TOTO Rosanna Keyboardsolo

  • Ersteller Mephisto4286
  • Erstellt am
leute ihr seit der absolute knaller...
kein dummes "sch..längenvergleichen" .. keine dummen antworten.
schön das es noch solche foren gibt!

LOB AN ALLE!!!!
wenn ich ma groß und berühmt bin *g* lad ich euch alle ein! ;-)

back 2 topic.
Ich werde heut abend, nach der arbeit direkt mal die noten ausprobieren...
ob nun live oder studio.. es soll einfach passen und sich halbswegs danach anhören.
ich hab nicht mehr viel zeit um das alles einzustudieren.
also.. das funtzt schon iwie.. mit dem h oder a :)

btw. be-3 - womit hast du die noten aufgezeichnet?
 
Harp
  • Gelöscht von Distance
  • Grund: Urheberrecht
trotzdem ein traum :)
bin natürlich für weitere infos offen =)
 
btw. be-3 - womit hast du die noten aufgezeichnet?

Mit Lilypond. Freies Programm, erstklassige Ausgabe als pdf. Die textbasierte Eingabe schreckt zwar viele ab, aber es erinnert mich an das legendäre Score-Programm von Leland Smith, das es immer nur als DOS-Version gab. Sibelius wäre auch schön, ist mir aber für den Gelegenheits- und Hobbygebrauch zu teuer.

Viele Grüße
Torsten
 
jetzt häng ich nur noch daran, wie ich dieses whistle hinkrieg
:(
 
Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
 
whistle? ist diese doofe abgang...
im letzten teil des solos
 
Neueste Version meiner Toto-Rosanna-Analyse, jetzt mal wirklich Stück für Stück rausgehört und mit dem Interview abgeglichen (die erste Zahl steht für den Takt, die zweite für den Vierteltakt, die dritte für 6 ppq, also punktierte Sechzehntel innerhalb eines Vierteltaktes):
  • 1.1.1 - Polyfusion Modular (Steve Porcaro) spielt die Eröffnung (knapp drei Takte) und hält bis in den nächsten Abschnitt rein. Am Sound fällt auf, daß die nur zwei Sägezahn-Oszillatoren unterschiedlich im Panorama verteilt und folglich jeweils vorher separat tiefpaßgefiltert sind, um einen schwebenden Stereosound zu erzeugen. (Der fragliche Synth sah so aus - von dieser Website.)
  • Es klingt, als wenn gleichzeitig die rechte Hand des Piano von einem Polysynth mit Brass-Patch gedoppelt wird. Yamaha CS80 wäre naheliegend, zwei brassähnliche, um eine Oktave gegeneinander versetzte Sounds mit schneller Filterhüllkurve und deutlicher Resonanz.
  • 2.4.4 - Zwei gegenläufige, diatonische Sequenzen, eine auf G beginnend und erst steigend, dann fallend, eine auf E beginnend und sofort fallend, werden von einem Roland Micro-Composer MC-8 in Porcaros entsprechend passend modifizierten Polyfusion eingespielt, der sie ausgibt mit einem obertonarmen (tiefpaßgefiltertes Dreieck?) Ein-Oszillator-Sound mittig im Panorama, ein Vierteltakt Delay mit mehreren Wiederholungen links im Panorama. Erfordert also einen Sequencer mit clocksynchronisiertem Delay. Tempo sollte manuell eingetappt werden, wenn euer Drummer nicht mit Click spielt.
  • 3.2.4 - Einen halben Takt später setzt ein merklich nach rechts gepannter Minimoog (David Paich?) mit nur geringer Oszillatorverstimmung und sehr schnellem Glide (Portamento) ein und spielt kurzzeitig parallel zum zweiten Delay der Micro-Composer/Polyfusion-Fallsequenz, bevor er die einen Punkt weiter unten erwähnte Bläserfigur umspielt. Für das Glide-Aufwärtsbending am Anfang muß der Minimoog vorher stummgeschaltet und eine tiefe Note angeschlagen werden, damit er von dieser hochgliden kann.
  • 3.3.3 - Bläserfigur (voraufgezeichnetes Lick, das zweimal ins Solo einmontiert wurde - nicht von einem Sampler, 1982 ging das so noch nicht; heute würde man entweder eine Sequenz oder ein (Re-)Sample nehmen) wird in die Minimoog-Figur eingeflogen. Der Minimoog hält durch.
  • 4.1.3 - Polyfusion wiederholt die Bläserfigur, während der Minimoog und zeitweise auch die Bläserfigur das A halten.
  • 4.3.3 - Bläserfigur wird 1:1 wiederholt, während der Polyfusion das A hält. Auf gar keinen Fall beide Bläserläufe händisch einspielen, schon deshalb nicht, weil der Lauf Pitchbend erfordert, man aber in beiden Fällen mit einer Hand schon einen Monosynth spielt bzw. hält.
  • 5.1.3 - Polyfusion wiederholt die Bläserfigur, während die Bläserfigur zeitweise das A hält.
  • 6.1.1 - Zwei-/dreistimmige "Stufen"-Figur, gespielt wahrscheinlich auf Yamaha CS80 und Sequential Circuits Prophet-5. Dürfte wiederum in der Praxis eine eigene Klaviatur erfordern. Könnte etwas fetter klingen, wenn bei zumindest einem der beiden Synthsounds die Pitch Bend Range über eine Modulationsverknüpfung um einige Cents verändert wird, um zwei Keyboarder zu simulieren, die gleichzeitig, aber nicht 100% synchron pitchbenden. Möglicherweise ist hier auch schon ein Yamaha GS1 mit im Spiel.
    An dieser Stelle hört meines Erachtens auch die Dopplung des Pianos mit einem Polysynth auf.
  • 7.3.1 - Fallendes Glissando von CS80, Prophet-5 und GS1 zuzüglich einer Hammond-Orgel (B-3? A-100?) mit merklich hörbarer 2nd-Percussion.
Es ist in dem Sinne übrigens kein Solo, sondern von David Paich und Steve Porcaro in mehreren Durchgängen in einer beispiellosen Synthesizer-Herumnerd-Session zusammengespielt worden, speziell der Schluß mit seinen etlichen gelayerten Polysynths.


Martman
 
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Ürgs... Also ich spiele das mit Synthbrass und Digitalorgel. Ist das jetzt schlecht?
 
ein wahnsinn --- und sehr intressant ---- hast dir eine menge Arbeit gemacht --- danke diese Infos bekommt man sonst nicht so schnell .... super


Neueste Version meiner Toto-Rosanna-Analyse, jetzt mal wirklich Stück für Stück rausgehört und mit dem Interview abgeglichen

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McCoy (Moderator)
 
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