kommt ja wohl immer auf den Amp an. Aber klar, vor einem highgainer braucht man keinen hohen Output. Bei einem alten Marshall ist es geil, da braucht man nur halb so oft ein Zerrpedal.
 
Ich empfehle den Gibson DirtyFingers- fetter powersound!
 

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