Gitarrenunterricht - Fortgeschrittene....

  • Ersteller Babsi04
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Hallöchen an alle,

habe grad die zahlreichen Antworten wieder gelesen. Ich habe jetzt meiner Freundin klar gemacht, das ich aussteige, weil das für mich bei der einfach nix bringt. Sie scheint da irgendwie mit keine Probleme zu haben oder traut sich dazu nix zu sagen.

Das stimmt, diese Barree-Griffe sind nicht einfach. Und ich denke, das ich damals zulange Pause gemacht hatte, aber durch die familiären Umstände, konnte ich ein normales Üben in den letzten Jahren ausschließen. Das ging gar nicht. Dann müssen wir eben dort getrennte Wege gehen und ich versuche vernünftige privaten Unterricht zu nehmen, der auch meinen bisherigen Ansprüchen gerecht ist. Das die evtl. Verträge mit dem Familienzentrum abgeschlossen hat, ist mir so gar nicht bewußt. Ich dachte die machen das da so nebenbei und wollen nur ihr Haushaltsgeld etwas aufbessern. Was ich aber wohl weiß, das sie angeblich Musik studiert hat. Dann sollte sie auch in der Lage sein, auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen.

Ich führe Euch hier mal ein Teil unserer Liederauswahl auf. Zudem fing sie Lieder an zu zupfen, die meiner Meinung nach gar nicht dazu passen. Wie z. B. bei dem Lied "Es lebt der Eisbär in Sibirien". Für mich ein Unding das Lied zu zupfen. Bei den Gedanken sind frei hätte es sogar mit Melodie gepaßt, da hat sie auch so eine komische Art gehabt das Lied zu zupfen, denn ich habe es damals auch im Schulunterricht anders gelernt.

Glaube - Liebe - Hoffnung (Kirchenlied); Alle Vögel sind schon da; Wenn alle Brünnlein fließen; Singt ein Vogel; Im Märzen der Bauer; Marmor, Stein und Eisen bricht (sehr einfach zu spielen); Kein schöner Land; Über den Wolken; Ich lieb den Frühling; Schneeflöckchen Weißröckchen; Winterschlaf; Tragt in die Welt nun ein Licht (auch Weihnachtslied); diverse andere Weihnachtslieder die wir in der Zeit gespielt haben; Im Walde von Toulouse; Die Affen rasen durch den Wald (betitelt bei ihr mit Affen-Rock) und der Herbst. Sowie mal ein anspruchsvolles Lied mit "Yellow Submarine", was wir aber nur gespielt haben, wenn wir zu zweit waren. Und eine deutsche Fassung von "What Shall We Do With A Drunken Sailor".

Ich denke jeder von Euch wird sicher jetzt den Kopf schütteln, wenn er das liest. Ich werde mir das eine Lied mal anhören und versuchen zu spielen. Die Griffe sind doch sehr anspruchsvoll, aber gerade das steigert meine Motivation. Und solche Lieder haben wir damals selbst in der Kirche nicht gespielt und auch nicht in der Schule. Da kam auch schon ein wenig mehr heraus.

Da ich gleichzeitig auch Keyboard spiele, habe ich ja natürlich jede Menge Noten und ich versuche das ein oder andere dann auch für Gitarre umzusetzen oder umgekehrt. Und demnächst werde ich das Tanzbein wieder schwingen, da mir Musik auch irgendwie im Blut liegt.

Also nochmals danke für Eure wertvollen Tipps und ich bin froh, das ich auf dieses Forum gestoßen bin. Der ein oder andere Beitrag wird sicher zum Thema rund um die Musik noch folgen. Muss ich mich erstmal weiter durchlesen. Auch was die Ausrüstung betrifft.

Viele Grüße

Babsi
 
Kannst du jetzt bitte mal aufhören, auf die arme Frau einzudreschen? Langsam platzt mit nämlich die Hutschnur. :mad:
Ich denke, jeder hier hat dein Problem begriffen, es ist völlig unnötig weiterhin den Unterricht der Dame auseinanderzupflücken.
Du hast 3,50€ bezahlt und hast die gerechte Gegenleistung bekommen. Was dazuverdienen.. ich hau mich weg.
 
