Nothing Else Matters lernen

  • Ersteller neuling5555
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@ Corkonian....vielleicht stimmt das ja, aber mir ist das alles viel zu kompliziert. Ich wollte nur ein bisschen Gitarre spielen und da ist ein bisschen was draus geworden. Ich würde es mit der Theorie ja nicht so übertreiben, sondern einfach paar Akkorde schreddern und gut ist. Jetzt den Anfänger dazu bringen, dass er beim Gitarre spielen mit den Fischen reden soll, um freier spielen,ggf. singen zu können und ob man unbedingt ohne immer gleich daran denken muss und üben...ich weiss nicht....finde ich ziemlich abgehoben und ich mache es nicht so und will es auch nicht, ist mir einfach too much.
 
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Also spielste mal so knapp ein 1/2 Jahr und nothing....bekommste hin ? Schade, dass es keine yt videos von meinem Gitarrespiel nach einem 1/2 gibt, ich müsste mich ja in Grund und Boden schämen, was natürlich auch Quatsch ist.
Wenn ich mich recht erinnere, haben wir einfachste songs zusammen gespielt und viel gesungen, was dann die 3 oder 4 Akkorde gerettet hat. Aber darüber haben wir gar nicht nachgedacht. Ich weiss noch, dass es ein Riesenschritt war, als ich Barrè problemlos spielen konnte, das hat aber mindestens ein Jahr oder auch länger gebraucht, weiss ich gar nicht mehr so genau.
Neuling...mach ganz sinnig weiter und wenn du mal keine Lust hast, stellste die Gitarre in die Ecke. Wie wäre es denn mal mit paar Unterrichtsstd.? oder paar Leute zum gemeinsamen Singen von einfachen songs?
Tja, und wenn du nicht sooooo viel zeit hast, dauert es vielleicht etwas länger....na und ??

Ich kann es nicht perfekt, aber dafür das es erst mein 3. Versuch ist, was ganzes zu lernen schon ordentlich. Baree Akkorde, die ich kenne, kann ich auch spielen. Auch nicht perfekt aber ordentlich. Ja, und wenn ich keine Lust mehr habe, stelle ich die Gitarre weg.
Ich muß zugeben, das mich bei Nothing schon der Ergeiz gepackt hatte und ich sogar nachts bis um ca. 2 Uhr im Bett geübt hatte, obwohl ich morgens raus musste. Unterichtsstunden habe ich auch überlegt, aber so ganze ohne Vorkenntnisse will/wollte ich dann auch nicht gehen.
Mit ein par Leuten gemeinsam singen? Weiß nicht, ob die das ertragen können:rofl:

@Corkonian

Ja, ich glaube ich bin nicht so der Typ für´s singen und irgendwie überfordert mich das mehrere Dinge gleichzeitig zu tun Tippen, zählen usw. Ich werde mich aufs notwendigste beschränken

So nun zu meinen Nothing else Matters Ergebnis.

http://www.lachsi-hunde.de/else_1.wav

Hört sich etwas brutal an, wenn ich über die Saiten rutze, aber ging leider nicht anders.
Und einen Fehler habe ich ab ca. Sekunde 32. Da bekomme ich es nicht hin einen Klang zu bekommenwenn man die Saiten nur berührt. Und blöderweise habe ich mich auch noch im Bund vergriffen.

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Ja, jeder findet da mit der Zeit sein eigenes gutes Rezept :)
 
Atkins: ersetze Fische durch Publikum ud Du bist naeher dran...
 
@neuling5555:

also ich kenne wesentlich schlechtere Versionen von NEM von Leuten, die schon länger Gitarre spielen als Du. Und gerade die typischen Anfängerfehler bei der Hammering-Geschichte auf der hohen e-Saite fehlen bei Dir, und die "komischen Spreiz-Griffe" in den unteren Bünden kriegst Du ja auch schon ganz gut hin. Daß das alles noch nicht soo flüssig ist, ist schon klar, andererseits gehört auch zum "Posten" schon Mut.

Deswegen mach' Dich mal nicht so runter, sondern nimm den Kopf mal langsam hoch und freu' Dich über das, was Du kannst.

Leichter machen könntest Du Dir Dein gitarristisches Leben, wenn Du nicht nach Tabs lernen würdest, sondern, wenn es denn ohne Lehrer weitergehen soll, einfach Songs und ihre Akkorde lernen würdest.

