Tonewheel vs Clonewheel - SK2/Mojo/Real thing

Ach das ist doch Theorie. Man sagt auch E-Gitarrensound und nicht Röhrenampsound. Man kann froh sein, wenn die Leute Hammondsound sagen und nicht Schweineorgel. Größtenteils haben die Leute den Hammondsound als Hammond geht ins Leslie im Ohr.
 
Schweineorgel hat man aber eher zu dem typischen VOX-Orgelklang gesagt - heute tlw. wieder richtig gefragt.
Oder die kleinen GEM z. B. klangen richtig shice.
Hammond war dagegen schon immer etwas wirklich Amtliches.
 
Ähm... Willst du damit sagen, daß Ray Manzarek keinen amtlichen Sound hat(te)?!? :eek: Sorry, aber das stellts mir alle Nackenhaar e auf. Ich mein GEM kenne ich nicht, aber eine Farfisa Compact, bzw. eine Philicorda 751/752 haben halt einfach eine komplett andre Charakteristik, als eine Hammond. Klar eine Hammond klingt immer weich und gedigen. Aber ohne Zerre setzt die sich niemals so durch, wie ein Philcorda. Und die Farfis ist halt ein Biest, daß es zu bändigen gilt. ;) Die Hammond hingegen ist mehr wie ein Polster, der wursch wie man sich drauf legt sowie so immer angenehm weich ist. Aber ich liebe den Hammond Sound natürlich!! Keine Frage!! Andererseits hängt er mir zum Teil auch schon sowas von aus den Ohren raus, weil sie wirklich immer und eiwg und überall verwendet wird. :-/ Da macht die Philicorda schon wesentlich mehr persönlichkeit und Charakter im Sound! Sorry, aber shice ist echt was andres!! Für mich ergänzen sich beide jedenfalls bestens.
 
Andererseits hängt er mir zum Teil auch schon sowas von aus den Ohren raus, weil sie wirklich immer und eiwg und überall verwendet wird. :-/

Bitte WAS? Wie kann einem bitte Hammondsound auf die Nerven gehen? Egal, wie oft man ihn hört, er ist jedes Mal aufs neue geil!!!!! Und zumindest bei mir wird diese Liebe niemals enden. Das musste mal kurz raus. So.

Philicorda und Konsorten haben sicher was, aber gerade die sind ja doch eher speziell einzusetzen (Hammond kann man eben überall verwenden) und können schnell anfangen zu nerven. Das ist so meine Meinung.
 
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--- ich habe ja nur gesagt, dass man zu dem Sound der Vox-Orgel eher "Schweineorgel" gesagt hat - vielleicht auch regional bedingt (s.u.) - und nicht zur Hammond. Das ist ja keine Wertung in dem Sinne, im Gegenteil - der Sound ist heute ja weiterhin gefragt.
Ich hatte 1971 leider nur die GEM und die jammerte wirklich fürchterlich.
Allerdings hat mir von den DOORS persönlich "Riders On The Storm" deshalb so gut gefallen - und ich spiele ihn nunmehr seit fast 40 Jahren - weil eben n i c h t dieser VOX-Klang darin vorkam und auch bei den alten Animals-Sachen hat mich dieser typische Orgelklang immer gestört. Das ist aber eine rein persönliche Geschmackssache.
Das liegt vielleicht auch daran, dass man mit unseren DDR-Orgeln eher einen VOX-ähnlichen Klang hinbekommen hat, als den begehrten Hammond-Sound. Das hat mich als jungen Musikanten immer fürchterlich genervt - was hat man nicht alles probiert, um diesen "Schweineorgelsound" weg zu bekommen. Vielleicht haben wir auch speziell deshalb so dazu gesagt.
Da bin ich mit Sicherheit vorbelastet und der Klang ist deshalb bei mir eher negativ belegt.:)
Man kann u. U. Schlager auf der Hammond (schlecht umgesetzt) womöglich genau so schweineorgelmäßig empfinden.....