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Wenn jede Teilnehmerin nur 3,50 zahlt ist die Lehrerin darauf angewiesen, möglichst viele TeilnehmerInnen in der Gruppe zu haben, denn sonst lohnt sich der Aufwand für sie nicht. Das sollte eigentlich logisch sein. Bei nur zwei Teilnehmerinnen bekommt die Lehrerin 7 Euro... WAS bitte willst du dafür erwarten?? Das Programm muss in jedem Fall auf die unterschiedlichen Levels der TeilnehmerInnen abgestimmt sein und zudem möglichst wenig Vorbereitungszeit für die Lehrerin beinhalten. Was glaubst du denn, was sie zuhause - unbezahlt - alles vorbereiten soll, für diesen geringen Preis?
 
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Ich denke jeder von Euch wird sicher jetzt den Kopf schütteln, wenn er das liest.

Ehrlich gesagt schüttel ich eher über dich den Kopf.

Zum einen ist die Songauswahl Geschmacksache, zum anderen sind solche Lieder durchaus gruppengerecht, weil viele sie kennen. Dass du unterfordert bist und mit den Liedern nichts anzufangen weißt, ist sicher nicht die Schuld der Lehrerin. Bei Gruppenunterricht zu diesem Spottpreis gibt es eben nur ein Level - und jenes wird durch das schwächste Glied in der Kette vorgegeben. Wenn man dem nicht entspricht, muss man halt gehen - aber doch bitte nicht öffentlich in einem Forum einen schwarzen Peter zuschieben.

Mit dem Akkordvorrat, den du bislang auch schon in deinem früheren Unterricht gelernt hast, kannst du im Prinzip die meisten einfachen Pop- und Folksongs begleiten. Kauf dir einfach ein Songbook mit Akkordsymbolen und leg los. Wenn dir die Musik im Blut liegt und schon so viel gelernt hast, sollte das ein Leichtes für dich sein.

Ich habe jetzt meiner Freundin klar gemacht, das ich aussteige, weil das für mich bei der einfach nix bringt. Sie scheint da irgendwie mit keine Probleme zu haben oder traut sich dazu nix zu sagen.

Warum sollte sie auch ein Problem damit haben, wenn du gehen willst? :nix:
 
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Glaube - Liebe - Hoffnung (Kirchenlied); Alle Vögel sind schon da; Wenn alle Brünnlein fließen; Singt ein Vogel; Im Märzen der Bauer; Marmor, Stein und Eisen bricht (sehr einfach zu spielen); Kein schöner Land; Über den Wolken; Ich lieb den Frühling; Schneeflöckchen Weißröckchen; Winterschlaf; Tragt in die Welt nun ein Licht (auch Weihnachtslied);

Spiel mir die Lieder vor und ich sage dir, ob du fortgeschritten bist. Das sind durchweg anspruchsvolle Lieder, es sei denn man gibt sich mit ein bisschen Akkordgeschrummel zufrieden.. Und den Eisbär in Sibirien kann man wunderbar zupfen.
 
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Jetzt haut mal nicht so :) Es ist auch eine Sache des eigenen Verständnisses - wie weit man ist, wo man sich einordnet. Auch das Prädikat "Fortgeschritten" ist auslegungsfähig.

Wir sind uns wohl darüber einig, dass eine Fortsetzung des Unterrichts bei der Dame für Babsi04 nicht in Frage kommt. Ob das jetzt YGWYPF (you get what you pay for) als Grund hat oder einen anderen, sie hat eben einen anderen Geschmack und letztlich ist es für sie nicht förderlich, wenn Sie wieder "von vorne" anfangen muss, nur weil ein neues Mitglied in die Gruppe kommt. Zu Musizieren soll ja auch Freude bereiten - man kann auch mit Akkordgeschrammel zufrieden sein, wenn es denn die richtigen Lieder sind. Fakt ist, Babsi macht es derzeit keine Freude und das ist Grund genug zu wechseln, ob sie nun "fortgeschritten" ist oder nicht.
 
