John Deacon Sound

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hey.

ich bin auf der suche nach dem typischen "john deacon-sound". ich meine NICHT den another on bites the dust (StingRay) sound, sondern eben den eigentlichen deacon-tone.
precision mit flatwounds, muss ich sonst noch was beachten? tone-poti? position der finger?

danke schonmal im vorraus

grüße madMusician
 
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öhmm, nur eine Frage:

Queen hat ja ganz verschiedenes gemacht,
da du jetzt den Preci erwähnt hast, denke ich mal, die frühen Jahre?
Oder doch eher wie bei "The Invisible Man" ?

Ansonsten: Soviel Möglichkeiten mit Tonepoti und Fingerposition hast du ja nicht, ist schon alles in Ordnung
 
nicht vergessen....der Sound kommt aus den Fingern.
John Deacon klingt eben wie John Deacon und Hans Müller wie Hans Müller :)
 
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Ja, weiß ich doch :D

ich meinte so die zeit um boheniam rapsody rum...... also eher früh :D
 
Googel mal nach "queen isolated bass tracks", da findet sich zb. sowas:





Da hört man gut, wie er anschlägt. Saite runterdrücken und schnalzen lassen.
 
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Danke!

Noch eine frage: eher dickere oder eher dünnere saiten?
 
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Sorry wegen dem doppelpost, aber nen geaenderten beitrag sieht doch keiner. Erstmal die frage bez. Der saitenstaerke: eher dick oder eher duenn?
Zudem die frage, was fuer amps john benutzt hat und ob die mikrofoniert sind (DI out gabs damals noch nicht, oder?)
Und dann logischerweise auch seine amp-Einstellung?

Wirkt vielleicht als ob ich nicht selbst suchen wollte, aber das sind so spezielle fragen, dazu finde ich immer nur persoenliche meinungen ohne garantie auf sebjektivitaet. Vllt weiss das ja jemand hier?
 
Saiten meiner Meinung nach Rounds 040/100 od. 105, auf der Brian May- site ist ein Interview mit G. Freyer dem Techniker von Queen.
Er sprach von einem Selbstbauamp names "Decay"-Amp der im Studio genutzt wurde.
Abnahme über D.I. und Mike nah an der Box, so Freyer.
 
Roundwound? never! ich hab bisher immer was von flats gehoert, und das waere auch meine schaetzung gewesen. um welche aufnahmen ging es denn explizit bei der stellungnahme?
und der deaky amp ist doch der amp, den deacon fuer brian mays gitarre gebaut hat, der hat doch nichts mit bass zu tunk?
 
Soviel ich weiß Flats auf´m Stingray, Rounds auf´m Preci. Aber man lernt immer wieder dazu.

In dem Interview auf der Brian May- Site steht, lt Aussage G. Freyer, das der Decay von Deacon gebaut wurde, aber nicht für May explizit!

Deacon ist mit dem Amp zum "Casting" erschienen weil am Anfang Queen noch einen Gittaristen suchten, aber Deacon als Basser verpflichtet wurde.

In dem Interview beschreibt Freyer auch das Deacon den Decay für Brighton Rock auf der Sheer Heart Attak im Studio als Bassamp nutzt
 
Also Deacon hat schon bisschen sein Equipment auch gewechselt. In dern ersten Jahren hat er aber glaub ich häufig nen Preci eingesetzt und die Rotosound Monel Flatwounds benutzt, ob 105er oder 110er weiss ich jetzt nicht. Auf youtube sieht man einen, der nen PJ-bestückten Preci mit Maple Neck und 110er Roto Flats spielt und nen Sound hinkriegt:
http://www.youtube.com/watch?v=gGuv9l-j87w

ich würds mal mit preci und den roto flats probieren :) als Rotosound früher noch aufführte, welchen Artits mit diesen Saiten arbeiteten (Thin Lizzy, Pink Floyd und eben auch Queen) ,war das noch transparenter.
Auf jeden Fall sollte Deacon die "A night at the opera" mit diesen Saiten eingespielt haben.