Von Milow gibt es da z.B. recht nette Sachen, Aura Dione's Song for Sophie oder z.B. Still von Jupiter Jones und noch einige andere neuere Sachen sind vielleicht geeeigneter, Deinen Frust/Deine Unsicherheit etwas zu lindern, weil dort hauptsächlich erstmal Akkorde und Schlag- und Zupftechniken gefragt sind.

Damit kommst Du besser an die Materie heran, als wenn Du versuchst, irgendwelche komplizierten Solostücke einzustudieren.

Von den alten Sachen sind die ganzen alten Pop- und Rocksongs (von CCR oder den Beatles oder den Kinks) und die meisten Hits aus den letzten zwanzig oder dreißig Jahren wahrscheinlich bessser geeignet, Dich an das Spielen heranzuführen. Und wenn Du mal locker irgendwelche einfachen (Pop-)Songs spielen kannst (nicht die Vogelhochzeit) dürfte Deine Motivation für's Lernen von neuen Sachen, aber auch Dein Selbstbewußtsein gewaltigen Auftrieb bekommen.

Daß Du es andererseits ja auf die Reihe kriegen willst, zeigt sich ja schon darin, daß Du noch nachts um zwei Gitarre übst. Aber Selbstkasteiung ist eigentlich der falsche Weg, es soll Spaß machen, und dafür brauchst Du Erfolgserlebnisse. Und wenn Du die dauernd bekommst, wirst Du immer schneller Fortschritte machen.

Deswegen: lern' Akkorde und suche Dir vielleicht doch einen Lehrer, weil es damit wesentlich schneller geht!

Nebenbei, ich habe früher meine Brötchen ausschließlich durch Unterrichten verdient, und hatte immer einen stetigen Zufluss von Schülern/innen, weil sich irgendwann auch rumgesprochen hatte, daß man eben auch anders Gitarre lernen kann als es landläufig üblich ist , und trotzdem zum gewünschten Ziel kommen kann.

Heute hat sich meine Tätigkeit etwas verlagert, aber es taucht immer mal wieder jemand auf, der a) gut motiviert ist, und b) mit YT oder anderen Lehrern nicht weiterkommt, und c) Leute aus dem Semi- oder Pro-Bereich, bei denen a und b zutreffen, und da gibt es auch noch genügend Arbeit.

Deswegen - bleib' dran!
 
Danke für die aufmunternden Worte

Leichter machen könntest Du Dir Dein gitarristisches Leben, wenn Du nicht nach Tabs lernen würdest, sondern, wenn es denn ohne Lehrer weitergehen soll, einfach Songs und ihre Akkorde lernen würdest.

Mit TABS komme ich irgendwie nicht klar und es dauert auch irgendwie zu lange, die einzelnen Griffe rauszulesen. Die wichtigsten Grundakkorde kenne ich. Da fehlt es mir leider noch an der Übung diese schnell umzusetzen. Ein par Barree Akkorde kann ich auch recht gut greifen.
Bis hier hin, ist alles soweit ok. Mein Problem ist, das es mir irgendwie nicht liegt, Lieder mit Akkorden und und der rechten Hand auf und ab zu begleiten.

Ich mag eher die ganzen Fingerstyle Sachen, die wiederum sehr schwer sind. Aber wie ich vermute , gehört genau das (Liedbegleitung) auch zum Gitarre lernen dazu.
Einerseits finde ich es langweilig ein Lied mit 2 Akkorden zu begleiten und wage ich mich an etwas schwereres ran, kann ich nicht schnell genug die Akkorde greifen und es kommt auch gleich ein gewisser Frust auf.

Von den alten Sachen sind die ganzen alten Pop- und Rocksongs (von CCR oder den Beatles oder den Kinks) und die meisten Hits aus den letzten zwanzig oder dreißig Jahren wahrscheinlich bessser geeignet, Dich an das Spielen heranzuführen. Und wenn Du mal locker irgendwelche einfachen (Pop-)Songs spielen kannst (nicht die Vogelhochzeit) dürfte Deine Motivation für's Lernen von neuen Sachen, aber auch Dein Selbstbewußtsein gewaltigen Auftrieb bekommen.