Jetzt haut mal nicht so :)

Doch nur, weil sie selbst immer weiter haut, obwohl doch längst geklärt ist, dass der Unterricht und Babsi nicht zusammenpassen. Das ist einfach so - da gibt es keine schwarzern Peter. Passt nicht und gut is.
 
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Ach ich liebe es wenn wir hier kontrovers diskutierte Themen haben!
Das bringt mal richtig Pepp in die Bude :great:

Außerdem erkennt man direkt die Lehrer fraktion und eben die Schüler/DIY Seite.
Babsi, du hast ein Problem gefunden das verdammt viele Schüler irgendwann trifft.
Es fehlt die Motivation! Auch mir ging es nicht anderst :)
Ich hab meinen klassischen Gitarrenunterricht (der schon verdammt günstig ist mit 4 Stunden im Monat zu 69€!!!!) gekündigt weil ich einfach mal etwas anderes machen möchte.
Passiert schon mal, aber ich bin mir sicher das ich sofort wieder zu meiner Lehrerin zurück gehen wenn ich wieder klassisch weiter machen will.

Etwas anderes ist es aber über die Qualifikation von jemand zu Urteilen, grade wenn dieser jemand 3,50€ pro Schüler/pro Stunde erhält.
Mal erlich, wenn das ein Doktor währe, der dir den Blinddarm heraus nehmen sollte, hättest du sicher ein ziemlich ungutes Gefühl bei der Sache ;)
Warum ist dieser "low butget" Bereich für studierte Musiker aber normal?
Wenn ich so überlege, ich kenn jemand der hat klassiches Klavier studiert und gibt in der freizeit stunden für 10€. Meine Lehrerin kostet runter gerechnet 17,50 (Macht dies aber offiziel und hauptberuflich), mein zukünftiger E-Gitarren Lehrer nimmt 12,50 und hat auch Gitarre studiert. Ein weiterer Lehrer hier in der Gegend ist studierter Jazzgitarrist und nimmt 20€ pro Stunde.
Jetzt klingt 17,50 und 20€ schon nach viel Geld, die beiden machen das aber Hauptberuflich und das ist auch nicht grade soviel mehr als ich als Facharbeiter im Dienstleistungssektor (der absolut unterbezahlt ist!!!) verdiene.
Aber über Geld kann man ja streiten bis die Sonne wieder auf geht, es hört nie auf ;)

Was aber wichtiger ist, hast du mit dieser Frau schon mal gesprochen?
Hast du ihr gesagt dass das Niveau dir zu gering ist? Das du gerne mehr machen möchtest und den spaß verlierst wenn du ausgebremst wirst?
Vielleicht solltest du einige volle Einzelstunden zum vollen Preis bei ihr nehmen um zu schauen ob diese Frau nicht vielleicht doch mehr kann als 3,50e wert sind :)
 
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Ich bin übrigens nachdem ich hier länger nicht mehr geschrieben habe, ausgestiegen. Meine Freundin geht weiterhin und wenn ich sie frage, was sie so gelernt haben, na ja ich sage dazu nix mehr. Ich habe selber schon überlegt, mein Budget etwas aufzubessern und Anfängern eine Chance zu geben. Immerhin spiele ich seit meinen 10. Lebensjahr wenn auch mal mit kurzen Pausen Gitarre und gehe auf die 40 Lenze zu. Da sollte man über sowas schon mal nachdenken. Wie ihr jetzt in einem anderen Thread lesen könnt, wage ich jetzt mal was neues. Ich habe mich schlichtweg einfach unterfordert gefühlt und ich hoffe das ich mit der neuen Geigenlehrerin besser zurecht kommt. Das erste Telefonat mit ihr klang schon mal sehr verheißungsvoll und ich kriege dann auch Einzelunterricht für Geige und das mit Gitarre mach ich dann so nebenbei weiter und werde dann auch auf E umsteigen.