Darum würde ich mir auch nie eine Hammond sk1 kaufen, weil sie mich so an die DDR-Orgeln erinnert:
Vermona_Orgel_Formation_3.jpg

Damit sind wir wieder fast beim Thema haha
LG
 
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Bitte WAS? Wie kann einem bitte Hammondsound auf die Nerven gehen?
Es langeweilt und nervt mich einfach weil der Sound eben immer und überall verwendet wird. Stell dir vor dir würde jeden Tag zu jeder Mahlzeit dein Lieblingsessen vorgesetzt. Dann würde dir wohl auch das irgendwann zum Hals raus stehn, oder? ;) Aber wie gesagt. Ich mag den Hammond-Sound ja ansich wirklich, wirklich sehr!! Immerhin bestimmten Deep Purple, die Wailers, Samba Pa Ti, usw. (durch meine Eltern) meine Kindheit. ;) Die Sache ist halt, wenn man sie verwendet, dann klingt man dann halt eben so wie tausende schizilarden andre auch! Klar. Es ist natürlich immer die Frage wo ich hin will! Will ich genau den Sound kommt man um eine Hammond nicht herum. Will ich jedoch mal was andres mit Charakter, daß ein wenig raussticht ist sie, zumindest für mich nicht die erste Wahl... Ich bin halt ein Mensch der die Vielfalt liebt und auch mal Abwechslung braucht. Nicht umsonst beschränke ich mich weder auf ein Instrument, noch auf irgendwelche stilistischen Konventionen...

Philicorda und Konsorten haben sicher was, aber gerade die sind ja doch eher speziell einzusetzen (Hammond kann man eben überall verwenden) und können schnell anfangen zu nerven. Das ist so meine Meinung.
Klar kann man das. Aber alles was man kann ist nicht gleich das Beste!! Ich kann im Grunde auch Salz überall rein geben. Aber manchmal macht eben genau ein andres Gewürz die Magie aus. ;) Und ja, eine Hammond ist leichter zu beherrschen, als eine Philicorda.

--- ich habe ja nur gesagt, dass man zu dem Sound der Vox-Orgel eher "Schweineorgel" gesagt hat und nicht zur Hammond. Das ist ja keine Wertung...
Na, ja. So wie dus geschrieben hast klang das dann doch etwas anders! Und im übrigen zählen auch die Philicorda, die Farfisas udn auch die VOX zur Kategorie der Schweineorgeln...
Meiner Erfahrung nach gibt es in dieser Kategorie auch nur wenig wirklich Gutes und leider viel mehr Schlechtes. Weswegen der geläufige Eindruck besteht, daß die alle grundsätzlich shice klingen. Das ist in etwas so, wie wenn man eine mieserable, billige Les Paul hört und deswegen dann meint ALLE Les Pauls sind shice und Fender das einzig Wahre. ;) Nicht, daß ich das dir jetzt unterstellen würde! Ich mein das nur als grundsätzlichen Denkfehler, der oft passiert. Gerade die Philcorda ist nämlich finde ich eine große Ausnhame. Klar kann sie auch kratzen, aber auch sehr gut weich und warm klingen. Unterm Strich klingt sie wirklich fabelhaft! Wer einmal eine angeorgelt hat weiß, was ich meine. Das ist wie wenn man einmal einen Moog, oder einen andren alten Synth angespielt hat. Es hat einfach (auch) was magisches... ;)
Dein (Schweine-)Orgel "Trauma" kann ich allerdings auch gut verstehen. ;)
 
Bitte WAS? Wie kann einem bitte Hammondsound auf die Nerven gehen? Egal, wie oft man ihn hört, er ist jedes Mal aufs neue geil!!!!! Und zumindest bei mir wird diese Liebe niemals enden. Das musste mal kurz raus. So.

Ja, das ist defintiv eine Meinung. Ich finde dieses immergleiche Jazz-Gedudel auf der Hammond ist auf Dauer genauso nervig wie die immergleichen Stratsounds.. - Vielseitigkeit des Sounds ist cool, deshalb bin ich auch so gerne Keyboarder und nicht "nur" Pianist.
 