Ja mir gefallen auch die alten Sachen besser. Die Musik von heute empfinde ich als hmm.., naja für mich nicht hörbar. Möchte hier niemanden auf den Schlips treten. Hat ja jeder so seine Richtung.:D

Nebenbei, ich habe früher meine Brötchen ausschließlich durch Unterrichten verdient, und hatte immer einen stetigen Zufluss von Schülern/innen, weil sich irgendwann auch rumgesprochen hatte, daß man eben auch anders Gitarre lernen kann als es landläufig üblich ist , und trotzdem zum gewünschten Ziel kommen kann.

Ich möchte am liebsten gleich spielen können, ohne schwer dafür lernen zu müssen. *träum*
 
OT:

Die Musik von heute empfinde ich als hmm.., naja für mich nicht hörbar.

na ja, das betrifft nur kommerzielles Radio...Es gibt heute zu Tag eine menge hervorragende Bands und Musik, man muss nur wissen wo die zu hören sind;)

Hier zwei Spitzenklasse Live in Studio Quellen:

Audiotree Chicago

KEXP Seattle


Ich möchte am liebsten gleich spielen können, ohne schwer dafür lernen zu müssen. *träum*

Seele verkaufen:evil:

Cheers
 
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Herr, gib mir Talent und Geduld.
Und zwar viel und ein bisschen ploetzlich!

Und das mit der Seele.... ich war auch an DEN Crossroads, zur Vollmondnacht, mit einem toten Huhn und einer Gitarre. Hat nicht gehelft. Aber vielleicht ist der, der nicht genannt wird ja ein Snob und hat meine billige Martin Backpacker nicht fuer voll genommen. Aber eine Robert Johnson Signature hat die Brieftasche nicht hergegeben....
 
Ja, Ihr seid lustig :)

Seele verkaufen für´s Gitarre spielen? So weit würde ich dann doch nicht gehen. Es gibt Dinge im Leben, die wichtiger sind. :)
 
... Ich mag eher die ganzen Fingerstyle Sachen, die wiederum sehr schwer sind. Aber wie ich vermute , gehört genau das (Liedbegleitung) auch zum Gitarre lernen dazu.
Einerseits finde ich es langweilig ein Lied mit 2 Akkorden zu begleiten und wage ich mich an etwas schwereres ran, kann ich nicht schnell genug die Akkorde greifen und es kommt auch gleich ein gewisser Frust auf.
Fingerstyle ist nur dann schwer, wenn man ihn exakt zu kopieren versucht.... ;)
wenn die Muster im Takt sind, und die Akkorde passend gewählt, dann geht das schon klar...

ich könnte so was wie die Nothing Else Nummer (die du aufgenommen hast) überhaupt nicht lernen...
würd' ich irre werden
Barree ist kein Problem, aber praktisch kann ich's knicken, weil die Fingergelenke vom Sport etwas 'angemackt' sind
lass ich dann weitgehend weg oder beschränke mich auf die nicht-zwangsgemuteten Töne :D
man muss halt mit dem leben, was man hat...

hier gibt's einen Thread über 'Keith Richards Tunings', da stehen ein paar interessante Sachen drin...
ua über 'open tunings' - das eine oder andere könnte inspirierend oder hilfreich sein...
(heisst ja nicht, dass man gleich einen 180 Grad Schwenk machen muss und nur so spielt)

cheers, Tom
 
Fingerstyle ist nur dann schwer, wenn man ihn exakt zu kopieren versucht.... ;)
wenn die Muster im Takt sind, und die Akkorde passend gewählt, dann geht das schon klar...

Ein Anfänger kann nicht einfach mal so die passenden Akkorde finden.

Hab gestern mal das hier gefunden. Mehr als 2 Akkorde und das Schlagmuster sieht auch nicht all zu schwer aus.
Ich bauche einfach nur mehr und mehr Übung
http://www.youtube.com/watch?v=yx5isKc0AHI
Was haltet ihr davon. Ist doch Anfänger gee,ignet oder?
 
sorry für die etwas unklare Ausdrucksweise...
gemeint waren eigentlich die Akkorde, die in Songsbooks oder online über dem Text stehen... kein Komponieren ;)

cheers, Tom
 
Spiel doch was Du willst!
Der Wolkensong ist schon einfach, da kann man Spass mit haben....
 
Ja, dann siehts schon ganz anders auch. Bei den "Über den Wolken" ist drunter dr Liedtext und darüber die Akkorde, und wo man dann wechseln muß.
 