Unverständlich ist mir auch, das die studierte Musiklehrerin eine Abneigung gegen E-Gitarren hat und mir das sogar ausreden wollte. Ich durfte jetzt sogar mal eine E-Gitarre probe spielen und ich war voll auf begeistert. Gut das ich damit auch mit Kopfhörern spielen kann, sonst würden meine Nachbarn bei mir Sturm läuten :D

Wie gesagt, ich habe da jetzt nen kurzen Prozeß hingemacht. Ich musste bei Gitarre auch ne Zwangspause einlegen, weil ich dermaßige Nacken-Schulterprobleme hatte (ob das durch den Wiedereinstieg mit Gitarre gekommen ist) kann ich natürlich nicht sagen, aber schön ist es nicht, aber ich bin froh das es wieder geht, merke zwar immer noch was, aber unter Schmerzen spielen bringt ja auch nix und dann konnte ich da auch locker aus der Gruppe aussteigen.

Die Geige wäre dann Instrument Nr. 3 was ich lernen würde. Vielels hab ich mir auch selber erlernt und mein Leben besteht auch viel aus Musik. Hatte auch mal ne zeitlang Webradio gemacht und das machte mir ebenfalls Spass, aber auf Dauer will ich sicher nicht "Alle meine Entchen" oder sowas hören, auch wenn ich Fan der deutschen Musik bin.

Gruß Babsi
 
Morgen Babsi :)

schade das ihr irgendwo nicht zueinander gefunden habt, aber passiert eben mal.

Hoffe du hast dir das mit dem "Unterricht geben" gut überlegt, so einfach ist das garnicht. Und "gut" Gitarre spielen zu können genügt leider nicht :)
Da du durch den Unterrricht mitverantwortlich bist an der musikalsischen und hauptverantwortlich an der Instrumentalen Entwicklung bist, solltest du dir gut überlegen ob du dieser Aufgabe gewachsen bist.
Einfaches "Hallo, so wir spielen jetzt was" geht zu 99,999999999999% in die Hose :D
Außerdem solltest du stehts im Hinterkopf haben, das ein Schüler der keine Lust hat und nicht weiter kommt mit seinem Gitarrenspiel, nicht einfach nur "Faul" oder "desinteressiert" ist, sondern das ganze auch eine reflektion deines Unterrichts ist.
Auch wenn mein "können" sicher reichen würde um jemanden, der bei Null anfängt zu helfen und ihm ein gutes Stück zu begleiten, ich würde mir das wirklich genau überlegen :)
Unverständlich ist mir auch, das die studierte Musiklehrerin eine Abneigung gegen E-Gitarren hat und mir das sogar ausreden wollte.
Wieso ist das "unverständlich" ?
Sie wird dir das nicht ausgeredet haben mit Argumenten wie "Scheiß Instrument".
Ich denke eher das sie daran dachte das es für jemand der eben nicht auf E-Gitarrenlastige Musik steht kein Grund gibt dieses Instrument zu lernen. Auch verdeckt "Gain" eine gute Portion von Spielfehlern und man kann sich daher ganz schnell eine falsche/schlechte/unsaubere Technik angewöhnen.
Warscheinlich standen sollche Gedanken bei ihr im Vordergrund?!

Meine Lehrerin sieht auch keinen Grund warum jemand E-Gitarre lernen will. Einfach weil sie weder mit dem Instrument noch mit der Musik etwas anfangen kann.
Bedeutet dennoch nicht das sie "etwas dagegen" hätte.

Ich wünsch dir viel Spaß an der Geige und der E-Gitarre :)
 
3,50 € sind sehr wenig Geld für Gitarrenunterricht. Du musst dich mal in deine Lehrerin versetzen, die für so wenig Geld Unterricht erteilt. Reich wird sie dadurch nicht. Da kannst du nicht verlangen, dass sie ganz speziell auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler eingeht. Alles hat seinen Preis. Ein individuell auf dich abgestimmter Einzelunterrricht kann dich weiter bringen, und den wirst du nicht unter 10-15 Euro pro Stunde bekommen.