- - - Aktualisiert - - -

der Track hört sich an, als würde er Rotosound Swing Bass Stahlrounds einsetzen:
http://www.youtube.com/watch?v=8aNogqF7Bac

Klingt für mich weiterhin nach Preci :)

- - - Aktualisiert - - -

Hier kannst dir ein Bild von den Rotosound Flats machen, die - neu aufgezogen und frisch gespielt - ein schönes Höhespektrum abgeben:
http://www.youtube.com/watch?v=68ka0Af87dI

Ich würd sagen, du solltest auf jeden Fall Preci + Rotosounds testen und für dich herausfinden, was am besten passt :)
 
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Hi, also zum Thema Amps, Mr.Deacon hat eigentlich immer einen Acoustics 370 gespielt, kombiniert ab ende 70's mit Sunn Cabinets, meist 4 x 12" und 1 x 15" Speakern.
Auf Studio Bildern auch eine Peavey 8 x 10". Dieses Setup hat er bis in die 90er behalten. In seinem Live Rig waren 2 Tops und zwei Graphische EQ's das wars.
Effekte gab es eigentlich nicht. Aber er hat schon mal Overdubs im Studio eingespielt, die könnte man wenn man will mit einem Octaver und oder Chorus nachahmen.
Als Bässe hat er IMMER vom ersten bis zum letzten Album seine 2 Precisions bespielt. Diese hat er vor dem ersten Album gekauft und ab und zu umlackiert. Erst in Sunburst, dann Natural in den 80ern Schwarz. Es waren aber immer die selben Bässe. Und er hat Rotorsounds 77er Flatwounds, ab und zu im Studio auch 707er gespielt. Als Plektrum kamen blaue Martin Heavy Picks zum einsatz.
Rock On!
 
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nicht vergessen....der Sound kommt aus den Fingern.
John Deacon klingt eben wie John Deacon und Hans Müller wie Hans Müller :)

Eben, ob Roundwounds oder Flatwounds, ob Ampeg, Sunn oder Orange, ob Preci oder Stingray. Das ist alles vollkommen unerheblich! Deacon würde mit einem Jazz-Bass mit Roundwounds an einem Hartke-Amp haargenau zu 100% klingen wie bei der Originalaufnahme von "Another one bites the dust". Was du da hörst ist kein Stingray, das ist John Deacon. :D
 
sofern das kein sarkasmus war, darf ich das doch stark bezweifeln!

klar, deacon bleibt deacon, aber mit so stark abweichendem equipment klingt nichtmal er gleichbleibend! (sonst klänge er ja auch live wie im studio - kleiner denkansatz ;) )
 
sofern das kein sarkasmus war, darf ich das doch stark bezweifeln!

klar, deacon bleibt deacon, aber mit so stark abweichendem equipment klingt nichtmal er gleichbleibend! (sonst klänge er ja auch live wie im studio - kleiner denkansatz ;) )

:D:D:D Hey madMusician, natürlich war das rein sarkastisch gemeint. ;) Das Equipment u.Soundeinstellung sehr massgeblichen Einfluß auf den Sound eines Künstlers haben, ist eigentlich mehr als logisch. Ich find es nur immer recht schade, wenn andere ambitionierte Mitmusiker, die nach klanglichen Charakteren und Soundfärbungsvarianten in Foren fragen, oft mit der infoarmen Plattitüde "der Sound kommt aus den Fingern" abgespeist werden. Natürlich hat jeder Musiker seinen eigenen klanglichen Spielcharakter, dennoch wird auch dieser durch das genutzte Equipment und die bevorzugte Soundeinstellung klanglich gefärbt.
 
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oft mit der infoarmen Plattitüde "der Sound kommt aus den Fingern" abgespeist werden. Natürlich hat jeder Musiker seinen eigenen klanglichen Spielcharakter, dennoch wird auch dieser durch das genutzte Equipment und die bevorzugte Soundeinstellung klanglich gefärbt.
Ich wollte hier niemanden abspeisen.
Es wird nur zu oft vergessen das es hauptsächlich auf den Spieler ankommt
und alles andere eher Beiwerk ist als maßgebend wird aus meiner
Sicht oft vergessen daher der Kommentar
 
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Habt ja beide Recht :hat:
 
kurz off-topic: ich finds aber stellenweise schon interessant, wie unterschiedlich das gesehen wird. Einmal hab ich sogar zu hören bekommen ganz egal was für Saiten du nimmmst, solang es kein billiger Hersteller ist spielt das keine Rolle. Naaaaaaaaaaaajaaaaaaaaaaa.... andererseits, vom Aspekt, dass ich immer nur mit einem ganz frischen Packen aufnehm, magst vielleicht noch einigermaßen stimmen...
 
solang es kein billiger Hersteller ist

Ich spiele Harley Benton Value Strings. Aus Überzeugung! :ugly:
Gravierende klangliche Unterschiede zwischen verschiedenen Saitenmarken hab ich allerdings auch noch nicht festgestellt. Klar, der Vergleich Nickel vs. Stahl vs. Half-Round vs. Flatwound fällt i.d.R. ziemlich deutlich aus, aber zwischen NPS-Rounds verschiedener Marken bemerke ich persönlich primär einen Unterschied im Spielgefühl.
 

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