Das war's, was ich meinte.

Die Nummer ist zwar uralt, aber für gewisse Sachen ideal.

Allerdings würde ich es nicht schlagen, sondern mit der z.B. da http://www.karl-jürgen--klimke.de/Zupftechnik1.html in der zweiten Zeile gezeigten Zupftechnik spielen.

Da kann dann mehr Freude aufkommen.

;)
 
Wobei ohne das böse zu meinen wenn es einem schon schwer fällt nur die Akkorde zu wechseln würde ich es lassen dazu auch noch ein Pickingmuster einzustudieren:)ist nur nett gemeint, ich hab damals auch lange gebraucht bis das mal gut klappte, und das ging uns doch allen so.
 
Wobei ohne das böse zu meinen wenn es einem schon schwer fällt nur die Akkorde zu wechseln würde ich es lassen dazu auch noch ein Pickingmuster einzustudieren:)ist nur nett gemeint, ich hab damals auch lange gebraucht bis das mal gut klappte, und das ging uns doch allen so.

Ich weiß, das es nicht böse gemeint ist.
Und ich weiß, das auch zwangsläufig da jeder durch muß, um Gitarre spielen zu können.
Was mir z.B fehlt sind Tricks zum schnellen Akkordwechsel. Dann gibts Akorde, die man so oder so halten kann, auch um einen Wechsel leichter zu gestalten.
Das sind alles solche Sachen, von denen Anfänger beim selbst lernen Probleme haben.
 
es gibt da 2 Sorten von Tricks:
der eine heisst schlicht 'Gewohnheit', sowohl was das Greifen, wie den Anschlags/Zupfrhythmus angeht
nach einer gewissen (kurz vor Unendlich liegenden) Zahl von Wiederholungen haben die Hände das drin :D
(ohne dass man hinsehen müsste)
ob man damit auf sich allein gestellt gut klarkommt, ohne dass zB mal jemand einen Blick auf die Handhaltung wirft, hängt vom 'Lerntyp' ab... und der individuellen Frustschwelle...
ich hab das mit simplen Country Nummern gemacht, so im Stil von Jambalaya, Dixie Darling, Last Waltz
2-3 Akkorde, markanter, einfacher Rhythmus - dazu dann einfach die Tonart gewechselt, damit's nicht gar zu öde wird. Also C, G7 auf G, D7 oder E, H7 und das in verschieden Geschwindigkeiten, Taktbetonungen

der Effekt war so, dass es eigentlich erstmal gar nicht ging, dann gequält... aber plötzlich lief es von selbst

der andere Trick (nehme mal an, dass es um so was geht) ist das Erkennen der 'wichtigen' Töne des Akkords
(wenn von den 6 Tönen des vollen Griffs nur 2 oder 3 im Kontext (zB beim Picking) gebraucht werden.
da hilft es nur, wenn man gutes Material hat, zB ein Video mit Detaildarstellung

wenn es um die Variante eines bestimmten Akkords geht, lässt sich das durch isoliertes Probieren des Wechsels eigentlich recht gut herausbekommen, was komfortabel ist.
da würde ich im Interesse des Songs ggf von der Originalversion abweichen (vereinfachen) wenn es zu weit ausserhalb der eigenen Beweglichkeit liegt... (mogeln). ;)

fällt mir als Beispiel gerade Hotel California ein: der 2. Akkord ist ein Fis7, hab ich brav barree verrenkt...
irgendwann gemerkt, dass die 7 ja die leere E Saite wäre :eek:
also einfach den vorigen h-moll eine Saite hochgeschoben, ein sehr ergonisches Umgreifen
gleichzeitig kommt die 7 durch die klingende Leersaite etwas besser zur Geltung
(kA ob das im Origianl so gespielt wird, für meine Ohren hat es gepasst)
da hat dann tatsächlich auch mal etwas Theorie weitergeholfen... Intervalle... wo liegen die 'wichtigen'

wie schon oft erwähnt: einfach dranbleiben, dann kommte der Moment garantiert, wo's funktioniert
(er kündigt sich nur nicht immer an...)

cheers, Tom
 
Der "Trick" bei den Akkordwechseln ist der, daß frau ihre linke Hand ansieht, sich überlegt, wie und welche Finger umgestellt werden müssen, um vom einen auf den anderen Akkord zu kommen.