P.S. :
die Idee, dass DU Gitarrenunterricht erteilen willst, finde ich nicht gut. Du spielst, wie du schreibst zwar eine lange Zeit, aber deinen Beiträgen ist dennoch zu entnehmen, dass du keine fortgeschrittene Gitarristin bist. Insofern halte ich es Schülern gegenüber, die sich dir als Lehrerin anvertrauen, für unverantwortlich und auch unmoralisch! Es geht nicht darum, dass man Schülern ein paar Akkorde zeigt und dann abkassiert. Musikunterricht umfasst viel mehr. Ein unfähiger Lehrer bzw. Lehrerin kann jungen Leuten den Spaß an ihrem Instrument gehörig versauen.

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@schmendrick: ich stimme dir voll und ganz zu! Auch der Ton, mit dem du auf die Beiträge der TE geantwortet hast, ist meiner Meinung angebracht. Es kann nicht angehen, dass eine Lehrerin 3,50 für Musikunterricht nimmt, aber dann auch noch so von einer Schülerin so durch den Kakao gezogen wird. Ich finde sowas in höchstem Grade anmaßend und ich fasse es nicht, wie jemand für 3,50 noch individuell abgestimmten Unterricht erwarten kann. Unglaublich! Das ist dreist! Ich empfinde nicht die geringste Sympathie für Menschen, die von anderen wohl Sklavenarbeit verlangen.
Sorry, Leute, aber mir platzt jetzt auch schon der Kragen vor Wut, wenn ich sowas hier lese.
 
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Das Thema hat sich ja jetzt sowieso für mich erledigt. Meine Ex-Freundin scheint nach wie vor alleine hinzugehen und es hat sich noch heraus gestellt, das meine Ex-Freundin nicht soweit war wie ich, das wußte ich vorher auch alles nicht. Aber das Thema ist Schnee von gestern.

Im übrigen spiele ich jetzt in Seniorenheimen bei uns ehrenamtlich Gitarre und Keyboard und das kommt sehr gut an. Ich möchte mehr daraus auch gerne mehr machen. Und Deine Worte sind nicht gerade freundlich muss ich sagen. Ich habe meine Lehrerin auch sicher nicht durch den Kakao gezogen, aber warum sie was gegen E-Gitarren hat, weiß ich nicht. Das ist immerhin noch meine Entscheidung. Im Moment spiele ich aber noch auf meiner Akustik-Gitarre, die ich gut eingespielt habe und wie weit ich bin, weiß nur ich allein. Ich spiele seit meinen 10. Lebensjahr und das über 20 Jahre mit Pause. Das ist nicht gerade wenig oder? Auch Keyboard spiele ich solange, nur manchmal eben weil man noch andere Dinge im Kopf hat ,mit Auszeit.

Gruß Babsi
 
aber warum sie was gegen E-Gitarren hat, weiß ich nicht. Das ist immerhin noch meine Entscheidung.

... ja und ihre Entscheidung und vielleicht auch Erfahrung, dies nicht im Unterricht zu wünschen. Tatsächlich hat sich die E-Gitarre spätestens seit Hendrix als ein eigenes Instrument entwickelt, mit anderen Spieltechniken usw. Der von Backstein genannte Grund (Gain verdeckt) kommt hinzu, und gerade dann, wenn Ihr im Unterricht auch etwas zusammen gespielt habt (das ist mir nicht ganz klar geworden), dann passt die E-Gitarre kaum zur akustischen. - Ich spiele seit 35+ Jahren akustische Gitarre (und habe auch während meines Musikwissenschaft-Studiums unterrichtet), würde mich aber nicht trauen, auch Unterricht für E-Gitarre zu geben. (Nachtrag: Und ich hätte auch SchülerInnen mit E-Gitarre abgelehnt, sogar mit einen cleanen Tele...)

Meine Ex-Freundin scheint nach wie vor alleine hinzugehen und es hat sich noch heraus gestellt, das meine Ex-Freundin nicht soweit war wie ich, das wußte ich vorher auch alles nicht.