Ich verstehe, was Du meinst, aber wenn man mit dem Hammond-Virus infiziert ist, gibt es keinen Weg, davon genervt oder gar gelangweilt zu werden. Das ist nicht möglich. Dein Beispiel mit dem Essen... Naja. Ich spiele zum Beispiel jeden Tag manchmal mehrere Stunden Hammond. Und sie wird mir in 80 Jahren noch nicht zum Hals raushängen. Das mag mancher nicht-Hammond-Freak evtl. nicht verstehen, ist aber so.

Nö, nur weil man Hammond verwendet, klingt man nicht sofort gleich!!! Das kommt auf die Registrierung, die Effekte usw und besonders auf die Spielweise an!

Klar, die Transistor-Orgeln sind eben was ganz anderes und man hört sie nicht alle Tage. Und sie haben ihr Berechtigung. Klar. Aber sie sind, wie gesagt, nur sehr speziell einsetzbar. Ich meinte mit dem "kann" auch eher, dass man die Hammond im Gegensatz zu den anderen immer nehmen könnte. Dass sie immer sein muss oder immer 100%ig passt, habe ich nicht gesagt.

Ein ähnlicher Vergleich wäre hier Rhodes ("gleichbedeutend" der Hammond in dem Falle) und Clavinet (stellvertretend für die "Schweineorgeln"). Letzteres kann man nur bei Funky Stuff sinnvoll verwenden, das Rhodes aber sowohl im Funk, als auch im Pop, Soul, Jazz. Probier' mal, eine Jazzballade mit einem Clavinet zu spielen ;)

Und bitte erzähle mir nicht, eine Philicorda sei leichter zu beherrschen als eine Hammond. ;) Spiele mal eine komplette Hammond-Konsole mit Pedal, Schweller und allem drum und dran. Als Jazzorganist, der alle Teile des Instrumentes nutzt, muss ich da widersprechen.

Wenn Du nur den Sound meintest, der bei der Hammond etwas leichter zu "bändigen" ist, okay. Das mag sein. Aber um die Hammond wirklich richtig klingen zu lassen und eben nicht nur so wie den klassischen Popteppich, der Dir zum Halse raushängt, muss man mindestens genau so viel tun.

Edit:

Ja, das ist defintiv eine Meinung. Ich finde dieses immergleiche Jazz-Gedudel auf der Hammond ist auf Dauer genauso nervig wie die immergleichen Stratsounds.. - Vielseitigkeit des Sounds ist cool, deshalb bin ich auch so gerne Keyboarder und nicht "nur" Pianist.

Sorry, aber geht das schon wieder los mit der schönen Abstufung des Orgeljazz? Hör Dir mal z.B. Dr. Lonnie Smith an. Natürlich ist Vielseitigkeit cool und wichtig, ich spiele z.B. neben Hammond auch viel Rhodes, Flügel, Clavinet, usw... Aber "immergleiches Jazzgedudel" auf der Hammond... So was höre ich nicht gern, tschuldige. Das mag sich für nichtjazzer bei Joey o.ä. so anhören, ist aber nicht so. Es gibt aber genauso gut viele Jazz- und Funkorganisten, die dem Einheitsbrei entweichen.
 
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Simon, ich hab dein geliebtes Genre nicht angreifen wollen. Allerdings lustig, dass du in deinen jungen Jahren schon Prognosen für in 80 Jahren geben kannst..

Mein Beispiel mit dem Jazz war keineswegs abwertend gemeint.

Beispiel:

Ich bin Nudelfreund. Gibt es jetzt aber 2 Wochen immer Nudeln, zwar verschiedene Sorten, Herstellungsarten und Soßen - es bleibt dabei: Es sind immer Nudeln. Und das nervt mich auf Dauer einfach. So ähnlich gehts mir mit Jazz-"Gedudel" - oder aber auch mit ELP und Deep Purple, dabei spielen die ganz anders Hammond.

Mir gehts auch selbst so: 4 Stunden Boogie Woogie und Rock n Roll auf dem Piano: Irgendwann reichts einfach. ;) Dann kann ich das Klavier auch nicht mehr hören.
 