Und wenn man diese Bewegung etwa zwanzigmal laaaangsam und sauber ausführt, sollte das Motorikzentrum wissen, was Du machen willst.

Wichtig ist der Blickkontakt, daß man nur an zwei Akkorden übt und daß die rechte Hand nichts macht, bevor der Wechsel nicht einwandfrei klappt.

Wenn dem so ist - und wirklich erst dann - wegschauen, und das Ganze im Blindflug mit einfachen Abschlägen wiederholen.

Und wenn man für ein Stück mehr Akkorde braucht, dann müssen die Wechsel zwischen allen vorkommenden Akkorden gesondert bzw. paarweise so eingeübt werden, bevor man sich die ganze Akkordfolge draufschafft.

Wenn die linke Hand läuft, kann man dann die rechte Hand drannehmen, und ob es nun Picking- oder Schlagtechniken sind, hier gilt das gleiche wie für die linke Hand: Blickkontakt, langsame Bewegungen und keine Fehler machen. Wenn es klappt, kommt die linke Hand dazu, und dann wird man/frau speziell bei "Zupf"-Techniken schon hören, wo es noch klemmt, sprich links der Druck fehlt.

Bei Barre-Griffen ist es wichtig, den Fingersatz richtig hinzukriegen, bzw. die richtigen Finger an die richtigen Stellen zu bringen, nicht aber, den Griff zum Klingen zu bringen. Und Pfuschereien hinsichtlich des Fingersatzes machen einem später nur das Leben schwer, weil man sich die falschen Bewegungsabläufe wieder abtrainieren muss, was definitv wesentlich schwerer ist.

Das kann man später angehen, wenn der Bewegungsablauf stimmt.

Man/frau kann es so machen, wie eben beschrieben, man kann es auch bleibenlassen.

Nur - wie ich aus meiner Unterrichtstätigkeit weiß - wenn man's so macht, kommen sehr schnell Erfolgserlebnis.

Gitarrespielen ist nämlich erstmal Handarbeit, den Kopf braucht man zwar schon dazu, aber die Motorik muss stimmen.

Und bei einem Handwerksberuf muss man ja auch erstmal lernen, mit den gegebenen Werkzeugen richtig umzugehen. Richtig feilen ist z.B. auch so eine Sache, die man erstmal lernen muss.
 
Der "Trick" bei den Akkordwechseln ist der, daß frau ihre linke Hand ansieht, sich überlegt, wie und welche Finger umgestellt werden müssen, um vom einen auf den anderen Akkord zu kommen.

Und wenn man diese Bewegung etwa zwanzigmal laaaangsam und sauber ausführt, sollte das Motorikzentrum wissen, was Du machen willst.

Wichtig ist der Blickkontakt, daß man nur an zwei Akkorden übt und daß die rechte Hand nichts macht, bevor der Wechsel nicht einwandfrei klappt.

Wenn dem so ist - und wirklich erst dann - wegschauen, und das Ganze im Blindflug mit einfachen Abschlägen wiederholen.

Und wenn man für ein Stück mehr Akkorde braucht, dann müssen die Wechsel zwischen allen vorkommenden Akkorden gesondert bzw. paarweise so eingeübt werden, bevor man sich die ganze Akkordfolge draufschafft.

Wenn die linke Hand läuft, kann man dann die rechte Hand drannehmen, und ob es nun Picking- oder Schlagtechniken sind, hier gilt das gleiche wie für die linke Hand: Blickkontakt, langsame Bewegungen und keine Fehler machen. Wenn es klappt, kommt die linke Hand dazu, und dann wird man/frau speziell bei "Zupf"-Techniken schon hören, wo es noch klemmt, sprich links der Druck fehlt.

Bei Barre-Griffen ist es wichtig, den Fingersatz richtig hinzukriegen, bzw. die richtigen Finger an die richtigen Stellen zu bringen, nicht aber, den Griff zum Klingen zu bringen. Und Pfuschereien hinsichtlich des Fingersatzes machen einem später nur das Leben schwer, weil man sich die falschen Bewegungsabläufe wieder abtrainieren muss, was definitv wesentlich schwerer ist.

Das kann man später angehen, wenn der Bewegungsablauf stimmt.

Man/frau kann es so machen, wie eben beschrieben, man kann es auch bleibenlassen.