... hmm, habt Ihr Euch vorher nicht gegenseitig mal etwas auf den Instrumenten gezeigt? Sonst hättest Du das, meines Erachtens, als zukünftige Dozentin eigentlich sehr früh erkennen müssen.

Im übrigen spiele ich jetzt in Seniorenheimen bei uns ehrenamtlich Gitarre und Keyboard und das kommt sehr gut an.

Das finde ich sehr lobenswert und es ist tatsächlich eine Freude, wie so etwas aufgenommen wird. Vergleichbares habe ich auch immer wieder und gerne gemacht.
 
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wie weit ich bin, weiß nur ich allein.

Das ist schon wieder Egozentrik pur. Spiel einem anderen Gitarristen irgendein Lied vor, und er weiß, wie weit du bist. Du hast das Gitarrespielen nicht erfunden.
 
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Hmmm, hab mir den kompletten Thread mal durchgelesen und konnte mir ehrlich gesagt das Kopfschütteln an so manchen Stellen nicht verkneifen. Ehrlich gesagt verstehe ich den ganzen Sinn dieses Threads auch nicht so ganz, Babsi, da Du mir den Eindruck erweckst sehr überzeugt von Dir zu sein. Versteh mich bitte nicht falsch, aber mir kommt es so vor als ob Dein ganzes Problem auch viel auf mangelnde Kommunikation zurückzuführen ist. Daß man für Euro 3,50 keinen qualifizierten Unterricht erwarten kann ist wohl mehr als klar, das sind Sklavenpreise und wäre ich Lehrer hätte ich da auch null Bock mich da groß reinzuhängen. Bzw. für Euro 3,50 würde ich nicht mal aufstehen.
Ich kann ehrlich gesagt auch nirgends wirklich herauslesen, ob Du mit der damaligen Lehrerin Dein Problem ausführlich besprochen hast. Wäre eigentlich das Naheliegendste bevor man sich in einem öffentlichen Forum darüber ausweint. Aber ok, ist ja jetzt eh egal und Du hast den für Dich richtigen Schritt gewählt indem Du aufgehört hast und Dich anderweitig betätigst.

Aber, liebe Babsi, lass Dir das bitte ans Herz legen: Wie weit jemand ist hängt nicht davon ab wie lange man schon spielt. Ich habe Leute gesehen, die schon 30 Jahre "Gitarre spielen" und weitaus schlechter sind als jemand, der gerade mal 2 Jahre spielt, die aber sehr ambitioniert. Talent mag einen kleinen Teil des Könnens ausmachen, aber eben nur einen kleinen Teil. Alles andere ist Übung, Übung, Übung. Und da kommt es auf die tatsächlich gespielten Stunden an, aber nicht auf das Jahr, in dem man mal irgendwann mit Gitarrespielen angefangen hat. Du schreibst:
Moment spiele ich aber noch auf meiner Akustik-Gitarre, die ich gut eingespielt habe und wie weit ich bin, weiß nur ich allein. Ich spiele seit meinen 10. Lebensjahr und das über 20 Jahre mit Pause. Das ist nicht gerade wenig oder?
Wie wenig oder viel das ist kannst nur Du beurteilen. Wenn ich aber lese, daß Du zwar einfache Akkorde beherrscht, mit Barregriffen aber noch Probleme hast (keine Ahnung ob sich das mittlerweile verbessert hast) dann ist das für jemanden, der ja seit so vielen Jahren spielt ehrlich gesagt verdammt wenig. Ich will Dich hier nicht angreifen, also bitte nicht falsch verstehen, aber mir kommt es so vor als ob Du Dich und Dein Können sehr unrealistisch betrachtest und so kann man sich dann auch im Wege stehen. Und ich an Deiner Stelle würde da den Ball mal ziemlich flach halten, nicht über andere und deren Können oder Nichtkönnen ablästern, demütig weiterüben und an Unterricht für andere erst gar nicht mal denken .
Die Idee mit dem Altenheim finde ich sehr gut, sowas kommt immer gut an und Du hast den Vorteil, daß Du Spielpraxis sammeln kannst.
 
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