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Ja, ich meinte im bezüglich der Beherrschbarkeit natürlich alleinig den Sound. Das ist eben der Fluch und zu gleich Segen der Hammond. Meiner Erfahrung nach klingt sie immer gut, egal was man macht, oder wie man sie einstellt. Aber auch egal was man macht, oder wie man sie einstellt. Eine Hammond klingt letztendlich immer nach Hammond!! ;)
Ich möchte mal ein Beispiel nennen, wo ich mit einer Hammond klanglich absolut an die Grenzen gestoßen bin. Ich spielte nämlich vor einiger Zeit bei einem Projekt. Eine Art Musical daß sich am Sound älterer Musik, alias Morricone und Roadmovie Soundtracks, usw. orientierte. Der Gitarist spielte über einen alten Fender mit viel FederHall und einem alten Ruder. Auch der Bassist hatte entsprechendes Equipment am Start. Am Anfang stand da eine CX-3 im Proberaum. Alles, was ich damit machte klang wirklich gut. Aber auf Dauer merkten wir, daß es einfach nicht die Eier, den Biß hatte, den wir brauchten. Erst, als ich mit der Philicorda und einer Farfisa Compact auffuhr ging auf einmal Post ab und die Sonne auf. Der Sound war auf einmal wie aus einem Guss. Klar, die Hammond funktionierte irgendwie. Passte da aber eigentlich nicht wirklich rein. Also auch sie hat letztendlich ihre Grenzen. Ich finde auch, daß trotz des "Clicks" die Hmmond ein ganz andren Attack hat, als die Philicorda. Mit letzterer kann man gerade bei Reggae Offbeats wesentlich besser grooven. Dafür kann man mit der Hammond wieder ganz anders Bubblen. Ich finde die Hammond ist halt das Universal-Monster (im positiven Sinne). Aber sie hat eben auch ihre Grenzen. Aber was solls. Geschmäcker und Watschn... ;)

Also sei mir nicht böse, aber ein Rhodes mit einem Clavinet zu vergleichen... :eek: Zwei komplett verschieden Welten!! Das ist, ja wie wenn du die Hammond mit einem Klavier vergleichst. :ugly: Ja, beides hat Tasten, aber dann ist auch schon wieder Ende Gelände...
Wenn, dann könntest du einem Rhodes am ehesten noch ein Wurlitzer, oder ein DX7 Piano einem Schweineorgelvergleich gegenüber stellen.

Schön für dich, wenn du meinst 80 Jahre lang eine Autobahn entlang fahren zu können, ohne daß du dabei müde wirst. ;) Ich allerdings brauche immer wieder eine Abfahrt/Abzweigung. Sonst schlafe ich ein...
 
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Schade, es will echt keiner verstehen... Wenn man, wie Freddy so schön sagt, mit dem "Hammond-Virus" infiziert ist, geht das nicht mehr weg. Insofern ist es nicht lustig, sondern realistisch. Genau, "schön für mich". Wir sprechen uns in 80 Jahren gerne wieder. Wenn es bis dahin noch Hammonds gibt, werde ich noch dransitzen.

Und - naja, ne CX3... Das würde ich auch nicht "Hammond" nennen. Und die entsprechenden "Eier" findet man da erst recht nicht.

Ja eben, 2 komplett andere Welten, genau wie die Hammond und die Schweineorgel. Daher nicht so abwegig, denke ich.
 
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1.) Schade, daß du nicht verstehst, daß ich dich serwohl verstehe. Es ist halt dein Weg. Nur einfach absolut nicht meiner...
2.) Zu erst vergleichst du Äpfel mit Birnen in dem du ein Rhodes auf ein Stockerl mit einem Clavinet setzt. Aber dann ist eine CX3 ja sooo gaaanz komplett was andres, wie ein Hammond!?! Also sei mir nicht böse...
3.) War es für mich ja sowas von absehbar, daß wenn ich "CX3" schreibe just ein "Aber das kann man ja sowas von überhaupt nicht vergleichen, blablabla..." kommt. Doch, das kann man vergleichen und auch "Hammond" nennen. Denn es geht/ging nicht um die Highend-nachahmbarkeit, sondern um die Grundcharaktaristik des Sounds. Schade, daß du das nicht verstehst (oder nicht verstehen willst...).
4.) Wird mir das ganze "Nur eine echte Hammond ist eine echte Hammond. Und ich spiel nur Hammond, weil eine Hammond ist eben eine Hammond. Und alles andre ist ja sowie so nur..." langsam, aber doch zu eindimensional...
 