Nur - wie ich aus meiner Unterrichtstätigkeit weiß - wenn man's so macht, kommen sehr schnell Erfolgserlebnis.

Gitarrespielen ist nämlich erstmal Handarbeit, den Kopf braucht man zwar schon dazu, aber die Motorik muss stimmen.

Und bei einem Handwerksberuf muss man ja auch erstmal lernen, mit den gegebenen Werkzeugen richtig umzugehen. Richtig feilen ist z.B. auch so eine Sache, die man erstmal lernen muss.

Ja, dann werde ich erst einmal lernen/üben schnell und sicher Akkorde zu wechseln. ich dachte immer, das ich um die Übungen irgendwie herumkomme.
Aber dann wird das ganze nix. Ich habs endlich/hoffentlich kapiert. Jetzt muß ich mich endlich mal zusammenreißen auch wenns langweilig ist.

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Der "Trick" bei den Akkordwechseln ist der, daß frau ihre linke Hand ansieht, sich überlegt, wie und welche Finger umgestellt werden müssen, um vom einen auf den anderen Akkord zu kommen.

Und wenn man diese Bewegung etwa zwanzigmal laaaangsam und sauber ausführt, sollte das Motorikzentrum wissen, was Du machen willst.

Wichtig ist der Blickkontakt, daß man nur an zwei Akkorden übt und daß die rechte Hand nichts macht, bevor der Wechsel nicht einwandfrei klappt.

Wenn dem so ist - und wirklich erst dann - wegschauen, und das Ganze im Blindflug mit einfachen Abschlägen wiederholen.

Und wenn man für ein Stück mehr Akkorde braucht, dann müssen die Wechsel zwischen allen vorkommenden Akkorden gesondert bzw. paarweise so eingeübt werden, bevor man sich die ganze Akkordfolge draufschafft.

Wenn die linke Hand läuft, kann man dann die rechte Hand drannehmen, und ob es nun Picking- oder Schlagtechniken sind, hier gilt das gleiche wie für die linke Hand: Blickkontakt, langsame Bewegungen und keine Fehler machen. Wenn es klappt, kommt die linke Hand dazu, und dann wird man/frau speziell bei "Zupf"-Techniken schon hören, wo es noch klemmt, sprich links der Druck fehlt.

Bei Barre-Griffen ist es wichtig, den Fingersatz richtig hinzukriegen, bzw. die richtigen Finger an die richtigen Stellen zu bringen, nicht aber, den Griff zum Klingen zu bringen. Und Pfuschereien hinsichtlich des Fingersatzes machen einem später nur das Leben schwer, weil man sich die falschen Bewegungsabläufe wieder abtrainieren muss, was definitv wesentlich schwerer ist.

Das kann man später angehen, wenn der Bewegungsablauf stimmt.

Man/frau kann es so machen, wie eben beschrieben, man kann es auch bleibenlassen.

Nur - wie ich aus meiner Unterrichtstätigkeit weiß - wenn man's so macht, kommen sehr schnell Erfolgserlebnis.

Gitarrespielen ist nämlich erstmal Handarbeit, den Kopf braucht man zwar schon dazu, aber die Motorik muss stimmen.

Und bei einem Handwerksberuf muss man ja auch erstmal lernen, mit den gegebenen Werkzeugen richtig umzugehen. Richtig feilen ist z.B. auch so eine Sache, die man erstmal lernen muss.

Ja, dann werde ich erst einmal lernen/üben schnell und sicher Akkorde zu wechseln. ich dachte immer, das ich um die Übungen irgendwie herumkomme.
Aber dann wird das ganze nix. Ich habs endlich/hoffentlich kapiert. Jetzt muß ich mich endlich mal zusammenreißen auch wenns langweilig ist.

Bis ich zu Hotel California von David Wayne komme, ist noch ein sehr weiter weg, wenn ich da je überhaupt hinkomme und ich nicht voher aufgebe.

Danke Euch für die Tipps.
Ihr habts mit uns Anfängern wirklich nicht leicht.:redface:
 
Ich hätte mal noch eine letzte Frage zu Nothing else Matters
Wenn man so den ersten Teil gespielt hat zupft man doch die letzten 3 Saiten so das ein anderer Klang entsteht. Dabei drückt man die Saiten aber nicht ganz runter.
Ich bekomme es nicht hin, das sie so klingen wie es sein muß. Was ist der Trick?
 

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