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.... dass die Diskussionen immer Ausarten müssen....

Back to topic, please !

oder macht nen eigenen auf.....
;-))
 
Dafür lieben wir doch dieses Forum. :)
 
Daß sich da schnell einige angegriffen fühlen liegt schon in der Natur des Themas.
Einigen wir uns doch einfach mal darauf, daß jeder andere Hörgewohnheiten hat bedingt aus dem
Zeitfenster indem er aufgewachsen ist und was an Musikrichtung man mitbekommen hat. Der eine
ist mit Hammond, Bigbandsound und den Beatles groß geworden, der nächste hat sich erst ab Jimmy Hendrix
mit Musik beschäftigt und vielleicht dann Doors oder Exeption gehört. Die Frage ist nun wie man dies alles unter
einen Hut bekommt. Die einen haben in Coverbands Beatles rauf und runter gespielt und hatten damit auch Erfolg
weil es angesagt war. Die Anderen standen halt mehr auf Hendrix und was seit Woodstock angesagt war. Bei solchen Bands
war es das wichtigste daß es verzerrt klang und LAUT war. Jedem das seine halt und auch mal anderes gelten lassen - das gilt dann natürlich
für BEIDE SEITEN.

So, stellen wir uns nunmal vor die BAnd XY hätte eben nicht einen VOX Klang bevorzugt, sondern etwas anderes. Bin mir ziemlich sicher, daß
heute dann die wenigsten danach fragen würden bzw versuchen es wieder aufleben zu lassen indem sie ihre Keys dahingehend programmieren. Das Mittelding dazwischen ist hier noch garnicht angesprochen worden und gehört jedoch genauso in diese Zeit , weil
von vielen Bands damals verwendet : Das MELLOTRON

Der Unterschied zwischen Hammond und VOX etc liegt einfach in der Tonerzeugung begründet. Hammond hat den Sinus ( aber nur bis zu einer bestimmten Harmonischen ) und die VOX etc den Sägezahn, was etwas völlig anderes als Ausgangsbasis darstellt. Farfisa Vox etc Klänge bekomme ich mit einer alten Böhm Orgel wesentlich einfacher hin als mit einer Hammond.
Der Zweck heiligt hier also die Mittel.
Was man nun über einen längeren Zeitraum als angenehm im Klang empfindet muß jeder selbst wissen.
Ich höre mir auch gern Gitarrenmusik an bevorzuge jedoch da lieber einen George Benson oder Django Reinhard als irgendeine Heavy Metal Band.
happyfreddy
 
1.) Schade, daß du nicht verstehst, daß ich dich serwohl verstehe. Es ist halt dein Weg. Nur einfach absolut nicht meiner...
2.) Zu erst vergleichst du Äpfel mit Birnen in dem du ein Rhodes auf ein Stockerl mit einem Clavinet setzt. Aber dann ist eine CX3 ja sooo gaaanz komplett was andres, wie ein Hammond!?! Also sei mir nicht böse...
3.) War es für mich ja sowas von absehbar, daß wenn ich "CX3" schreibe just ein "Aber das kann man ja sowas von überhaupt nicht vergleichen, blablabla..." kommt. Doch, das kann man vergleichen und auch "Hammond" nennen. Denn es geht/ging nicht um die Highend-nachahmbarkeit, sondern um die Grundcharaktaristik des Sounds. Schade, daß du das nicht verstehst (oder nicht verstehen willst...).
4.) Wird mir das ganze "Nur eine echte Hammond ist eine echte Hammond. Und ich spiel nur Hammond, weil eine Hammond ist eben eine Hammond. Und alles andre ist ja sowie so nur..." langsam, aber doch zu eindimensional...

1.) wenn du meinst, okay... Klar, respektiere ich auch. Muss ja nicht jedermanns Sache sein.

2.)was hat dieser Vergleich mit dem Fakt zu tun, dass eine cx3 eben einen sehr "eigenen" grundsound hat, der mit hammond nicht soooo viel zu tun hat?
Übrigens sehe ich hammond und Schweineorgel auch als "Äpfel und Birnen", sonst hätte ich ja nicht den Vergleich mit dem Rhodes angeführt.

3.) ach, tatsächlich, so absehbar, dass von mir wieder ein blödes "blablabla" kommt?
Doch, durch ein bisschen mehr original kann eben sehr wohl einiges an Eiern und Druck dazukommen, der bei der cx3 nicht vorhanden ist, grundcharakteristik hin oder her. Aber wie gesagt schade, dass ich das nicht verstehe oder verstehen will.

4.) also verstehst du es dann irgendwie doch nicht?
Aber gut, dann lasse ich meine Meinung demnächst mal stecken, sie scheint ja zu eindimensional.

@all: eigentlich ist diese Diskussion auch recht sinnlos. Es tut mir auch leid wenn jetzt hier wieder so eine hitzige sache angebrochen ist. Ich pflichte Freddy bei, über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. Aber ich konnte das eben nicht so auf mir sitzen lassen, Sorry.
 
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Dann gebe ich auch noch mal ein bißchen von meinem Senf dazu:

Es kommt ja nicht (nur) auf das Instrument drauf an, sondern vor allem auf den, der davor sitzt. Ganz im Sinne der Anekdote: Carlos Santana und Steve Vai treffen sich und tauschen ihre Instrumente. Mit dem Ergebnis, daß Steve Vai auf Santanas Gitarre immer noch nach Steve Vai und Santana auf Steves Gitarre immer noch nach Santana klingt. :D

So klingt eben Count Basie auf der Hammond immer noch nach Count Basie. Und für mich ist es gar nicht so wichtig, ob er jetzt Klavier, Hammond oder afrikanisches Daumenklavier spielt, hauptsache Count Basie spielt, interssant ist das dann immer. Und ich bin mir sicher, daß Mr. Basie auf einer Vox oder auf einer Farfisa genauso genial geklugen hätte (hat?) wie auf einem Steinway oder auf irgendeinem alten Rumpeklavier.

Und ganz am Schluß kommt es weder auf das Instrument an, noch auf den, der davor sitzt, sondern auf das, was in dem Menschen passiert, der davor sitzt. Das, was Basie in seinem 200. Gig in a Row gespielt hat, war vielleicht nicht mehr so interessant wie das, was Lieschen Müller spielte, als sie die musikalische Erleuchtung ihres Lebens hatte.

Viele Grüße,.
McCoy
 
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Das heißt wenn Steve Vai und Count Basie sich treffen und Instrumente tauschen, dann... ^^
 
... wird Basie auf der Gitarre swingen und Vai auf der Orgel rocken! Aber ja doch!
 
Aber ein bisschen Liebe zu Detail sollte doch immer erlaubt sein. ;)
Klar, irgendwie scheint es bei diesen Diskussionen immer auf das gleiche hinauszulaufen. Man sollte aber auch immer bedenken, dass es alte Tonewheels gibt, die total durch und nur noch sch... klingen - und eben keine "Eier" mehr haben. Das Ideal ist immer ein perfekt gewartetes Instrument und gutes Amping - bedeutet aber auch immer ne Menge Aufwand.

Wurde aber hier im Forum bestimmt auch schon oft gesagt... ;)

OT:
Haha...muss gerade an den Testbericht zur Hammond XB-2 in der Keyboards von vor ca. 20 Jahren denken. Zitat: "Und wie klingt die neue? Wie eine alte!!!" Der Autor überschlug sich fast vor Begeisterung - und jetzt? Naja...
:D
 

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